Mona^^
Wir müssen in der schule ein Buch schreiben.. Als ersatz für 2 Arbeiten.. Hab die Geschichte jetzt fertig und wollte mal gucken was ihr dazu sagt. Es sind allerdings 15 Din A4 seite xDD
Ich lass mich überraschen
Ich hoffe ihr habt lust es zu lesen
Große Vorfreude
Hallo Jil
Ich freue mich schon total. Übermorgen geht es endlich nach England. Wir müssen ganz tolle Sachen machen. Auf jeden Fall an den Strand, zusammen mit Lucas und Marco. Es wird ein toller Urlaub. Was möchtest du denn gerne machen?
Hab dich lieb, deine beste Freundin Melissa
“Stoooopp! Jil warte auf mich. Hier ist noch unser Briefbuch. Ich habe gestern Abend noch rein geschrieben.” rief Melissa als sie keuchend bei Jil ankam. “Oh ja, mach aber schnell. Ich muss noch den Bus nach Hause bekommen, er kommt in 2 Minuten.” sagte Jil und ließ sich das Buch geben. In diesem Buch bereden die beiden Freundinnen alles, wofür sie keine Zeit mehr in der Schule oder am Telefon haben, oder alles was die beiden Jungs Lucas und Marco nicht mitbekommen sollen. Die 4 sind zwar unzertrennlich aber Mädchen müssen nun mal Geheimnisse haben. Lucas ist ein gut aussehender Junge mit mittellangen blonden Haaren und blauen Augen. Er ist ca. 1,75 m groß und 14 Jahre alt. Marco hingegen ist eher etwas kleiner aber ein großer Angeber. Er hat kurzes braunes Haar und braune Augen.
“Ciao Mädels” ruft Lucas noch schnell Jil und Melissa hinterher. Jil steigt in den Bus und holt sofort wieder das Briefbuch aus ihrer Tasche.
Hey
Ja, das wird echt toll nur Schade eigentlich dass wir mit der ganzen Stufe fahren, dann können wir nicht immer das machen was wir wollen. Aber ich möchte auf jeden Fall zum Strand und nach London shoppen
Wir müssen uns vorher aber noch schön viel Musik auf den MP3 Player machen. Ich sag nur ‘Du musst auf dein Herz hörn’ Ach ja das ist schon ein tolles Lied… Morgen ist es schon soweit Wir sehn uns
Kussi, Jil
Die Fahrt
“Mama!!! Da sind die Anderen. Komm schnell!” hetzte Melissa ihre Mutter. “Ja, ich komme ja schon. Geh schon mal vor ich gebe noch deine Koffer ab.” sagte Melissas Mutter. Melissa ging schon mal zu Lucas, Jil und Marco die auch schon mit ihren Eltern warteten bis das der Stufenleiter die nächsten Informationen gab. Ihre Mutter brachte die Koffer zum Busfahrer und kam auch dazu. Jil und Melissa waren schon sehr aufgeregt und sie tauschten das Buch aus. “So, Liebe Eltern, Liebe Schülerinnen und Schüler. Wir öffnen in 5minuten des Busses und in 10 Minuten fahren wir los.” hörten sie den Stufenleiter Herr Steiner sagen und sofort merkten sie wie Panik ausbrach. Alle wuselten her rum, verabschiedeten sich schon mal, guckten ob sie alles dabei haben und liefen in Richtung Bustür. “ Yeah, jetzt geht’s los, Mädels. Das wird eine geile Fahrt.” schoss es aus Lucas und Marcos Mündern. Die 4 gingen mit ihren Eltern zu dem Doppeldecker an der Straße und verabschiedeten sich. Jil lief eine Träne über die Wange. Sie stiegen ein und liefen direkt nach oben. 6.Reihe links und rechts. Kurz darauf fuhr der Bus los und man sah nur noch viele Hände die sich hin und her bewegten. “Endlich mal weg von den Alten!” gab Lucas von sich und ließ sich in den Sitz fallen. “Jetzt erstmal Beine hoch und chillen. Schließlich haben wir erst 6uhr morgens.” 3 Straßen weiter schlug er die Augen auf. “Boah, ist ja schrecklich hier. Voll eng und ungemütlich. Und das soll ich hier 11 Stunden drin aushalten??” beschwerte Lucas sich. “Nein um genau zu sein 9 Stunden und 1einhalb auf dem Schiff.” meinte Marco. “Na das ist auch nicht viel besser. Aaaaaah!” regte sich Melissa auf und guckte Jil an die schon eingeschlafen war. Sie steckte ihr einen Stöpsel ihrer Kopfhörer ins Ohr und lehnte sich an ihre Schulter. “Na das wird ja spannend wenn die beiden jetzt schon pennen.” sagte Lucas gelangweilt. Er drehte sich zum Fenster und stylte seine blonden Haare. “Och Lucas du kleiner Sunny.” lachte Marco. “Lass