[T&P] Die richtige Zeit für's eigene Pferd

erdbeerblume
Hallo liebe GB'ler

steinigt mich wenn ich falsch liege, aber es gibt nur themen die das beinhalten, aber nicht genau den richtigen Zeitüunkt fürs eigene Pferd festlegen - daher dieser Thread.

Ich frage mich (da ich selbst am überlegen bin) Wann ist die Zeit für ein eigenes Pferd?

Ist es die Zeit wenn man noch zur Schule geht?
Da hat man viel Zeit, doch wenn man Abi/studium macht wird es immer weniger, bis man irgendwann arbeitet und dann gar keine Zeit mehr fürs Pferd hat oder man muss umziehen.

Oder wen man in der Ausbildung ist?
Dann verdient man zwar Geld um das Pferd unterhalten zu können - aber was ist nach der Ausbildung? Wenn man umziehen muss oder gar keine Arbeit findet? Was mit dem Pferd?

Wenn man nun älter ist und arbeitet?
Das scheint doch eine der sichersten Zeiten zu sein- doch was bis dahin? Will man bis 25 immernoch in der Reitstunde mitreiten? (Muss ehrlich sagen - die gibt es bei uns nichtmal für ältere als 20 bzw. da gibt es niemanden der die nimmt)

Fazit was ich so ziehen kann ist das man früher oder später, umso älter man wird auch nicht unbedingt um einen Pferdekauf drumherum kommt - wenn man aktiv weiter reiten will.

Was denkt ihr?

Liebe Grüße - Franzi
Vanilia11
Die beste Zeit ist die, in der man die Lebensstellung eines Pferdes garantieren und bieten kann resp. genügend Zeit, Liebe, Aufmerksamkeit und Geld zur Verfügung hat.

Das würde für mich heissen: Wer arbeitet und Geld verdient, seine Ausbildung bereits gemacht hat, genügend Reiterfahrung wie auch Pferdeerfahrung hat - ist sicherlich und sichtlich klar im Vorteil.

Warum nicht, noch mit 25 Jahren in die Reitstunden gehen?

Meine Mom war 40 Jahre alt, als sie begann zu reiten. (Sogar an der Longe)

Ich bin der Meinung; man ist nie zu alt und es ist nie zu spät.

Fazit: Ein Pferdekauf sollte gut überlegt sein und man sollte sich im klaren sein, dass es bei weitem mehr ist, als nur auf dem Pferdchen herum hoppsen und "schmüselen".

Lg
Horseangel
Meine Meinung liegt ganz klar darin, dass der richtige Zeitpunkt für ein Pferd ist, wenn man eine Ausbildung hat, und ein eigenes Einkommen hat. (Natürlich gibt es Einzelfälle, wenn man auf einem Gestüt lebt etc.)

Anfangs hatte ich mit 13 Jahren auch eine Phase, als ich meine Eltern umbedingt davon überzeugen wollte, mir ein Pferd zu kaufen. Am finanziellen lag es nicht, aber ich bin heute so so froh dass sie mir keines gekauft haben. Schulisch würde es mir auf keinen Fall gehen - ich habe jeden Tag bis 4 oder 6 Uhr Schule und hätte definitiv keine Zeit noch in den Stall zu gehen. Jetzt bin ich in der Berufwahl, und habe mir schon viele Wege ausgemalt, wie ich mein Leben gestalten könnte. Und ich denke das könnte ich nie so frei, wenn ich ein Pferd hätte. Es würde mich nerven wenn ich immer Rücksicht nehmen müsste, "Oh, diese Schhule kann ich nicht machen, dann habe ich keine Zeit mehr für mein Pferd" etc. Ich bin einfach frei und muss auf nichts Rücksicht nehmen, und das ist mir gerade in der Schulzeit sehr wichtig. [Ich würde es nie über das Herz bringen z. Bsp. ein Jahr für ein Auslandpraktikum von meinem Pferd getrennt zu sein, also bin ich doch sehr froh dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss.]

Ich habe eine RB die ich mehrmals pro Woche reite, und ich muss sagen, schon das reicht mir. Klar wäre es eine tolle Vorstellung ein Pferd zu haben, dass wirklich einem selbst gehört, (respektive den Eltern) aber mir zu liebe habe ich diesen Wunsch abgeschafft. Mir steht ja noch alles offen, ich kann auch noch in 10 Jahren ein Pferd kaufen, wenn ich beruflich gut 'versorgt' bin. Abgesehen davon hätte ich glaube ich auch immer ein schlechtes Gewissen wenn meine Eltern das ganze Pferd finanzieren würden. Aber das weiss ich nicht genau.

