[T&P] Fliegenden Wechsel erlernen

Startpost-Retter
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Pony-Fanchen
gallopieren, Anlehnung, Stellung, Schenkel umlegen :>

so einfach funktioniert das bei unseren Pferden xD
-NiNa-
Zitat:
Original von Pony-Fanchen
gallopieren, Anlehnung, Stellung, Schenkel umlegen :>

so einfach funktioniert das bei unseren Pferden xD


Die kennens aber!

Meine RB hats so erlernt: Ist galoppiert, dann Trab dann anderen Galopp und dann immer die Trabsequenz verkleinern bis sie keinen Trabschritt mehr brauchte um in den anderen Galopp zu kommen.
Dauerte natürlich seine Zeit, aber mittlerweile liebt sie den fliegenden Wechsel.
Noble Savage
Wie wäre es wenn du das deine Reitlehrin fragst?
Sie hat sicherlich mehr Erfahrung und Routine in solchen Dingen und ich finde es schwierig sowas über's Internet zu erklären.
Um einen fliegenden Wechsel allein nur zu Reiten braucht man mehr als nur ein galoppierendes Pferd (Versammlung,Aufrichtig bzw. korekte Anlehnung).
Coeur
Zitat:
Original von Pony-Fanchen
gallopieren, Anlehnung, Stellung, Schenkel umlegen :>

so einfach funktioniert das bei unseren Pferden xD


Dann können sie den aber schon Augenzwinkern

Ich bin ja auch dabei gerade. Und manche verstehen das wirklich schnell, dann klappt das so wie Pony-Fanchen beschrieben hat. Allerdings gibt es auch Pferde, wie meine zum Beispiel, die sich da sehr schwer tun.
Nachteil des trainieren mit der Stange ist, dass das Pferd den Wechsel nicht durchspringt. Also nicht von hinten nachvorne, sondern zuerst vorne und dann hinten.
Meine Bereiterin hat mir jetzt den Auftrag gegeben, mit meiner Stute Außengalopp zu üben, und da soll ich dann häufig normal wechseln. Also Hand - Außen - Hand - Außen usw. Außerdem soll ich alle möglichen Übergänge reiten, also Schritt-Galopp usw Augenzwinkern Und wenn das mal im Gehirn drinnen ist, fängt sie an den Galoppwechsel wirklich ihr beizubringen. Sie macht das wie mit Stange, nur ohne Stange =D
*IcE*
Mein Bekannter hat mir gesagt, dass er bei jungen Pferden einfach ganz deutlich zum Wechsel die Hilfen gibt, dabei kann das Tempo ruhig sehr fleißig sein. Das Pferd wird dann normalerweise in den richtigen Galopp springen, weil es natürlich lieber im richtigen Galopp läuft.
Von Zeit zu Zeit wird das Tempo dann natürlich wieder zurückgenommen, aber am Anfang darf es normalerweise etwas fleißiger sein.
Coeur
Zitat:
Original von *IcE*
Mein Bekannter hat mir gesagt, dass er bei jungen Pferden einfach ganz deutlich zum Wechsel die Hilfen gibt, dabei kann das Tempo ruhig sehr fleißig sein. Das Pferd wird dann normalerweise in den richtigen Galopp springen, weil es natürlich lieber im richtigen Galopp läuft.
Von Zeit zu Zeit wird das Tempo dann natürlich wieder zurückgenommen, aber am Anfang darf es normalerweise etwas fleißiger sein.


Viele, meine z.B, springen da schon um, aber nicht über nen fliegenden, sondern die machen einen Trabschritt und Galoppieren dann richtig an.
Komisch bei meiner ist, dass sie es im Pacours von selber macht, aber gewollt macht sies nicht.
nathcen
Mal abgesehen davon, dass ich meinem Pferd niemals aif eigene Faust Wechsel beibringen würde großes Grinsen
Meine RL hat gemeint, eine Möglichkeit ist es, in den Trab durchzuparieren und dann gleich die Galopphilfe zu geben. Wenn das Pferd anständig an den Hilfen steht und ihm das Ganze irgendwann zu blöd wird, springen die meisten von alleine irgendwann richtig um, weil es ihnen zu dumm wird immer erst in den Trab zurückfinden zu müssen. Übt man am besten bei Schlangenlinien durch die Bahn.
Aber wenn man nicht geordnet genug reitet dann endet das in einem totalen Fiasko und Chaos.
Bei einem Wetserntrainer hab ich es mal so gesehen, dass er das Pferd einfach angaloppiert, aus dem Zirkel wechselt und den Zirkel dann enger reitet. Das wird fürs Pferd im Aussengalopp irgendwann ziemlich anstrengend - dann stellt er die Hilfen um und bietet dem Pferd somit an uzmzuspringen. Nehmen die meisten gerne an.