mich doch ich sehe wenigstens gut aus” meinte Lucas. “Niemand sieht besser aus als ich” gab Marco an und Lucas musste lachen. Er holte seinen Gameboy raus und fing an zu spielen. Da Marco seinen nicht im Handgepäck hatte wechselten sich die beiden ab. Es verging viel Zeit und in zwischen waren sie schon in Frankreich. Lucas merkte wie Melissa langsam die Augen auf schlug und verwirrt umher guckte. “Hey, Melli! Wir sind gerade nach Frankreich rein gefahren. Noch ungefähr eineinhalb Stunden und dann geht’s ab auf die Fähre.” “Uhii, Habe ich so lange geschlafen?” fragte Melissa müde. “Sieht so aus. Wir haben uns schon voll gelangweilt ohne euch.” meinte Lucas. “Ja nur weil du deine super tollen Haare stylen musstest.” gab Marco dazu und guckte blöd. “So kennen wir ihn doch.” lachte Melissa. “Ich hoffe Jil wacht auch gleich auf. Ich schreibe jetzt noch in unser Briefbuch und wenn sie dann nicht wach ist wecke ich sie.” Melissa packte das Briefbuch aus und schlug es auf.
Hallöchen <3
Ja, schon schade dass wir nicht alles alleine machen können, aber in London dürfen wir bestimmt in kleinen Gruppen gehen. Gestern haben wir uns noch so gefreut und jetzt sitzen wir schon im Bus und fahren durch Frankreich. Voll krass irgendwie. Am meisten Angst habe ich davor dass die Familie nicht nett ist oder dass das Essen nicht schmeckt. Aber ich denke das wird schon. Ich sag nur ‘Du musst auf dein Herz hörn’ Ach ja mit Lucas und Marco wird das schon toll. Jetzt bekriegen die beiden zwar schon wieder wegen ihren super tollen Haaren aber sie sind schon cool
Hdl, Melli
Sie schlug das Buch wieder zu und merkte das Jil auch wieder aufgewacht war. “Ich hab dich auch lieb” sagte Jil. “Ey. Du solltest doch nicht mitlesen” zickte Melissa rum. “Hab ich ja nicht. Nur das ‘Hdl, Melli’ und dein wunderschönes Herzchen.” beruhigte Jil sie. “Ach. Die Schlafmütze ist auch wieder wach, nachdem sie Belgien und halb Frankreich versch…” Ein Schlag auf den Hinterkopf ließ Marco verstummen. “Ja, ist ja gut… Tut mir leid” sagte er. Alle lachten, denn der Schlag auf den Hinterkopf war nicht von Melissa oder Jil. Er war von einer Tasche die von oben aus der Gepäckablage runter gefallen war. “Was ist denn? Ich will mich hier entschuldigen und ihr lacht.” regte sich Marco auf. Er sah die Tasche und musste auch lachen. “Doch nicht tut mir leid, spaaaß” lachte er. “In 20 Minuten erreichen wir den Hafen von Frankreich und müssen dann warten bis wir auf das Schiff können. Bitte geduldet euch etwas. Auf dem Schiff dürft ihr euch dann frei bewegen. Am Anfang machen wir einen Treffpunkt aus an dem wir uns um 16uhr wieder treffen.” sagte einer der Lehrer durch das Mikrofon. Man merkte wie es etwas lauter wurde und alle in ihren Taschen wühlten. “Bleibt bitte alle sitzen und ruhig. Ihr habt gleich genug Zeit eure Sachen zu packen.” fügte er hinzu. Es wurde wieder etwas ruhiger und Lucas packte seinen Gameboy weg. Nach etwa 10 Minuten konnte man schon das Meer sehen. “Wow! Wunderschön.” sagte Jil und Melissa nickte erstaunt. “Ich war noch nie so richtig am Meer aber ich hab es mir genauso vorgestellt.” sagte sie. Kurze Zeit später fuhr der Bus auf den Hafenparkplatz. Sie parkten und warteten bis ein Polizist rein kam um die Personalausweise zu sehen. Nachdem alle ihren Ausweis gezeigt hatten ließ sie der Polizist auf das Schiff fahren. “Wartet auf mich.” rief Melissa als Jil, Marco und Lucas aus dem Bus stiegen. “Nur weil du wieder in den Spiegel gucken musstest.” sagte Lucas. “Ja das musst du grade sagen.” lachte Jil. Sie warteten und gingen dann zusammen mit Melli vom Parkdeck in den Schiffsraum. “Pommes!” schrie Lucas als sie den Essensbereich betraten. Er holte sein Portemonnaie raus und bestellte sich eine große Pommes mit Mayo. “Ich verhungere gleich” sagte Marco und kaufte sich zusammen mit Jil und Melli auch eine. Nach dem Essen gingen sie auf Deck und machten viele Fotos.
