Sweet
Hallo liebe GBler!
Diese Geschichte bzw. Idee kam mir vor kurzem und ich habe einfach mal angefangen.
Über konstruktive Kritik und Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Wieder einmal war es soweit. Ich schluckte hart, als ich mich ein mein Kissen kuschelte und daran dachte, wie spät es schon war. Meine Eltern würde wieder einmal erzürnt sein, wenn sie erfahren würden, das ich erst um drei Uhr morgens das Licht gelöscht hatte, obwohl ich schon um sieben Uhr wieder aufstehen musste, da mein Wecker mich dann zur Schule rufen würde.
Doch das nahm ich in Kauf, wenn ich daran dachte, was mich erwartete, wenn ich auch nur eine Stunde zu viel schlafen würde; eine dunkle Welt voller Geheimnisse. Und ich mitten drin.
Das war nicht immer so gewesen. Früher, als ich noch ein kleines Mädchen war, konnte ich lange schlafen. Nie hatte ich Albträume gehabt
Doch seit meiner ersten Blutung im Alter von zwölf Jahren hatte sich das radikal geändert. Auf einmal waren sie da: dunkle Wesen, eine düstere Welt voller Gefahren. Jede Nacht suchten sie mich heim und verführten mich in eine Welt, in der ich eine Heldin war. Doch ich war keine Heldin, wie man vielleicht glauben mag. So eine Heldin war ich nicht. Ich war eine dunkle Heldin mit dunklen Geheimnissen. Wie viele Menschen und Wesen ich in meinen Träumen bereits getötet hatte, wusste ich nicht mehr, konnte es nicht mehr sagen. Es waren gewiss zu viele.
Jede Nacht wurde ich seitdem wieder gerufen und jede Nacht tötete ich mehr und mehr Wesen. Schützen konnte ich mich nur, in dem ich weniger schlief. Dies verschaffte mir Zeit, denn die wenigen Stunden reichten kaum aus, um meine Aufträge zu vollführen. Doch dieser Trick funktionierte nicht immer.
Ich wusste nicht, warum es diese Welt in meinen Träumen gab, doch ich wusste, dass niemand mir glaubte. Meine Eltern stempelten es als eine „pupatäre Phase“ ab und meine Freunde wusste nicht einmal davon, da sie es sowieso nicht verstehen würden. Viel zu sehr waren sie in ihre Liebesgeschichten, neusten Trends und die altbekannten VIPs vertieft, als dass sie mir solch abwegige Geschichten glauben würden. Zeit hatten sie auch keine dafür. Also lag ich hier nun alleine in meinem dunklen Zimmer.
Meine Augenlider wurden bereits schwerer, denn in den letzten Tagen war es besonders spät gewesen, die „Traumwelt“ besonders heftig. Deshalb überraschte es mich nicht, dass ich äußerst müde war. Doch schlafen wollte ich trotzdem nicht. Ich wollte nicht wieder töten und irgendwelche Aufträge erledigen.
Ich versuchte aufzustehen oder das Licht anzumachen, um mich von meiner Müdigkeit zu befreien, doch die dunkle Macht hielt mich zurück; sie rief mich. Mein Körper wehrte sich, doch mein Geist war fest entschlossen, diesem Ruf zu folgen. Ich konnte nicht aufstehen. Und während ich die Hände zu Fäusten ballte und ich die Lippen aufeinander presste, spürte ich, wie mein Geist langsam, fast unschuldig einschlief.
Kurz danach war ich eingeschlafen.
Diese Geschichte bzw. Idee kam mir vor kurzem und ich habe einfach mal angefangen.
Über konstruktive Kritik und Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Wieder einmal war es soweit. Ich schluckte hart, als ich mich ein mein Kissen kuschelte und daran dachte, wie spät es schon war. Meine Eltern würde wieder einmal erzürnt sein, wenn sie erfahren würden, das ich erst um drei Uhr morgens das Licht gelöscht hatte, obwohl ich schon um sieben Uhr wieder aufstehen musste, da mein Wecker mich dann zur Schule rufen würde.
Doch das nahm ich in Kauf, wenn ich daran dachte, was mich erwartete, wenn ich auch nur eine Stunde zu viel schlafen würde; eine dunkle Welt voller Geheimnisse. Und ich mitten drin.
Das war nicht immer so gewesen. Früher, als ich noch ein kleines Mädchen war, konnte ich lange schlafen. Nie hatte ich Albträume gehabt
Doch seit meiner ersten Blutung im Alter von zwölf Jahren hatte sich das radikal geändert. Auf einmal waren sie da: dunkle Wesen, eine düstere Welt voller Gefahren. Jede Nacht suchten sie mich heim und verführten mich in eine Welt, in der ich eine Heldin war. Doch ich war keine Heldin, wie man vielleicht glauben mag. So eine Heldin war ich nicht. Ich war eine dunkle Heldin mit dunklen Geheimnissen. Wie viele Menschen und Wesen ich in meinen Träumen bereits getötet hatte, wusste ich nicht mehr, konnte es nicht mehr sagen. Es waren gewiss zu viele.
Jede Nacht wurde ich seitdem wieder gerufen und jede Nacht tötete ich mehr und mehr Wesen. Schützen konnte ich mich nur, in dem ich weniger schlief. Dies verschaffte mir Zeit, denn die wenigen Stunden reichten kaum aus, um meine Aufträge zu vollführen. Doch dieser Trick funktionierte nicht immer.
Ich wusste nicht, warum es diese Welt in meinen Träumen gab, doch ich wusste, dass niemand mir glaubte. Meine Eltern stempelten es als eine „pupatäre Phase“ ab und meine Freunde wusste nicht einmal davon, da sie es sowieso nicht verstehen würden. Viel zu sehr waren sie in ihre Liebesgeschichten, neusten Trends und die altbekannten VIPs vertieft, als dass sie mir solch abwegige Geschichten glauben würden. Zeit hatten sie auch keine dafür. Also lag ich hier nun alleine in meinem dunklen Zimmer.
Meine Augenlider wurden bereits schwerer, denn in den letzten Tagen war es besonders spät gewesen, die „Traumwelt“ besonders heftig. Deshalb überraschte es mich nicht, dass ich äußerst müde war. Doch schlafen wollte ich trotzdem nicht. Ich wollte nicht wieder töten und irgendwelche Aufträge erledigen.
Ich versuchte aufzustehen oder das Licht anzumachen, um mich von meiner Müdigkeit zu befreien, doch die dunkle Macht hielt mich zurück; sie rief mich. Mein Körper wehrte sich, doch mein Geist war fest entschlossen, diesem Ruf zu folgen. Ich konnte nicht aufstehen. Und während ich die Hände zu Fäusten ballte und ich die Lippen aufeinander presste, spürte ich, wie mein Geist langsam, fast unschuldig einschlief.
Kurz danach war ich eingeschlafen.