Kopflos
-Mina-
Es ist noch immer tiefschwarz um mich. Mein Kopf pocht und meine Fingernägel schmerzen.
Immer schneller schlägt mein Herz, Schweißperlen bilden sich auf meiner Stirn und die Angst steigt
wie eine heiße Welle in mir hoch. Ich versuche mich zu befreien. Schreie. Panisch trete ich um mich.
Plötzlich kann ich meine Arme und Bein kaum bewegen. Sie werden immer wieder abgehalten. Hitze
steigt auf. Meine Angst wächst, meine Schreie werden immer schriller und lauter. Plötzlich löst sich
der Wiederstand von meinen Händen und Füßen und ein kalter Schauer fährt über meine Haut.
Dann geht das Licht an. Vor mir steht eine Frau. Benommen starre ich sie an. Ihre dunklen Haare,
die besorgten Augen, die weiße Kleidung und das kleine Schild auf dem >Simone< steht.
Zitternd weiche ich zurück. Mit weit aufgerissenen Aigen suche ich meine Umgebung ab. Das Bett
in dem ich gelegen hatte und die weiße Decke in der ich mich verfangen hatte. Den kleinen Nachttisch,
auf dem eine schwache Lampe und ein Wasserglas steht, in dem die Kohlensäure noch ein wenig
sprudelt. Ein weißer Vorhang trennt das Bett vom Rest des Raumes ab.
Die Frau, Simone, spricht zu mir und reicht mir das Glas. Erschrocken zucke ich zusammen. Dann
trinke ich. Ich konnte sehen, wie sich ihre Lippen bewegten, aber ich höre nichts, außer meinen
eigenen Schreien.
Langsam trinke ich. Es dauert nicht lange und das Glas ist leer. Halb verzweifelt starre ich in das Glas
hinein, dass mir Simone sanft aus der Hand nimmt und wieder auf den Tisch stellt. Flehend sehe ich sie
an. Sie soll hier bleiben. Ich will nicht alleine sein. Simone steht auf und macht sich zum gehen bereit.
Als sie schon ihre Taschenlampe eingeschaltet hat und den Vorhang zuzieht will ich sie rufen, doch nur
ein leises Wimmern kommt aus meiner Kehle.
Jetzt bin ich wieder allein. Ich setze mich möglichst nahe an die Lampe. Trotzdem habe ich Angst.
Ich wiege mich vor und zurück. Meine Augen wandern gehetzt hin und her. Ich versuche die Tränen zu
unterdrücken, aber ich merke schon, wie meine Augen heiß werden. Mein Blick wird trübe und etwas
warmes gleitet sanft über meine Wange. Bei jedem Schluchzen zucke ich zusammen. Mein Brustkorb
zieht sich zusammen und scheint gleichzeitig zu zerreißen, als ich versuche meine Tränen zu unterdrücken.
Es ist noch immer tiefschwarz um mich. Mein Kopf pocht und meine Fingernägel schmerzen.
Immer schneller schlägt mein Herz, Schweißperlen bilden sich auf meiner Stirn und die Angst steigt
wie eine heiße Welle in mir hoch. Ich versuche mich zu befreien. Schreie. Panisch trete ich um mich.
Plötzlich kann ich meine Arme und Bein kaum bewegen. Sie werden immer wieder abgehalten. Hitze
steigt auf. Meine Angst wächst, meine Schreie werden immer schriller und lauter. Plötzlich löst sich
der Wiederstand von meinen Händen und Füßen und ein kalter Schauer fährt über meine Haut.
Dann geht das Licht an. Vor mir steht eine Frau. Benommen starre ich sie an. Ihre dunklen Haare,
die besorgten Augen, die weiße Kleidung und das kleine Schild auf dem >Simone< steht.
Zitternd weiche ich zurück. Mit weit aufgerissenen Aigen suche ich meine Umgebung ab. Das Bett
in dem ich gelegen hatte und die weiße Decke in der ich mich verfangen hatte. Den kleinen Nachttisch,
auf dem eine schwache Lampe und ein Wasserglas steht, in dem die Kohlensäure noch ein wenig
sprudelt. Ein weißer Vorhang trennt das Bett vom Rest des Raumes ab.
Die Frau, Simone, spricht zu mir und reicht mir das Glas. Erschrocken zucke ich zusammen. Dann
trinke ich. Ich konnte sehen, wie sich ihre Lippen bewegten, aber ich höre nichts, außer meinen
eigenen Schreien.
Langsam trinke ich. Es dauert nicht lange und das Glas ist leer. Halb verzweifelt starre ich in das Glas
hinein, dass mir Simone sanft aus der Hand nimmt und wieder auf den Tisch stellt. Flehend sehe ich sie
an. Sie soll hier bleiben. Ich will nicht alleine sein. Simone steht auf und macht sich zum gehen bereit.
Als sie schon ihre Taschenlampe eingeschaltet hat und den Vorhang zuzieht will ich sie rufen, doch nur
ein leises Wimmern kommt aus meiner Kehle.
Jetzt bin ich wieder allein. Ich setze mich möglichst nahe an die Lampe. Trotzdem habe ich Angst.
Ich wiege mich vor und zurück. Meine Augen wandern gehetzt hin und her. Ich versuche die Tränen zu
unterdrücken, aber ich merke schon, wie meine Augen heiß werden. Mein Blick wird trübe und etwas
warmes gleitet sanft über meine Wange. Bei jedem Schluchzen zucke ich zusammen. Mein Brustkorb
zieht sich zusammen und scheint gleichzeitig zu zerreißen, als ich versuche meine Tränen zu unterdrücken.