Und alles begann mit einer Idee...

Ich schreibe und schreibe immer wieder...
Und hinterher; nache einer Woche... -BÄM!- Meine Idee zerplatzt. Mir gefällt sie nicht mehr. Ich lösche alles.

Dieses Mal möchte ich es besser machen & schreibe euch die Handlung. Die Idee kam mir in einem Traum. Letzte Nacht! Es war ein Albtraum und ein wunderschöner Traum zugleich. Naja... gebt doch mal euren Senf dazu :


Jella wacht eines Tages auf einem alten Fabrikgelände auf. Es ist abgesperrt; sie ist eingesperrt. Aber wieso? Wer tut ihr das an? Nach drei Tagen begegnet sie Milo, der Junge, der sie psychisch aufpäppelt.
Der Junge, der bei ihr bleibt und Jella's Herz auf eine ganz eigene Weise berührt. Zusammen begegnen sie Menschen. Sie tauchen auf und sind verschwunden, sobald Jella mit ihnen gesprochen hat. Und alle wollen ihr etwas sagen. Und Jella merkt plötzlich, dass ihr Milo vielleicht doch nicht so wenig weiß, wie er sagt...


Etwas unglücklich formuliert, aber eine Idee aufzuschreiben, ist so unglaublich schwer, wenn einem so viel durch den Kopf geht. Ich will ja auch nicht zu viel verraten !

Und? Was sagt ihr?

Grüsselchen,
Kaya

Klingt spannend Sollte aber auch sehr gut umgesetzt werden

Ja, das ist die Schwierigkeit!
Aber ich denke, dass ich das schon hinbekomme.

Habe schon angefangen zu schreiben!

Ja, die Idee klingt schonmal sehr interessant, aber das hat ja noch nichts zu heißen ^^" gibt auch langweilige Ideen, die dann total toll werden, allein wegen der Umsetzung. Von daher bin ich mal gespannt auf den ersten Teil

Ich würde dir raten, die Dinge nicht zu löschen, auch wenn du sie vielleicht nicht mehr fortsetzt. Klar, wenn du es wirklich schlecht findest, ist das was anderes. Ansonsten würde ich allerdings aufheben, was du angefangen hast ^^ du weißt nie, wann du mal etwas wieder aufnehmen wirst und abgesehen davon ist es eine nette Erinnerung, wenn man die Texte noch hat ich wünschte, meine ersten Texte noch lesen zu können, aber da ich sie nur auf dem Computer abgespeichert habe, sind sie verloren gegangen [katze reingepinkelt xD]

Lg,
Terra

Ja, du hast Recht!
Ich habe die Meißten ja eigentlich noch. Ich lösche nur die "weiterführenden" Teile und naja, die Idee in meinem Kopf. (:

Eigentlich sind es ja auch nicht so die "ersten Texte". Ich schreibe schon lange, sehr lange. Aber ich hatte eine Schreibblockade, die über Monate ging. Und so kam ich vom Schreiben weg, drückte mich dann in Aufsätzen aus. Das kam dazu, dass ich so viel "Erzählstil" an einer Inhaltszusammenfassung losließ und dass ich ne 4 in Deutsch kassierte. Bis dahin hatte ich nur Einser geschrieben. Naja... seitdem war ich deprimiert und deswegen taste ich mich gerade wieder ans Schreiben ran. (: So, jetzt kennt jeder meine kleine Geschichte.

Und deswegen juckts mir unheimlich in den Fingern. Ich will wieder anfangen!

na dann, leg los ^^

Okay, also, ich habe mal ein bisschen... geschrieben. Mal ganz schnell alles, was mir in den Sinn kam, aufgeschrieben. Zum Ende wird es klarer, glaubt mir. An einigen Stellen wird eigentlich kursiv geschrieben, aber naja.. das mache ich bei Gelegenheit. Viel Spaß!

