Sad + II Teil |Story

Nici
Supidupi!!!!

Wirst du wohl weiterschreiben sonst beiß ich dich!!
Jeden Tag gucke ich ob deine Story weitergeht!!Sie gefällt mir sehr gut, so ein Mischmasch aus Liebe, Trauer, Hass und allem!!Also: Mach weiter*gggg*

LG Nici
BlackButerfly
Zitat:
Original von Evi
Zitat:
Original von BlackButerfly
Möchte noch jemand was sagen?? *liebguck* großes Grinsen

Ihr Auto ließ sie stehen und lief in Richtung Central Park. Nach wenigen Schritten war ihre Wut verraucht und eine seltsame Leere herrschte in ihr. Ausgelaugt ließ sie sich auf eine, von irgendwelchen Vandalen halb ausgehängte Bank im Park fallen.


Mir
is jetz nur das aufgefallen. Einige Schritte und dann ist sie im park? *hüh* Aber ich find die Story auch voll kuhl (lol)


Naja, ich hab daheim nen Stadtplan von Manhattan und die Colombus Avenue is direkt beim Central Park, aber trotzdem danke!!^^

Zitat:
Original von Nici
Supidupi!!!!

Wirst du wohl weiterschreiben sonst beiß ich dich!!
Jeden Tag gucke ich ob deine Story weitergeht!!Sie gefällt mir sehr gut, so ein Mischmasch aus Liebe, Trauer, Hass und allem!!Also: Mach weiter*gggg*

LG Nici


Hilfe, jetzt wird mir hier schon gedroht großes Grinsen *kreischundhintersofaversteck*
Pieps
Hei!
Wie immer find ich auch den Teil super, nur eins ist mir aufgefallen:
Du schreibst häufig bei einem Vergleich "wie" anstatt "als".
LG
BlackButerfly
Zitat:
Original von Pieps
Hei!
Wie immer find ich auch den Teil super, nur eins ist mir aufgefallen:
Du schreibst häufig bei einem Vergleich "wie" anstatt "als".
LG


ohje, jetzt kommt mir schon wieder das Schwäbische in die Quere. Heidenai!!^^
TN-Miami
Bitte weeeeeeeeeeiter! *anschieb*
Ich finds echt klasse!
BlackButerfly
Es geht weiter

