Das Phantom

.:Vicky:.
Ich war lange nicht mehr online. Und jetzt starrte ich mit einer Geschichte neu. Hoffe sie gefällt euch und ich freue mich auf Komentare



Wenn der Mond sich rötlich färbt und die Sonne explodiert,
dann sei gewiss, dass deine Zeit gekommen ist.
Du wirst der Letzte sein.


Die Sonne stand hoch am Himmel und schien unbarmherzig auf die Erde. Laut Wetterbericht sollte es bei fünfzehn grad regnen, doch das Thermometer verriet dreißig grad im Schatten. Die Straßen waren leer und in den Wohnungen fächerten sich die Leute kühle Luft zu oder hatten sogar den Ventilator eingeschaltet. Doch jemand ließ sich von der Hitze nicht aufhalten und verfolgte weiter seinen Plan.
Das Telefon klingelte leise in einer Ecke der Wohnung vor sich hin, während Susanne in der Badewanne saß und die mörderische Hitze verfluchte. Auf einer Kommode neben ihr lag das schweigende Handy. Sie genoss diese Stille und lehnte sich zurück. Das Telefon in der Ecke verstummte und es ertönte eine piepsige Melodie, die an den Wänden des Badezimmers widerhallte und den Raum erfüllte. Susanne seufzte. Sie hatte gehofft, dass es heute mal nicht klingeln würde und doch tat es das. Sie setzte sich auf und griff nach dem nervtötendem Gerät.
„Kommissarin Wermut? Was gibt es?“ „Guten Tag, Frau Wermut. Entschuldigen Sie, dass ich sie bei einem Tag wie diesem störe“, erklang eine hohe, weibliche Stimme. Frau Bearich war die Sekretärin der Kommissarin und informierte sie über alles. Sogar über den neuesten Mordfall, der gerade in der Schlossallee entdeckt worden war und wo man sie jetzt brauchte. „Ich bin unterwegs!“, sagte Susanne und legte auf. Sie seufzte ein letztes Mal bevor sie sich erhob und ankleidete. Jedes Mal fragte sie sich, warum sie auf ihre Mutter gehört hatte und Kriminalpolizistin geworden ist. Tag ein Tag aus muss sie an Tatorte um sich Leichen ansehen zu müssen und sie zu untersuchen. Ständig wehrte sich der Mörder, lief davon und wurde schließlich doch verhaftet. Warum lassen sie es nicht einfach? , fragte sie sich. Ich meine das Weglaufen. Und das Morden natürlich auch. Eigentlich hatte sie diesen Job nur angenommen, weil sie hoffte, dass einmal etwas Aufregendes geschehen würde, doch sie hatte sich geirrt. Schon fünf Jahre im Dienst und immer nur Leichen und unvorsichtige Mörder. Meist erkannte und erwischte man sie, weil sie dumme Fehler begingen. Es blieb so gut wie niemand unbekannt. Zumindest nicht für lange Zeit.


Susanne kam in der Schlossallee an und stieg aus dem Auto. So leer die Straße auch gewesen sein mag, es waren genügend Menschen unterwegs, die mitbekommen hatten, das hier etwas geschehen sein muss. Sie seufzte vernehmlich und bahnte sich einen Weg durch die Menge zum Haus und hinauf in die Wohnung, in der die beiden toten Mädchen gefunden wurden.
.:Vicky:.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auch Coments dalassen würdet, und nicht immer nur die Geschichte liest!!!
kleine-Araberstute
Weiß du, was leider SEHR SEHR abschreckend auf mich wirkt?

Dieses:

"du wirst der letzte sein!!!"

Warum?

1. Letzte schreibt man groß Augenzwinkern
2. !
3. !
4. !

Dieser Satz hätte so viel mehr Ausdruck, würdest du einen ruhigen Punkt ans Ende setzen. EINEN Punkt. Und wenn's ein Ausrufezeichen sein soll, dann bitte nur eines. Durch drei wird das Ganze auch nicht ausdrucksfähiger, sondern wirkt lächerlich.

Liebe Grüße
Kerstin
.Senseless
Huhu xD (:

Das mit den Augen verstehe ich noch nicht ganz, aber sonst mag ich die Geschichte..
Sind die ganz schwarz..? Warum?

