SunnyPony
Also, einige kennen ja vielleicht schon die alte Version des Prologs/1.Kapitels (siehe auch hier).
Ich hab diese alte Version völlig überarbeitet und auch einige Seiten weitergeschrieben. Jetzt möcht ich mal gerne wissen welche Version ihr besser findet. Wäre nett wenn ihre das begründen würdet, bin für konstruktive Kritik immer offen
ich persönlich fand die alte version recht bescheiden, wirkte mehr so runtergeleiert, es gab keine rechte stimmung, schauplatz net so gut beschrieben....
lasst euch durch den kleinen unterschied in der handlung net verwirren, es geht mir im moment hauptsächlich um den Schreibstil/Ausdruck/Wortwahl usw., da dürft ihr euch kritikmäßig austoben, inhaltlich aber natürlich auch
grün = alte Version
blau = neue, überarbeitete Version
EDIT: Stimmt bitte für die Version die euch vom Schreibstil besser gefällt und nicht für die, deren Inhalt ihr besser findet
Prolog
Er lag auf dem harten, staubigen Boden und spürte wie etwas Warmes über sein Gesicht lief. Vorsichtig tastete er mit seiner linken Hand die schmerzende Stelle an seinem Kopf ab und zuckte unwillkürlich zusammen, er einen tiefen stechenden Schmerz fühlte. Ihm wurde bewusst, dass dieses warme Etwas Blut war – sein Blut. Langsam verschwand seine Benommenheit und er fühlte die Schmerzen die seinen Körper peinigten nun in ihrer ganzen Kraft. Er versuchte herauszufinden wo er sich befand, doch ehe er die Augen öffnen konnte wurde er wieder von seinen quälenden Schmerzen übermannt und er fiel in eine tiefe Bewusstlosigkeit.
Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte. Sein Körper schmerzte und seine Kehle brannte vor Durst. Stöhnend versuchte er einen Hilfeschrei von sich zu geben, doch er bekam nur ein Röcheln zustande. Er musste hier raus!........ Er brauchte dringend Hilfe, aber war ihm überhaupt noch zu helfen?! ………….Verdammt noch mal, sie mussten doch bemerkt haben, dass er verschwunden war!!!
Von Verzweiflung und Angst überwältigt war es ihm unmöglich einen klaren Gedanken zu fassen. Er versuchte sich langsam aufzurichten, doch seine Kräfte versagten und er sackte in sich zusammen und fiel leblos auf den harten Boden. Wieder fiel er in einen tiefen, traumlosen Schlaf, doch aus diesem sollte er nie wieder erwachen.
Kapitel 1
„Mach’s gut, Alex und pass auf dich auf!“. Roxanna Weller nahm ihre Tochter ein letztes Mal in den Arm und drückte sie fest an sich. Wie schnell ihre kleine Alex doch groß geworden war! Mein Gott, jetzt ist sie schon 16 und fliegt das erste Mal allein weg. Frau Weller schüttelte unmerklich und beinahe etwas wehleidig den Kopf. „Bis bald Mama!“. Etwas zögernd löste Alex sich aus der Umarmung und checkte am Schalter des Flughafens ein, nachdem sie mit der Hilfe ihrer Mutter das Gepäck aufgeben hatte.
Alles ging reibungslos, aber als sie hinter der gläsernen Wand des Terminals noch ein letztes Mal zu ihrer Mutter sah, war sie sich nicht mehr so sicher, ob es wirklich eine gute Idee war nach Schottland zu fliegen anstatt mit Bus bzw. Bahn zu fahren. Alex hob entmutigt die Hand und ihre Mutter lächelte sie aufmunternd an.
„Na, ist das dein erster Flug? Brauchst keine Angst haben, ist alles halb so schlimm.“ Alex zuckte zusammen und drehte sich um. Eine Stewardess mittleren Alters lächelte sie freundlich an. Anstatt eine Antwort zu geben nickte Alex nur und ihr Blick folgte der quirligen, etwas untersetzten Frau, die sich wieder von ihr abgewandt hatte und nun auf eine Familie mit zwei kreischenden Kleinkindern zusteuerte. Sah sie etwa so verschreckt aus wie die beiden Schreihälse, denen die Stewardess nun mit einem verschmitzten Lächeln einige Bonbons in die Hand drückte?
Im Flugzeug hatte Alex zu ihrer Erleichterung einen Platz rechts außen am Mittelgang bekommen und nicht am Fenster, denn auch wenn sie keine Höhenangst hatte wollte sie nicht unbedingt einige Tausend Meter „Aussicht“ in die Tiefe haben.
Es war ihr erster Flug, demnach war sie entsprechend aufgeregt und sie versuchte sich abzulenken in dem sie die anderen Passagiere aufmerksam musterte. Allerdings musste Alex feststellen, dass es sogar Kleinkinder gab die um einiges lockerer in ihren Sitzen hingen als sie.
Um sich etwas zu entspannen lehnte sie sich in dem weichen, mit einem blauen Samtüberzug bespannten Sitz zurück und holte ihren guten alten Diskman aus dem Rucksack. Sie legte ihre Lieblings Green-Day-CD „Warning“ ein und als die ersten Töne erklangen überließ sie sich ganz der Musik, in der Hoffnung so alles mehr oder weniger gut zu überstehen.
Zu Alex’ Überraschung verlief der Flug im Großen und Ganzen angenehmer und schneller als sie es erwartet hatte und so war sie letztendlich doch froh, dass sie sich nicht auf eine stundenlange Bus- und Bahnfahrt eingelassen hatte.
Das Flugzeug landete und nachdem es sicher auf der Bahn stand und der Captain alle recht herzlich in „Great Britain“ begrüßte hatte, drängten die Passagiere schon zum Ausgang.