(IM echten buch sind hier bilder)
Nach eineinhalb Stunden trafen sie sich zusammen mit den Anderen wieder beim Bus und klärten den Rest der Fahrt. Herr Steiner erzählte dass sie jetzt noch ca. 2 Stunden durch England bis nach Brighton fahren und dort von den Familien in Empfang genommen werden würden. Es hörte sich noch so lang an doch im Bus verging die Zeit wie im Flug. Sie spielten noch ein bisschen Stadt, Land, Fluss und hörten Musik bis der Bus plötzlich um die Ecke bog und auf einem Parkplatz anhielt. “Sind wir jetzt da?” fragte Melli aufgeregt als einer der Lehrer durch ein Mikrofon sagte: “So wir sind jetzt hier am Meeting Point. Da wir ca.20 Minuten zu früh sind und die einzelnen Familien erst gleich eintreffen werden, haben wir noch etwas Zeit alles zu besprechen. Ihr packt jetzt erstmal eure Sachen zusammen und…” es brach lautes Gewusel aus und alle freuten sich. “Stopp! Ihr hört mir jetzt erst zu! Ihr werdet gleich eure Sachen zusammen packen und euch dann wieder ruhig hinsetzen. Wenn die einzelnen Familien kommen rufe ich euch auf und ihr kommt raus. Die anderen bleiben auf ihren Plätzen. Wenn ihr draußen bei mir seid stelle ich euch eurer Familie vor und der Busfahrer bringt euch die Koffer. Ihr fahrt dann mit der Familie nach Hause und sie bringen euch morgen früh um 8:30 Uhr wieder hier zum Meeting Point. Danke!” Jil schnappte sich sofort ihre Tasche und prüfte ob sie alles dabei hat. “Uhii. Ich bin so aufgeregt” sagte sie und wackelte herum während die anderen ganz gechillt blieben. Sie sahen wie ein paar Autos kamen und hörten wie schon die ersten Schüler aufgerufen wurden. Darunter waren auch Lucas und Marco. Jil und Melli mussten fast bis zum Schluss warten. Es waren nur noch 6 andere Schüler im Bus. “Jil und Melissa, ihr könnt jetzt auch kommen.” sagte der Lehrer und die beiden gingen runter. Sie waren jetzt total aufgeregt. “So ihr beiden. Hier ist Familie Pointer. Ich wünsche euch viel Spaß. Bis morgen… und denkt dran 8:30 Uhr.” sagte der Stufenleiter und brachte Jil und Melli zu ihrer Familie. Der Busfahrer brachte ihnen die Koffer. “Hello. My name is Jil.” sagte sie. “Hello. My name is Kate. That is Don and that is Stacy. And what is your name?” sagte die Mutter und guckte Melli an. “Melissa, äääh Melli!” sagte sie und grinste. Sie gingen mit der Familie zu einem silbernen Auto. Der Vater sagte auf Englisch dass sie jetzt nach Hause fahren würden und etwas Zeit hätten sich einzuleben bis es Abendessen gibt. Jil und Melissa nickten etwas schüchtern und stiegen ins Auto. Es war etwas komisch dass Don der Fahrer auf der anderen Seite saß, aber es viel nicht so auf da Kate auf dem Beifahrersitz war. Als sie ankamen lief alles so ab wie geplant. Erst zeigte Kate ihnen das Haus und dann konnten sie auspacken. Zum Abendessen gab es Pizza mit Pommes. Etwas ungewöhnlich aber für Engländer völlig normal. Nach dem Essen gingen die beiden hoch auf ihr Zimmer, quatschten noch ein bisschen und gingen dann nach diesem anstrengenden Tag schlafen. Bei Lucas und Marco sah das ganz anders aus. Sie saßen noch bis 23 Uhr bei den Gasteltern John und Mary im Wohnzimmer und guckten Filme.
Strand, Casino, Abenteuer
“Riiing, Riiing!---Riiing, Riiing!” “Boah nää! Du dummer Wecker es ist doch noch voll früh.” murmelte Jil vor sich her und klatschte ihre Hand auf den Aus-Knopf. Sie öffnete kurz ihre Augen um die rot leuchtenden Ziffern auf der Wand zu sehen. ‘6:27’ “Waaaas? Erst so früh?” schrie sie in ihr Kissen, drehte sich um und versuchte wieder einzuschlafen. Als sie nach 10 Minuten immer noch nicht eingeschlafen war und noch 20 Minuten Zeit hatte, nahm sie das Briefbuch aus dem Nachttisch und schrieb rein.
