Dana.
Ich habe vor ein paar Tagen mal Spontan angefangen eine Geschichte zuschreiben, in welcher es um ein Mädchen geht, welches ins Kinderheim muss weil ihre Eltern gestorben sind und sie das letzte Andenken an ihre Mutter verloren hat.
Insgesamt habe ich eine gute halbe Stunde damit verbracht das 1. Kapitel zuschreiben, da ich es insgesamt noch gut 5 mal berichtigt habe, weil mir die Sätze nicht gefallen haben. Nun würde ich gerne mal eure Meinung dazu hören.
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1. Kapitel: Von zuhause weg
Oftmals wollte ich weg von Zuhause. Weg von dem Ort wo ich fest gehalten werde und wo ich mich dazu verpflichte zu tun was man mir sagt. Doch im Nachhinein bereue ich diesen Gedanken mehr als alles andere dieser Welt. Nach dem meine Mutter bei einem schweren Autounfall ums Leben kam, hatte mein Vater mit dem trinken begonnen. Von Tag zu Tag wurde es mehr. Es ist schwer für ein 15 jähriges Mädchen zu zusehen, wie der eigene Vater vor ihren Augen stirbt. Das Jugendamt hat nun jemanden zu uns geschickt, der mich in genau 10 Minuten abholen will. Ich habe Zeit meine Sachen zupacken. Mein Leben besteht aus genau einem Koffer. Ein bisschen wenig für 15 Jahre leben. Ich wollte noch einmal durch unser Haus gehen. Noch einmal die Treppe hinunter rennen und auf der letzten Stufe ausrutschen. Ich rannte los und ließ mich fallen. Plötzlich kam mir ein Gedanke. Als meine Mutter im Krankenhaus lag gab sie mir ein Päckchen, kurz danach starb sie dann an ihren starken Verletzungen. Ich habe mich nie getraut es auf zumachen, von daher musste es noch irgendwo in meinem Zimmer sein. Wie vom Floh gebissen hüpfte ich in mein Zimmer und im selben Moment hörte ich ein Auto in unsere Einfahrt fahren. Ich riss meine Schubladen aus dem Schreibtisch und stieß auf das mit rotem Papier verpackte Kästchen. Ich wollte nicht länger warten. Ich zog das Papier an den Seiten ab und hielt ein mit Pailletten verzierten Bilderrahmen in der Hand. Das Bild war ziemlich alt. Es war eines der ersten nach meiner Geburt. Meine Mutter hielt mich fest im Arm und lächelte ihr schönstes lächeln, welches ich nachts häufig noch vor meinen Augen sehe. Es war das allerletzte Bild, welches es von ihr gab. Mein Vater hatte nach ihrem Tod nämlich alle Andenken an sie verbrannt. Es klingelte. Ich packte meine Tasche in die Hand und steckte mein Geschenk in die linke Seitentasche hinein. Langsam schritt ich, mit Tränen in den Augen die Treppe hinunter und noch einmal durchblickte ich die ganze Wohnung. Von oben bis unten. Mit dem Ärmel meiner Jacke wischte ich die einzelnen Tränen aus meinem Gesicht. Ich merkte nicht, wie mein Bilderrahmen aus der Seitentasche des Koffers rutschte, stattdessen öffnete ich die Tür und die Amtsleiterin Frau König stand vor der Tür. „Hannah? Bist du fertig mit packen?.“ Ich nickte und ging, mit gesengtem Kopf hinter ihr hinterher und stieg in den silbernen Audi. Die halbe Fahrt über textete sie mich zu. „Halt! Sie müssen anhalten.“ Ich schrie förmlich. „Hannah. Was ist in dich gefahren, mir so einen Schrecken einzujagen? “ Sie blickte mich nicht an, sondern sah kichernd auf die Straße, auf welcher die Regentropfen abperlten. „Bitte. Drehen sie um. Das Geschenk meiner Mutter, ich habe es dort verloren.“. „Och Hannah. Es ist sinnlos in zwei Wochen, wird das Haus abgerissen, dann wird es nicht mehr zu finden sein. Außerdem haben wir Kleinbach bereits verlassen. Es ist sinnlos drei Stunden zurück zufahren, weil du ein Geschenk verloren hast.“ Sie grinste. „Wissen sie was. Es ist mir Scheiß und wirklich scheißegal Wo wir uns befinden, sie drehen jetzt sofort um. Sollten sie sich weigern, dann werde ich hier auf der Autobahn diesen Audi verlassen. Also entweder sie drehen um, oder ich bin weg. Und zwar schneller als sie Zurück sagen können.“ Entschlossen trat sie auf das Gaspedal ihres silbernen Autos. „Nein Hannah. Ich habe die Aufgabe dich erfolgreich nach Südstadt zubringen und zwar ohne Umweg auf Grund eines kleinen, alten, verödeten Geschenkes.“. „So jetzt hörn sie mir mal zu, sie Möchtegern Jugendamt Helferin. Sie haben keine Ahnung wie es ist, das letzte Geschenk der verstorbenen Mutter zu verlieren. Sie haben keine Ahnung, also lassen sie mich aus diesem Beschissenen Auto raus.“ Ich kreischte herum und hätte schwören können einen Riss in der Scheibe zusehen. Aber so war es anscheinend doch nicht. „Nein. Ich werde weder anhalten, noch rumdrehen, noch dich hier heraus lassen. Also. Wir sind in 15 Minuten da.“. Ich lies mich in den Sitz zurück fallen und dachte nach. Mir fiel keine Möglichkeit ein, hier weg zukommen und langsam kullerten meine Tränen über die Wange. Und wie sie gesagt hatte auf die Sekunde genau erreichten wir das Heim. Nicht wirklich angemessen für Kinder und Jugendliche. Noch nicht mal eine Schaukel für die kleinen zierte den Garten, nein stattdessen war eine Schubkarre und ein Besen vor zu finden. Ich folgte der Frau und kam im Büro an.