Kapitel 6
Seit Stunden lag Nora wach und betrachtete die Decke in Sebastians Zimmer. Wie konnte sie nur? Sie wusste doch nicht einmal, ob Sebastian der Richtige war. Falsch, sie wusste, dass er der Richtige war, aber dennoch sah sie es als Fehler an, mit ihm so schnell im Bett zu landen. Seit sie wach war, hatte sie sich nicht bewegt, um Sebastian nicht zu wecken. Ihr Kopf ruhte auf seiner muskulösen Brust. Innerlich verfluchte sie sich, so unvorsichtig gewesen zu sein.
Sebastian bewegte sich.
„Guten Morgen“, er strich ihr über das schwarze gefärbte Haar. „Na gut geschlafen?“
Nora antwortete nicht. Sie ignorierte die Frage und stand stattdessen auf.
„Aber JETZT habe ich was falsch gemacht“, murmelte Sebastian.
„Nein... ich... es liegt an mir. Verzeih!“, sagte sie hastig, schlüpfte in ihre Klamotten und verließ Sebastians Zimmer. Sie musste erst einmal, wie sooft, nachdenken. Sie benötigte jetzt dringen einen klaren Kopf. Langsam, beide Hände tief in den Hosentasche vergraben, schlenderte sie zum Strand hinunter. Von der Party war nichts mehr zu sehen. Peinlich genau hatte man alle Spuren ausgelöscht. Nora hätte alles dafür gegeben noch einmal mit Sebastian zu tanzen und dann hinterher würden sie sich vor ihren Zimmertüren verabschieden und es wäre nichts passiert. Sebastian war bestimmt der Richtige, aber war es der Zeitpunkt auch? Nachdenklich spielte sie mit dem Reißverschluss ihrer Jacke. Sie setzte sich in den Sand und betrachtete das Meer. An diesem Tag wehte ein recht starker Wind und viele Windsurfer waren auf dem Wasser. Nora beobachtete sie gespannt. Immer wieder sah sie vor ihrem inneren Auge Sebastians Gesicht. Sie erinnerte sie an jeden seiner Gesichtszüge. In Gedanken fuhr sie mit den Fingerspitzen sein Gesicht entlang. Nora seufzte. Sie liebte Sebastian. Es war das erste Mal überhaupt in ihrem noch jungen Leben, dass sie einmal mehr Gefühle für einen Jungen hegte. Schwerfällig richtete sie sich auf und stapfte zum Haus zurück. Sie verbot sich jegliche Gedanken an letzte Nacht. Es war schön gewesen und Punkt.
(Zeitsprung)
Noch bevor Nora die Haustüre geöffnet hatte, hörte sie, dass sich im Haus jemand hitzig unterhielt. Die eine Stimme gehörte zu Sebastian, doch die andere, eine Frauenstimme kam ihr unbekannt vor. Nora zuckte mit den Schultern und ging hinein. Im Wohnzimmer ging es hoch her.
„Wer ist sie?“, fragte die junge Frau, die ein kleines Mädchen auf dem Arm hielt.
„Wer ist wer?“, Sebastian tat verdutzt, doch Nora sah ihm an, dass er genau wusste wen die Frau meinte. Nämlich sie!
„Stell dich nicht dumm!“, schrie sie.„Hast du vor, sie genauso wie mich im Stich zu lassen?“
„Nancy, schrei nicht so. Du machst Mary ganz nervös!“
Nancy setzte das kleine Mädchen auf das Sofa. „Sie wird es verkraften. Was fällt dir eigentlich ein, nach zwei Jahren wieder zu kommen?“ Sie trommelte mit den Fäusten gegen seine Brust. Nora erkannte eine Träne, die Nancy verstohlen die Wange hinunterlief. Sebastian griff nach Nancys Händen und hielt sie fest.
„Mensch Nancy. Beruhig dich. Ich liebe Nora und habe nicht vor es soweit kommen zu lassen, wie es bei uns geschehen ist!“
„Was hat sie, was ich nicht habe?“, keifte sie und versuchte sich aus Sebastians stählernem Griff zu lösen. „Warum liebst du sie?“
„Weil sie was besonderes ist! Sie nimmt mich wie ich bin und ist nicht hinter diesen ach so tollen Highschoolmachos her! Darum!“, antwortete er schlagfertig und lies sie los. Nancy starrte ihn einen Moment fassungslos an, nahm dann die kleine Mary auf den Arm und rauschte zur Tür. Im vorbeigehen warf sie Nora einen hasserfüllten Blick zu und verschwand geräuschvoll aus dem Haus. Sebastian setzte sich auf das Sofa und schlug die Hände vor das Gesicht. Sie setzte sich mitfühlend neben ihn. Als er ihr Gewicht auf dem Sofa spürte sah er sie kurz an, betrachtete dann aber seine Fußspitzen.
„Das war also Nancy“, sagte Nora leise. Sebastian sah auf und nickte langsam.