Haiii Maus
Ohja! Sie Sorge mit dem Essen hat sich ja nicht bestätigt --- Die Pizza war einigermaßen okay. Heute fahren wir zum Brighton Pier und können uns schön an den Strand chillen<3 Ich wette mit dir, wir machen ganz tolle Fotos..
Sag mal, bist du eigentlich verliebt? Was hast du denn heute Nacht geträumt? Naja. Mein Traum war echt schön .
Ich hoffe er wird wahr. So ich mach jetzt mal Schluss für heute.. Gleich müssen wir ja schon zum Frühstück und uns vorher noch fertig machen.
Kussi, Jil
Noch ein Blick auf die Uhr. “Noch 10 Minuten. Reicht für noch etwas Musik.” beschloss Jil und steckte sich einen Stöpsel ihres Mp3 Players ins Ohr. Natürlich machte sie sofort ihr Lieblingslied ‘Herz’ von ‘Sido’ an. “Du musst auf dein Herz hörn’, hör wie es schlägt, wie es fleht, wie es schreit. Hör wie es lebt, wie es lacht, wie es weint. Wenn du willst dann misch ich mich nicht ein. Wie du es machst wird es schon richtig sein…” fing sie an mit zu singen. “Kannste nicht mal leise sein? Die 5 Minuten möchte ich jetzt auch noch schlafen.” zickte Melissa rum und drehte sich. “Ja, piss dich doch an.” dachte Jil sich und summte leise weiter. Als das Lied zu Ende war stand Jil auf und zog die Vorhänge zur Seite. “Melli, aufwachen!” flüsterte sie und rüttelte vorsichtig an Melissas Beinen. Sie gingen ins Badezimmer, machten sich fertig und saßen dann ca. um 20 vor 8 bei der Familie am Frühstückstisch. ‘Toast ohne was drauf und ungezuckerte Cornflakes? Ist ja ekelhaft!’ dachten sich Jil und Melli als sie sich in die unzufriedenen Augen sahen. Sie kippten sich noch schnell die Tasse mit schwarzem Tee rein und liefen dann erstmal hoch zur Chips Tüte. “Boah, so was kann man doch nicht essen. Bäh!” regte sich Melli auf. Sie drückte sich eine Hand voll Chips in den Mund. Nachdem die Tüte leer war rief Kate die beiden, um los zufahren. Sie zogen sich ihre Jacken an und liefen runter. “Here we are!” sagte Kate als sie den Meeting Point erreichten. “Thank you!” sagte Jil. “Hey, ihr! Na was geht? Wie war eure erste Nacht? Unsere Familie ist voll korrekt, ey.” prollte Lucas. “Och, yoa die sind eigentlich ganz nett. Haben ja noch nicht so viel von denen mitbekommen bis auf dass das Essen ekelhaft ist.” “Subway? Wir können doch später bestimmt ein bisschen in die Stadt. Da wäre doch so ein leckeres Baguette geil.” deutete Marco an. “Boah ja, geil, nachher zu Subway.” freute sich Jil und die anderen nickten. “Wenn ich mal um eure Aufmerksamkeit bitten dürfte- Danke! Ich hoffe euer erster Tag was schön und eure Familien sind nett. Ihr könnt jetzt gleich in den Bus. Wir werden dann zum Brighton Pier fahren, uns ein bisschen an den Strand setzen und durch die Stadt gehen. Da ich weiß wie anstrengend und blöd es ist das mit der ganzen Stufe zu machen, dürft ihr in 4er, 5er oder 6er Gruppen los gehen. Nicht weniger und nicht mehr! Wir treffen uns dann um 15uhr wieder am Pier und fahren von dort aus zu den Seven Sisters.” sagte der Stufenleiter. Im Bus war es ungewöhnlich ruhig. Alle saßen auf ihren Plätzen und waren schrecklich müde. “Ich hoffe die Fahrt dauert lange” sagte Marco müde.” “Irgendjemand meinte eine Stunde. Dann haben wir ja genug Zeit zu schlafen und ins Buch zuschreiben:” grinste Melli.