Dem was kleine-Araberstute bemerkt hat, stimme ich zu, obwohls mich beim Lesen direkt nicht gestört hat. Musste erst nachgucken. großes Grinsen
.:Vicky:.
@kleine-Araberstute: Und die Geschichte?

Ja, die Augen sind ganz Schwarz. Auch der Augapfel, die eigentlich weiß sein sollten. Ich wollte es nur nicht so genau beschreiben, weil es mir sonst zu sehr einem duden ähnelt, in dem alles haar genau beschrieben ist.

Wegen der Frage, warum?, wenn man die Geschichte GANZ durchliest, also nicht nur den Teil, versteht man den Vers auch. Bezieht sich nämlich auf die Geschichte....


Danke für die Tipps
.Senseless
Hm, okay..

Ich hab sie ganz gelesen (:

Das Einzige, was ich mir im Moment denken könnte, das es irgendein übersinnliches Phantom gibt, dass die Opfer tötet und sie schwarze Augen kriegen..!? xD
Hm. Kann ich mir bloß irgendwie nicht ganz vorstellen.
kleine-Araberstute
Zitat:
Original von .:Vicky:.
@kleine-Araberstute: Und die Geschichte?


Nichts "und die Geschichte" - die habe ich nicht gelesen. Wer !!! setzt, schreibt meistens keine Geschichten, die mir gefallen.
Deswegen: sehr, sehr abschreckend.
.:Vicky:.
Tschuldige, wegen den !!!, habs ja in einen Punkt umgeändert.

Wagst du dich trotzdem mal dran? Ich versprech dir, da kommt, wenn überhaupt, jedes mal nur ein !. xD
TerraTX
Zitat:
Original von .:Vicky:.
Wenn der Mond sich rötlich färbt und die Sonne explodiert,
dann sei gewiss, dass deine Zeit gekommen ist.
Du wirst der letzte sein!!! Hier stimme ich Keksi [kl.-Araberst.] zu. Ist mir auch gleich aufgefallen. So viele Ausrufezeichen wirken, als wolltest du dem Leser deine Meinung AUFZWINGEN - und wer lässt sich schon gern was aufzwingen?


Die Sonne stand hoch am Himmel und schien unbarmherzig auf die Erde. Laut Wetterbericht sollte es bei fünfzehn grad regnen, doch das Thermometer verriet dreißig grad im Schatten. Die Straßen waren leer und in den Wohnungen Fächerten sich die Leute kühle Luft zu oder hatten sogar den Ventilator eingeschaltet. Doch jemand lässt sich von der Hitze nicht aufhalten und verfolgt weiter seinen Plan.
Der letzte Satz... da muss Präteritum hin, da du ja auch in der Vergangenheit weiterschreibst. Ansonsten wird "fächerten" klein geschrieben und das mit dem Wetterbericht wirkt auf mich recht unrealistisch.

Das Telefon klingelte leise in einer Ecke der Wohnung vor sich hin, während Susanne in der Badewanne saß und die mörderische Hitze verfluchte. Auf einer Kommode neben ihr lag das schweigende Handy. Sie hoffte, dass es weiterhin schweigen würde, denn wenn ein Anruf sie erreichte, hieß es oft, sie solle sich sofort auf den Weg machen. Das Telefon in der Ecke verstummte.
Wenn es verstummte, dann heißt das, es klingelte vorher. Aber du sagst, es klingelte nicht. Das ist sehr merkwürdig. Abgesehen davon ist es irgendwie langweilig - denn so, wie du es rüberbringst, MUSS gleich das Handy klingeln. Wenn das wirklich passieren sollte, würde ich dir raten, das Handy erst klingeln zu lassen und dann einen Absatz einzufügen, in dem angemerkt wird, dass sie gehofft hat, es würde dies nicht tun.