Ich muss lachen! Ja, ich muss mich richtig beherrschen. Es ist alles so unglaublich witzig!
Wie ich mit meinen Nägeln Kratzer in den roten Lack des Containers ziehe. Was das für Geräusche macht. So lustig!
Meine alten Turnschuhe. Und ich dachte, ich hätte sie weggeschmissen. So alt, so lumpig, so abgetragen. So kaputt. Als ob sich der eisige Wind durchgefressen hätte. Nur um an meine Füße zu kommen und sie vollkommen mit Kälte zu betäuben. Wirklich witzig!
Ich muss grinsen. Mir gefällt’s hier. Es ist so einsam hier, so leer. Ich sehe nix. Alles ist grau. Als würde die Welt nur ein winziges Stück Asphalt sein. Als würde es nur mich geben, auf diesem Asphaltplaneten. Und den alten Kaugummi, der an der Seite klebt. Der ekelhaft aussieht. Ein Makel an meiner Welt.
Der Gedanke gefällt mir.
Und jetzt kann ich mich nicht mehr beherrschen.
Ich muss laut loslachen.


Bevor ich meine Augen öffne, bete ich. Lieber Gott, mach, dass alles nur ein Traum war. Ich schlage meine Lider zurück. Über mir der graue Himmel. Wie eine alte Zeitung sieht er aus, die einem Zeitungsjungen in die Pfütze gefallen ist. Nichts als der Himmel. Lieber Gott, mach, dass ich jetzt einfach wegfliegen kann. Mach mir Flügel. Lass mich fliegen.
Ich merke, dass ich meine Augen wieder geschlossen habe. Dass ich nicht mehr den Himmel sehe. Sondern ein seltsames Rot. Schwache Umrisse. Ein Kaugummi. Meine Turnschuhe. Und ich höre ein Lachen. Ein hässliches Lachen. Mein Lachen.
Ich grinse. Plötzlich hebe ich ab. Oh, lieber Gott, ich danke dir. Ich jauchze. Unter meinen alten Turnschuhen verschwindet plötzlich alles. Wie witzig!
Ich muss laut loslachen.


Warum? Warum, verdammt, ist das so verdammt lustig?
Ich fliege noch immer. Und irgendwie kommen die Fragen immer öfter. Wieso? Warum? Was ist hier los? Aber dann gehen sie wieder. Ich fliege ihnen davon. Es ist toll zu fliegen. Zu lachen. Kichern wie ein kleines Kind. Das gefällt mir.
Ich glaube, ich habe seit einer Ewigkeit nicht mehr so gelacht.


Lieber Gott, ich möchte weiterfliegen!
Doch es scheint, als hätte er mir den Wind aus den Segeln genommen. Ich bewege mich. Unruhig. Nicht mehr so… leicht und unbeschwert. Mein Kopf ist schwer. Er zieht mich nach unten. Der Himmel kommt näher. Ich fliege. Ich falle. Ich lache. Und dann… merke ich, dass ich nie geflogen bin…