„Ja, das war sie, wie sie leibt und lebt.“ Nora legte ihm die Hand auf den Arm. Ein kleines Lächeln breitete sich auf seinem sonnengebräunten Gesicht aus und er legte liebevoll den Arm um sie. Ganz dicht schmiegte sie sich an ihn. Sie hörte sein Herz schlagen und schloss für einen Moment die Augen. Das erste Mal in ihrem Leben war sie richtig glücklich. Sie seufzte leise. Sebastian strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie. Ein warmes Gefühl breitete sich in Noras Magengegend aus. Für einen kleinen Moment vergaß sie alles um sich herum. Doch viel zu schnell wurden die beiden wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt. Tiffany war vorbeigekommen. Sie stand plötzlich im Türrahmen zum Wohnzimmer und beobachtete die beiden. Hart räusperte sie sich. Erschrocken fuhren Nora und Sebastian auseinander. Sie schämte sich. Sie wusste nicht warum, doch ein Kuss war für sie etwas sehr persönliches.
„Eigentlich wollte ich mit dir alleine reden, aber du bist ja anderweitig beschäftigt“, Tiffany grinste spöttisch und ihren blauen Augen blitzte es gefährlich auf. Nora stemmte sich vom Sofa aus, murmelte: „Ich will mal nicht stören!“ und wollte das Wohnzimmer verlassen, doch Sebastian hielt sie sanft am Arm zurück.
„Bitte bleib!“, forderte sie auf und sah Tiffany wütend an. Nora schüttelte den Kopf: „Nein, das geht mich nichts an“. Entschlossenen Schrittes verlies sie den Raum. Kaum hatte sie die Tür hinter sich ins Schloss gezogen, brach darin eine weitere Diskussion los. Nora hatte Mitleid mit Sebastian. Das war schon das zweite Mal an diesem Tag, dass er sich von einer seiner Exfreundinnen etwas anhören durfte. Gedämpfte Gesprächsfetzen drangen durch die geschlossene Tür an ihr Ohr.
„Wie konntest du das Nancy nur antun? Sie ist außer sich!“, schrie Tiffany ohne Vorwarnung los.
„Was habe ich denn getan?“, man hörte aus Sebastians Stimme deutlich heraus, dass er rasend vor Wut war. Nora hoffte, dass er sich beherrschen konnte und nicht wie ihr Vater komplett ausrastete. Sebastian holte wohl kurz Luft dann schrie er nicht minder laut als Tiffany: „Sie ist einfach hier hereingeplatzt und hat Theater wegen Nora gemacht. Das ist nicht fair! Ich bin ein freier Mensch und kann lieben wen ich will! Es ist verdammt noch mal MEIN Leben. Das ändert auch die Tatsache nicht, dass Mary auf der Welt ist. Ich bin deswegen in meinem Liebesleben nicht an Nancy gebunden! Versuch wenigstens es zu verstehen!“ Es entstand eine lange Pause in der – wie Nora vermutete – Tiffany überlegte und Sebastian nach Atem und Fassung rang.
„Okay, wie du meinst, aber ich kann nur für dich und Nora hoffen, dass du dir deiner Verantwortung bewusst bist!“, sie hielt kurz inne und fuhr dann leiser fort: „Eigentlich bin ich wegen etwas ganz anderem hier.“
„Was?“, fragte Sebastian misstrauisch.
„Ich wollte dich fragen, ob wir es noch einmal mit einander versuchen können!“
Diese Worte verpassten Nora einen Schlag in die Magengegend, der sie zwang sich auf einen Stuhl zu setzen. Tiffany hatte durch Nancy doch von ihr und Sebastian gehört?! Warum musste sie dann dafür herkommen? Wollte sie ihre Beziehung zerstören? Ja, so musste es sein. Nora stützt das Gesicht auf die Hand und betrachtete die Wand.
„Tiffany. Das geht nicht. Ich bin mit Nora zusammen. Ich liebe sie, auch wenn das keiner von euch versteht! Wir gehören zusammen. Tiffany, vergiss mich endlich. Zwischen uns ist es schon lange aus, und da wird auch nie mehr was sein. Ich habe mich verändert. Ich bin nicht mehr der den du geliebt hast, falls du es überhaupt jemals getan hast. Und jetzt... geh bitte!“
„Aber...“ Weiter kam sie nicht, denn Sebastian schnitt ihr das Wort ab: „RAUS!“ Bevor Tiffany das Wohnzimmer verließ, eilte Nora nach oben in ihr Gästezimmer. Sie wollte nicht, dass Tiffany sie vor der Tür fand.
TN-Miami
Hehe, muss ja ein nettes Leben gewesen sein, was Sebastian da geführt hat! *lach* Wieviele Ex-Freundinnen wollten ihn inzwischen wieder? *loool*