Hey Süße,
Ich denke nicht dass ich verliebt bin, du? Heute Nacht habe ich von uns geträumt. Wir waren an einem Vulkan, hier in England. Voll der Scheiß, oder? Was hast du denn geträumt? Wie findest du eigentlich Lucas… Ich finde er ist schon so ein kleiner Angeber. Manchmal denke ich er ist verliebt, weil er in letzter Zeit so verträumt ist. Der sieht aber auch gut aus *schwärm*. Hast du eigentlich Geheimnisse vor mir? Ich finde wir sollten öfters über unsere Gefühle reden… HDL Melli
lg MONa der zweite teil kommt gleich
Ich lass mich überraschen


Große Vorfreude
Hallo Jil

Ich freue mich schon total. Übermorgen geht es endlich nach England. Wir müssen ganz tolle Sachen machen. Auf jeden Fall an den Strand, zusammen mit Lucas und Marco. Es wird ein toller Urlaub. Was möchtest du denn gerne machen?
Hab dich lieb, deine beste Freundin Melissa
“Stoooopp! Jil warte auf mich. Hier ist noch unser Briefbuch. Ich habe gestern Abend noch rein geschrieben.” rief Melissa als sie keuchend bei Jil ankam. “Oh ja, mach aber schnell. Ich muss noch den Bus nach Hause bekommen, er kommt in 2 Minuten.” sagte Jil und ließ sich das Buch geben. In diesem Buch bereden die beiden Freundinnen alles, wofür sie keine Zeit mehr in der Schule oder am Telefon haben, oder alles was die beiden Jungs Lucas und Marco nicht mitbekommen sollen. Die 4 sind zwar unzertrennlich aber Mädchen müssen nun mal Geheimnisse haben. Lucas ist ein gut aussehender Junge mit mittellangen blonden Haaren und blauen Augen. Er ist ca. 1,75 m groß und 14 Jahre alt. Marco hingegen ist eher etwas kleiner aber ein großer Angeber. Er hat kurzes braunes Haar und braune Augen.
“Ciao Mädels” ruft Lucas noch schnell Jil und Melissa hinterher. Jil steigt in den Bus und holt sofort wieder das Briefbuch aus ihrer Tasche.
Hey

Ja, das wird echt toll nur Schade eigentlich dass wir mit der ganzen Stufe fahren, dann können wir nicht immer das machen was wir wollen. Aber ich möchte auf jeden Fall zum Strand und nach London shoppen


Kussi, Jil
Die Fahrt
“Mama!!! Da sind die Anderen. Komm schnell!” hetzte Melissa ihre Mutter. “Ja, ich komme ja schon. Geh schon mal vor ich gebe noch deine Koffer ab.” sagte Melissas Mutter. Melissa ging schon mal zu Lucas, Jil und Marco die auch schon mit ihren Eltern warteten bis das der Stufenleiter die nächsten Informationen gab. Ihre Mutter brachte die Koffer zum Busfahrer und kam auch dazu. Jil und Melissa waren schon sehr aufgeregt und sie tauschten das Buch aus. “So, Liebe Eltern, Liebe Schülerinnen und Schüler. Wir öffnen in 5minuten des Busses und in 10 Minuten fahren wir los.” hörten sie den Stufenleiter Herr Steiner sagen und sofort merkten sie wie Panik ausbrach. Alle wuselten her rum, verabschiedeten sich schon mal, guckten ob sie alles dabei haben und liefen in Richtung Bustür. “ Yeah, jetzt geht’s los, Mädels. Das wird eine geile Fahrt.” schoss es aus Lucas und Marcos Mündern. Die 4 gingen mit ihren Eltern zu dem Doppeldecker an der Straße und verabschiedeten sich. Jil lief eine Träne über die Wange. Sie stiegen ein und liefen direkt nach oben. 6.Reihe links und rechts. Kurz darauf fuhr der Bus los und man sah nur noch viele Hände die sich hin und her bewegten. “Endlich mal weg von den Alten!” gab Lucas von sich und ließ sich in den Sitz fallen. “Jetzt erstmal Beine hoch und chillen. Schließlich haben wir erst 6uhr morgens.” 3 Straßen weiter schlug er die Augen auf. “Boah, ist ja schrecklich hier. Voll eng und ungemütlich. Und das soll ich hier 11 Stunden drin aushalten??” beschwerte Lucas sich. “Nein um genau zu sein 9 Stunden und 1einhalb auf dem Schiff.” meinte Marco. “Na das ist auch nicht viel besser. Aaaaaah!” regte sich Melissa auf und guckte Jil an die schon eingeschlafen war. Sie steckte ihr einen Stöpsel ihrer Kopfhörer ins Ohr und lehnte sich an ihre Schulter. “Na das wird ja spannend wenn die beiden jetzt schon pennen.” sagte Lucas gelangweilt. Er drehte sich zum Fenster und stylte seine blonden Haare. “Och Lucas du kleiner Sunny.” lachte Marco. “Lass mich doch ich sehe wenigstens gut aus” meinte Lucas. “Niemand sieht besser aus als ich” gab Marco an und Lucas musste lachen. Er holte seinen Gameboy raus und fing an zu spielen. Da Marco seinen nicht im Handgepäck hatte wechselten sich die beiden ab. Es verging viel Zeit und in zwischen waren sie schon in Frankreich. Lucas merkte wie Melissa langsam die Augen auf schlug und verwirrt umher guckte. “Hey, Melli! Wir sind gerade nach Frankreich rein gefahren. Noch ungefähr eineinhalb Stunden und dann geht’s ab auf die Fähre.” “Uhii, Habe ich so lange geschlafen?” fragte Melissa müde. “Sieht so aus. Wir haben uns schon voll gelangweilt ohne euch.” meinte Lucas. “Ja nur weil du deine super tollen Haare stylen musstest.” gab Marco dazu und guckte blöd. “So kennen wir ihn doch.” lachte Melissa. “Ich hoffe Jil wacht auch gleich auf. Ich schreibe jetzt noch in unser Briefbuch und wenn sie dann nicht wach ist wecke ich sie.” Melissa packte das Briefbuch aus und schlug es auf.