Ich gehe jetzt von meiner Situation aus, kann mir gut vorstellen dass es in Deutschland anders aussieht, wenn man schon um 14 Uhr oder was weiss ich z.T. fertig Schule hat Augenzwinkern

mfg
erdbeerblume
Verstehe euch voll und ganz - aber wieso gibt es dann soo veile Reiter die noch zur Schule gehen und ein Pferd haben? Jetzt zb auch hier bei GB sind ja mehrere U18 (ich eingeschlossen Augenzwinkern ) und manche von denen (ich ausgeschlossen Augenzwinkern ) verdienen nichts. Gehen halt noch zur schule..
Prissi
Gegen-Argument für 'ältere':

Auch wenn man schon länger in seinem Beruf arbeitet kann einen das Stellenabbauen erwischen und man kann seinen Job verlieren, man könnte auch versetzt werden und umziehen müssen. Oder aber man gründet eine Familie und hat dann weniger Zeit und Geld fürs Pferd.


Sogesehen gibt es keinen richtigen Zeitpunkt für eigene Pferd.
Oder keinen der richtiger ist als der andere. Jeder muss für sich selbst entscheiden wann für einen der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wann er bereit ist die Verantwortung die ein Pferd mit sich bringt zu tragen.
erdbeerblume
Zitat:
Original von Thinka
Zumal man eh immer erst später weiß, ob der Zeitpunkt denn nun "richtig" war oder nicht. Man kann nicht alles im Leben vorher sehen ^^.


Klar, stimme ich dir voll zu. Aber gerade wenn es um ein Leben geht finde ich schon das man einen richtigen Zeitpunkt finden sollte (für sich selbst). Ist pauschal gesagt wie ein Kind bekommen x) - da gibt es sicher auch für jeden einen richtigen Zeitpunkt, und es fordert auch Zeit, Geld, Liebe, Aufmerksamkeit...
Mino
ich würde nicht sagen, dass es eine genaue zeit gibt, um sich ein pferd zu kaufen.
wenn man arbeitet hat man evtl. noch weniger zeit als in der schulphase.


sicher war ich überfordert als reitanfänger mit 11 jahren und mit so einem schwierigem pferd, aber ich habe dadaurch mehr gelernt, als hätte ich kein pferd gehabt und 0815 reitunterricht genommen.
(was auch nicht verkerht gewesen wäre <: )
um ehrlich zu sein habe ich dem pferd geholfen wieder vertrauen zu fassen und ER hat mir dafür das reiten beigebracht.


bin ebenfalls schüler + in der ausbildung, habe freunde, etc. was da halt aufgelistet wird, meine zeit ist knappaber ich habe meinem pferd versprochen, als ich ihn bekommen hab "ab jetzt wird alles besser".
es ist kitschig, aber als ich vor 4 jahren eine schwere zeit hatte und letztes jahr/anfang diesen jahres privat ziemlich viele einschläge hatte von wegen todesfälle innerhalb der familie, war und ist es immer diese bindung zu meinem pferd was mich persönlich aufgebaut hatte, mir über diese verluste hinweg geholfen hat und immer nach halt gibt, was menschen mit 'darüber reden' nie hinbekommen hätten.

das was horseangel sagt stimmt zum teil.
es ist eine große verantwortung, vorallem wenn man immer planen und organisieren muss wenn man z.bsp. in den urlaub fahren will.
ich tue dieses planen seit 6 jahren, habe halt keine probleme damit, da ich damit ja groß geworden bin. <:
auch wenn ich nächtes jahr auslandspraktika beziehen muss, wird schon klappen. <:

aber den zeitpunkt sich ein eigenes pferd zu kaufen muss jeder selber finden und für sich entscheiden.
Sugarfee
Jeder muss den Zeitpunkt für sich selber wissen Augenzwinkern
sweet araber
Zitat:
Original von Lokkadis
Zitat:
Original von Prissi
[...]
Sogesehen gibt es keinen richtigen Zeitpunkt für eigene Pferd.
Oder keinen der richtiger ist als der andere. Jeder muss für sich selbst entscheiden wann für einen der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wann er bereit ist die Verantwortung die ein Pferd mit sich bringt zu tragen.