Ich les die Story echt verdammt geeeeeeeeeeeeeerne!
BlackButerfly
Zwei... vobei es Nancy nur ankotzt abgeschrieben zu sein. Sie will ihn net wieder, aber es passt ihrem Stolz net, dass er ne neue hat *hehe*... Tiffany will ihn wieder haben und nur Neele is noch normal *lol*
BlackButerfly
Fortsetzung

Unten flog die Tür ins Schloss. Sebastian kam mit schweren Schritten die Treppe heraus und ging in sein Zimmer. Nora bemerkte, wie er auf irgendetwas einschlug. Als sie hörte, wie eine Vase zu Boden fiel und in tausend Stücke zerbarst, begann sie sich Sorgen zu machen. Ängstlich, auf das schlimmste gefasst, öffnete sie Tür zu seinem Zimmer. Überall lagen einzelne Papierfetzen, Klamotten und andere Dinge auf dem Boden, die Sebastians Wutausbruch zum Opfer gefallen waren. Der Übeltäter selbst stützte sich mit einer Hand am Fenster ab, die andere tief in der Hosentasche vergraben. An seinen angespannten Armmuskeln erkannte sie, dass er die Hand in der Tasche zu einer Faust geballt hatte. Nora blieb abwartend in der Tür stehen.
„Ich weiß, dass du da bist. Komm ruhig rein!“, murmelte Sebastian. Vorsichtig stellte sie sich neben ihn. Sebastian blickte stur weiter aus dem Fenster.
„Ich hätte nicht wieder kommen sollen...“, sagte er so leise, dass Nora ihn kaum verstand.
„Wieso?“
„Du siehst doch, was hier abgeht!“, knurrte er ungeduldig. Sie zuckte innerlich zusammen, als sie den scharfen Ton in seiner Stimme mitschwingen hörte. So kannte sie ihn gar nicht. Er war stets freundlich und hatte sie noch nie angeschrieen. Verwirrt über seine Reaktion steckte sie ihre Hände in die Taschen ihrer Jacke und starrte, wie er, regungslos aus dem Fenster. Das Meer lief mit einer bemerkenswerten Regelmäßigkeit auf den Strand auf. Noch schien die Sonne, doch am Horizont türmten sich bereits dunkle Wolken zu einer gewaltigen Mauer auf. Als Sebastian sich nach einer Weile immer noch nicht bewegte, ging Nora zurück in ihr Zimmer. Das erste Mal seit längerer Zeit, dachte sie wieder darüber nach, ob es vielleicht doch falsch war, mit Sebastian nach Mimi Beach zu fahren. Sie trat hinaus auf den Balkon. Der Wind hatte aufgefrischt und die dunklen Wolken waren schon bedrohlich nahe. Man vernahm ein leises Grummeln vom Meer und der Wind peitschte die Wellen vermehrt mit schäumenden Kronen an den Strand. Eilig packten die letzten Badegäste zusammen und verließen fluchtartig den Strand. Nora öffnete den bereits ziependen Pferdeschwanz und schüttelte ihre lockige Mähne. Der Wind strich ihr über das zarte Gesicht und verfing sich in ihren schwarzen Haaren. Sie seufzte. Gewitter... ihr liebstes Wetter. Sie möchte die Stimmung davor bis zum ersten Donnerschlag. Mit den Ellenbogen stützte sie sich auf dem Geländer ab und sah zu wie die azurblaue Farbe des Meeres allmählich in ein dunkles Grün umschwang. Sie verstand nicht, warum Sebastian so unfreundlich zu ihr gewesen war. Sie hatte ihm doch nichts getan. Mit leicht zitternden Fingern fuhr sie sich durch das im Wind wehende Haar. Er war der einzige Mensch, dem sie wirklich vertraute. Wenn er sich nun von ihr abwenden würde, dann... sie wusste nicht, was sie dann tun würde. Innerlich hasste sie Tiffany und Nancy dafür, dass sie vorbeigekommen waren, dafür, dass sie Sebastian haben wollten, dass sie ihn ihr wegnehmen wollten! Eine Träne rann ihr über die Wange. Sie wollte Sebastian nicht verlieren, doch sie bereitete sich darauf vor. Bisher hatte das Leben sie ja auch nicht vom Pech verschont. Ein Blitz riss sie aus ihren Gedanken. Fast augenblicklich donnerte es so gewaltig, dass Nora das Geländer vibrieren spürte. Zaghaft setzte der Regen ein, steigerte sich aber rasch zu einem gewaltigen Platzregen. Sie regte sich nicht. Die schweren Regentropfen brannten auf ihrer Haut, so kräftig prasselte es vom grauen Himmel herunter, doch es störte sie nicht. Hinter ihr wurde die Balkontür aufgerissen.
„Nora, bist du verrückt?“, Sebastians Stimme drang an ihr Ohr. Sie ignorierte ihn und starrte weiter auf das Meer. Er trat neben sie an das Geländer. „Nora komm rein. Du holst dir den Tod?“
„Und wenn schon. Irgendwann muss ich sowieso sterben. Der Zeitpunkt ist doch egal!“, sagte sie sarkastisch. Ihre Worte schienen Sebastian zu treffen. Er schwieg. Innerhalb weniger Minuten war auch er bis auf die Haut durchnässt. Seine Hand tastete vorsichtig nach Noras.
„Es tut mir leid. Ich weiß, ich hätte nicht so mit dir umspringen dürfen“, brach er endlich hervor. Er zog sie zurück in ihr warmes Zimmer. Nora wich seinem Blick aus. Eine Innere Stimme in ihr flüsterte immer wieder: „Unverzeihlicher Fehler! Unverzeihlicher Fehler!“
„Nora was um Himmelswillen ist los? Ich habe mich entschuldigt. Mehr kann ich nicht tun!“, sagte Sebastian eindringlich und lenkte Nora von der Stimme ab. Sie sah auf den Boden und ließ seine Hand los: „Es war ein Fehler herzukommen. Ich hätte daheim bleiben sollen!“
„Und dich von deinem Vater schlagen lassen? Ich hätte mehr von dir erwartet!“, Sebastian starrte an die Wand.
„Ich komme mir nur so... alleine vor...! Du kennst hier so viele... ich niemanden und dann sind da noch Nancy und Tiffany...“, stotterte Nora.
Sebastian sah sie überrascht an: „Das ist jetzt nicht dein Ernst?! Du bist eifersüchtig wegen den zwei Zicken? Ich zeig dir mal was ich von ihnen halte!“ Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie zärtlich. Wieder hörte Nora die Stimme, doch sie verdrängte sie in die hinterste Ecke in ihrem Kopf und widmete sich ganz Sebastian. Er zog sie näher an sich und beide fielen, weil sie das Gleichgewicht verloren hatten auf das Bett und versöhnten sich.
Marina
Sehr schön Freude
Der Teil ist richtig bildlich geschrieben, man kann sich ganz leicht in die Situation hineinversetzen, wie sie auf dem Balkon steht.