Hallöchen <3
Ja, schon schade dass wir nicht alles alleine machen können, aber in London dürfen wir bestimmt in kleinen Gruppen gehen. Gestern haben wir uns noch so gefreut und jetzt sitzen wir schon im Bus und fahren durch Frankreich. Voll krass irgendwie. Am meisten Angst habe ich davor dass die Familie nicht nett ist oder dass das Essen nicht schmeckt. Aber ich denke das wird schon. Ich sag nur ‘Du musst auf dein Herz hörn’ Ach ja mit Lucas und Marco wird das schon toll. Jetzt bekriegen die beiden zwar schon wieder wegen ihren super tollen Haaren aber sie sind schon cool



Hdl, Melli
Sie schlug das Buch wieder zu und merkte das Jil auch wieder aufgewacht war. “Ich hab dich auch lieb” sagte Jil. “Ey. Du solltest doch nicht mitlesen” zickte Melissa rum. “Hab ich ja nicht. Nur das ‘Hdl, Melli’ und dein wunderschönes Herzchen.” beruhigte Jil sie. “Ach. Die Schlafmütze ist auch wieder wach, nachdem sie Belgien und halb Frankreich versch…” Ein Schlag auf den Hinterkopf ließ Marco verstummen. “Ja, ist ja gut… Tut mir leid” sagte er. Alle lachten, denn der Schlag auf den Hinterkopf war nicht von Melissa oder Jil. Er war von einer Tasche die von oben aus der Gepäckablage runter gefallen war. “Was ist denn? Ich will mich hier entschuldigen und ihr lacht.” regte sich Marco auf. Er sah die Tasche und musste auch lachen. “Doch nicht tut mir leid, spaaaß” lachte er. “In 20 Minuten erreichen wir den Hafen von Frankreich und müssen dann warten bis wir auf das Schiff können. Bitte geduldet euch etwas. Auf dem Schiff dürft ihr euch dann frei bewegen. Am Anfang machen wir einen Treffpunkt aus an dem wir uns um 16uhr wieder treffen.” sagte einer der Lehrer durch das Mikrofon. Man merkte wie es etwas lauter wurde und alle in ihren Taschen wühlten. “Bleibt bitte alle sitzen und ruhig. Ihr habt gleich genug Zeit eure Sachen zu packen.” fügte er hinzu. Es wurde wieder etwas ruhiger und Lucas packte seinen Gameboy weg. Nach etwa 10 Minuten konnte man schon das Meer sehen. “Wow! Wunderschön.” sagte Jil und Melissa nickte erstaunt. “Ich war noch nie so richtig am Meer aber ich hab es mir genauso vorgestellt.” sagte sie. Kurze Zeit später fuhr der Bus auf den Hafenparkplatz. Sie parkten und warteten bis ein Polizist rein kam um die Personalausweise zu sehen. Nachdem alle ihren Ausweis gezeigt hatten ließ sie der Polizist auf das Schiff fahren. “Wartet auf mich.” rief Melissa als Jil, Marco und Lucas aus dem Bus stiegen. “Nur weil du wieder in den Spiegel gucken musstest.” sagte Lucas. “Ja das musst du grade sagen.” lachte Jil. Sie warteten und gingen dann zusammen mit Melli vom Parkdeck in den Schiffsraum. “Pommes!” schrie Lucas als sie den Essensbereich betraten. Er holte sein Portemonnaie raus und bestellte sich eine große Pommes mit Mayo. “Ich verhungere gleich” sagte Marco und kaufte sich zusammen mit Jil und Melli auch eine. Nach dem Essen gingen sie auf Deck und machten viele Fotos.