Ich stand langsam auf. Mein Kopf schmerzte. Mit dem Rücken zur Wand drückte ich mich immer weiter nach oben, bis ich stand. Ich stand lange. Doch es war, als würde der Wind mich wieder zu Boden pusten. Ich schlug hart auf, doch ich konnte nicht mehr schlafen. Ich hatte genug geschlafen. Genug geschlafen, um keine Schmerzen mehr zu spüren.
Der Boden war kalt. Nein, er war eisig. Er war rissig und hart und einfach nur Boden. Irgendwo fühlte ich langsam wieder Schmerz, leicht und irgendwie war es auch eine Spur angenehm. Denn ich fühlte etwas.
Was war los? Verdammt. Auf einmal war ich wieder müde. Aber ich konnte nicht schlafen. Es ging nicht.
Die Zeit raste an mir vorbei, doch es fühlte sich wie Zeitlupe an. Und es war so gar nicht lustig! Wie ich im Traum gelacht hatte. Oder war es gar kein Traum gewesen?
Ich spürte, wie ich wieder zu Kräften kam und richtete mich langsam auf. Meine kalten Finger suchten etwas, fanden etwas und zogen mich daran hoch. Als ich stand, wartete ich. Wollte darauf vorbereitet sein, wenn ich wieder umfallen würde.
Doch ich blieb stehen. Lange. Bis ich sicher genug war, dass ich auch wirklich standhaft bleiben konnte. Bis ich die Kraft hatte, meinen schweren Kopf zu heben und die Augen zu öffnen.
Es schneite. Ich hatte es nicht gemerkt. Kleine Schneeflocken, nicht viele, wurden vom Wind herumgewirbelt. Sie tanzten. Hin und her. Hoch und runter. Bis sie an Kraft verloren und schließlich auf dem Boden vollendeten. Ich blickte auf.
Vor und neben mir hohe Containerseiten mit dicken Metallwänden. Oder war es Eisen?
Langsam wurde ich stärker und stärker. Ich gewann mit jedem Blick mehr Kraft, obwohl ich unglaublich viel verbrauchte. Ich musste sparsam sein.
Ich sah nicht viel. Ich konnte mich nicht genau einnavigieren. Ich sah nur Container.
Ich machte einen Schritt nach vorne und klammerte mich dabei an einen Container. So machte ich Schritt für Schritt weiter, mit Blick auf den Boden, bis der rote Container endete und ich zu einem Neuen überging. Immer weiter. Langsam ging ich vorwärts. Es fühlte sich an, als würde ich laufen lernen.
Ich musste anhalten. Meine Kraft sank rapide. Ich drehte mich um und schloss die Augen, als mir schwindelig wurde. Mit dem Rücken am Container rutschte ich zu Boden und wartete.
Als ich wieder zu mir kam, fühlte ich, dass ich begann wieder zu fühlen. Ein komisches Gefühl. Ich schlug die Augen auf. Immer noch saß ich auf dem kalten Boden mit dem Rücken zum Container. Mein Blick fiel über einen Platz. Er war asphaltiert und Kieselsteinchen lagen herum. Es war staubig und dreckig und es roch muffelig. Auf der anderen Seite des Platzes war ein Gebäude. Ein Haus? Ich sah genauer hin. Nein, eine Halle. Sie war auf dieser Seite, die ich sah, fensterlos.
Langsam wurde mir bewusst, dass mir unglaublich kalt war. Ich wollte aufstehen und schaffte es dieses Mal ohne Hilfe des Containers.
Als ich stand, stellte ich mir das erste Mal bewusst diese Frage. Und es sollte die Frage sein, die ich mir noch so einige Male stellen würde.
Wo war ich?

Umsetzung haut mich nicht besonders vom Hocker. Sie denkt überhaupt nicht nach - und das wirkt unrealistisch. Vor allem, dass sie sich diese Frage erst nach einigem Herumlaufen stellt, finde ich seltsam. Sie rät nicht, wo sie sein könnte. Genauso würde ich versuchen, mich zu erinnern, was als letztes passiert ist. Ich würde versuchen, herauszufinden, welches meiner Körperteile wehtut und inwiefern es verletzt ist. Währenddessen würde ich wohl Panik bekommen und versuchen, mich zu beruhigen.
Dein Charakter macht nichts davon. Dein Charakter "fühlt, dass er wieder fühlt.", sehr unglücklich ausgedrückt. Genauso fällt ihr recht spät ein, dass ihr kalt ist - und gerade in dem Moment, nachdem du erwähnt hast, dass sie keine Schmerzen spürt, kehren die Schmerzen zurück. Da würde es reichen, dass die Schmerzen zurückkehren. [Leser schließt daraus automatisch, dass die Schmerzen vorher nicht dagewesen sein müssen]

Alles in allem gefällt es mir nicht so besonders, doch vielleicht bessert es sich ja, wenn etwas "Leben" reinkommt und wirklich was passiert

Okay (;
Ich werde nochmal anders formulieren.
Vielleicht ist der Anfang nicht so rübergekommen, wie ich wollte.
Dann werde ich mich wohl nochmal rantrauen.
Aber erst muss ich Mathe lernen.

Danke für die Kritik!

