Casanova-Nicht von dieser Welt Teil:1

Elo
Casanova-Nicht von dieser Welt Teil:1

Der Sonnenaufgang.Wie gern hatten Casanova und ich uns ihn angeschaut.Wie die Sonne sich im Wasser spiegelt und den letzten
Funken Angst versucht aus uns zu loeschen,was ihr bisher leider nicht
gelang.Trotztdem ging es uns gut.Auch wenn Casanova nie so ein schoenes Pferdeleben hatte,sagte er immer:''Familie ist am wichtigsten.
Ich hatte leider nie eine.Trotztdem geht es mir gut.''Aber ich bezweifelte das,und habe es ihm immert deutlich gezeigt.
Darunter leidet ein Pferd sehr wie ich feststellen musste.
Casanova starb bevor ich mich bei ihm entschuldigen konnte.
Das will ich euch erzaehlen,wie er gedacht hatte.
Wundervoll und traurig zugleich.Nun nehm ich euch mit auf eine wundervollle Reise in die Vergangenheit.

Eure Galaxie


1984:
''Siehst du die Sterne Casanova?'',fragte Fellia,die Mutter von Casanova.
Damals war er noch ein Fohlen,verspielt und unerfahren.
''Ja Mama.Koennen die Sterne sprechen?'',antwortet Casanova.
Seine Mutter laechelt.''Das weiss ich nicht.Frag sie doch einfach selbst?''
''Also koennen sie sprechen?'',fragt Casanova verwirrt.''Koennte sein.''
,meint seine Mutter und zeigt auf die Sterne wie sie funkelten
und das Herz jedes Pferdes mit Liebe fuehlten.Casanova laechelte.
Er meinte,dass die Sterne seine Familie war.Denn als eine Woche spaeter eine machtvolle Ueberschwemmung war,starben Casanovas Eltern und Schwestern.Er selber begriff erst 1987 dass seine
ganze Familie ums Leben gekommen ist,nun meint er seine Familie
waehr in den Sternen.Casanova konnte damals ja nicht wissen was passiert war und was noch passieren wird.Er laechelte einfach weiter
und ging mit seiner Mutter zurueck zur Herde.Aufeinmal wurde es laut.
Kaja,die Mutter seiner Vorfahren die jetzt mindestens schon 115 Jahre alt sein musste,weiss das ihre Stunde gekommen ist.
Leblos am Boden lag sie da,erzaehlte mir Casanova.
Ihre Augen und ihr Herz pochten.''Casanova...komm her...'',sagte sie zu Casanova,der sich nur an die Brust seiner Mutter hielt.
''Casanova...komm her...'' Doch Casanova hatte Angst.
Kaja's Herz versag langsam.Das letzte Wort was sie sagen konnte war:
Tschuess Casanova.''Wir brauchen Hilfe.Wir muessen sie woanders hintragen.Casanova versag bald genauso wie Kaja.Er meinte immer:
''Ich werde ihren Lebenswunsch erfuellen.''Und man konnte nicht glauben wie der war.Sie wollte schon immer einen Menschen sehen.
Sie wusste nicht,was fuer gefaehrliche Wesen Menschen sind.
Trotzdem erfuellte Casanova ihren Wunsch und kam fast ums Leben!
Er wuerde heute noch trauern.

Galaxie


Fortsetzung: 2 Teil.
Im Jahre 1986.

Wir sehen uns!
Galaxie

Text by Elo/Kopieren verboten!
DarkAngL
So, also erst mal muss ich dir sagen, dass ich die Idee, die hinter deiner Geschichte steht, durchaus interessant finde (ich liiiiiebe Rückblicke). Allerdings solltest du dich auf einen Haupthandlungsstrang festlegen. Am besten wäre es, wenn du dich mit der Gegenwärtigen Handlung etwas enger befasst - man wird irgendwie sehr spontan in die Gesichte hineingezogen. Interessant finde ich den Versuch, Spannung durch den Satz "Casanova starb, bevor ich mich bei ihm entschuldigen konnte" aufzubauen. Das bietet dir die Möglichkeit, die Leser zu fessen.

Jetzt zu den negativen Dingen: Du musst unbedingt auf die Zeiten und deinen Satzbau achten... es sind auch einige Rechtschreibfehler drinn, aber beim Tippen passiert das leicht. Die Formulierung ist viel störender, weil sie leider den Lesefluss durcheinander bringt.
Aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen smile . Ich versuch mal, soweit wie möglich die Sachen zu verbessern. Ich hoffe das ist in deinem Sinne.


Zitat:

Der Sonnenaufgang. Wie gern hatten Casanova und ich ihn uns angeschaut. Wie die Sonne sich im Wasser spiegelt und den letzten
Funken Angst aus uns zu löschen versucht, auch wenn das bisher leider nie gelungen ist.Trotzdem ging es uns gut (Wieso geht es ihnen gut? Weil sie zusammen sind? Das darfst du dann auch ruhig schreiben, so verwirrst du den Leser nur, weil du ihn mit zwei völlig Gegensätzlichen Gefühlen konfrontierst und er nicht weiß, was damit anzufangen ist!).