Gerade wollte sie sich zurücklehnen und ihr Bad genießen, als das Handy sein Schweigen brach und eine piepsige Melodie ertönte.
Tada! Und da passiert es auch schon xD zu sagen, es schweigt, um im nächsten Satz zu sagen, es schweigt nicht mehr, ist irgendwie dämlich. Da denkt sich der Leser "ja, schon klar, dass es vorher still war, wenn es jetzt klingt... uh... ôo"

Susanne seufzte, setzte sich auf und griff nach dem nervtötendem Gerät. „Kommissarin Wermut? Was gibt es?“
Vor wörtliche Rede gehört ein Absatz ^^

„Guten Tag, Frau Wermut. Entschuldigen Sie, dass ich sie bei einem Tag wie diesem störe“, erklang eine hohe, weibliche Stimme. Frau Bearich war die Sekretärin der Kommissarin und informierte sie über alles. Sogar über den neuesten Mordfall, der gerade in der Schlossallee entdeckt worden war und wo man sie jetzt brauchte.
Wieder ein Absatz und ich würde gerne wissen, wie das Telefon abläuft. Ein wenig mehr Beziehung zwischen den Personen und so weiter... und ich glaube, die Sekretärin wird sich nicht bei der Kommissarin entschuldigen, wenn diese bei einem Mordfall gebraucht wird. Es tut ihr vielleicht leid, aber sich dafür zu entschuldigen? Ich meine, es ist ihr Job...

„Ich bin unterwegs!“, sagte Susanne und legte auf. Sie seufzte ein letztes Mal bevor sie sich erhob und ankleidete. Jedes Mal fragte sie sich, warum sie auf ihre Mutter gehört hatte und Kriminalpolizistin geworden ist. Tag ein Tag aus muss sie an Tatorte um sich Leichen ansehen zu müssen und zu untersuchen.
Tag ein Tag aus musste sie Tatore besuchen, um sich Leiche anzusehen und diese zu untersuchen. - Wobei sie die Leichen, glaube ich, nicht untersuchen muss. Dafür sind andere zuständig, oder? Da reicht ansehen...

Ständig wehrt sich der Mörder, läuft davon und wird schließlich doch verhaftet. Warum lassen sie es nicht einfach? , fragte sie sich. Ich meine das Weglaufen. Und das Morden natürlich auch. Eigentlich hatte sie diesen Job nur angenommen, weil sie hoffte, dass einmal etwas Aufregendes geschehen würde, doch sie hatte sich geirrt. Schon zehn Jahre im Dienst und immer nur Leichen und unvorsichtige Mörder. Meist erkannte und erwischte man sie, weil sie dumme Fehler begingen. Es blieb so gut wie niemand unbekannt. Zumindest nicht für lange Zeit.
Der erste Satz ist schon wieder im Präteritum und die Gedanken würde ich deutlicher Kennzeichnen. Wenn sie schon seit zehn Jahren im Beruf ist, muss sie schon über dreißig sein. Gott, so alt habe ich sie mir gar nicht vorgestellt. Anfangs hatte ich ein junges, blondes Mädchen im Kopf, dann eine erfahrene Frau und nun alter sie mit jedem Satz... Ich bin überfordert >_>

Susanne kam in der Schlossallee an und stieg aus dem Auto.
Was? Wann ist sie denn ins Auto gestiegen? Als letztes hat sie sich angezogen... oh mein Gott, sie beamt sich >_< [sr, schlechter Humor... ich kann nichts dafür ^^"]

So leer die Straße auch gewesen sein mag, es waren genügend Menschen unterwegs um mitzubekommen, dass hier Polizei- und Krankenwagen standen und stehengeblieben waren um zu schauen, was geschehen war.
So leer die Straße auch gewesen sein mag; es waren genügend Menschen unterwegs, um mitzubekommen, dass hier Polizei- und Krankenwagen standen, weshalb viele stehen geblieben waren, um zu schauen, was geschehen war. - So muss der Satz lauten, wenn du ihn nicht nochmal ganz abändern willst. Sosnt heißt es, "dass hier Polizei- und Krankenwagen [...] stehen geblieben waren, um zu schauen, was geschehen war.
Btw.: Keine Ahnung, ob stehen geblieben zusammengeschrieben wird oder nicht xD


Ok, mehr mache ich erstmal nicht. Das dauert sonst zu lange und muss heute früh schlafen und will noch einige Sachen schaffen ^_^ vll guck ich mir den Rest später nochmal durch, mal schauen.