„Hallo. Du bist also Hannah. Ich bin Marie. Die Leiterin dieses Heims.“. Ich blickte empört in ihr verstörtes Gesicht. „Schön für sie. Ich weiß nur eins und zwar das ich hier nicht lange bleiben werde.“ Sie kicherte. „Und ob du das wirst“ In Begleitung eines älteren Jungen verließ ich den Raum und hörte nur noch. „Es scheint, als wäre sie ein kompliziertes Kind.“ Der Junge der mich zu meinem Zimmer begleite sah mich an. „Hier ist dein Zimmer Hannah… Ich darf dich doch Hannah nennen oder?“. „Mein Zimmer? Wohl eher meine Zelle. Wenn du mir sagst, wie man schnellst möglich hier weg kommt Ja.“. Er schüttelte den Kopf. „Weg zukommen? Die Möglichkeit gibt es nicht, alles wird so gut bewacht. Du müsstest über Leichen gehen, wolltest du hier raus kommen.“ Er musste über seinen Satz lächeln. „Über Leichen gehen? Da ist schnell dran zu kommen.“ Ich blickte mich in meinem 5m² Raum um. Ein winziges Bett. Ein Kleiderschrank so groß wie für manche ein CD Regal ist, welches an der Wand hängt und ein kleiner Tisch, mit einem Radio drauf, was aussieht als wäre es schon 100 Jahre alt. „Das ist doch nicht dein Ernst oder?“. Der Junge schüttelte den Kopf. „Wie heißt du?“ Ich wandte meinen Kopf zu ihm. „Nick. Nick Stevens.“
Insgesamt habe ich eine gute halbe Stunde damit verbracht das 1. Kapitel zuschreiben, da ich es insgesamt noch gut 5 mal berichtigt habe, weil mir die Sätze nicht gefallen haben. Nun würde ich gerne mal eure Meinung dazu hören.
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1. Kapitel: Von zuhause weg
Oftmals wollte ich weg von Zuhause. Weg von dem Ort wo ich fest gehalten werde und wo ich mich dazu verpflichte zu tun was man mir sagt. Doch im Nachhinein bereue ich diesen Gedanken mehr als alles andere dieser Welt. Nach dem meine Mutter bei einem schweren Autounfall ums Leben kam, hatte mein Vater mit dem trinken begonnen. Von Tag zu Tag wurde es mehr. Es ist schwer für ein 15 jähriges Mädchen zu zusehen, wie der eigene Vater vor ihren Augen stirbt. Das Jugendamt hat nun jemanden zu uns geschickt, der mich in genau 10 Minuten abholen will. Ich habe Zeit meine Sachen zupacken. Mein Leben besteht aus genau einem Koffer. Ein bisschen wenig für 15 Jahre leben. Ich wollte noch einmal durch unser Haus gehen. Noch einmal die Treppe hinunter rennen und auf der letzten Stufe ausrutschen. Ich rannte los und ließ mich fallen. Plötzlich kam mir ein Gedanke. Als meine Mutter im Krankenhaus lag gab sie mir ein Päckchen, kurz danach starb sie dann an ihren starken Verletzungen. Ich habe mich nie getraut es auf zumachen, von daher musste es noch irgendwo in meinem Zimmer sein. Wie vom Floh gebissen hüpfte ich in mein Zimmer und im selben Moment hörte ich ein Auto in unsere Einfahrt fahren. Ich riss meine Schubladen aus dem Schreibtisch und stieß auf das mit rotem Papier verpackte Kästchen. Ich wollte nicht länger warten. Ich zog das Papier an den Seiten ab und hielt ein mit Pailletten verzierten Bilderrahmen in der Hand. Das Bild war ziemlich alt. Es war eines der ersten nach meiner Geburt. Meine Mutter hielt mich fest im Arm und lächelte ihr schönstes lächeln, welches ich nachts häufig noch vor meinen Augen sehe. Es war das allerletzte Bild, welches es von ihr gab. Mein Vater hatte nach ihrem Tod nämlich alle Andenken an sie verbrannt. Es klingelte. Ich packte meine Tasche in die Hand und steckte mein Geschenk in die linke Seitentasche hinein. Langsam schritt ich, mit Tränen in den Augen die Treppe hinunter und noch einmal durchblickte ich die ganze Wohnung. Von oben bis unten. Mit dem Ärmel meiner Jacke wischte ich die einzelnen Tränen aus meinem Gesicht. Ich merkte nicht, wie mein Bilderrahmen aus der Seitentasche des Koffers rutschte, stattdessen öffnete ich die Tür und die Amtsleiterin Frau König stand vor der Tür. „Hannah? Bist du fertig mit packen?.