Startpost-Retter
Es gibt wohl für alles ein erstes Mal.. Nun, ich möchte euch mein verwirrtes Geschriebenes präsentieren. Ich bin mir noch unsicher, ob es sich weiterlohnt zu schreiben. Habe soetwas noch nie getan. tjaja.
Sie hatte die Arme um die Knie geschlungen und wippte unruhig hin und her. Ihr Herz raste, ihre Augenwinkel brannten und sie spürte wie die verflossene Wimperntusche an ihren Wangen kleben blieb. Immer wieder schluchzte sie laut auf, und immer wieder flossen neue Tränen ihr Gesicht herab. So viele Fragen in ihrem Kopf und keine konnte, wollte sie beantworten. Warum musste es so weit kommen?
Das Dorf war von einem grauen Schleier bedeckt, als sie mit lautlosen Schritten über die ungepflasterte, lehmige Straße ging. Links und rechts von ihr standen kleine, zerfallene Hütten. Nach etwa 100 Metern gabelte sich der Weg. Zwischen den beiden neu entstandenen Straßen nahm sie den kleinen Teich war. Dahinter wuchs hohes, dichtes Gras. Jeder Meter, der sie tiefer in das Dorf gelangen ließ, verstärkte die Schmerzen in ihrem Inneren. Es fiel ihr so schwer an diesem Ort zu sein. Trostlosigkeit bedeckte die Dächer der Häuser, wie der Schnee eine Wiese. Schon seit Jahren lebten hier nur noch ein paar alte Menschen, die umgeben von Wäldern und Seen auf ihre Erlösung warteten. Aber so schwer es ihr auch fiel in diesem Ort zu leben, der Gedanke daran ihn verlassen zu müssen, war noch unerträglicher.
An besonders dunklen, regnerischen Tagen ging sie, bis ihre Beine sie nicht mehr tragen konnten und sie in sich zusammenklappte. Sie ging vorbei an der alten Farm, wo ihr Onkel gearbeitet hatte. Vorbei an den Kartoffelfeldern, auf denen seit Jahren nichts mehr angebaut wurde. Vorbei an dem Wald, in dessen Mitte sich ein Bachlauf erstreckte. Und vorbei an Ivan. Ein Obdachloser, der an der alten Bushaltestelle stand. Jeden Tag. Zu jeder Jahreszeit. Einfach immer.
Der Blick des jungen Mädchens war nach vorne gerichtet. In ihren Augen lag eine tiefe Sehnsucht. Sie sehnte sich nach Liebe, Wärme, Geborgenheit. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie nahm alles nur noch sehr verschwommen war. Stolperte. Doch so oft sie auch hinfiel, sie stand immer wieder auf; das klare Ziel vor Augen.
still believe in better days (arbeitstitel)
PEOPLE LET TELLING ME TO STAY AWAY FROM YOU BUT I CAN HELP MYSELF STILL BELIEVE IN BETTER DAYS;;
PEOPLE LET TELLING ME TO STAY AWAY FROM YOU BUT I CAN HELP MYSELF STILL BELIEVE IN BETTER DAYS;;
Sie hatte die Arme um die Knie geschlungen und wippte unruhig hin und her. Ihr Herz raste, ihre Augenwinkel brannten und sie spürte wie die verflossene Wimperntusche an ihren Wangen kleben blieb. Immer wieder schluchzte sie laut auf, und immer wieder flossen neue Tränen ihr Gesicht herab. So viele Fragen in ihrem Kopf und keine konnte, wollte sie beantworten. Warum musste es so weit kommen?
Das Dorf war von einem grauen Schleier bedeckt, als sie mit lautlosen Schritten über die ungepflasterte, lehmige Straße ging. Links und rechts von ihr standen kleine, zerfallene Hütten. Nach etwa 100 Metern gabelte sich der Weg. Zwischen den beiden neu entstandenen Straßen nahm sie den kleinen Teich war. Dahinter wuchs hohes, dichtes Gras. Jeder Meter, der sie tiefer in das Dorf gelangen ließ, verstärkte die Schmerzen in ihrem Inneren. Es fiel ihr so schwer an diesem Ort zu sein. Trostlosigkeit bedeckte die Dächer der Häuser, wie der Schnee eine Wiese. Schon seit Jahren lebten hier nur noch ein paar alte Menschen, die umgeben von Wäldern und Seen auf ihre Erlösung warteten. Aber so schwer es ihr auch fiel in diesem Ort zu leben, der Gedanke daran ihn verlassen zu müssen, war noch unerträglicher.
An besonders dunklen, regnerischen Tagen ging sie, bis ihre Beine sie nicht mehr tragen konnten und sie in sich zusammenklappte. Sie ging vorbei an der alten Farm, wo ihr Onkel gearbeitet hatte. Vorbei an den Kartoffelfeldern, auf denen seit Jahren nichts mehr angebaut wurde. Vorbei an dem Wald, in dessen Mitte sich ein Bachlauf erstreckte. Und vorbei an Ivan. Ein Obdachloser, der an der alten Bushaltestelle stand. Jeden Tag. Zu jeder Jahreszeit. Einfach immer.
Der Blick des jungen Mädchens war nach vorne gerichtet. In ihren Augen lag eine tiefe Sehnsucht. Sie sehnte sich nach Liebe, Wärme, Geborgenheit. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie nahm alles nur noch sehr verschwommen war. Stolperte. Doch so oft sie auch hinfiel, sie stand immer wieder auf; das klare Ziel vor Augen.