Ich glaub die zweite Variante ist ruhiger und lichter umzusetzen. Aber alleine würde ich das niemals versuchen.
Animallove
also cih kann meine stute im rechten außengalopp volten reiten da kann ich so doll die schenkel etc umlegen...

deswegen mache ich es so:
Erstmal auf beiden Händen den Außengalopp üben, denn der sicher sitzt, das fperd im Außengalopp nach innen stellen, dann durchparriern zum trab oder schritt und sofort im richtigen galopp angaloppieren. das so lange üben, bis das Pferd dann gut an den hilfen steht, anlehnugn vorallem versammlung und dann im richtigen moment (gib im außengalopp deutliche hilfen für den außengalopp, damit die umstellung zum innegalopp sehr groß ist von den hilfen her), wenn das Pferd in denSchwebephase ist (am besten Galoppsprünge mitzählen) und dann die neuen hilfen geben. dann loben.
Dann kann man es nach vielen üben vom außengalopp aus, üpber x oder sonst wo üben.
Aber aufpassen, das, wenn du den fliegenden wechsel schon übst und du früher oder später nur außengalopp reiten möchtest, darauf achten, das dein Pferd nciht von selbst unspringt oder in den kreuzgalopp umspringt, also musst du sehr gut auf deine hilfen achten und sie sehr deutlich geben (deutlich immer den inneren buegel ausdrücken immer tief im sattel sitzen bleiben und so)
Zuckerstute
Generell kann man sich sehr mit Übergängen weiterhelfen.

Eine Stute, die ich früher mal geritten bin, hat dadurch den fliegenden erlernt.
Allerdings weiß ich nicht wie weit dein Pferd ausgebildet ist, da ich hier den Fliegenden aus dem Einfachen Wechsel und dem Außengalopp entwickelt habe.
Falls dein Pferd also diese beiden Lektionen schon gut beherrscht, sollte es noch etwas Zeit und Übung auch kein Problem mehr geben, auch einen korrekten Fliegenden zu reiten.

Ich bin so vorgegangen:
Zunächst im Außengalopp an der langen Seite angaloppieren (falls das noch nicht klappt kann man sich evtl. mit dem durch-die-Bahn-wechseln helfen), auf der kurzen Seite vermehrt versammeln (damit meine ich wirklich versammeln, nicht nur vorne am Zügel ziehen), versammelt in die Ecke (die zweite Ecke, also die nach der kurzen Seite, wo mam dann in die lange Seite hineinreitet) galoppieren, danach wieder frisch vorwärts.
Klappt das schon ganz gut, kann man dazu übergehen, einen einfachen Wechsel einzubauen, und zwar kurz vor bzw. in der Ecke. Man reiten also wieder im Außengalopp an der langen Seite, versammelt das Pferd, sobald man an der kurzen Seite ist und kurz bevor man in die zweite Ecke reitet, pariert man zum Schritt durch. Die Ecke wird im Schritt durchgeritten (ca. 3-5 Schritte), danach wird wieder angaloppiert (diesmal natürlich im Handgalopp). Bis das wirklich klappt muss es einige Male sehr intensiv geübt werden, ich rate jedoch davon ab, es mehr als 3-5 mal in einer Einheit zu machen.
Manche Pferde bieten sich nach einiger Zeit schon so an, dass dann der eigentliche Fliegende Wechsel gar nicht mehr so schwer ist. Wichtig ist vor allem das versammeln vorher, sowie das korrekte und intensive Zusammenspiel der Hilfen. Ein fliegender Wechsel aus dem Renngalopp ist meist nicht gut, und auch nicht korrekt.
Wenn du Glück hast, wird dir dein Pferd die Schrittparade vorwegnehmen und von selbst in den Handgalopp wechseln. Wenn nicht, musst du es mit den entsprechenden Hilfen (umstellen auch nicht vergessen) dazu auffordern. Jetzt ist die Ecke sehr hilfreich!
So wichtig wie ein versammeltes Pferd ist, so wichtig ist es auch, dass der Wechseln nicht zum Stocken kommt. Vorher und nachher soll frisch (nicht eilig) vorwärts galoppiert werden.

Ich hoffe das war halbwegs verständlich (ist leider schwer so etwas über ein Forum wiederzugeben), aber falls du noch Fragen hast Zunge raus
Lexa Loona
Hab mal Folgendes gelesen:
Einen kleinen Zirkel, fast schon eine Volte reiten und dann zu einer Acht abwenden, also die Hand wechseln mit Schenkel umlegen.

Weiß nicht, ob das helfen kann,s tzells mir nicht so einfach vor, aber wenn man die Sache mit der Stange damit kombiniert, könnte es hefen! Also, aus deinem kleinen Kreis über eine Stange auf die andere Hand wechseln. Kannst es ja mal probieren smile


edit: Ich bin echt froh, dass mein letztes und mein jetziges Pferd das bereits exzellent konnte bzw kann großes Grinsen Meine RB wollte und wollte es in der Dressur einfach nicht machen, im Springen wars kein Ding, mit Stange auch nicht, aber ohne einfach so ging es in den ganzen zwei Jahren nicht oO
blue orange
Wenn du keine Turniere reitest, also den Wechsel nicht wirklich brauchst, würd ichs einfach sein lassen, bis du mal Unterricht bekommen kannst.
Da kann so viel bei schief gehen, das Ganze artet meistens in einer totalen Hetzjagd aus.. Augenzwinkern

Du kannst ja versuchen, ob er schnell versteht und es schnell annimmt, und sonst lass es doch einfach... Ist ja nicht grad lebensnotwendig xD
leli
Zitat:
Original von gestuet_traumpferde
Zitat:
Original von Pony-Fanchen
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so einfach funktioniert das bei unseren Pferden xD


Die kennens aber!

Meine RB hats so erlernt: Ist galoppiert, dann Trab dann anderen Galopp und dann immer die Trabsequenz verkleinern bis sie keinen Trabschritt mehr brauchte um in den anderen Galopp zu kommen.
Dauerte natürlich seine Zeit, aber mittlerweile liebt sie den fliegenden Wechsel.

Ich habe gelesen, das man das gerade nicht machen soll. Ich kann mal schauen, ob ich den Artikel noch finde.
leli
Ich suche mal, aber: Sowas sollte man nicht auf 'Gut Glück' probieren. Wenn du keine genauen Vorstellungen hast, wie sowas funktioniert, solltest du dir einen Trainer suchen - oder es ganz lassen. Einfache Wechsel gehen doch auch.
-NiNa-
Zitat:
Original von leli
Zitat:
Original von gestuet_traumpferde
Zitat:
Original von Pony-Fanchen
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Die kennens aber!

Meine RB hats so erlernt: Ist galoppiert, dann Trab dann anderen Galopp und dann immer die Trabsequenz verkleinern bis sie keinen Trabschritt mehr brauchte um in den anderen Galopp zu kommen.
Dauerte natürlich seine Zeit, aber mittlerweile liebt sie den fliegenden Wechsel.

Ich habe gelesen, das man das gerade nicht machen soll. Ich kann mal schauen, ob ich den Artikel noch finde.


Die Besi hat's so gemacht und mittlerweile liebt sie die fliegenden Wechsel, macht sie, wenn sie merkt dass wir drauf vorbereiten manchmal zu früh aus freude. Im Gelände lassen wirs, weil sie sonst zu aufgedreht wird, auf'm Platz reiten wir den aber auch auf Kandare und da klappts wunderbar.

Wieso sollte man das denn nicht so machen?
sweet araber
Als ich den Wechsel gelehrnt habe, sollte ich immer aus dem Zirkel wechseln. Also auf dem Zirkel galoppieren, ein paar Sprünge vor X Traben, bei X dann andere Hand galoppieren (und auf diesen Zirkel wechseln) bis halt die Trabtritte immer kürzer werden. Ich weiß aber nicht ob mans so auch dem Pferd beibringt, das Pferd was ich da geritten bin konnte schon sicher diese Lektionen. Ist aber bestimmt auch hilfreicher wenn das Pferd Schritt-Galopp-Schritt schon kennt.
Am besten nimmt man sich da aber einen Reitlehrer oder so und klar ist auch dass das Pferd schon dementsprechend weit ausgebildet sein muss.
Sari
Zitat:
Original von gestuet_traumpferde
Zitat:
Original von leli
Zitat:
Original von gestuet_traumpferde
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so einfach funktioniert das bei unseren Pferden xD


Die kennens aber!

Meine RB hats so erlernt: Ist galoppiert, dann Trab dann anderen Galopp und dann immer die Trabsequenz verkleinern bis sie keinen Trabschritt mehr brauchte um in den anderen Galopp zu kommen.
Dauerte natürlich seine Zeit, aber mittlerweile liebt sie den fliegenden Wechsel.

Ich habe gelesen, das man das gerade nicht machen soll. Ich kann mal schauen, ob ich den Artikel noch finde.


Die Besi hat's so gemacht und mittlerweile liebt sie die fliegenden Wechsel, macht sie, wenn sie merkt dass wir drauf vorbereiten manchmal zu früh aus freude. Im Gelände lassen wirs, weil sie sonst zu aufgedreht wird, auf'm Platz reiten wir den aber auch auf Kandare und da klappts wunderbar.

Wieso sollte man das denn nicht so machen?


weil du ganz leicht einen taktfehler reinbekommst, so dass die pferde bei jedem wechsel mit einem oder 2 beinen ausfallen und über trab wechseln.
und das kriegt man dann nicht mehr raus.

wenn dus unbedingt machen willst, empfehle ich die über den schritt zu üben, weil er die da keine taktunreinheit reinhauen kann. vorraussetzung is natürlich dass die wechsel über schritt sitzen, was schon ne menge versammlung vorraussetzt, und dann ist das kein fliegender wechsel mal eben so, sondern schon dressurmäßig nach oben geritten, wenn du die schrittfrequenzen verkürzt.

anders sehe ich keinen sinn, die überhaupt zu üben.
-NiNa-
Zitat:
Original von Sari
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Original von gestuet_traumpferde
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Original von leli
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Dauerte natürlich seine Zeit, aber mittlerweile liebt sie den fliegenden Wechsel.

Ich habe gelesen, das man das gerade nicht machen soll. Ich kann mal schauen, ob ich den Artikel noch finde.


Die Besi hat's so gemacht und mittlerweile liebt sie die fliegenden Wechsel, macht sie, wenn sie merkt dass wir drauf vorbereiten manchmal zu früh aus freude. Im Gelände lassen wirs, weil sie sonst zu aufgedreht wird, auf'm Platz reiten wir den aber auch auf Kandare und da klappts wunderbar.

Wieso sollte man das denn nicht so machen?


weil du ganz leicht einen taktfehler reinbekommst, so dass die pferde bei jedem wechsel mit einem oder 2 beinen ausfallen und über trab wechseln.
und das kriegt man dann nicht mehr raus.

wenn dus unbedingt machen willst, empfehle ich die über den schritt zu üben, weil er die da keine taktunreinheit reinhauen kann. vorraussetzung is natürlich dass die wechsel über schritt sitzen, was schon ne menge versammlung vorraussetzt, und dann ist das kein fliegender wechsel mal eben so, sondern schon dressurmäßig nach oben geritten, wenn du die schrittfrequenzen verkürzt.

anders sehe ich keinen sinn, die überhaupt zu üben.


Also meine Rb hat sicherlich keinen Taktfehler drinne, da wirbelts einem so rum wenn man sich nicht vorbereitet, da kann die keinen Trabschritt reibauen. Augenzwinkern Die Besi hat das mit der gemacht, und naja, die verlangt von ihr ab und zu absolute Westernhaltung, dann aber auch die völlige Versammlung (Stolz sei dass sie jetzt am Side Pull ne schöne Piaffe reiten kann und am Passage rauskitzeln is) Und ich find, für nen fliegenden braucht man noch nen Ticken weniger Versammlung als für ne Piaffe, und da arbeiten wir auch mit losen Zügeln.

Ich muss net mehr das ganze Prozedere üben, ich muss mich an ihren fliegenden Wechsel gewöhnen und im richtigen Moment die Hilfen umstellen, denn den fliegenden beherrscht sie im Schlaf und auch ohne Reiter beim Freilongieren...
Ricky
was auch ne Möglichkeit ist, ist ganz normal im galopp die Hand zu wechseln und die normale Hilfe zum galoppwechsel zu geben. Daraufhin eben solange die neue Galopphilfe geben, bis das Pferd komplett umgesprungen ist.
Bei meinem Pony damals hats sehr gut geklappt. Es ist aber eben schon beim umstellen vorne umgesprungen und brauchte dann nur noch hinten nachspringen Augenzwinkern
ka obs auch grundsätzlich klappt^^
Sari
Zitat:
Original von gestuet_traumpferde
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Original von Sari
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Original von gestuet_traumpferde
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Original von leli
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so einfach funktioniert das bei unseren Pferden xD


Die kennens aber!

Meine RB hats so erlernt: Ist galoppiert, dann Trab dann anderen Galopp und dann immer die Trabsequenz verkleinern bis sie keinen Trabschritt mehr brauchte um in den anderen Galopp zu kommen.
Dauerte natürlich seine Zeit, aber mittlerweile liebt sie den fliegenden Wechsel.

Ich habe gelesen, das man das gerade nicht machen soll. Ich kann mal schauen, ob ich den Artikel noch finde.


Die Besi hat's so gemacht und mittlerweile liebt sie die fliegenden Wechsel, macht sie, wenn sie merkt dass wir drauf vorbereiten manchmal zu früh aus freude. Im Gelände lassen wirs, weil sie sonst zu aufgedreht wird, auf'm Platz reiten wir den aber auch auf Kandare und da klappts wunderbar.

Wieso sollte man das denn nicht so machen?


weil du ganz leicht einen taktfehler reinbekommst, so dass die pferde bei jedem wechsel mit einem oder 2 beinen ausfallen und über trab wechseln.
und das kriegt man dann nicht mehr raus.

wenn dus unbedingt machen willst, empfehle ich die über den schritt zu üben, weil er die da keine taktunreinheit reinhauen kann. vorraussetzung is natürlich dass die wechsel über schritt sitzen, was schon ne menge versammlung vorraussetzt, und dann ist das kein fliegender wechsel mal eben so, sondern schon dressurmäßig nach oben geritten, wenn du die schrittfrequenzen verkürzt.

anders sehe ich keinen sinn, die überhaupt zu üben.


Also meine Rb hat sicherlich keinen Taktfehler drinne, da wirbelts einem so rum wenn man sich nicht vorbereitet, da kann die keinen Trabschritt reibauen. Augenzwinkern Die Besi hat das mit der gemacht, und naja, die verlangt von ihr ab und zu absolute Westernhaltung, dann aber auch die völlige Versammlung (Stolz sei dass sie jetzt am Side Pull ne schöne Piaffe reiten kann und am Passage rauskitzeln is) Und ich find, für nen fliegenden braucht man noch nen Ticken weniger Versammlung als für ne Piaffe, und da arbeiten wir auch mit losen Zügeln.

Ich muss net mehr das ganze Prozedere üben, ich muss mich an ihren fliegenden Wechsel gewöhnen und im richtigen Moment die Hilfen umstellen, denn den fliegenden beherrscht sie im Schlaf und auch ohne Reiter beim Freilongieren...


dann ist ja gut!
nur kann man ein westerngerittenes pferd nicht automatisch mit einem englisch gerittenen pferd vergleichen. ich schätze die besi deiner RB reitet recht gut, wenn sie das pferd westernmäßig zu piaffen und passagen bewegt. das erfordert einen hohen grad an versammlung, udn ich bin so frei zu behaupten das x.Alina.x das nicht nachreiten kann mit ihrem pferd.
ich schätze das können die wenigsten von GB, als beispiel (mal wieder) genommen Susan und Pearl, die befinden sich auf einem sehr hohen Niveau und arbeiten noch immer an der Versammlung.

Alina:
ich halte nix davon sich aus dem internet für sowas tips zu holen, keiner kennt dich und dein pferd und weiß, was ihr könnt und was nicht.
probier aus was du willst, aber sei dir über die folgen bewusst, dass du dein pferdchen damit ganz wuschig machen kannst Augenzwinkern