Zitat:
Auch wenn Casanova nie so ein schönes Pferdeleben hatte, sagte er immer:''Familie ist am Wichtigsten. Ich hatte leider nie eine. Trotzdem geht es mir gut.''

Irgendwas stimmt hier nicht. Du willst sicher ausdrücken, dass er trotz der erlittenen Enttäuschungen immer noch nicht den Glaube in die Familie verloren hat? Das solltest du anders schreiben, so verwässerst du nämlich den Ausdruck und bringst die Stimmung in diesem recht emotionalen (auch weil gespielten) Moment nicht richtig rüber.

Zitat:
Aber ich bezweifelte das und habe es ihm immer deutlich gezeigt.
Ich musste feststellen, dass ein Pferd darunter sehr leidet.
Casanova starb, bevor ich mich bei ihm entschuldigen konnte.
Das will ich euch erzählen,wie er gedacht hatte. (Wie er was gedacht hat? Willst du nicht von seinem Leben erzählen?)
Wundervoll und traurig zugleich. Nun nehm ich euch mit auf eine wundervolle Reise in die Vergangenheit.

Eure Galaxie


Zitat:

1984:
''Siehst du die Sterne Casanova?'',fragte Fellia, die Mutter von Casanova.
Damals war er noch ein Fohlen, verspielt und unerfahren.
''Ja Mama. Können die Sterne sprechen?'', antwortete Casanova fragend.
Seine Mutter lächelte. ''Das weiss ich nicht. Frag sie doch einfach selbst?''
''Also können sie sprechen?'', fragte Casanova verwirrt.'
'Könnte sein.'', meint seine Mutter mit einem geheimnisvollen Lächeln und zeigt auf die funkelnden Sterne, die das Herz jedes Pferdes mit Liebe füllten.
Casanova lächelte.
Er meinte, dass die Sterne seine Familie war. Denn als eine Woche später eine machtvolle Überschwemmung war, starben Casanovas Eltern und Schwestern. Er selber begriff erst 1987, dass seine ganze Familie ums Leben gekommen war, nun meint er seine Familie währ in den Sternen (Übrigens ne Wiederholung, hast du nämlich schon einen Satz weiter oben angemerkt).Casanova konnte damals ja nicht wissen was passiert war und was noch passieren würde.
Er lächelte einfach weiter und ging mit seiner Mutter zurueck zur Herde. Aufeinmal wurde es laut.
Kaja, die Mutter seiner Vorfahren, die jetzt mindestens schon 115 Jahre alt sein musste, merkte, dass ihre Stunde gekommen war. (Empfindet er so, als wäre sie schon so alt oder soll das ein mystischer Einwurf sein?)
Leblos am Boden lag sie da, erzählte mir Casanova. (Du musst dich entscheiden, ob du aus der Sicht von Casanova in der Vergangenheit schreibst oder ob du nebenher noch als gegenwärtiger Erzähler fungierst)
Ihre Augen und ihr Herz pochten (Ihr Augen pochen oO?).
''Casanova...komm her...'',sagte sie zu Casanova,der sich nur an die Brust seiner Mutter hielt.
''Casanova...komm her...'' Doch Casanova hatte Angst.
Kaja's Herz versagte langsam. Ihre letzten Worte waren: "Tschuess Casanova" (Tschüss klingt hier zu lapidar, so ein gehauchtes "Leb wohl mein Kleiner" würde seine Wirkung sicher nicht verfehlen!).
''Wir brauchen Hilfe. Wir muessen sie woanders hintragen.", Casanova versagte bald genauso wie Kaja. (Wieso versagt er? Weil er sie nicht retten kann? Und wo will er sie hintragen?)
Immer und imme wieder wiederholte er die Worte: ''Ich werde ihren Lebenswunsch erfuellen.'' Und man konnte nicht glauben wie der war. Sie wollte schon immer einen Menschen sehen.
Sie wusste nicht,was für gefaehrliche Wesen Menschen sind.
Trotzdem erfüllte Casanova ihren Wunsch und kam fast ums Leben!
Er würde heute noch trauern.


Also, so weit so gut. Es ist ziemlich schade, dass du einen so tief emotionalen Moment (Oma stirbt) so schnell und trocken erzählst udn zwischen den Zeilen kurz erwähnst, dass auch die Eltern ums leben kommen. Wenn du noch mehr Gefühl in den Text bringst, den Figuren mehr leben einhauchst und deine Leser nicht mit solchen Halbsätzen verwirren würdest, dann kann daraus sicher eine Interessante Geschichte werden.

Bevor du den nächsten Teil schreibst, versuch am besten den ersten Teil nochmal komplett zu überarbeiten. Da lässt sich noch unheimlich viel rausholen. Was mich übrigens auch interessiert. Der Erzähler, Galaxy, ist sie ein Pferd oder ein Mensch?


Hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen. ich weiß, dass ist jetzt ziemlich viel, aber nur durch Kritik kann man an sich selbst wachsen. Würde mich freuen, wieder etwas von dir zu lesen!