Ich hoffe, mit der Kritik konnte ich dir helfen. Inhaltlich kann ich nicht viel sagen; fesselt mich nicht. Allerdings hasse ich Kriminalgeschichten auch wie die Pest >_> die müssen schon episch sein, um mich zu begeistern xD
.:Vicky:.
[quote]Original von TerraTX
[quote]Original von .:Vicky:.

Das Telefon klingelte leise in einer Ecke der Wohnung vor sich hin, während Susanne in der Badewanne saß und die mörderische Hitze verfluchte. Auf einer Kommode neben ihr lag das schweigende Handy. Sie hoffte, dass es weiterhin schweigen würde, denn wenn ein Anruf sie erreichte, hieß es oft, sie solle sich sofort auf den Weg machen. Das Telefon in der Ecke verstummte.
Wenn es verstummte, dann heißt das, es klingelte vorher.Das Telefon klingelte auch. Ganz am Anfang des Absatzes steht: Das Telefon klingelte leise in einer Ecke der Wohnung vor sich hin. Aber du sagst, es klingelte nicht. Das ist sehr merkwürdig. Abgesehen davon ist es irgendwie langweilig - denn so, wie du es rüberbringst, MUSS gleich das Handy klingeln. Wenn das wirklich passieren sollte, würde ich dir raten, das Handy erst klingeln zu lassen und dann einen Absatz einzufügen, in dem angemerkt wird, dass sie gehofft hat, es würde dies nicht tun.

Gerade wollte sie sich zurücklehnen und ihr Bad genießen, als das Handy sein Schweigen brach und eine piepsige Melodie ertönte.
Tada! Und da passiert es auch schon xD zu sagen, es schweigt, um im nächsten Satz zu sagen, es schweigt nicht mehr, ist irgendwie dämlich. Da denkt sich der Leser "ja, schon klar, dass es vorher still war, wenn es jetzt klingt... uh... ôo"Danke, daran werde ich denken

„Guten Tag, Frau Wermut. Entschuldigen Sie, dass ich sie bei einem Tag wie diesem störe“, erklang eine hohe, weibliche Stimme. Frau Bearich war die Sekretärin der Kommissarin und informierte sie über alles. Sogar über den neuesten Mordfall, der gerade in der Schlossallee entdeckt worden war und wo man sie jetzt brauchte.
Wieder ein Absatz und ich würde gerne wissen, wie das Telefon abläuft. Ein wenig mehr Beziehung zwischen den Personen und so weiter... und ich glaube, die Sekretärin wird sich nicht bei der Kommissarin entschuldigen, wenn diese bei einem Mordfall gebraucht wird. Es tut ihr vielleicht leid, aber sich dafür zu entschuldigen? Ich meine, es ist ihr Job...Hast ja Recht. Aber die Beziehung zwischen Sekretärin und Beamtin ist nicht so groß. Und sie entschuldigt sich, weil wermut nicht gern gestört wird. Das kommt alles im Laufe der Geschichte

„Ich bin unterwegs!“, sagte Susanne und legte auf. Sie seufzte ein letztes Mal bevor sie sich erhob und ankleidete. Jedes Mal fragte sie sich, warum sie auf ihre Mutter gehört hatte und Kriminalpolizistin geworden ist. Tag ein Tag aus muss sie an Tatorte um sich Leichen ansehen zu müssen und zu untersuchen.
Tag ein Tag aus musste sie Tatore besuchen, um sich Leiche anzusehen und diese zu untersuchen. - Wobei sie die Leichen, glaube ich, nicht untersuchen muss. Dafür sind andere zuständig, oder? Da reicht ansehen...Ich habe mich informiert. derjenige, der den Fall klärt, macht gewisse untersuchungen selbst, um ein besseres Bild zu bekommen

Ständig wehrt sich der Mörder, läuft davon und wird schließlich doch verhaftet. Warum lassen sie es nicht einfach? , fragte sie sich. Ich meine das Weglaufen. Und das Morden natürlich auch. Eigentlich hatte sie diesen Job nur angenommen, weil sie hoffte, dass einmal etwas Aufregendes geschehen würde, doch sie hatte sich geirrt. Schon zehn Jahre im Dienst und immer nur Leichen und unvorsichtige Mörder. Meist erkannte und erwischte man sie, weil sie dumme Fehler begingen. Es blieb so gut wie niemand unbekannt. Zumindest nicht für lange Zeit.
Der erste Satz ist schon wieder im Präteritum und die Gedanken würde ich deutlicher Kennzeichnen. Wenn sie schon seit zehn Jahren im Beruf ist, muss sie schon über dreißig sein. Gott, so alt habe ich sie mir gar nicht vorgestellt. Anfangs hatte ich ein junges, blondes Mädchen im Kopf, dann eine erfahrene Frau und nun alter sie mit jedem Satz... Ich bin überfordert >_>Danke, ich werde mir da nochmal gedanken machen, und es ein wenig überarbeiten.

