Miss Madonna <3
Inhalt:
Nino zieht um. In seiner neuen Schule befreundet er sich mit Lola und verknallt sich auch in sie, doch Lola empfindet nichts für ihn, da sie selber einen Freund hat. Doch das Schlimmste ist, dass Lola sich auf der Klassenfahrt, die ansteht, in Nino verknallt und ihren Freund David anlügt, bis die Wahrheit ans Tageslicht kommt. Doch auch David scheint eine neue Freundin zu haben...
,,Das hier ist unser neuer Mitschüler Nino!“, stellte Frau Lindmann den neuen Jungen vor. Sofort flogen Worte wie ,,Süß!“ und ,,Niedlich!“ durch die Klasse, obwohl er eigentlich ganz normal aussah. Er hatte blonde Haare, schimmernde blaue Augen und trug eine schwarze Jeans und ein blaues T-Shirt mit der Aufschrift ,,Krasscool!“. Als Nino sich einen Platz aussuchen sollte, lächelte Janessa ihn honigsüß an und klatschte mit den Händen auf den Platz neben ihr. Doch anstatt sich neben einem Jungen zu setzen, ließ er sich auf den Platz neben mir fallen. Oh Gott! Reichte es nicht, das David neben mir sitzte? Er drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich an, worauf leises Kichern durch die Klasse lief. Ich konnte nicht zurücklächeln, ich wollte einfach nicht. Also drehte ich meinen Kopf blitzschnell wieder zur Tafel. Den Rest der Schulstunden bekam ich garnicht so richtig mit, denn David, der links neben mir sitzt, flüsterte die ganze Zeit auf mich ein. ,,Hast du dich etwa verknallt? Wenn ja, hau ich dem ein auf seine bescheuerte, lächelnde Fresse!“ hauchte er mir ins Ohr und ballte die Fäuste, worauf ich ein langes Seufzen von mir gab.
,,Hey Lola!“, rief Nino - ehergesagt der Neue - mir am nächsten Morgen zu. Obwohl Frau Lindmann mir schon gesagt hatte, das er in meiner Straße wohnt, bekam ich auf ein Mal höllische Bauchschmerzen. Als er sein spezielles Nino-Lächeln aufsetzte, wurde ich rot und drehte mich einfach um. Doch er holte mich ein, legte seine Hand auf meine Schulter und lächelte mich an. Er wiederholte seinen Satz. ,,Hallo Nino!“, murmelte ich mit gedenter Stimme. Nino konnte einfach nicht aufhören zu lächeln, was mich ganz irre machte. Meine Kopfhaut fing an zu kribbeln, wie immer, wenn ich aufgeregt bin. Eine ganze Weile schwiegen wir, doch er lächelte mich immernoch an. Dann blieb er stehen und hielt mich fest. Sein Gesicht wurde auf einmal ganz ernst. ,,Du magst mich nicht, oder?“, fragte Nino und legte die Stirn in Falten. Wenn ich jetzt die Wahrheit gesagt hatte, wäre David bestimmt ganz happy gewesen, doch ich wollte ihm nicht wehtun. ,,Doch ... du bist ganz okay.“, schwindelte ich deshalb und lief weiter. Nach ein paar schweigenden - und schrecklichen - Minuten kamen wir endlich in unserer Klasse an. Alle flüsterten wie wild durcheinander und ich konnte meinen und Ninos Namen hören. Langsam setzte ich mich auf meinen Platz und weil es so peinlich war, was alle da über mich und Nino flüsterten, beschloss ich, Nino einfach zu ignorieren. Das machte David und vorallem Janessa glücklich, die nun - die Arme in der Brust verschränkt - auf ihrem Stuhl hockte und grimmig guckte. Als David auf mich zukam, kribbelte meine Kopfhaut plötzlich wie verrückt. Gerade als ich aufstehen wollte, hielt David meine Hand fest. ,,Hey Lola, tut mir Leid was ich gesagt habe. Ich war halt nur eifersüchtig. Sorry.“, flüsterte David und gab mir einen Kuss. Ich wurde rot und gab ihm einen zurück. Plötzlich sah ich, dass Nino zusah. Sein Lächeln war erstarrt.
Nach Schulschluss war ich es, die Nino ansprach. Ich hatte ein schlechtes Gewissen bekommen, als Nino mir und David zusah. Er lief ein paar Meter vor mir, doch ich holte ihn ein und tippte ihm auf die Schulter: ,,Hey Nino, alles klar bei dir?“ Ich lächelte ihn an, doch er konnte es nicht erwidern. Er drehte seinen Kopf zu mir und zuckte eine Augenbraue hoch. Dann senkte er kopfschüttelnd den Kopf. Er tat mir Leid. Vielleicht hatte er sich in mich verliebt?! Und nun wäre alles verloren. Doch dann brach er das Schweigen. ,,Jaja, es ist alles klar. Aber ich muss dich mal was fragen.“ Er hielt inne, worauf sein Gesicht ganz ernst wurde. Mein Herz pochte und meine Kopfhaut fing an zu kribbeln. ,,Warum ziehst du so eine Drecksshow vor mir ab?“ Nino betonte die letzten Worte mit dunkler Stimme. So etwas hatte ich nicht von ihm erwartet! Ich spürte die brennenden Tränen hinter meinen Augen und fühlte mich auf einmal richtig schlapp.
Nino zieht um. In seiner neuen Schule befreundet er sich mit Lola und verknallt sich auch in sie, doch Lola empfindet nichts für ihn, da sie selber einen Freund hat. Doch das Schlimmste ist, dass Lola sich auf der Klassenfahrt, die ansteht, in Nino verknallt und ihren Freund David anlügt, bis die Wahrheit ans Tageslicht kommt. Doch auch David scheint eine neue Freundin zu haben...
,,Das hier ist unser neuer Mitschüler Nino!“, stellte Frau Lindmann den neuen Jungen vor. Sofort flogen Worte wie ,,Süß!“ und ,,Niedlich!“ durch die Klasse, obwohl er eigentlich ganz normal aussah. Er hatte blonde Haare, schimmernde blaue Augen und trug eine schwarze Jeans und ein blaues T-Shirt mit der Aufschrift ,,Krasscool!“. Als Nino sich einen Platz aussuchen sollte, lächelte Janessa ihn honigsüß an und klatschte mit den Händen auf den Platz neben ihr. Doch anstatt sich neben einem Jungen zu setzen, ließ er sich auf den Platz neben mir fallen. Oh Gott! Reichte es nicht, das David neben mir sitzte? Er drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich an, worauf leises Kichern durch die Klasse lief. Ich konnte nicht zurücklächeln, ich wollte einfach nicht. Also drehte ich meinen Kopf blitzschnell wieder zur Tafel. Den Rest der Schulstunden bekam ich garnicht so richtig mit, denn David, der links neben mir sitzt, flüsterte die ganze Zeit auf mich ein. ,,Hast du dich etwa verknallt? Wenn ja, hau ich dem ein auf seine bescheuerte, lächelnde Fresse!“ hauchte er mir ins Ohr und ballte die Fäuste, worauf ich ein langes Seufzen von mir gab.
,,Hey Lola!“, rief Nino - ehergesagt der Neue - mir am nächsten Morgen zu. Obwohl Frau Lindmann mir schon gesagt hatte, das er in meiner Straße wohnt, bekam ich auf ein Mal höllische Bauchschmerzen. Als er sein spezielles Nino-Lächeln aufsetzte, wurde ich rot und drehte mich einfach um. Doch er holte mich ein, legte seine Hand auf meine Schulter und lächelte mich an. Er wiederholte seinen Satz. ,,Hallo Nino!“, murmelte ich mit gedenter Stimme. Nino konnte einfach nicht aufhören zu lächeln, was mich ganz irre machte. Meine Kopfhaut fing an zu kribbeln, wie immer, wenn ich aufgeregt bin. Eine ganze Weile schwiegen wir, doch er lächelte mich immernoch an. Dann blieb er stehen und hielt mich fest. Sein Gesicht wurde auf einmal ganz ernst. ,,Du magst mich nicht, oder?“, fragte Nino und legte die Stirn in Falten. Wenn ich jetzt die Wahrheit gesagt hatte, wäre David bestimmt ganz happy gewesen, doch ich wollte ihm nicht wehtun. ,,Doch ... du bist ganz okay.“, schwindelte ich deshalb und lief weiter. Nach ein paar schweigenden - und schrecklichen - Minuten kamen wir endlich in unserer Klasse an. Alle flüsterten wie wild durcheinander und ich konnte meinen und Ninos Namen hören. Langsam setzte ich mich auf meinen Platz und weil es so peinlich war, was alle da über mich und Nino flüsterten, beschloss ich, Nino einfach zu ignorieren. Das machte David und vorallem Janessa glücklich, die nun - die Arme in der Brust verschränkt - auf ihrem Stuhl hockte und grimmig guckte. Als David auf mich zukam, kribbelte meine Kopfhaut plötzlich wie verrückt. Gerade als ich aufstehen wollte, hielt David meine Hand fest. ,,Hey Lola, tut mir Leid was ich gesagt habe. Ich war halt nur eifersüchtig. Sorry.“, flüsterte David und gab mir einen Kuss. Ich wurde rot und gab ihm einen zurück. Plötzlich sah ich, dass Nino zusah. Sein Lächeln war erstarrt.
Nach Schulschluss war ich es, die Nino ansprach. Ich hatte ein schlechtes Gewissen bekommen, als Nino mir und David zusah. Er lief ein paar Meter vor mir, doch ich holte ihn ein und tippte ihm auf die Schulter: ,,Hey Nino, alles klar bei dir?“ Ich lächelte ihn an, doch er konnte es nicht erwidern. Er drehte seinen Kopf zu mir und zuckte eine Augenbraue hoch. Dann senkte er kopfschüttelnd den Kopf. Er tat mir Leid. Vielleicht hatte er sich in mich verliebt?! Und nun wäre alles verloren. Doch dann brach er das Schweigen. ,,Jaja, es ist alles klar. Aber ich muss dich mal was fragen.“ Er hielt inne, worauf sein Gesicht ganz ernst wurde. Mein Herz pochte und meine Kopfhaut fing an zu kribbeln. ,,Warum ziehst du so eine Drecksshow vor mir ab?“ Nino betonte die letzten Worte mit dunkler Stimme. So etwas hatte ich nicht von ihm erwartet! Ich spürte die brennenden Tränen hinter meinen Augen und fühlte mich auf einmal richtig schlapp.