Joko
Hey,
ich dachte ich schreibe mal eine Kurzgeschichte. Ich finde sie ist mir ganz gut gelungen. Wie findet ihr die Geschichte? Teilt mir eure Meinungen bitte mit Verbesserungsvorschlägen mit und nicht einfach "Find ich scheiße!" Danke.
Lg Saki
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Untergang ohne Wiederkehr
Sylvies Atem ging unregelmäßig. Ihr Blutdruck stieg bis ins Unermessliche an. Ihre Hände zitterten und
das blonde Mädchen lief so schnell wie ihre Beine
sie tragen konnten. Der Himmel war ein Haufen voller schwarzer Wolken aus denen
erst einige Tropfen, dann tausende fielen. Die Tropfen peitschten Sylvie ins Gesicht und es errötete.
„Du Ausgeburt der Hölle, du verdammtes Schwein! Ich will dich nie wieder sehen! Wie konntest
du mir nur so etwas antun? Fahr zur Hölle!“
Sie schrie all ihre aufgestaute Wut in den Himmel hinauf, in der Hoffnung das der
Herr sie hören und es ihm heimzahlen würde.
Stille. Bis auf das Plätschern der Regentropfen hörte man nichts mehr. Das Mädchen
blieb stehen und schaute hinter sich. Ihre Augen brannten, die Beine taten
ihr vom laufen schrecklich weh und was am schlimmsten war, ihr Herz
bekam gerade tausend Messerstiche ab. Langsam setze sie sich wieder in Bewegung,
stolperte, fiel hin. Ihr linkes Knie blutete, doch Sylvie lief weiter.
Wie ein wundes Reh versuchte sie vor ihrem elenden Leben wegzulaufen.
Einige vereinzelte Büsche und Bäume tauchten auf. Das Mädchen folgte dem Grünen.
Es roch nach Wasser, nach Tümpel und Teich. Sie rutschte aus, fiel beinahe zu Boden.
Schlamm, der sich aus Erde und Wasser gebildet hatte klebte an ihrem Schuhen.
Irritiert von den vermehrten Bäumen, Wasserstellen und dem sumpfigen Geruch blickte Sylvie nach hinten.
Panisch stellte sie fest das sie die Straße und somit auch die Orientierung verloren
hatte. Der Himmel klärte sich zwar nicht, doch der Regen ließ nach.
Stattdessen trat Nebel ein. Das feuchte Gefühl lag Sylvie auf der Haut und das Mädchen
fror, denn sie hatte nur ein T-shirt an. Trauer machte der Angst platz, die Tränen flossen
eigentlich nur noch auf Furcht und nicht mehr aus Hass oder Trauer.
Ein großer Sumpft lag vor dem Mädchen. Ihre Tränen flossen und flossen. Sie wollte umkehren,
doch ihre Beine führten sie einfach in Richtung Wasser. Langsam aber stetig versank Sylvie,
als würde sie Treibsand unter den Füßen haben. Aufrecht watete sie weiter.
Bis zum Bauch war sie nun schon versunken. Sie weinte lautlos und litt im Stillen, genauso
wie die Letzten fünfzehn Jahre. Niemand verstand sie, sie hatte keine
Freunde oder Familie und fraß den ganzen Kummer und Hass nur in sich hinein.
Ohne sich um zu drehen oder sich großartig Gedanken zu machen ob sie hier lebend
wieder herauskommen würde ging sie weiter. Bis zum Hals steckte sie nun im dickflüssigen Wasser fest.
Die Tränen liefen ihr immer noch über die Wangen, Sylvies Kopf leerte sich von allem.
Sie schloss die Augen und fing leise an ihr letztes Lied zu singen.
„Kannst du mich hören? Komm gib mir ein Zeichen deiner Liebe.