Danke, sehe ich genauso. smile

ich auch, das kann man nicht verallgemeinern. Es kommt doch auch stark aufs Umfeld an, können/wollen die Eltern helfen beim finanziellen, hat man einen Lebensgefährten der einen unterstützt? Hat man neben Schule,Freunde noch Zeit fürs Pferd? Hat man noch Lust nach der Arbeit (Ausbildung) zum Pferd zu fahren? Genauso gesehen mit dem reiterlichen: die einen sagen dass man vorher schon ein paar unterschiedliche Pferde geritten haben soll die anderen meinen mit dem eigenen Pferd lernt man das Reiten besonders gut (wenn Unterstützung da ist)

Außerdem: bei uns werden auch "Ältere" an die Longe/in den Reitunterricht genommen.
Bille
Ich sehe das ebenso, wie Prissi und Lokkadis.
Ich habe Pferde, seit ich 9 Jahre alt bin, habe ab 10 Jahren alleine die Verantwortung dafür getragen.
Natürlich war das da schon auch mal schwierig. Jetzt habe ich mittlerweile mein zweites Pferd, das Abi kommt irgendwann dann auch noch.
ABER- und das ist der Punkt- ich habe das Glück, dass mir in der Schule viel einfach zufällt.
Entsprechend bin ich praktisch jeden Tag bei meinem Pferd, arbeite auch mit viel Ehrgeiz (vorsichtig gesagt- beim Pferd ist zu viel Ehrgeiz auch fatal) an mir (und -der klassischen Ausbildung meines Pferdes), mache nebenher die Schule, gehe 1x wöchentl. tanzen, fotografiere (auch im Auftrag), und gehe im Sommer auch gerne mal Windsurfen.
Eine zeitlang habe ich auch täglich 4 Pferde gearbeitet- unter der Schulzeit.

Und ich habe nicht vor, mein Pferd im Studium wezugeben, o.Ä., das steht für mich gar nicht zur Debatte. Eher würde ich mir zutrauen, dass ich noch ein zweites kaufe (großes Grinsen )
Sicher ist es schwierig, wenn man dann in den Urlaub fährt, oder gewisse Sachen hat, wo man eigentlich nicht weg möchte.
Trotzdem ist das seinfach eine Frage der Prioritäten, die man für sich und sein Pferd setzt.
Bei mir liegt die größte Priorität auf Pferd und Schule. So, das heißt alles andere wird bei Bedarf gekürzt.
Und das, was mir mein Pferd gibt, und was ich von den Pferden schon gelernt habe, ist mir die leichte Einschränkung in anderen Aktivitäten allemal wert.
Und dadurch, dass ich es in der Schule recht leicht habe, erleichtert mir das die ganze Angelegenheit natürlich ungemein, mal davon abgesehen, dass ich auch die Unterstützung durch meine Mutter genieße.

Anders ist die Situation, wenn der finanzielle Hintergrund, die nötige geistige Reife oder Erfahrung nicht vorhanden ist, oder derjenige deutliche Prioritäten auf gewisse Freiheiten legt, wie z.B. sich wann immer man möchte, mit Freunden treffen zu können, o.Ä.
Das muss einfach jeder selbst entscheiden, was und wie viel er sich zumuten möchte, und wie viel Verantwortung er bereit ist, zu tragen.
erdbeerblume
Zitat:
Original von Mareike87
Du hast das ja sehr schön erklärt Bille, aber du hast einen ganz wichtigen Punkt vergessen: Das Geld.
...
Ich denke die meisten, die Schüler sind und ein eigenes Pferd haben, können sich sehr glücklich schätzen, dass sie von ihren Eltern unterstützt werden. Und vielen ist das leider gar nicht so bewusst...


Eben - das Geld. Und das is mir nich so ganz klar, wenn ich als Schüler ein Pferd "geschenkt" bekomme, immer Unterhalt etc bezahlt bekomme - wann hat das ein Ende? was ist wenn ich in die ausbildung komme? wer bezahlt dann weiter?
Das stellt sich mir als Problem dar.
Denn mit seinen 400 euro (wenns gut geht) lehrlingsgeld wird man woh kaum sich selbst und pferd unterhalten können.
Bille
Mareike :
Zitat:

Anders ist die Situation, wenn der finanzielle Hintergrund, die nötige geistige Reife oder Erfahrung nicht vorhanden ist, oder derjenige deutliche Prioritäten auf gewisse Freiheiten legt, wie z.B. sich wann immer man möchte, mit Freunden treffen zu können, o.Ä.
Das muss einfach jeder selbst entscheiden, was und wie viel er sich zumuten möchte, und wie viel Verantwortung er bereit ist, zu tragen.

