Snowi
Ich habe es so gelernt, dass man das Pferd bei sehr (!) steilem Berg entlasten soll. Wenn die Steigung nur minimal ist, sollte man im Schwerpunkt sitzen bleiben.
Bei Gefälle, habe ich gelernt, sollte man sich weder nach hinten, noch nach vorne lehnen, sondern gerade sitzen bleiben.
Ist auch das logischste, oder?
.Happy
Bei Bergauf was ziemlich steil ist oder sich länger zieht stehe ich leicht im sattel auf.
Bei Bergab setze ich mich einfach schwer in sattel ohne arg nach hinten zu lehnen oder nach vorne.
PuTTi
Wir gehen bergaufs immer in den entlastenden Sitz, sodass das Pferd mich nur quasi in den Steigbügeln stehen hat.
Bergab gehen wir sehr langsam, lehnen uns nach hinten und stellen uns in die Bügel. Dabei gehen wir die Schritte der Pferde mit

.
Aber... da wir nur einen Reitplatz haben, gehen wir wöchentlich ins Gelände.
Whisper
Zitat: |
Original von Texelchen94
Ich hab gelernt bergauf nach vorne und bergab nach hinten. |
So habe ich daa auch gelernt, und so mache ich das auch. Meine Rb ist nicht besonders gut bemuskelt und da will ich ihr die Arbeit an Bergen nicht noch schwerer machen.
PuTTi
Zitat: |
Original von ~Whisper~
Zitat: |
Original von Texelchen94
Ich hab gelernt bergauf nach vorne und bergab nach hinten. |
So habe ich daa auch gelernt, und so mache ich das auch. Meine Rb ist nicht besonders gut bemuskelt und da will ich ihr die Arbeit an Bergen nicht noch schwerer machen. |
Ebenso bei Trächtigkeit *gg*.
Whisper
Zitat: |
Original von PuTTi
Zitat: |
Original von ~Whisper~
Zitat: |
Original von Texelchen94
Ich hab gelernt bergauf nach vorne und bergab nach hinten. |
So habe ich daa auch gelernt, und so mache ich das auch. Meine Rb ist nicht besonders gut bemuskelt und da will ich ihr die Arbeit an Bergen nicht noch schwerer machen. |
Ebenso bei Trächtigkeit *gg*.
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Stimmt. Nicht das das Baby aus dem Gleichgewicht gerät. Bzw die Mama xD
Ne, ich finde das kommt wirklich auf die Muskulatur des Pferdes an und wie sicher es an Steigungen und Abhängen ist. Bei einem "Kletterprofi" wird es jetzt nicht so schlimm sein normal sitzen zu bleiben, ausser bei sehr steilen Gelände.
Nicki2110
Ich war im Sauerland ausreiten mit einer Gruppe. Dort wurde mir gesagt man solle einfach ganz normal sitzen bleiben und garnichts verändern, da die Pferde sich so am besten ausbalancieren können.
Hat auch ganz gut geklappt.
Da ich aber im absolut platten Westfalen wohne kann ich da weiterhin nichts drüber sagen ^.^
.Maybe
Also ich bin da ja eher gemein und bleibe sitzen, nicht aus Faulheit sondern damit mein Pferdchen mehr zu schaffen hat, Berg hoch bringt nämlich ordentlich Muskeln in Brust und HH : )
Aber natürlich nur in Maßen, ich wohne eh in der Rheinebene, da sind nicht so wahninnig viele Berge.
Aber wenns nach unten geht lehne ich mich auch zurück, auch um das Pferd etwas zu bremsen hab da nämlich nen Kandidat der am liebsten den Berg hoch und runtergaloppieren würde xD
-Kiwi-
Ist ja nicht so, dass das Pferd weniger zu tragen hat wenn man sich beim Bergauf reiten nach vorne lehnt

Geht ja darum, dass das Pferd mit der Hinterhand mehr zu arbeiten hat und dadurch auch der Rücken hoch geht, was halt leichter fällt und angenehmer ist wenn du entlastest.
Ich geh beim Bergauf reiten auch nach vorn, beim Bergab bleib ich sitzen oder geh leicht nach hinten.
Hannah14
Bergauf entlasten, bergab aber nicht stark nach hinten lehnen.