Susanne kam in der Schlossallee an und stieg aus dem Auto.
Was? Wann ist sie denn ins Auto gestiegen? Als letztes hat sie sich angezogen... oh mein Gott, sie beamt sich >_< [sr, schlechter Humor... ich kann nichts dafür ^^"]Zeitsprung. Sie war mit den Gedanken so vertieft, während sie ins Auto stieg und gefahren ist. Ich kann keine Autofahrten beschreiben. Soll ich da hinschreiben, wie sie sich über andere Autofahrer aufregt und wann sie eine rote Ampel erwischt hat?


Danke für das Koment
TerraTX
ah okay; das mit dem Telefon kapiere ich jetzt xD

Ansonsten reicht es, wenn du keine Autofahrten beschreiben kannst, dass du schreibst, dass sie losfährt. Ansonsten würde ich einen Doppelabsatz einfügen, damit deutlich ist, dass hier ein Zeitsprung passiert.
kleine-Araberstute
Zitat:
Original von TerraTX
Zitat:
Original von .:Vicky:.
Wenn der Mond sich rötlich färbt und die Sonne explodiert,
dann sei gewiss, dass deine Zeit gekommen ist.
Du wirst der letzte sein!!! Hier stimme ich Keksi [kl.-Araberst.] zu. Ist mir auch gleich aufgefallen. So viele Ausrufezeichen wirken, als wolltest du dem Leser deine Meinung AUFZWINGEN - und wer lässt sich schon gern was aufzwingen?


Die Sonne stand hoch am Himmel und schien unbarmherzig auf die Erde. Laut Wetterbericht sollte es bei fünfzehn grad regnen, doch das Thermometer verriet dreißig grad im Schatten. Die Straßen waren leer und in den Wohnungen Fächerten sich die Leute kühle Luft zu oder hatten sogar den Ventilator eingeschaltet. Doch jemand lässt sich von der Hitze nicht aufhalten und verfolgt weiter seinen Plan.
Der letzte Satz... da muss Präteritum hin, da du ja auch in der Vergangenheit weiterschreibst. Ansonsten wird "fächerten" klein geschrieben und das mit dem Wetterbericht wirkt auf mich recht unrealistisch.

Das Telefon klingelte leise in einer Ecke der Wohnung vor sich hin, während Susanne in der Badewanne saß und die mörderische Hitze verfluchte. Auf einer Kommode neben ihr lag das schweigende Handy. Sie hoffte, dass es weiterhin schweigen würde, denn wenn ein Anruf sie erreichte, hieß es oft, sie solle sich sofort auf den Weg machen. Das Telefon in der Ecke verstummte.
Wenn es verstummte, dann heißt das, es klingelte vorher. Aber du sagst, es klingelte nicht. Das ist sehr merkwürdig. Abgesehen davon ist es irgendwie langweilig - denn so, wie du es rüberbringst, MUSS gleich das Handy klingeln. Wenn das wirklich passieren sollte, würde ich dir raten, das Handy erst klingeln zu lassen und dann einen Absatz einzufügen, in dem angemerkt wird, dass sie gehofft hat, es würde dies nicht tun.