Mir ist durchaus bewusst, dass die Finanzen eine große Rolle spielen. Frei nach dem Motto- Ohne Moos nix los.
Entsprechend glücklich kann man sich schätzen (und das tue ich -mich zumindest), wenn einem das ermöglicht wird.
Ebenso ist es dann mit Ausbildung (Lehrlingsgehalt) bzw. Studium. Ohne elterliche Unterstützung ist das schwierig.

Aber- Jenni hier aus dem Forum z.B. finanziert ihre Silene auch selbst- und sie ist noch Schülerin.
Sicher ist das nicht einfach, aber das ist dann wieder die Sache, auf wie viel man bereit ist, zu verzichten, bzw. wie viel man bereit ist, dafür zu tun.
Und mir ist auch klar, dass es nicht selbstverständlich ist, dass man die Chance hat, per Nebenjob genug zu verdienen, das Pferd und die Schule nicht zu vernachlässigen.
erdbeerblume
Zitat:
Original von Bille
Aber- Jenni hier aus dem Forum z.B. finanziert ihre Silene auch selbst- und sie ist noch Schülerin.
Sicher ist das nicht einfach, aber das ist dann wieder die Sache, auf wie viel man bereit ist, zu verzichten.

komplett selbst - was das bitte?
Ceres
Der richtige Zeitpunkt ist im Prinzip nie.

Schule:

Man kann das Pferd in dieser Zeit gar nicht selber finanzieren, es sei denn man hat reich geerbt. Selbst wenn man einen Nebenjob macht reicht es nicht aus um das Pferd vollkommen alleine zu finanzieren. Finanzielle Unterstützung und der Segen der Eltern sollten also unbedingt vorhanden sein. Wenn die einen den Rücken stützen, spricht das sicherlich nichts dagegen. (Sofern man die Verantwortung dafür übernehmen kann und auch bereit ist die Zeit dafür zu opfern und die Erfahrung mitbringt u.s.w.)

Ausbildung:

Sicherlich, man verdient Geld. Aber auch nur die ersten 3 Jahre. Was wenn man nicht übernommen wird und nicht sofort wieder in den Beruf einsteigen kann? In dem Falle könnte man das Pferd von heute auf morgen nicht mehr weiter finanzieren. In der Ausbildungszeit sind also finanzielle Rückenstützen wie zur Schulzeit eine notwendigkeit und sollte in jedem Falle abgesprochen werden mit den Eltern etc., dass sie einem im Notfall unterstützen können.

Fest angestellt:

Man hat einen gut bezahlten Job, kann sich sein Leben und Pferd finanzieren. Doch wer garantiert einen schon, dass man diesen Beruf bis zum Ende behalten wird? Von heute auf Morgen kann der Laden insolvenz gehen oder man wird wegen sonstigen Kleinigkeiten entlassen. Und schon steht man ohne Geld auf der Straße und muss erst mal zusehen, dass man i-wo anders einen Job findet.