So.. /Edit

So, ich habe jetzt mal anders angefangen. Dieser ganze Traum ist anscheinend doch sehr verwirrend. So kann ich es, denke ich, besser formulieren:

Im ersten Moment dachte ich, dass es ein Traum sei. Ja, ein Traum, der verschwindet, wenn ich die Augen nochmals schließe und wieder öffne. Ich hatte damals oft so geträumt. So kurz. Eher wie eine Abfolge von klaren Bildern. Wie bei einer Digitalkamera.
Doch dann spürte ich den Wind, der mir direkt ins Gesicht blies. Und die Kälte, die er mit sich brachte und die mich wie mit eisigen Fingern umarmte. Und erst jetzt wurde mir klar, dass etwas nicht stimmte. Das war kein Traum. Es war Realität.

Ich stand auf und blickte mich um. Vor und neben mir bäumten sich riesige Container auf. Alt waren sie, verkratzt und verrostet. Abgestellt und verlassen.
Wo war ich? Ich versuchten einen Anflug von Angst zu verdrängen, als ich merkte, dass ich diesen Ort, diesen schrecklich kalten Ort nicht kannte. Und durch bohrte sich die Angst einen Weg durch meinen Körper, bis in meine Fingerspitzen, die zu zittern begannen. Und ich spürte Panik in mir hochsteigen, als ich mich abtastete, nach einem Handy, einer Uhr, nach einem Schlüssel, nach irgendetwas, was mir vertraut war. Erst jetzt merkte ich, dass ich nicht meine eigenen Klamotten anhatte. Ich steckte in einem alten, vom Waschen steif gewordenen Pullover, unter dem ich ein stinkendes Unterhemd trug. Eine Jeans, die mir viel zu weit saß und mir von den Hüften zu rutschen drohte und Schuhe; schwarze Turnschuhe, alt und an der Seite kaputt. Über dem Pullover trug ich eine dicke Winterjacke, die ebenfalls recht alt aussah und deren Reißverschluss kaputt war, so dass man sie nicht verschließen konnte. Alles war viel zu groß für meinen schlanken, ja fast zu dünnen Körper.
Meine langen, braunen Haare hingen offen an meinen Schultern herab, sie waren an manchen Stellen verfilzt und verknotet.
All das registrierte ich aber erst später wirklich. Ich war zu sehr damit beschäftigt, mich selber abzusuchen, doch da war nichts. Nichts, was darauf schloss, wo ich hier war und, vor allem, warum.
Meine Angst steigerte sich langsam zu blanker Panik und ich versuchte mich zu beruhigen. Ich lehnte mich gegen einen Container und rutsche runter, bis in der Hocke landete. Meinen Kopf vergrub ich in den Händen. Ich versuchte mich zu erinnern. Was hatte ich als Letztes getan? Doch ich erinnerte mich an nichts. Nichts. Da war nichts. Nur Leere.
Ich muss Ewigkeiten in dieser Haltung geblieben sein, denn als ich den Kopf hob, wurde es langsam dunkel. Schneeflocken hatten meinen Kopf und Rücken bedeckt und ich spürte, dass mit den Schneeflocken auch die Temperatur sank. Ich richtete mich auf. Würde ich hier bleiben, würde die Kälte mich erschlagen.

Und sowas träu,st du?
Aber mal zur Ideee: Finde ich wirklich gut, nur ist es schwer sie umzusetzen.


Eine kleine Ermutigen zum ausführen:
Stefanie Meyer die die Biss Bücher schrieb, hatte auch einen Traum von einem vampir und einen Mädchen
Also: Sie hatte ein Traum - du hast ein traum?!
-> SEHR GUTES BUCH

@ Vaalia : Voll lieb !
Naja, hab jetzt mal bisschen privat ohne Veröffentlichung angefangen, nochmal neu zu schreiben ! (:
Werde dann Ausschnitte reinstellen.

Bidde Bidde Dann nochmal viel Glück dabei

Bin auh gerade daran,eine kleine Geschichte zu schreieben
-> Ein Brief der Mein Leben veränderte