Gerade wollte sie sich zurücklehnen und ihr Bad genießen, als das Handy sein Schweigen brach und eine piepsige Melodie ertönte.
Tada! Und da passiert es auch schon xD zu sagen, es schweigt, um im nächsten Satz zu sagen, es schweigt nicht mehr, ist irgendwie dämlich. Da denkt sich der Leser "ja, schon klar, dass es vorher still war, wenn es jetzt klingt... uh... ôo"

Susanne seufzte, setzte sich auf und griff nach dem nervtötendem Gerät. „Kommissarin Wermut? Was gibt es?“
Vor wörtliche Rede gehört ein Absatz ^^

„Guten Tag, Frau Wermut. Entschuldigen Sie, dass ich sie bei einem Tag wie diesem störe“, erklang eine hohe, weibliche Stimme. Frau Bearich war die Sekretärin der Kommissarin und informierte sie über alles. Sogar über den neuesten Mordfall, der gerade in der Schlossallee entdeckt worden war und wo man sie jetzt brauchte.
Wieder ein Absatz und ich würde gerne wissen, wie das Telefon abläuft. Ein wenig mehr Beziehung zwischen den Personen und so weiter... und ich glaube, die Sekretärin wird sich nicht bei der Kommissarin entschuldigen, wenn diese bei einem Mordfall gebraucht wird. Es tut ihr vielleicht leid, aber sich dafür zu entschuldigen? Ich meine, es ist ihr Job...

„Ich bin unterwegs!“, sagte Susanne und legte auf. Sie seufzte ein letztes Mal bevor sie sich erhob und ankleidete. Jedes Mal fragte sie sich, warum sie auf ihre Mutter gehört hatte und Kriminalpolizistin geworden ist. Tag ein Tag aus muss sie an Tatorte um sich Leichen ansehen zu müssen und zu untersuchen.
Tag ein Tag aus musste sie Tatore besuchen, um sich Leiche anzusehen und diese zu untersuchen. - Wobei sie die Leichen, glaube ich, nicht untersuchen muss. Dafür sind andere zuständig, oder? Da reicht ansehen...

Ständig wehrt sich der Mörder, läuft davon und wird schließlich doch verhaftet. Warum lassen sie es nicht einfach? , fragte sie sich. Ich meine das Weglaufen. Und das Morden natürlich auch. Eigentlich hatte sie diesen Job nur angenommen, weil sie hoffte, dass einmal etwas Aufregendes geschehen würde, doch sie hatte sich geirrt. Schon zehn Jahre im Dienst und immer nur Leichen und unvorsichtige Mörder. Meist erkannte und erwischte man sie, weil sie dumme Fehler begingen. Es blieb so gut wie niemand unbekannt. Zumindest nicht für lange Zeit.
Der erste Satz ist schon wieder im Präteritum und die Gedanken würde ich deutlicher Kennzeichnen. Wenn sie schon seit zehn Jahren im Beruf ist, muss sie schon über dreißig sein. Gott, so alt habe ich sie mir gar nicht vorgestellt. Anfangs hatte ich ein junges, blondes Mädchen im Kopf, dann eine erfahrene Frau und nun alter sie mit jedem Satz... Ich bin überfordert >_>

Susanne kam in der Schlossallee an und stieg aus dem Auto.
Was? Wann ist sie denn ins Auto gestiegen? Als letztes hat sie sich angezogen... oh mein Gott, sie beamt sich >_< [sr, schlechter Humor... ich kann nichts dafür ^^"]

So leer die Straße auch gewesen sein mag, es waren genügend Menschen unterwegs um mitzubekommen, dass hier Polizei- und Krankenwagen standen und stehengeblieben waren um zu schauen, was geschehen war.
So leer die Straße auch gewesen sein mag; es waren genügend Menschen unterwegs, um mitzubekommen, dass hier Polizei- und Krankenwagen standen, weshalb viele stehen geblieben waren, um zu schauen, was geschehen war. - So muss der Satz lauten, wenn du ihn nicht nochmal ganz abändern willst. Sosnt heißt es, "dass hier Polizei- und Krankenwagen [...] stehen geblieben waren, um zu schauen, was geschehen war.
Btw.: Keine Ahnung, ob stehen geblieben zusammengeschrieben wird oder nicht xD


Ok, mehr mache ich erstmal nicht. Das dauert sonst zu lange und muss heute früh schlafen und will noch einige Sachen schaffen ^_^ vll guck ich mir den Rest später nochmal durch, mal schauen.

Ich hoffe, mit der Kritik konnte ich dir helfen. Inhaltlich kann ich nicht viel sagen; fesselt mich nicht. Allerdings hasse ich Kriminalgeschichten auch wie die Pest >_> die müssen schon episch sein, um mich zu begeistern xD


Punkt. Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

Doch, halt, doch!