Bitte lass mich hier nicht sterben, ich will immer...“
Weiter konnte sie nicht singen, denn es war schon zu spät.
ich dachte ich schreibe mal eine Kurzgeschichte. Ich finde sie ist mir ganz gut gelungen. Wie findet ihr die Geschichte? Teilt mir eure Meinungen bitte mit Verbesserungsvorschlägen mit und nicht einfach "Find ich scheiße!" Danke.
Lg Saki
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Untergang ohne Wiederkehr
Sylvies Atem ging unregelmäßig. Ihr Blutdruck stieg bis ins Unermessliche an. Ihre Hände zitterten und
das blonde Mädchen lief so schnell wie ihre Beine
sie tragen konnten. Der Himmel war ein Haufen voller schwarzer Wolken aus denen
erst einige Tropfen, dann tausende fielen. Die Tropfen peitschten Sylvie ins Gesicht und es errötete.
„Du Ausgeburt der Hölle, du verdammtes Schwein! Ich will dich nie wieder sehen! Wie konntest
du mir nur so etwas antun? Fahr zur Hölle!“
Sie schrie all ihre aufgestaute Wut in den Himmel hinauf, in der Hoffnung das der
Herr sie hören und es ihm heimzahlen würde.
Stille. Bis auf das Plätschern der Regentropfen hörte man nichts mehr. Das Mädchen
blieb stehen und schaute hinter sich. Ihre Augen brannten, die Beine taten
ihr vom laufen schrecklich weh und was am schlimmsten war, ihr Herz
bekam gerade tausend Messerstiche ab. Langsam setze sie sich wieder in Bewegung,
stolperte, fiel hin. Ihr linkes Knie blutete, doch Sylvie lief weiter.
Wie ein wundes Reh versuchte sie vor ihrem elenden Leben wegzulaufen.
Einige vereinzelte Büsche und Bäume tauchten auf. Das Mädchen folgte dem Grünen.
Es roch nach Wasser, nach Tümpel und Teich. Sie rutschte aus, fiel beinahe zu Boden.
Schlamm, der sich aus Erde und Wasser gebildet hatte klebte an ihrem Schuhen.
Irritiert von den vermehrten Bäumen, Wasserstellen und dem sumpfigen Geruch blickte Sylvie nach hinten.
Panisch stellte sie fest das sie die Straße und somit auch die Orientierung verloren
hatte. Der Himmel klärte sich zwar nicht, doch der Regen ließ nach.
Stattdessen trat Nebel ein. Das feuchte Gefühl lag Sylvie auf der Haut und das Mädchen
fror, denn sie hatte nur ein T-shirt an. Trauer machte der Angst platz, die Tränen flossen
eigentlich nur noch auf Furcht und nicht mehr aus Hass oder Trauer.
Ein großer Sumpft lag vor dem Mädchen. Ihre Tränen flossen und flossen. Sie wollte umkehren,
doch ihre Beine führten sie einfach in Richtung Wasser. Langsam aber stetig versank Sylvie,
als würde sie Treibsand unter den Füßen haben. Aufrecht watete sie weiter.
Bis zum Bauch war sie nun schon versunken. Sie weinte lautlos und litt im Stillen, genauso
wie die Letzten fünfzehn Jahre. Niemand verstand sie, sie hatte keine
Freunde oder Familie und fraß den ganzen Kummer und Hass nur in sich hinein.
Ohne sich um zu drehen oder sich großartig Gedanken zu machen ob sie hier lebend
wieder herauskommen würde ging sie weiter. Bis zum Hals steckte sie nun im dickflüssigen Wasser fest.
Die Tränen liefen ihr immer noch über die Wangen, Sylvies Kopf leerte sich von allem.
Sie schloss die Augen und fing leise an ihr letztes Lied zu singen.
„Kannst du mich hören? Komm gib mir ein Zeichen deiner Liebe.
Bitte lass mich hier nicht sterben, ich will immer...“
Weiter konnte sie nicht singen, denn es war schon zu spät.