Bisher hat die Story ja immer wieder kleinere Höhepunkte, so schwuppweise irgendwie xD Ich warte noch auf den "großen Knall", aber der muss natürlich gut vorbereitet sein, also lass dir ruhig Zeit ^^

Fazit: mehr! großes Grinsen
BlackButerfly
Am großen Knall arbeite ich noch... da fallen mir nur fetzen ein *grml*... ich denk ma der erste Teil wird kurz nach dem Höhepunkt aufhören (zweiter teil ist geplant!)...!
TN-Miami
uuuhhh... *sichbereitsaufdenzweitenteilfreu* *lach*
Ne, ist wirklich toll geschrieben! Klasse! Weiiiidööööörr!
Nici
WAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHH!
Es geht schon seit zwei Tagen nicht mehr weida!
Was soll des??Willst du uns so auf die Folter spannen??
Mach endlich mit deiner tollen Story weiter!!Sofort!!Sie gefällt mir total gut(Ich wiederhole mich dauernd^^)
BlackButerfly
Sorry war krank und hatte richtigen Stress mit Leuten aus meiner Klasse. Ich setz mich sofort dahinter und schreib weiter!^^
BlackButerfly
Klingt alles a weng gehetzt, aber nunja, was solls...!^^ Sagt erstmal eure Meinung!!

ACHTUNG: Letzter Teil!

Kapitel 7
Die nächsten Tage verliefen alle gleich. Die beiden blieben bis zum Mittagessen im Bett und verbrachten die restliche Zeit in der Stadt oder am Strand. Nur an diesem einen Tag, den Nora nie vergessen würde, wurde Sebastian schon um acht Uhr angerufen er soll alleine runter zum Strand kommen. Er erwähnte Nora gegenüber nicht wer es war und als sie sagte, dass sie mitgehen wollte, wies er sie mit einem knappen: „Nein!“ ab. Das machte Nora stutzig, doch sie vertraute ihm. So kam es, dass sie alleine durch die Innenstadt von Miami Beach schlenderte, hie und da in ein Geschäft ging, aber meist mit leeren Händen herauskam und sich schließlich in ein Cafe setzte. Doch gegen Nachmittag überkam sie ein schlechtes Gefühl. Es war ein schwüler Tag und ein erneutes Gewitter zog auf. Nora nahm den nächsten Bus und fuhr zurück. Sara sagte ihr, dass Sebastian noch immer am Strand war. Nora stutzte. So lange traf er sich mit dem oder der Unbekannten? Das schlechte Gefühl fraß sie innerlich beinahe auf und so rannte Nora fast hinunter zum Strand. Sie konnte im Sand nicht so schnell laufen wie ihr recht gewesen wäre. So schnell es der Sand zuließ hastetet sie den Strand entlang und hielt nach Sebastian Ausschau. Plötzlich hörte sie ihn hinter einem Felsen lachen. Beinahe erleichtert, dass ihm nichts geschehen war und dennoch misstrauisch ging sie langsam um den Felsen herum. Was sie da sah schockte sie zu tiefst. Da stand Sebastian, der Mann den sie liebte und küsste eine andere. Aber es war nicht irgendeine. Nein, es war Tiffany, der er vor ein paar Tagen noch einen mehr als klaren Korb gegeben hatte. Für einen kleinen Moment blieb die Zeit stehen und Nora rang um Fassung. Beinahe hysterisch rannte sie zurück zum Haus, packte ihre Sachen zusammen, schrieb eine Notiz für Sebastian auf der stand: „Deinen Wagen kannst du dir am Flughafen abholen!“ und stieg in sein Auto. Der Verkehr floss zäh durch die Straßen. Das machte sie nervös. Was wenn Sebastian jetzt schon die Nachricht lesen würde? Bestimmt würde er ihr folgen. Als sie endlich am Flughafen ankam drängelte sie sich immer wieder am Schalter etwas vor. Sie fand einen Platz in einem nicht voll besetzten Flieger und konnte sofort einsteigen. Sobald sie im Flieger saß atmete sie aus. Das wäre geschafft! Etwas wie Erleichterung machte sich in ihr breit, doch das Gefühl währte nicht lange. Nora merkte wie ihr die Tränen kamen. Was hatte sie getan? Was hatte Sebastian getan? Er hatte sie dazu gebracht etwas zu tun, dass sie noch nie getan hatte: Sie lief vor einem Problem weg. Beinahe wäre sie aufgestanden, doch sie besann sich anders. Nun war sie schon einmal auf dem Heimweg, dann würde sie auch vollends zurück nach Hause fliegen! Die Stewardess brachte ihr ein Taschentuch und kümmerte sich dann weiter um die anderen Fluggäste. Um sich abzulenken fragte sie sich was inzwischen zu Hause vorgefallen war.
(Zeitsprung)
Die Sonne blendete sie, als Nora das Flughafengebäude verließ. Erleichtert atmete sie auf. Sie war zu Hause. Weg von Sebastian. Weg von dem Kerl, für den sie nur eine weitere Trophäe im Regal war. Am Busbahnhof suchte sie nach dem richtigen Bus. Es war ein schmuddliger, alter Bus, den irgendwelche Vandalen mit Kaugummi zugeklebt und mit einem Filzstift vollgekritzelt hatten. Das war eben Manhattan. Ihre Heimat!
(Zeitsprung)
Unschlüssig stand sie vor ihrem Haus. Es hatte sich nichts verändert. Vielleicht war hier und da noch ein Sprung mehr im Putz, aber sonst war alles wie vor ein paar Wochen, als sie Hals über Kopf Manhattan verlassen hatte. Sollte sie wirklich hineingehen? Sollte sie wirklich wieder zurück in ihr altes Leben? Sollte sie wirklich ihre neugewonnene Freiheit aufs Spiel setzen? Sie sah wie ihr Vater ans Fenster gewankt kam und erstaunt die Augen aufriss, doch kurz darauf verfinsterte sich seine Miene. Nora wusste, wenn sie jetzt hineingehen würde, würde er sie windelweich schlagen. Abrupt machte sie auf dem Absatz kehrt und stieg in ihr Auto, dass - nach wie vor- vor dem Haus parkte. Geübt reihte sie sich in den Verkehr ein und fuhr einer neuen Zukunft entgegen!
Janni
wow unglücklich ein traruiges aber doch gutes ende..weil sie hat es ja geschafft frei zu sein und kann sie ein neues leben aufbauen nur sebastian fand ih so nett deswegen trurigm Augenzwinkern aber ich muss sagen! super geschichte wirklich! hat mich echt beeindruckt ich find sie absolutmtoll!
BlackButerfly
In nächster Zeit kommt ja noch ein zweiter Teil! D.h. die Sache mit ihr und Sebastian geht weiter! Allerdings sehen die zwei sich erst drei Jahre später wieder^^... muss ich mir noch genau zu recht legen und dann in den nächsten Tagen anfangen!^^
Powerstute
ich fand die geschichte so schön! Traurig das sie so schnell endet! abba schreib bitte ggaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!
lg power
BlackButerfly
Zitat:
Original von Powerstute
ich fand die geschichte so schön! Traurig das sie so schnell endet! abba schreib bitte ggaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!
lg power


Das gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell hab ich mir zu Herzen genommen. Entweder gibts nacher noch den Anfang vom zweiten Teil oder morgen Abend. Aufjedenfall hab ich schon angefangen^^
TN-Miami
Echt gute Story!
Hoffe der zweite Teil wird genauso genial! Augenzwinkern