LoveCat x3
Hallo Leute. Das hab ich vor kurzem mal geschrieben...mal sehen, wies so rüberkommt
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„Sie ist es nicht...“, sagte ich seufzend zu meiner Mum und führte eine wunderschöne Fuchsstute namens Minnie in den Stall. Meine Mum seufzte. „Hör zu, Jenny. Wenn wir nicht bald ein Pferd für dich finden, dann bekommst du garkeins! Irgentwas muss dir doch recht sein!“, sagte sie etwas sauer und genervt. Und alles fing so an:
Meine Mum beschloss vor einem Monat, dass ich endlich ein Pferd bekäme. Ja. Das war ja alles schön und gut, aber ich fand kein Pferd. Keines war mir je Recht und Mum war es bestimmt mittlerweile peinlich, immer zu sagen: ‚Tut mir leid, aber meiner Tochter gefällt das Pferd nicht’. Ich hatte es ja auch langsam satt. Dieses ewige hin und her gefahre. Aber was sollte man machen?
„Und? Willst du Minnie?“, fragte mich die Besitzerin hoffnungsvoll, als ich Minnie abgesattelt, abgetrenst und frisch geputzt zurück in ihre Box brachte. „Naja...wie soll ich sagen...ich werde vielleicht nochmal auf sie zurückkommen. Aber Minnie...ist nicht das Pferd meines Herzens, wissen sie, was ich meine?“, versuchte ich zu erklären. „Ja, aber natürlich. Das kenne ich. Aber hey, ich habe einen Vorschlag an dich. Wieso versuchst du es nichtmal beim ‚Reitgestüt Moosfeld’? Das gibt es viele tolle Pferde zur Auswahl, du bekommst Reitunterricht, und und und. Da gibt es so viel. Möchtest du die Adresse?“, fragte die Frau und ich nickte glücklich. Nun drückte sie mir den Zettel mit der Adresse in die Hand. „Also dann. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder! Auf wiedersehen!“ – „Tschüss!“
Zu hause las ich mir den Zettel gründlich durch. Na toll. Es gab nur ein Problem: Dieser Ort war 2 ½ Stunden von uns entfernt! Das war schon ganz schön weit. Aber erstmal rief ich die Besitzerin, Dana an. Nach dem Gespräch mit ihr und auch meiner Mum, war alles geklärt. Ich solle heute meine Sachen packen und morgen früh fuhren wir in ein Hotel, vielleicht 20 Minuten vom Hof entfernt. Dana hatte mir gesagt, dass man bei ihrem Hof auch einziehen konnte. Das hatte ich mit Mum noch nicht besprochen, aber das würden wir später klären.
Beim Sachen packen, sah man mir an, dass ich glücklich war. Dort würde ich sicherlich mein Traumpferd finden! Ganz sicher! Ich freute mich sehr und packte natürlich auch meine ganzen Reitsachen ein. Stiefel, Handschuhe, Hosen, Jacke und natürlich den Helm. Meinen Putzkoffer nahm ich auch mit. So war fast eine ganze Reisetasche voll, nur mit Sachen die mit Pferd zutun hatten.
Am nächsten morgen fuhren wir schon 7.00Uhr los. Wir hatten mit Dana 10.00Uhr ausgemacht. Die Fahrt schien ewig, doch ich hielt es aus. Ich dachte die ganze Zeit, wie ich die Pferde betrachtete und wie Dana und die anderen vom Hof so waren. Ich war einfach überglücklich, wahrscheinlich endlich meinen Traum leben zu können. Als wir endlich da waren, dauerte es an der Hotelrezeption ewig. Als wir eingecheckt hatten, stellten wir nur rasch unsere Sachen ins Zimmer und ich zog mich noch um, damit wir nicht zu spät kamen. Mitten in der Fahrt hielten wir an und befragten Leute, die wir trafen, denn wir hatten keinen Schimmer, wo sich der Hof befinden sollte. Zum Glück gaben uns alle Leute freundlicherweise Hinweise, mit denen wir das Reitgestüt fanden. Als wir geparkt hatten und ausstiegen, hieß uns Dana auch schon willkommen. Schon als ich nur das Hofgelände betrat, fühlte ich mich wie zu Hause. Es war wirklich toll hier, einfach sagenhaft. „Na dann, wollen wir mal zu den Ställen gehen. Bitte folgt mir.“, sagte Dana freundlich und führte uns zum Stall. Zuerst sah ich die Hengste, doch die interessierten mich nicht. Es waren zwar nur zwei, machten aber Krach für zwanzig. Man merkte, wie sie ihre Hengstmanieren spielen ließen. Die Stuten sah ich mir genauer an. Alle sahen wirklich freundlich aus, aber keine so vertraut, wie ich es wollte. „Und? Welche gefällt dir?“, flüsterte mir meine Mum hoffnungvoll zu. „Keine.“, antwortete ich. „Ich weiß es, wenn ich es möchte. Ich habe da soein...spezielles Gefühl.“, sagte ich und hörte auf zu flüstern, da es unhöflich war. Als letztes gingen wir zu den Wallachen. Donald sah mir wirklich vertraut aus. Aber 1. war er schon vergeben und 2. hatte ich nicht dieses Gefühl, dass mich wissen ließ: ‚Ja, dass ist es!’ Ich ging noch bis zur letzten Box durch, fand aber nichts. Traurig drehte ich mich um, als plötzlich ein Pferd an mir herumknabberte. Ich drehte mich um. Ich hatte garnicht in die letzte Box geschaut, da ich mein Vertrauen, ein Pferd zu finden schonwieder verloren hatte. Ich lachte, denn es kitzelte stark. „Wer ist das?“, fragte ich Dana, als ich den Wallach kraulte. „Das ist Branco, ein sehr lieber, wie du siehst.“ „Und was kann er so?“, mischte sich meine Mutter ein. „Also, er macht Dressur A, wobei er auch sehr gut ist und auch Lust zeigt und gleichzeitig springt er sehr gerne. Da ist er auch bei A. Möchtest du ihn vielleicht einmal Probereiten?“, fragte mich Dana, nachdem sie es erklärt hatte. „Na klar!“, sagte ich lächelnd und nahm das Halfter, dass an seiner Boxentür hing. Ich schob die Tür auf, trat hinein und schloss sie hinter mir wieder. Ich sah in Branco´s Augen. In seine wunderschönen und vertrauten Augen. Schon jetzt hatte ich dieses Gefühl von Liebe. Schon jetzt wusste ich, er war der Richtige. Doch ich wollte trotzdem erstmal wissen, wie er so lief. Vorsichtig hielt ich das Halfter hin und seine Nüstern steckte er von ganz alleine durch. Vorsichtig zog ich seine Ohren und den Schopf auch hindurch und schloss das Halfter. „Mein Feiner!“, lobte ich ihn und klopfte seinen Hals. Nun führte ich ihn zum Putzplatz und band ihn an. Mein Putzzeug hatte ich natürlich in der ganzen hecktik vergessen, aber Dana borgte mir freundlicherweise einen von ihren. Nun Striegelte ich ihn in kreisförmigen Bewegungen und klopfte den Dreck ab und zu am Boden aus. Branco hielt total still und genoss es. Denn er hatte seine Augen geschlossen. Nun nahm ich die Wurzelbürste und danach die Kardätsche. Dann kratzte ich noch sanft seine Hufe aus. „Wo ist die Sattelkammer?“, fragte ich. „Geh einfach geradeaus und dann links.“, beschrieb Dana. Schon ging ich los und schaute nach, welcher Branco´s Sattel war. Die Trense nahm ich natürlich auch mit und mein Reithelm stand schon neben Branco bereit. Nun legte ich den schweren Sattel auf Branco´s Rücken und gurtete erstmal leicht zu. Ich klopfte ihn und zog mir schonmal den Helm über. Nun Nahm ich das Halfter und hing es ihm um den Hals. Vorsichtig hielt ich seinen Kopf fest und steckte ihm meine Finger ins Maul. Und schon öffnete er es und ich konnte ihm die Trense anlegen. Den Zügel hing ich mir über den Arm und klopfte ihn erneut. Dana zeigte mir wo der Reitplatz war und ich führte Branco dorthin – gefolgt von Mum und Dana -. Nun gurtete ich nochmal nach und stellte die Steigbügel ein. Dann stieg ich vorsichtig auf und ließ ihn erstmal im Schritt 2 Runden am langen Zügel laufen. Schon sein Schritt war irgentwie toll. Auf einem solchen Pferd hatte ich noch nie gesessen. So wunderschön. „Lass ihn mal traben!“, meinte Dana lächelnd. Ich nickte ihr freundlich zu und gab eine leichte Schenkelhilfe, auf die er sofort reagierte. Schon trabte er an. Ich ließ mich von ihm mitnehmen. Ich drückte mich nurnoch hoch und runter. Es war so himmlisch. Dana und meine Mum sahen glücklich aus. „Willst du ihn mal angaloppieren?“, kam mir eine bekannte Stimme ans Trommelfell. Es war Dana, die sich freute, dass ich mit Branco so viel Spaß hatte. „Klaro!“, rief ich und schnaltzte mit der Zunge. Danach gab ich wieder leichte Schenkelhilfen und schon war er im leichten Galopp. Ich lehnte mich leicht zurück und hatte ihn am Gebiss. Mann! Wie toll war das denn?! So ein tolles Pferd hatte ich noch nie geritten! Er war wirklich super! Ich fühlte mich wie auf Wolken. So frei. Nun schloss ich die Augen um den Moment in mich aufnehmen zu können. Meine Mum knippste ein paar Foto´s. ‚Der erste Ritt auf Branco’. Nun parierte ich durch und klopfte ihn. „Ganz toll gemacht, mein Junge!“, lobte ich ihn und glitt aus dem Sattel. Ich zog die Steigbügel hoch, lockerte den Sattelgurt und ging zu Mum und Dana. „Er ist echt unglaublich“ Er hat tolle, weit ausgreifende Gänge und ach, er ist so toll!“, schwärmte ich und führte ihn zum Putzplatz. Dort nahm ich ihm Sattel und Trense entgültig ab und schon hing er wieder am Halfter. In der Sattelkammer hängte ich den Sattel weg und klippste das Gebiss herraus, um es richtig sauber zu bekomen. Dann klippste ich es wieder herran und ging zurück zu allen. Nun fuhr ich mit der Bürste nochmal über Branco´s Fell und schon war er wieder sauber. Ich hatte ihm 5 Leckerlis mitgebracht, denn die hatte er sich wirklich verdient. Auf dem weg zur Box zermalte er die genüßlich. Ich konnte nur lächeln und ließ ihn wieder in seine Box. „Also, wann können wir ihn kaufen?“, fragte ich aufgeregt. „Kaufen, erstmal garnicht.“ Was? Hatte ich mich gerade verhört? Hatte Dana nur ein Spielchen mit uns gespielt? Das konnte doch nicht sein! War mein Traum mit Branco jetzt geplatzt, wie eine Seifenblase? „Zuerst bekommst du ihn 2 Wochen auf Probe. Wenn du dich richtig gut um ihn kümmerst, dann kannst du ihn kaufen.“ Ich atmete erleichtert aus. „Das Angebot nehmen wir doch glatt an!“, rief ich lächelnd. Ich verabschiedete mich von Branco und Dana zeigte uns noch den restlichen Hof. Ich würde schon sehr bald wiederkommen...
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Eig. ist das ein sehr langer Bericht...aber für mich würde es als Kurzgeschichte durchgehen

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„Sie ist es nicht...“, sagte ich seufzend zu meiner Mum und führte eine wunderschöne Fuchsstute namens Minnie in den Stall. Meine Mum seufzte. „Hör zu, Jenny. Wenn wir nicht bald ein Pferd für dich finden, dann bekommst du garkeins! Irgentwas muss dir doch recht sein!“, sagte sie etwas sauer und genervt. Und alles fing so an:
Meine Mum beschloss vor einem Monat, dass ich endlich ein Pferd bekäme. Ja. Das war ja alles schön und gut, aber ich fand kein Pferd. Keines war mir je Recht und Mum war es bestimmt mittlerweile peinlich, immer zu sagen: ‚Tut mir leid, aber meiner Tochter gefällt das Pferd nicht’. Ich hatte es ja auch langsam satt. Dieses ewige hin und her gefahre. Aber was sollte man machen?
„Und? Willst du Minnie?“, fragte mich die Besitzerin hoffnungsvoll, als ich Minnie abgesattelt, abgetrenst und frisch geputzt zurück in ihre Box brachte. „Naja...wie soll ich sagen...ich werde vielleicht nochmal auf sie zurückkommen. Aber Minnie...ist nicht das Pferd meines Herzens, wissen sie, was ich meine?“, versuchte ich zu erklären. „Ja, aber natürlich. Das kenne ich. Aber hey, ich habe einen Vorschlag an dich. Wieso versuchst du es nichtmal beim ‚Reitgestüt Moosfeld’? Das gibt es viele tolle Pferde zur Auswahl, du bekommst Reitunterricht, und und und. Da gibt es so viel. Möchtest du die Adresse?“, fragte die Frau und ich nickte glücklich. Nun drückte sie mir den Zettel mit der Adresse in die Hand. „Also dann. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder! Auf wiedersehen!“ – „Tschüss!“
Zu hause las ich mir den Zettel gründlich durch. Na toll. Es gab nur ein Problem: Dieser Ort war 2 ½ Stunden von uns entfernt! Das war schon ganz schön weit. Aber erstmal rief ich die Besitzerin, Dana an. Nach dem Gespräch mit ihr und auch meiner Mum, war alles geklärt. Ich solle heute meine Sachen packen und morgen früh fuhren wir in ein Hotel, vielleicht 20 Minuten vom Hof entfernt. Dana hatte mir gesagt, dass man bei ihrem Hof auch einziehen konnte. Das hatte ich mit Mum noch nicht besprochen, aber das würden wir später klären.
Beim Sachen packen, sah man mir an, dass ich glücklich war. Dort würde ich sicherlich mein Traumpferd finden! Ganz sicher! Ich freute mich sehr und packte natürlich auch meine ganzen Reitsachen ein. Stiefel, Handschuhe, Hosen, Jacke und natürlich den Helm. Meinen Putzkoffer nahm ich auch mit. So war fast eine ganze Reisetasche voll, nur mit Sachen die mit Pferd zutun hatten.
Am nächsten morgen fuhren wir schon 7.00Uhr los. Wir hatten mit Dana 10.00Uhr ausgemacht. Die Fahrt schien ewig, doch ich hielt es aus. Ich dachte die ganze Zeit, wie ich die Pferde betrachtete und wie Dana und die anderen vom Hof so waren. Ich war einfach überglücklich, wahrscheinlich endlich meinen Traum leben zu können. Als wir endlich da waren, dauerte es an der Hotelrezeption ewig. Als wir eingecheckt hatten, stellten wir nur rasch unsere Sachen ins Zimmer und ich zog mich noch um, damit wir nicht zu spät kamen. Mitten in der Fahrt hielten wir an und befragten Leute, die wir trafen, denn wir hatten keinen Schimmer, wo sich der Hof befinden sollte. Zum Glück gaben uns alle Leute freundlicherweise Hinweise, mit denen wir das Reitgestüt fanden. Als wir geparkt hatten und ausstiegen, hieß uns Dana auch schon willkommen. Schon als ich nur das Hofgelände betrat, fühlte ich mich wie zu Hause. Es war wirklich toll hier, einfach sagenhaft. „Na dann, wollen wir mal zu den Ställen gehen. Bitte folgt mir.“, sagte Dana freundlich und führte uns zum Stall. Zuerst sah ich die Hengste, doch die interessierten mich nicht. Es waren zwar nur zwei, machten aber Krach für zwanzig. Man merkte, wie sie ihre Hengstmanieren spielen ließen. Die Stuten sah ich mir genauer an. Alle sahen wirklich freundlich aus, aber keine so vertraut, wie ich es wollte. „Und? Welche gefällt dir?“, flüsterte mir meine Mum hoffnungvoll zu. „Keine.“, antwortete ich. „Ich weiß es, wenn ich es möchte. Ich habe da soein...spezielles Gefühl.“, sagte ich und hörte auf zu flüstern, da es unhöflich war. Als letztes gingen wir zu den Wallachen. Donald sah mir wirklich vertraut aus. Aber 1. war er schon vergeben und 2. hatte ich nicht dieses Gefühl, dass mich wissen ließ: ‚Ja, dass ist es!’ Ich ging noch bis zur letzten Box durch, fand aber nichts. Traurig drehte ich mich um, als plötzlich ein Pferd an mir herumknabberte. Ich drehte mich um. Ich hatte garnicht in die letzte Box geschaut, da ich mein Vertrauen, ein Pferd zu finden schonwieder verloren hatte. Ich lachte, denn es kitzelte stark. „Wer ist das?“, fragte ich Dana, als ich den Wallach kraulte. „Das ist Branco, ein sehr lieber, wie du siehst.“ „Und was kann er so?“, mischte sich meine Mutter ein. „Also, er macht Dressur A, wobei er auch sehr gut ist und auch Lust zeigt und gleichzeitig springt er sehr gerne. Da ist er auch bei A. Möchtest du ihn vielleicht einmal Probereiten?“, fragte mich Dana, nachdem sie es erklärt hatte. „Na klar!“, sagte ich lächelnd und nahm das Halfter, dass an seiner Boxentür hing. Ich schob die Tür auf, trat hinein und schloss sie hinter mir wieder. Ich sah in Branco´s Augen. In seine wunderschönen und vertrauten Augen. Schon jetzt hatte ich dieses Gefühl von Liebe. Schon jetzt wusste ich, er war der Richtige. Doch ich wollte trotzdem erstmal wissen, wie er so lief. Vorsichtig hielt ich das Halfter hin und seine Nüstern steckte er von ganz alleine durch. Vorsichtig zog ich seine Ohren und den Schopf auch hindurch und schloss das Halfter. „Mein Feiner!“, lobte ich ihn und klopfte seinen Hals. Nun führte ich ihn zum Putzplatz und band ihn an. Mein Putzzeug hatte ich natürlich in der ganzen hecktik vergessen, aber Dana borgte mir freundlicherweise einen von ihren. Nun Striegelte ich ihn in kreisförmigen Bewegungen und klopfte den Dreck ab und zu am Boden aus. Branco hielt total still und genoss es. Denn er hatte seine Augen geschlossen. Nun nahm ich die Wurzelbürste und danach die Kardätsche. Dann kratzte ich noch sanft seine Hufe aus. „Wo ist die Sattelkammer?“, fragte ich. „Geh einfach geradeaus und dann links.“, beschrieb Dana. Schon ging ich los und schaute nach, welcher Branco´s Sattel war. Die Trense nahm ich natürlich auch mit und mein Reithelm stand schon neben Branco bereit. Nun legte ich den schweren Sattel auf Branco´s Rücken und gurtete erstmal leicht zu. Ich klopfte ihn und zog mir schonmal den Helm über. Nun Nahm ich das Halfter und hing es ihm um den Hals. Vorsichtig hielt ich seinen Kopf fest und steckte ihm meine Finger ins Maul. Und schon öffnete er es und ich konnte ihm die Trense anlegen. Den Zügel hing ich mir über den Arm und klopfte ihn erneut. Dana zeigte mir wo der Reitplatz war und ich führte Branco dorthin – gefolgt von Mum und Dana -. Nun gurtete ich nochmal nach und stellte die Steigbügel ein. Dann stieg ich vorsichtig auf und ließ ihn erstmal im Schritt 2 Runden am langen Zügel laufen. Schon sein Schritt war irgentwie toll. Auf einem solchen Pferd hatte ich noch nie gesessen. So wunderschön. „Lass ihn mal traben!“, meinte Dana lächelnd. Ich nickte ihr freundlich zu und gab eine leichte Schenkelhilfe, auf die er sofort reagierte. Schon trabte er an. Ich ließ mich von ihm mitnehmen. Ich drückte mich nurnoch hoch und runter. Es war so himmlisch. Dana und meine Mum sahen glücklich aus. „Willst du ihn mal angaloppieren?“, kam mir eine bekannte Stimme ans Trommelfell. Es war Dana, die sich freute, dass ich mit Branco so viel Spaß hatte. „Klaro!“, rief ich und schnaltzte mit der Zunge. Danach gab ich wieder leichte Schenkelhilfen und schon war er im leichten Galopp. Ich lehnte mich leicht zurück und hatte ihn am Gebiss. Mann! Wie toll war das denn?! So ein tolles Pferd hatte ich noch nie geritten! Er war wirklich super! Ich fühlte mich wie auf Wolken. So frei. Nun schloss ich die Augen um den Moment in mich aufnehmen zu können. Meine Mum knippste ein paar Foto´s. ‚Der erste Ritt auf Branco’. Nun parierte ich durch und klopfte ihn. „Ganz toll gemacht, mein Junge!“, lobte ich ihn und glitt aus dem Sattel. Ich zog die Steigbügel hoch, lockerte den Sattelgurt und ging zu Mum und Dana. „Er ist echt unglaublich“ Er hat tolle, weit ausgreifende Gänge und ach, er ist so toll!“, schwärmte ich und führte ihn zum Putzplatz. Dort nahm ich ihm Sattel und Trense entgültig ab und schon hing er wieder am Halfter. In der Sattelkammer hängte ich den Sattel weg und klippste das Gebiss herraus, um es richtig sauber zu bekomen. Dann klippste ich es wieder herran und ging zurück zu allen. Nun fuhr ich mit der Bürste nochmal über Branco´s Fell und schon war er wieder sauber. Ich hatte ihm 5 Leckerlis mitgebracht, denn die hatte er sich wirklich verdient. Auf dem weg zur Box zermalte er die genüßlich. Ich konnte nur lächeln und ließ ihn wieder in seine Box. „Also, wann können wir ihn kaufen?“, fragte ich aufgeregt. „Kaufen, erstmal garnicht.“ Was? Hatte ich mich gerade verhört? Hatte Dana nur ein Spielchen mit uns gespielt? Das konnte doch nicht sein! War mein Traum mit Branco jetzt geplatzt, wie eine Seifenblase? „Zuerst bekommst du ihn 2 Wochen auf Probe. Wenn du dich richtig gut um ihn kümmerst, dann kannst du ihn kaufen.“ Ich atmete erleichtert aus. „Das Angebot nehmen wir doch glatt an!“, rief ich lächelnd. Ich verabschiedete mich von Branco und Dana zeigte uns noch den restlichen Hof. Ich würde schon sehr bald wiederkommen...
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Eig. ist das ein sehr langer Bericht...aber für mich würde es als Kurzgeschichte durchgehen