(IM echten buch sind hier bilder)
Nach eineinhalb Stunden trafen sie sich zusammen mit den Anderen wieder beim Bus und klärten den Rest der Fahrt. Herr Steiner erzählte dass sie jetzt noch ca. 2 Stunden durch England bis nach Brighton fahren und dort von den Familien in Empfang genommen werden würden. Es hörte sich noch so lang an doch im Bus verging die Zeit wie im Flug. Sie spielten noch ein bisschen Stadt, Land, Fluss und hörten Musik bis der Bus plötzlich um die Ecke bog und auf einem Parkplatz anhielt. “Sind wir jetzt da?” fragte Melli aufgeregt als einer der Lehrer durch ein Mikrofon sagte: “So wir sind jetzt hier am Meeting Point. Da wir ca.20 Minuten zu früh sind und die einzelnen Familien erst gleich eintreffen werden, haben wir noch etwas Zeit alles zu besprechen. Ihr packt jetzt erstmal eure Sachen zusammen und…” es brach lautes Gewusel aus und alle freuten sich. “Stopp! Ihr hört mir jetzt erst zu! Ihr werdet gleich eure Sachen zusammen packen und euch dann wieder ruhig hinsetzen. Wenn die einzelnen Familien kommen rufe ich euch auf und ihr kommt raus. Die anderen bleiben auf ihren Plätzen. Wenn ihr draußen bei mir seid stelle ich euch eurer Familie vor und der Busfahrer bringt euch die Koffer. Ihr fahrt dann mit der Familie nach Hause und sie bringen euch morgen früh um 8:30 Uhr wieder hier zum Meeting Point. Danke!” Jil schnappte sich sofort ihre Tasche und prüfte ob sie alles dabei hat. “Uhii. Ich bin so aufgeregt” sagte sie und wackelte herum während die anderen ganz gechillt blieben. Sie sahen wie ein paar Autos kamen und hörten wie schon die ersten Schüler aufgerufen wurden. Darunter waren auch Lucas und Marco. Jil und Melli mussten fast bis zum Schluss warten. Es waren nur noch 6 andere Schüler im Bus. “Jil und Melissa, ihr könnt jetzt auch kommen.” sagte der Lehrer und die beiden gingen runter. Sie waren jetzt total aufgeregt. “So ihr beiden. Hier ist Familie Pointer. Ich wünsche euch viel Spaß. Bis morgen… und denkt dran 8:30 Uhr.” sagte der Stufenleiter und brachte Jil und Melli zu ihrer Familie. Der Busfahrer brachte ihnen die Koffer. “Hello. My name is Jil.” sagte sie. “Hello. My name is Kate. That is Don and that is Stacy. And what is your name?” sagte die Mutter und guckte Melli an. “Melissa, äääh Melli!” sagte sie und grinste. Sie gingen mit der Familie zu einem silbernen Auto. Der Vater sagte auf Englisch dass sie jetzt nach Hause fahren würden und etwas Zeit hätten sich einzuleben bis es Abendessen gibt. Jil und Melissa nickten etwas schüchtern und stiegen ins Auto. Es war etwas komisch dass Don der Fahrer auf der anderen Seite saß, aber es viel nicht so auf da Kate auf dem Beifahrersitz war. Als sie ankamen lief alles so ab wie geplant. Erst zeigte Kate ihnen das Haus und dann konnten sie auspacken. Zum Abendessen gab es Pizza mit Pommes. Etwas ungewöhnlich aber für Engländer völlig normal. Nach dem Essen gingen die beiden hoch auf ihr Zimmer, quatschten noch ein bisschen und gingen dann nach diesem anstrengenden Tag schlafen. Bei Lucas und Marco sah das ganz anders aus. Sie saßen noch bis 23 Uhr bei den Gasteltern John und Mary im Wohnzimmer und guckten Filme.
Strand, Casino, Abenteuer
“Riiing, Riiing!---Riiing, Riiing!” “Boah nää! Du dummer Wecker es ist doch noch voll früh.” murmelte Jil vor sich her und klatschte ihre Hand auf den Aus-Knopf. Sie öffnete kurz ihre Augen um die rot leuchtenden Ziffern auf der Wand zu sehen. ‘6:27’ “Waaaas? Erst so früh?” schrie sie in ihr Kissen, drehte sich um und versuchte wieder einzuschlafen. Als sie nach 10 Minuten immer noch nicht eingeschlafen war und noch 20 Minuten Zeit hatte, nahm sie das Briefbuch aus dem Nachttisch und schrieb rein.
