.Senseless
Irgendwie verlinken?
danke| Zitat: | ||
Original von Pure
Edit für Christine (; Competition Der typische Hengst ist aufbrausend, energiegeladen, kein Schmusetier. Für die Dressur ist er selten zu begeistern, lieber tobt er sich im Springparcours aus. Auch ist der typische Hengst eher der „Unabhängigkeitstyp“, ihn scheint es nicht zu interessieren, wenn sein Pfleger ihm stundenlang etwas ins Ohr säuselt. Competition ist viel, wohl aber gewiss nicht das, was man unter einem „typischen Hengst“ verstehen möchte. Zwar lässt sich dieser Westfale beispielhaft für den Springsport begeistern, liebt er doch die Hindernisse fast genauso wie er sichtbar begeistert ist, wenn er zwischen den Sprüngen beschleunigen kann. Fast erscheint der Spaß, den er an der Sache hat, sowohl für den Reiter als auch für den gemeinen Zuschauer greifbar. Doch nein, Competition ist das, was der Turnierreiter als „vielseitig“ bezeichnet. Seine Passion bleibt das Springreiten, doch lässt er sich auch für die Dressur begeistern – wenn man weiß, wie. Der Hengst liebt das Laufen, das Rennen, die Geschwindigkeit, und über diesen Faktor lässt er sich mit hochprozentiger Sicherheit immer einfangen. Und nicht nur, dass Competition nach einer Galopprunde viel besser im versammelten Schritt zu halten ist, nein; auch rein optisch betrachtet macht dieser Hengst noch mehr her, je gelöster er ist. Dementsprechend ist es kaum ein Wunder, dass Competition lange Ausritte liebt, je mehr Galopp, desto besser. Ein Highlight sind für ihn auch Natursprünge, und sie werden auch für den Reiter ein Highlight, wenn er merkt, dass der Hengst sich trotz allen Temperaments doch immer noch zügeln lässt. Die Basis zwischen Reiter und Competition beruht auf einem ständigen Geben und Nehmen: der Hengst fordert Bewegung, er lässt sich kontrollieren. Der Hengst fordert Beschäftigung, neue Herausforderungen, und lässt auch stundenlange Putzaktionen über sich ergehen. Während er von seiner Mutter wohl eher das Springtalent geerbt hat, so hat er eher den Charakter seines Vaters übernommen. Kontrollierbar, freundlich und höflich dem Menschen gegenüber, Artgenossen hingegen jedoch eher passiv. Zwar unterwirft er sich nicht, wenn er auf der Weide zu einem Kampf aufgefordert wird, doch geht er solchen Machtspielchen eher aus dem Weg. Trotz seines Daseins als Hengst sucht Competition oft und gerne Gesellschaft, gesellt sich gerne zu Pferden (vorwiegend Wallachen) auf der Koppel, die ihn nicht herausfordern, neben denen er ruhig und friedlich grasen kann, oder die er vielleicht auch einmal zu einem Wettrennen auffordern kann. Als Reiter sollte man dabei jedoch vorsichtig sein; so gut der Hengst sich auch zügeln lässt, sobald es für ihn nach einem Wettkampf aussieht, ist er nicht mehr zu halten. Für solche Zwecke sollte man sich also eine natürliche Gegebenheit aussuchen, die automatisch den Renntrieb der Pferde stoppt, bevor es gefährlich wird; mit Competition hat man beispielsweise gute Erfahrungen an einem See mit flachem Ufer gemacht, an dem die Pferde solange laufen konnten, bis sie erschöpft waren und das Wasser sie bremste. Nein, Competition ist gewiss kein typischer Hengst. Das zeigt sich auch in der Art und Weise, in der er mit „seinen“ Menschen umgeht. Hier und da ein kleiner Stupser, ein aufforderndes Aufstampfen, ein leises Schnauben. Competition würde nie um Aufmerksamkeit buhlen, bekommt sie jedoch nur allzu gerne. Alles in allem ist er ein außergewöhnlicher Hengst, der viel Beschäftigung und Zuneigung fordert. |
echt genial <3 danke =D
)
Freue mich schon auf das Ergebnis (: