pcdfan
Hallöchen
Also, es ist sowas wie ein Notfall. Ich würde gerne am Montag eine Kurzgeschichte meinem Deutschlehrer abgeben, die er dann der Schülerzeitung geben darf. Jedoch find ich in meinen Sammlungen eher nur traurige Geschichten und ich möchte nicht wirklich etwas über Liebeskummer und Leid (
) abgeben. Deswegen hab ich auf dem PC eine Kurzgeschichte gefunden, die ich mal vor ein paar Monaten geschrieben habe und mir eig recht gut gefällt. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob diese Kurzgeschichte geeignet ist oder ob sie völlig sinnloser Mist ist xD
Deswegen brauch ich umbedingt eure Hilfe!
-------------------------------------------------------------
Symphonie
Was sollte ich sagen? Lieber den Mund halten und erst einmal nachdenken oder spontan anfangen zu reden, ohne darauf zu achten, zu was es führen würde?
Vielleicht wäre es auch erst einmal am Besten weiter zu zittern und meinem Bauch in Gedanken zu sagen, dass er aufhören soll so zu machen, als würde ein noch lebender Heath Ledger direkt vor meinen Augen stehen und mich begutachten wie seine Liebste.
„Sonja? Hörst du mir überhaupt noch zu?“ Was? Hatte er mir gerade etwas erzählt, was ich aus lauter Denken nicht mitbekommen hatte?
„Entschuldigung, könntest du das noch einmal wiederholen? Ich habe gerade versucht meinen Bauch zu sterilisieren, der gerade einen Streik anfechtet“, entgegnete ich ihm, eventuell etwas zu unsicher und… spontan.
Also gut. Dann müsste ich wohl den Rest überlegt sagen und ihm aufs Genauste zuhören, damit mir auch nur nicht ein Kommata oder Punkt entgehen würde. Aber dabei geht es doch eigentlich um die Wörter, die er benutzt? Naja, wie dem auch sei.
,,Noch einmal. Ich habe ein Haus in Italien gekauft und wollte dich fragen, ob es für dich in Ordnung wäre, wenn ich dort mit meiner neuen Freundin einziehen würde?“
Wieso fragte er mich denn so etwas? War ich sein Anwalt, Lebensversicherer oder etwa sein Risikomanager, der ihm sagen musste, was er am ehesten tun sollte? Ich glaube nicht. Aber ich könnte so spielen, als ob es so wäre, wie im Fernsehen, da klappt doch auch alles was unmöglich scheint. Und falls er jetzt ganz plötzlich denkt, dass ich ihn noch liebe und alles für ihn tun würde und Tag und Nacht nur noch an ihn denke und… dann würde er sich aber gewaltig täuschen!
Ich doch nicht; nein, ich nicht!
„Wieso sollte ich Einwände gegen deine Planungen haben? Tu, was du nicht lassen kannst.“
Ich hätte ihm gerne zugezwinkert oder jedenfalls gerne so gemacht, als ob, aber das ging leider nicht über die Telefonleitung.

Also, es ist sowas wie ein Notfall. Ich würde gerne am Montag eine Kurzgeschichte meinem Deutschlehrer abgeben, die er dann der Schülerzeitung geben darf. Jedoch find ich in meinen Sammlungen eher nur traurige Geschichten und ich möchte nicht wirklich etwas über Liebeskummer und Leid (

Deswegen brauch ich umbedingt eure Hilfe!
-------------------------------------------------------------
Symphonie
Was sollte ich sagen? Lieber den Mund halten und erst einmal nachdenken oder spontan anfangen zu reden, ohne darauf zu achten, zu was es führen würde?
Vielleicht wäre es auch erst einmal am Besten weiter zu zittern und meinem Bauch in Gedanken zu sagen, dass er aufhören soll so zu machen, als würde ein noch lebender Heath Ledger direkt vor meinen Augen stehen und mich begutachten wie seine Liebste.
„Sonja? Hörst du mir überhaupt noch zu?“ Was? Hatte er mir gerade etwas erzählt, was ich aus lauter Denken nicht mitbekommen hatte?
„Entschuldigung, könntest du das noch einmal wiederholen? Ich habe gerade versucht meinen Bauch zu sterilisieren, der gerade einen Streik anfechtet“, entgegnete ich ihm, eventuell etwas zu unsicher und… spontan.
Also gut. Dann müsste ich wohl den Rest überlegt sagen und ihm aufs Genauste zuhören, damit mir auch nur nicht ein Kommata oder Punkt entgehen würde. Aber dabei geht es doch eigentlich um die Wörter, die er benutzt? Naja, wie dem auch sei.
,,Noch einmal. Ich habe ein Haus in Italien gekauft und wollte dich fragen, ob es für dich in Ordnung wäre, wenn ich dort mit meiner neuen Freundin einziehen würde?“
Wieso fragte er mich denn so etwas? War ich sein Anwalt, Lebensversicherer oder etwa sein Risikomanager, der ihm sagen musste, was er am ehesten tun sollte? Ich glaube nicht. Aber ich könnte so spielen, als ob es so wäre, wie im Fernsehen, da klappt doch auch alles was unmöglich scheint. Und falls er jetzt ganz plötzlich denkt, dass ich ihn noch liebe und alles für ihn tun würde und Tag und Nacht nur noch an ihn denke und… dann würde er sich aber gewaltig täuschen!
Ich doch nicht; nein, ich nicht!
„Wieso sollte ich Einwände gegen deine Planungen haben? Tu, was du nicht lassen kannst.“
Ich hätte ihm gerne zugezwinkert oder jedenfalls gerne so gemacht, als ob, aber das ging leider nicht über die Telefonleitung.