Der Sinn hinter dem nach-hinten-lehnen dürfte wohl in der Annahme liegen, dass man somit das Gewicht nicht so auf die Vorhand bringt.
Jedoch fällt es den Pferden meiner Erfahrung nach (und auch so, wie es mir nach einigen Jahren anders beigebracht wurde) leichter, wenn man im Schwerpunkt - also etwas nach vorne lehnen eher - bleibt und die Zügel lang lässt, sodass sie sich selbst ausbalancieren können.
Bei wirklich steilen Abhängen, bei nen bisschen Gefälle ist sowas wohl nicht nötig.
HappyHorses
Zitat: |
Original von Nicki2110
Ich war im Sauerland ausreiten mit einer Gruppe. Dort wurde mir gesagt man solle einfach ganz normal sitzen bleiben und garnichts verändern, da die Pferde sich so am besten ausbalancieren können. |
Wo da?
Also da ich, wenn ich ausreite immer durch die Berge muss, hab ichs auch sehr früh gelernt. Kommt eben auf die Steigung an, bei leichter Steigung, also so bis zu 10%, da mach ich gar nichts. Es sei denn bei schwierigem Boden, da wird natürlich entlastet.
Ansonsten entlaste ich immer im Entlastungssitz, und beim Klettern und so, eben ab ja 50/60% Steigung gehe ich den leichten Sitz.
Bergab reiten wir Schritt (es sei denn es geht wirklich nur kurz und wenig), und ich setz mich schwer in den Sattel. Nichts mit nach hinten lehnen, einfach auf Mittelposition bleiben. Beim Klettern eben beim starken Gefälle wird entweder geführt (kommt drauf an wo ich grad bin

und auf welchem Pferd), oder aber Zügel lang & nach hinten lehnen.
Gut Sunrice
Also bei sehr steilen Bergen lehne ich mich auch nach vorne, aber sonst eher nicht da das die VH belastet..
Habe ich so gelernt..
kernobst
Zitat: |
Original von HappyHorses
Zitat: |
Original von Nicki2110
Ich war im Sauerland ausreiten mit einer Gruppe. Dort wurde mir gesagt man solle einfach ganz normal sitzen bleiben und garnichts verändern, da die Pferde sich so am besten ausbalancieren können. |
Wo da?
Also da ich, wenn ich ausreite immer durch die Berge muss, hab ichs auch sehr früh gelernt. Kommt eben auf die Steigung an, bei leichter Steigung, also so bis zu 10%, da mach ich gar nichts. Es sei denn bei schwierigem Boden, da wird natürlich entlastet.
Ansonsten entlaste ich immer im Entlastungssitz, und beim Klettern und so, eben ab ja 50/60% Steigung gehe ich den leichten Sitz.
Bergab reiten wir Schritt (es sei denn es geht wirklich nur kurz und wenig), und ich setz mich schwer in den Sattel. Nichts mit nach hinten lehnen, einfach auf Mittelposition bleiben. Beim Klettern eben beim starken Gefälle wird entweder geführt (kommt drauf an wo ich grad bin
und auf welchem Pferd), oder aber Zügel lang & nach hinten lehnen. |
So ist es bei uns auch, nur dass ich keine %-Zahlen geben kann. Ist eher Gefühlssache.
Hier ist es auch sehr hügelig, entlastet wird aber nur bei den steilsten Strecken (meistens), die dann schon ordentlich bergauf gehen. Ansonsten schaffen die das auch so. Bergab bleiben wir gerade/"senkrecht" im Schwerpunkt sitzen und lehnen uns nicht extra nach hinten.
Kullakeeeks
Also ich mach das nach Gefühl...
Mal mehr nach vorn, mal weniger, kommt darauf an ob mein pferd Schwierigkeiten hat den Berg hochzukommen oder eben nicht...
Zumal lasse ich sie selbst entscheiden, wie wir oben ankommen...sind viele Wurzeln im Weg, geht sie automatisch Schritt, ist der Boden eben, wird galloppiert, weil es für sie einfacher ist...
Und da bin ich eh im leichten Sitz. Das ist ja bei Menschen auch nicht anders, wenn man joggen geht, wird man vor nem Hügel ja auch nicht langsamer, sondern joggt hoch, weils einfacher ist...
Bergrunter bleibe ich entweder sitzen oder lehne mich leicht nach hinten, kommt auf die Steigung an...