Die derzeit vorhandene Wirtschaftskriese in Deutschland erlaubt es keinem Menschen 100 prozentige finanzielle Sicherheit zu haben und das dauerhaft. Ein Pferd ist immer ein finanzieller Risikofaktor, daher kann es nie einen perfekten Zeitpunkt geben. Wenn man zu frühen Zeiten die Stütze der Eltern hat, kann man sie dankbar entgegen nehmen. Wenn man diese nicht hat, muss man sich eben gedulden bis man selber genug Geld dafür verdient und auch genug Sicherheit über die Jobaussichten besitzt.
Thea
Es kommt eben drauf an, wie die schulische Ausbildung von einem selber Aussieht, die Zukunft und die anderen Interessen.
Ich gehe aufs Gymnasium und komme demnach öfter auch mal später nach Hause, da ich aber keine anderen Hobbies betreibe, wie z.B. Tanzen etc., ist es für mich nicht schlimm, jeden Tag in Stall zu gehen.
Für manche ist das Pferd ein nebensächliches Vergnügen, für mich ist es die Hauptsache am Tag. Ich kann ohne Probleme auf Treffen mit Freunden verzichten, weil ich da ehrlich gesagt auch nich so scharf drauf bin (und ja ich hab Freunde großes Grinsen ) Trotzdem kommt nach der Schule ab und zu mal jemand mit, oder ich geh besonders früh zum Pferd, um später noch Zeit zu haben.
Also es kommt auch drauf an, welche "Opfer" man fürs Pferd bringen will und kann.
Fifa
Zitat:
Original von Thea
Es kommt eben drauf an, wie die schulische Ausbildung von einem selber Aussieht, die Zukunft und die anderen Interessen.
Ich gehe aufs Gymnasium und komme demnach öfter auch mal später nach Hause, da ich aber keine anderen Hobbies betreibe, wie z.B. Tanzen etc., ist es für mich nicht schlimm, jeden Tag in Stall zu gehen.
Für manche ist das Pferd ein nebensächliches Vergnügen, für mich ist es die Hauptsache am Tag. Ich kann ohne Probleme auf Treffen mit Freunden verzichten, weil ich da ehrlich gesagt auch nich so scharf drauf bin (und ja ich hab Freunde großes Grinsen ) Trotzdem kommt nach der Schule ab und zu mal jemand mit, oder ich geh besonders früh zum Pferd, um später noch Zeit zu haben.
Also es kommt auch drauf an, welche "Opfer" man fürs Pferd bringen will und kann.


Genau das finde ich auch. Meine Mädels akzeptieren es auch, wenn ich mal keine Zeit hab, weil ich mal wieder reiten "muss". Nur mancher Junge tut sich damit doch recht schwer. Aber wer mich will (momentan keiner großes Grinsen ) muss einfach akzeptieren, dass Pferde (bzw, Tiere allgemein) zu mir gehören.

Momentan hab ich kein eigenes Pferd, aber es geht langsam aber sicher darauf zu. Bin in der 8. Klasse, meine Eltern & Großeltern mich natürlich unterstützen (auch finanziell) und nebenbei würde ich auch noch Geld verdienen - hab da schon ein paar umsetzbare Ideen.

Den richtigen Zeitpunkt muss sich jeder selbst aussuchen. fröhlich

LG
Bille
Es gibt Einzelfälle, die ihr Pferd tatsächlich bereits in der Schulzeit selbst finanzieren (siehe Jenni).
Selten, aber es kommt vor, obwohl das sicherlich auch davon abhängt, wie die Nebenjob-Situation in der jeweiligen Gegend aussieht.
Und es ist wohl klar, dass man immer einen gewissen Aufwand für sein Pferd betreiben muss. Ich merke die zeitliche Belastung natürlich auch, und wenn es dann in Richtung Abi geht, dann wird das sicherlich auch nochmal anders.
Tanzen fällt aber z.B. nach den Sommerferien schonmal weg.

Aber wie du schon richtig sagtest, Mareike, es ist wohl so, dass Geld eine ganz entscheidende Rolle spielt. Immerhin ist es ja doch das Geld, das letztlich die Sachen möglich machen muss.
erdbeerblume
Zitat:
Original von .x.Alina.x.

Als Beruftätiger kommt es darauf an, was für einen Beruf man hat, wieviel Zeit da bleibt, hat mein z.B. so einen Vertrag (ich weiß, dass mein Dad so einen hat, dass er nie entlassen werden kann), und somit seinen Job längere Zeit sicher hat.

Das krigt heutzutage keiner mehr bei der wirtschaftlichen Lage... leider
Ceres
Zitat:
Original von Thinka
Allerdings: was ist, wenn das Pferd krank wird o.ä.?
Kann halt schnell mal teuer werden.


genau das meine ich damit wenn ich sage, dass man das als Schüler nie GANZ alleine bezahlen kann. Ich bin selbst auch schüler, ich zahle mein Pony auch alleine, aber würd ne große OP anstehen, könnte ich sie nicht bezahlen. In so einem Fall habe ich Eltern und einen Freund und einen Bruder, die mir den Rücken stützen. Bisher musste ich nie auf die Hilfe zurückgreifen und das gilt seit 6 Jahren, aber das heißt nicht, dass es auch in Zukunft so ist, sowas kann schneller gehen als einem lieb ist und in so einem Fall weiß ich mich lieber abgesichert.