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Hallo Leute.
Seit langem hab ich mich wiedereinmal an eine Geschichte herangewagt und joa. Bis jetzt finde ich gar nicht mal so schlecht was dabei rausgekommen ist.
Aber liest sie doch selbst
Darum Leben Wir
Kapitel 1
Die stickige Luft drückte auf meine Lunge. Das Dröhnen der Musik wurde langsam unerträglich und ich verkroch mich auf der Toilette. Es war ein gewöhnlicher Samstagabend, meine Freunde und ich steckten wie jedes Wochenende im gleichen Club. Wie immer mit den gleichen Leuten, wie immer der gleiche Verlauf des Abends und wie immer die gleiche, verschissene Musik. Langsam bemerkte ich, wie abhängig wir waren. Abhängig vom Alkohol und diesen altertümlichen Clubs. Es war eine Gier der Regelmässigkeit. Unglaublich, dass ich mal soweit denken konnte und mir über so eine Sache Gedanken mache. Wie eine halb Tote wandelte ich wieder aus der Mädchentoilette und sah gerade dabei zu, wie sich ein blondes It-Girl übergab. Widerwertig diese Augenblicke.
Meine Gedanken wirbelten wie ein gigantischer Tornado in meinem Kopf herum und ich vergass alles um mich herum. Als plötzlich etwas starkes einen Widerstand gab und ich vor lauter Besessenheit meiner Gedanken auf den Boden knallte. Ich blickte auf und sah zwei grosse, leuchtende Augen, die mich entschuldigend ansahen. „Tut mir Leid, Lady.Soll ich dir helfen aufzustehen?!“, sagte der grosse, braungebräunte junge Bursche und reichte mir seine Hand. Wie ein Roboter griff ich danach und hiefte mich mühevoll hoch.
„Tut mir Leid, ich war etwas abwesend“, entschuldigte sich der Junge bereits ein zweites Mal und sah mich lächelnd an. Ich wusste nicht ob ich mir das funkeln in seinen Augen bloss vorstellte, oder ob es am Alkohol lag, dass er vielleicht schon getrunken hatte. Völlig verwirrt sah ich ihn an. Verstehen konnte ich im Moment überhaupt nichts. In meinem Kopf herrschte gähnende Leere und mein Herz fing an laut zu klopfen. „Schon okay. War auch nicht gerade mit Anwesenheit bereichert“, grinsend und voller Übermut musterte ich ihn. „Du bist aber nicht oft hier oder?“ – „Nein“, antwortete er mit ernster Miene, „ich kann froh sein, dass ich überhaupt hier sein darf..“
Seine Worte verlangten nach den üblichen ‚Warum‘ oder ‚Weshalb‘ Fragen. Doch diese Mühe ersparte ich mir und wandte meinen Kopf zur anderen Seite des Clubs, wo bereits meine Freunde auf mich warteten. „Ich muss wieder gehen. Viel Spass noch“, murmelte ich unverständlich und ging mit zügigem Schritt auf meine bereits entnervten Freunde zu.
„Wo warst du so lange, Naty?“ – „Tut mir Leid, wurde aufgehalten von sonem dämmlichen Typ“, schwindelte ich meine beste Freundin Sophie an. Kopfschüttelnd klammerte sie sich an ihren Freund Kai und lief mit der ganzen Truppe Richtung Ausgang. Einen Moment lang blieb ich stehen, sah mich noch einmal kurz um und folgte ihnen dann.
Die Stimmung im Auto war verblüffend ruhig und ich konnte ein bisschen schlafen. Als aufeinmal ein lauter Knall die Ruhe durchbrach und mein Kopf bereits gegen den Beifahrersitz geknallt war. Ein stechender Schmerz in der oberen Stirnhälfte machte sich bemerkbar und Blut rann aus einem kleinen Loch, dass beim Aufprall eines harten Gegenstandes entstanden war. Völlig benebelt blinzelte ich und sah nach vorne. Meine Freunde schrien und flüchteten aus dem Auto. Als ich aus dem Autofenster schaute, stockte mein Atem. Nein, dass konnte einfach nicht sein...