HappyHorses
Zitat: |
Original von Appel
Zitat: |
Original von HappyHorses
Zitat: |
Original von Nicki2110
Ich war im Sauerland ausreiten mit einer Gruppe. Dort wurde mir gesagt man solle einfach ganz normal sitzen bleiben und garnichts verändern, da die Pferde sich so am besten ausbalancieren können. |
Wo da?
Also da ich, wenn ich ausreite immer durch die Berge muss, hab ichs auch sehr früh gelernt. Kommt eben auf die Steigung an, bei leichter Steigung, also so bis zu 10%, da mach ich gar nichts. Es sei denn bei schwierigem Boden, da wird natürlich entlastet.
Ansonsten entlaste ich immer im Entlastungssitz, und beim Klettern und so, eben ab ja 50/60% Steigung gehe ich den leichten Sitz.
Bergab reiten wir Schritt (es sei denn es geht wirklich nur kurz und wenig), und ich setz mich schwer in den Sattel. Nichts mit nach hinten lehnen, einfach auf Mittelposition bleiben. Beim Klettern eben beim starken Gefälle wird entweder geführt (kommt drauf an wo ich grad bin
und auf welchem Pferd), oder aber Zügel lang & nach hinten lehnen. |
So ist es bei uns auch, nur dass ich keine %-Zahlen geben kann. Ist eher Gefühlssache.
Hier ist es auch sehr hügelig, entlastet wird aber nur bei den steilsten Strecken (meistens), die dann schon ordentlich bergauf gehen. Ansonsten schaffen die das auch so. Bergab bleiben wir gerade/"senkrecht" im Schwerpunkt sitzen und lehnen uns nicht extra nach hinten. |
Bei mir sinds auch gefühlssachen, aber hätte ich jetzt gesagt: Jaa wenns etwa soo hoch geht
Eben so, wie ich die Situation einschätze
Unicorn
Ich kenn's so, dass ich bei Steigungen entlaste, aber möglichst über dem Schwerpunkt bleibe. Je steiler, desto mehr, um es dem Pferd einfacher zu machen, wenn's Richtung Klettern eht, auch gerne mit der Hand in der Mähne, um nicht bei einem plötzlichen Ruck dem Pferd in den Rücken zu fallen. Warum? Weil ich glaube, dass es dem Pferd leichter fällt, wenn es seinen gewohnten Schwerpunkt ausbalancieren kann, auf den es auch achten müsste, wenn es alleine den Hang hoch oder runtergehen würde.
Ansonsten vor allem Zügel lang, damit das Pferd den Hals benutzen kann.
-NiNa-
Ich habe mal von so ner gescheiten Person (Name sag ich net, aber sie ist echt bekannt im Militarysport und die andere ist ne tolle Reitlehrerin), dass ich mit meinem Oberkörper einen möglichst Rechten Winkel zur Erde haben sollte (also nicht zur Steigung oder zum Hang, sondern zum Boden wenn er gerade wäre, also zum Horizont)
Ich finde das wichtig, da es einem Pferd auch erleichtert, die Hinterhand unterzunehmen beim Bergab und halt auch zu schieben beim Bergauf.
Besonders Junge Pferdchen waren wir bei solchen Übungen dankbar.
Beim Klettern und Rutschen ist es halt ein wenig anders, da heissts ja normal sitzen bleiben (jedenfalls so halbwegs)
leli
Ich habe es ebenfalls so gelernt. Bergauf nach vorne, bergab nach hinten.
Ich wohne nunmal im Sauerland, da sind viele Berge. Mittlerweile lehne ich mich beim bergauf nicht mehr nach vorne. Außer bei einem Berg, der schon fast ein Hang ist. Da lehn ich mich auch noch vorne, weil die Pferde so schon schwer genug da hoch kommen und ordentlich Kraft aufwenden müssen. Aber ansonsten bleib ich normal sitzen, kann ruhig mal Hinterhand & Brust beanspruchen beim Ausritt. Ich mach das doch nicht zum Vergnügen. :b
Bergab lehne ich mich meistens unbewusst leicht nach hinten. Aber nicht übermäßig. Richtig steil bergrunter reite ich auch nur den oben genannten Hang & das mach ich echt nicht gerne, weil ich's einfach unangenehm finde wenn das Pferd so steil nach unten läuft.