Ich hab diese alte Version völlig überarbeitet und auch einige Seiten weitergeschrieben. Jetzt möcht ich mal gerne wissen welche Version ihr besser findet. Wäre nett wenn ihre das begründen würdet, bin für konstruktive Kritik immer offen

ich persönlich fand die alte version recht bescheiden, wirkte mehr so runtergeleiert, es gab keine rechte stimmung, schauplatz net so gut beschrieben....
lasst euch durch den kleinen unterschied in der handlung net verwirren, es geht mir im moment hauptsächlich um den Schreibstil/Ausdruck/Wortwahl usw., da dürft ihr euch kritikmäßig austoben, inhaltlich aber natürlich auch

grün = alte Version
blau = neue, überarbeitete Version
EDIT: Stimmt bitte für die Version die euch vom Schreibstil besser gefällt und nicht für die, deren Inhalt ihr besser findet
Prolog
Er lag auf dem harten, staubigen Boden und spürte wie etwas Warmes über sein Gesicht lief. Vorsichtig tastete er mit seiner linken Hand die schmerzende Stelle an seinem Kopf ab und zuckte unwillkürlich zusammen, er einen tiefen stechenden Schmerz fühlte. Ihm wurde bewusst, dass dieses warme Etwas Blut war – sein Blut. Langsam verschwand seine Benommenheit und er fühlte die Schmerzen die seinen Körper peinigten nun in ihrer ganzen Kraft. Er versuchte herauszufinden wo er sich befand, doch ehe er die Augen öffnen konnte wurde er wieder von seinen quälenden Schmerzen übermannt und er fiel in eine tiefe Bewusstlosigkeit.
Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte. Sein Körper schmerzte und seine Kehle brannte vor Durst. Stöhnend versuchte er einen Hilfeschrei von sich zu geben, doch er bekam nur ein Röcheln zustande. Er musste hier raus!........ Er brauchte dringend Hilfe, aber war ihm überhaupt noch zu helfen?! ………….Verdammt noch mal, sie mussten doch bemerkt haben, dass er verschwunden war!!!
Von Verzweiflung und Angst überwältigt war es ihm unmöglich einen klaren Gedanken zu fassen. Er versuchte sich langsam aufzurichten, doch seine Kräfte versagten und er sackte in sich zusammen und fiel leblos auf den harten Boden. Wieder fiel er in einen tiefen, traumlosen Schlaf, doch aus diesem sollte er nie wieder erwachen.
Kapitel 1
„Mach’s gut, Alex und pass auf dich auf!“. Roxanna Weller nahm ihre Tochter ein letztes Mal in den Arm und drückte sie fest an sich. Wie schnell ihre kleine Alex doch groß geworden war! Mein Gott, jetzt ist sie schon 16 und fliegt das erste Mal allein weg. Frau Weller schüttelte unmerklich und beinahe etwas wehleidig den Kopf. „Bis bald Mama!“. Etwas zögernd löste Alex sich aus der Umarmung und checkte am Schalter des Flughafens ein, nachdem sie mit der Hilfe ihrer Mutter das Gepäck aufgeben hatte.
Alles ging reibungslos, aber als sie hinter der gläsernen Wand des Terminals noch ein letztes Mal zu ihrer Mutter sah, war sie sich nicht mehr so sicher, ob es wirklich eine gute Idee war nach Schottland zu fliegen anstatt mit Bus bzw. Bahn zu fahren. Alex hob entmutigt die Hand und ihre Mutter lächelte sie aufmunternd an.
„Na, ist das dein erster Flug? Brauchst keine Angst haben, ist alles halb so schlimm.“ Alex zuckte zusammen und drehte sich um. Eine Stewardess mittleren Alters lächelte sie freundlich an. Anstatt eine Antwort zu geben nickte Alex nur und ihr Blick folgte der quirligen, etwas untersetzten Frau, die sich wieder von ihr abgewandt hatte und nun auf eine Familie mit zwei kreischenden Kleinkindern zusteuerte. Sah sie etwa so verschreckt aus wie die beiden Schreihälse, denen die Stewardess nun mit einem verschmitzten Lächeln einige Bonbons in die Hand drückte?
Im Flugzeug hatte Alex zu ihrer Erleichterung einen Platz rechts außen am Mittelgang bekommen und nicht am Fenster, denn auch wenn sie keine Höhenangst hatte wollte sie nicht unbedingt einige Tausend Meter „Aussicht“ in die Tiefe haben.
Es war ihr erster Flug, demnach war sie entsprechend aufgeregt und sie versuchte sich abzulenken in dem sie die anderen Passagiere aufmerksam musterte. Allerdings musste Alex feststellen, dass es sogar Kleinkinder gab die um einiges lockerer in ihren Sitzen hingen als sie.
Um sich etwas zu entspannen lehnte sie sich in dem weichen, mit einem blauen Samtüberzug bespannten Sitz zurück und holte ihren guten alten Diskman aus dem Rucksack. Sie legte ihre Lieblings Green-Day-CD „Warning“ ein und als die ersten Töne erklangen überließ sie sich ganz der Musik, in der Hoffnung so alles mehr oder weniger gut zu überstehen.
Zu Alex’ Überraschung verlief der Flug im Großen und Ganzen angenehmer und schneller als sie es erwartet hatte und so war sie letztendlich doch froh, dass sie sich nicht auf eine stundenlange Bus- und Bahnfahrt eingelassen hatte.
Das Flugzeug landete und nachdem es sicher auf der Bahn stand und der Captain alle recht herzlich in „Great Britain“ begrüßte hatte, drängten die Passagiere schon zum Ausgang.