Duden = Nachschlagewerk für Rechtschreibung & Grammatik, teilweise auch für Sprachgebrauch & Synonyme, im Ausnahmefall.
Was du unten meinst sind Lexika. Außerdem: Detailgetreue Beschreibungen sind gut!

Grüße
Kerstin
.:Vicky:.
Aha, okay. Das werde ich alles noch überarbeiten. Aber was sagt ihr zur Geschichte?
kleine-Araberstute
Zitat:
Original von .:Vicky:.
Aber was sagt ihr zur Geschichte?


Tut mir leid, aber langsam frage ich mich, ob du lesen & das Gelesene auch verstehen kannst.
.:Vicky:.
Mit der Frage, und was ist mit der Geschichte, meine ich, was ihr zur Handlung und zur Idee sagt, ob ihr sowas lesen würdet.
Die Kritik üder die Rechtschreibung etc. habe ich bekommen und ich werde es so bald wie möglich ausbessern!


Ich habe jetzt den Text verbessert, was anderen und auch mir aufgefallen ist. Den Text habe ich auch halbiert, also ist er jetzt kürzer.
Den zweiten Teil werde ich dann noch mal genauer überarbeiten und reinstellen...
kleine-Araberstute
Zitat:
Original von TerraTX
Ich hoffe, mit der Kritik konnte ich dir helfen. Inhaltlich kann ich nicht viel sagen; fesselt mich nicht. Allerdings hasse ich Kriminalgeschichten auch wie die Pest >_> die müssen schon episch sein, um mich zu begeistern xD


Es ist einfach nicht spannend.
TerraTX
Gut, so direkt und trostlos wollte ich es nicht ausdrücken, aber ja; Allein vom Schreibstil her würde ich mir das Ding niemals kaufen, selbst wenn es umsonst wäre. Von einer guten [in meinen Augen] Geschichte, bist du noch weit entfernt. Ich gebe dir da gern Kritik, damit du dich verbessern kannst, da jeder mal klein anfängt.
Und von der Handlung wissen wir bisher nicht sehr viel und was wir wissen ist langweilig... so 0-8-15 Schema.
Nanni
Ich wollte es erst nicht lesen, weil mich der Titel absolut nicht anspricht. Bei den ersten 3 Zeilen hab ich überlegt, aufzuhören - ich mag solche Fantasiegeschichten in 98 % der Fälle nicht.
Der erste Absatz ist leicht verwirrend. Telefon klingt, sie genießt die Stille, Handy ist still, aber das Telefon klingelt immer noch? Handy liegt neben ihr und Telefon hebt sie ab? Oder versteh ich da jetzt voll was falsch?

Dann wird es leichter zu lesen, könnte aber noch etwas abgerundeter werden. Ihre Eindrücke von der Allee, von den Leuten, die bei Hitze herumstehen, aber sag, die stehen ja wohl nicht auf der Fahrbahn? ^.- Und wurden die Mädchen etwa auf der Allee ermordet? Nunja. Entweder Details, oder du lässt dei Leser durch Zwischenfälle stutzig werden, oder du bauchst irgendwas passendes humorvolles rein
(Ich les grad einen Krimi, wo der Erzähler einen Hund findet. Allerdings lenkt das halt sehr von der Geschichte ab *grins*).

Ich glaube, das Krimis schwer zu schreiben sind - natürlich denkt man sich beim Lesen leicht, das könnte man ausbessern und das passt nicht.
Das Schwierige ist, dass man sich bei Krimis nicht einfach in die Person hineinversetzen kann. Private Gedanken, der Anruf von der Mutter, das Kind von der Schule abholen - das wird alles am Rande erwähnt, wenn überhaupt, aber kein Beamter denkt Tag und Nacht an den Mörder! Man muss ständig Lücken füllen und da kommen leicht kantige Formulieren und Unterbrechungen zustande.

Finde ich. LG Nanni
.:Vicky:.
Danke für die kritik... Aber ich habe das Haus doch erwähnt.
Nanni
In einem Wort. Aber war es nun ein moderner Neubau oder eine Altbauwohnung mit Waschbecken im Gang ^^ Ich jedenfalls kann mir unter "Haus mit Wohnung" viel vorstellen.