Haiii Maus

Ohja! Sie Sorge mit dem Essen hat sich ja nicht bestätigt --- Die Pizza war einigermaßen okay. Heute fahren wir zum Brighton Pier und können uns schön an den Strand chillen<3 Ich wette mit dir, wir machen ganz tolle Fotos..
Sag mal, bist du eigentlich verliebt? Was hast du denn heute Nacht geträumt? Naja. Mein Traum war echt schön .

Kussi, Jil
Noch ein Blick auf die Uhr. “Noch 10 Minuten. Reicht für noch etwas Musik.” beschloss Jil und steckte sich einen Stöpsel ihres Mp3 Players ins Ohr. Natürlich machte sie sofort ihr Lieblingslied ‘Herz’ von ‘Sido’ an. “Du musst auf dein Herz hörn’, hör wie es schlägt, wie es fleht, wie es schreit. Hör wie es lebt, wie es lacht, wie es weint. Wenn du willst dann misch ich mich nicht ein. Wie du es machst wird es schon richtig sein…” fing sie an mit zu singen. “Kannste nicht mal leise sein? Die 5 Minuten möchte ich jetzt auch noch schlafen.” zickte Melissa rum und drehte sich. “Ja, piss dich doch an.” dachte Jil sich und summte leise weiter. Als das Lied zu Ende war stand Jil auf und zog die Vorhänge zur Seite. “Melli, aufwachen!” flüsterte sie und rüttelte vorsichtig an Melissas Beinen. Sie gingen ins Badezimmer, machten sich fertig und saßen dann ca. um 20 vor 8 bei der Familie am Frühstückstisch. ‘Toast ohne was drauf und ungezuckerte Cornflakes? Ist ja ekelhaft!’ dachten sich Jil und Melli als sie sich in die unzufriedenen Augen sahen. Sie kippten sich noch schnell die Tasse mit schwarzem Tee rein und liefen dann erstmal hoch zur Chips Tüte. “Boah, so was kann man doch nicht essen. Bäh!” regte sich Melli auf. Sie drückte sich eine Hand voll Chips in den Mund. Nachdem die Tüte leer war rief Kate die beiden, um los zufahren. Sie zogen sich ihre Jacken an und liefen runter. “Here we are!” sagte Kate als sie den Meeting Point erreichten. “Thank you!” sagte Jil. “Hey, ihr! Na was geht? Wie war eure erste Nacht? Unsere Familie ist voll korrekt, ey.” prollte Lucas. “Och, yoa die sind eigentlich ganz nett. Haben ja noch nicht so viel von denen mitbekommen bis auf dass das Essen ekelhaft ist.” “Subway? Wir können doch später bestimmt ein bisschen in die Stadt. Da wäre doch so ein leckeres Baguette geil.” deutete Marco an. “Boah ja, geil, nachher zu Subway.” freute sich Jil und die anderen nickten. “Wenn ich mal um eure Aufmerksamkeit bitten dürfte- Danke! Ich hoffe euer erster Tag was schön und eure Familien sind nett. Ihr könnt jetzt gleich in den Bus. Wir werden dann zum Brighton Pier fahren, uns ein bisschen an den Strand setzen und durch die Stadt gehen. Da ich weiß wie anstrengend und blöd es ist das mit der ganzen Stufe zu machen, dürft ihr in 4er, 5er oder 6er Gruppen los gehen. Nicht weniger und nicht mehr! Wir treffen uns dann um 15uhr wieder am Pier und fahren von dort aus zu den Seven Sisters.” sagte der Stufenleiter. Im Bus war es ungewöhnlich ruhig. Alle saßen auf ihren Plätzen und waren schrecklich müde. “Ich hoffe die Fahrt dauert lange” sagte Marco müde.” “Irgendjemand meinte eine Stunde. Dann haben wir ja genug Zeit zu schlafen und ins Buch zuschreiben:” grinste Melli.
Hey Süße,
Ich denke nicht dass ich verliebt bin, du? Heute Nacht habe ich von uns geträumt. Wir waren an einem Vulkan, hier in England. Voll der Scheiß, oder? Was hast du denn geträumt? Wie findest du eigentlich Lucas… Ich finde er ist schon so ein kleiner Angeber. Manchmal denke ich er ist verliebt, weil er in letzter Zeit so verträumt ist. Der sieht aber auch gut aus *schwärm*. Hast du eigentlich Geheimnisse vor mir? Ich finde wir sollten öfters über unsere Gefühle reden… HDL Melli
lg MONa der zweite teil kommt gleich