“ Ich nickte und ging, mit gesengtem Kopf hinter ihr hinterher und stieg in den silbernen Audi. Die halbe Fahrt über textete sie mich zu. „Halt! Sie müssen anhalten.“ Ich schrie förmlich. „Hannah. Was ist in dich gefahren, mir so einen Schrecken einzujagen? “ Sie blickte mich nicht an, sondern sah kichernd auf die Straße, auf welcher die Regentropfen abperlten. „Bitte. Drehen sie um. Das Geschenk meiner Mutter, ich habe es dort verloren.“. „Och Hannah. Es ist sinnlos in zwei Wochen, wird das Haus abgerissen, dann wird es nicht mehr zu finden sein. Außerdem haben wir Kleinbach bereits verlassen. Es ist sinnlos drei Stunden zurück zufahren, weil du ein Geschenk verloren hast.“ Sie grinste. „Wissen sie was. Es ist mir Scheiß und wirklich scheißegal Wo wir uns befinden, sie drehen jetzt sofort um. Sollten sie sich weigern, dann werde ich hier auf der Autobahn diesen Audi verlassen. Also entweder sie drehen um, oder ich bin weg. Und zwar schneller als sie Zurück sagen können.“ Entschlossen trat sie auf das Gaspedal ihres silbernen Autos. „Nein Hannah. Ich habe die Aufgabe dich erfolgreich nach Südstadt zubringen und zwar ohne Umweg auf Grund eines kleinen, alten, verödeten Geschenkes.“. „So jetzt hörn sie mir mal zu, sie Möchtegern Jugendamt Helferin. Sie haben keine Ahnung wie es ist, das letzte Geschenk der verstorbenen Mutter zu verlieren. Sie haben keine Ahnung, also lassen sie mich aus diesem Beschissenen Auto raus.“ Ich kreischte herum und hätte schwören können einen Riss in der Scheibe zusehen. Aber so war es anscheinend doch nicht. „Nein. Ich werde weder anhalten, noch rumdrehen, noch dich hier heraus lassen. Also. Wir sind in 15 Minuten da.“. Ich lies mich in den Sitz zurück fallen und dachte nach. Mir fiel keine Möglichkeit ein, hier weg zukommen und langsam kullerten meine Tränen über die Wange. Und wie sie gesagt hatte auf die Sekunde genau erreichten wir das Heim. Nicht wirklich angemessen für Kinder und Jugendliche. Noch nicht mal eine Schaukel für die kleinen zierte den Garten, nein stattdessen war eine Schubkarre und ein Besen vor zu finden. Ich folgte der Frau und kam im Büro an.
„Hallo. Du bist also Hannah. Ich bin Marie. Die Leiterin dieses Heims.“. Ich blickte empört in ihr verstörtes Gesicht. „Schön für sie. Ich weiß nur eins und zwar das ich hier nicht lange bleiben werde.“ Sie kicherte. „Und ob du das wirst“ In Begleitung eines älteren Jungen verließ ich den Raum und hörte nur noch. „Es scheint, als wäre sie ein kompliziertes Kind.“ Der Junge der mich zu meinem Zimmer begleite sah mich an. „Hier ist dein Zimmer Hannah… Ich darf dich doch Hannah nennen oder?“. „Mein Zimmer? Wohl eher meine Zelle. Wenn du mir sagst, wie man schnellst möglich hier weg kommt Ja.“. Er schüttelte den Kopf. „Weg zukommen? Die Möglichkeit gibt es nicht, alles wird so gut bewacht. Du müsstest über Leichen gehen, wolltest du hier raus kommen.“ Er musste über seinen Satz lächeln. „Über Leichen gehen? Da ist schnell dran zu kommen.“ Ich blickte mich in meinem 5m² Raum um. Ein winziges Bett. Ein Kleiderschrank so groß wie für manche ein CD Regal ist, welches an der Wand hängt und ein kleiner Tisch, mit einem Radio drauf, was aussieht als wäre es schon 100 Jahre alt. „Das ist doch nicht dein Ernst oder?“. Der Junge schüttelte den Kopf. „Wie heißt du?“ Ich wandte meinen Kopf zu ihm. „Nick. Nick Stevens.“