Seit langem hab ich mich wiedereinmal an eine Geschichte herangewagt und joa. Bis jetzt finde ich gar nicht mal so schlecht was dabei rausgekommen ist.
Aber liest sie doch selbst

Darum Leben Wir
Kapitel 1
Die stickige Luft drückte auf meine Lunge. Das Dröhnen der Musik wurde langsam unerträglich und ich verkroch mich auf der Toilette. Es war ein gewöhnlicher Samstagabend, meine Freunde und ich steckten wie jedes Wochenende im gleichen Club. Wie immer mit den gleichen Leuten, wie immer der gleiche Verlauf des Abends und wie immer die gleiche, verschissene Musik. Langsam bemerkte ich, wie abhängig wir waren. Abhängig vom Alkohol und diesen altertümlichen Clubs. Es war eine Gier der Regelmässigkeit. Unglaublich, dass ich mal soweit denken konnte und mir über so eine Sache Gedanken mache. Wie eine halb Tote wandelte ich wieder aus der Mädchentoilette und sah gerade dabei zu, wie sich ein blondes It-Girl übergab. Widerwertig diese Augenblicke.
Meine Gedanken wirbelten wie ein gigantischer Tornado in meinem Kopf herum und ich vergass alles um mich herum. Als plötzlich etwas starkes einen Widerstand gab und ich vor lauter Besessenheit meiner Gedanken auf den Boden knallte. Ich blickte auf und sah zwei grosse, leuchtende Augen, die mich entschuldigend ansahen. „Tut mir Leid, Lady.Soll ich dir helfen aufzustehen?!“, sagte der grosse, braungebräunte junge Bursche und reichte mir seine Hand. Wie ein Roboter griff ich danach und hiefte mich mühevoll hoch.
„Tut mir Leid, ich war etwas abwesend“, entschuldigte sich der Junge bereits ein zweites Mal und sah mich lächelnd an. Ich wusste nicht ob ich mir das funkeln in seinen Augen bloss vorstellte, oder ob es am Alkohol lag, dass er vielleicht schon getrunken hatte. Völlig verwirrt sah ich ihn an. Verstehen konnte ich im Moment überhaupt nichts. In meinem Kopf herrschte gähnende Leere und mein Herz fing an laut zu klopfen. „Schon okay. War auch nicht gerade mit Anwesenheit bereichert“, grinsend und voller Übermut musterte ich ihn. „Du bist aber nicht oft hier oder?“ – „Nein“, antwortete er mit ernster Miene, „ich kann froh sein, dass ich überhaupt hier sein darf..“
Seine Worte verlangten nach den üblichen ‚Warum‘ oder ‚Weshalb‘ Fragen. Doch diese Mühe ersparte ich mir und wandte meinen Kopf zur anderen Seite des Clubs, wo bereits meine Freunde auf mich warteten. „Ich muss wieder gehen. Viel Spass noch“, murmelte ich unverständlich und ging mit zügigem Schritt auf meine bereits entnervten Freunde zu.
„Wo warst du so lange, Naty?“ – „Tut mir Leid, wurde aufgehalten von sonem dämmlichen Typ“, schwindelte ich meine beste Freundin Sophie an. Kopfschüttelnd klammerte sie sich an ihren Freund Kai und lief mit der ganzen Truppe Richtung Ausgang. Einen Moment lang blieb ich stehen, sah mich noch einmal kurz um und folgte ihnen dann.
Die Stimmung im Auto war verblüffend ruhig und ich konnte ein bisschen schlafen. Als aufeinmal ein lauter Knall die Ruhe durchbrach und mein Kopf bereits gegen den Beifahrersitz geknallt war. Ein stechender Schmerz in der oberen Stirnhälfte machte sich bemerkbar und Blut rann aus einem kleinen Loch, dass beim Aufprall eines harten Gegenstandes entstanden war. Völlig benebelt blinzelte ich und sah nach vorne. Meine Freunde schrien und flüchteten aus dem Auto. Als ich aus dem Autofenster schaute, stockte mein Atem. Nein, dass konnte einfach nicht sein...