@ Ai Haibara
Perle: 259 Wörter
Die Wels Pony Stute Perle ist ein verspielter Zeitgenosse. Sie lernt gerne Kunststücke und ist auch jederzeit bereit sie vorzuführen, solange andere daran Freude haben und sie vielleicht auch eine Belohnung bekommt. Auch sonst tobt sie sehr gerne, besonders mit ihren Artgenossen auf der Weide, aber auch wenn der Reiter sie ein wenig jagt, fängt sie schnell an zu spielen und fordert den Menschen heraus sie zu verfolgen. Doch nicht nur zum Spaß eignet sich Perle. Ihr Vater Pinot be Sunshine bringt viel Sportpotential mit, der erfolgreich bis zur Klasse A beim Springen geht und auch Perle selber hat sehr viel Spaß beim Springen. Doch ihr Hauptaugenmerk sollte auf der Dressur liegen, wo sie konzentriert mitarbeitet und eine gute Figur macht. Auch zeigt sie sich hier besonders eifrig und lernwillig. Doch auch beim Springen ist sie nicht lernfaul, sondern steigert sich jedes Mal selber und sucht immer neue Grenzen. Im Allgemeinen ist Perle für den vielseitigen Reitsport ideal geeignet. Auch in der Zucht bringt Perle gute Voraussetzungen mit. Ihre Mutter Palerma zeigt sich als gute Zuchtstute, die ihre Fohlen mit viel Liebe aber auch genügend Freiraum großzieht, sodass alle ihre Fohlen erfolgreich und menschenbezogen sind. Unterm Sattel arbeitet die Rotschimmelstute immer gut mit und konzentriert sich von Anfang an, gibt immer ihr Bestes und zeigt, was in ihr steckt, selbst wenn der Reiter gar nicht so viel fordert. Im Umgang mit Artgenossen und auch mit fremden Fohlen zeigt sie sich sehr geduldig, ist aber wie schon erwähnt sehr verspielt und lässt sich auf Tobereien der jüngeren Pferde gerne ein.
Kassandra: 273 Wörter
Kassandra braucht auf jeden Fall eine erfahrene Hand, die sie leitet. Denn auch wenn sie sehr lieb ist und gut unter dem Sattel geht, so wird sie schnell hektisch, wenn sie etwas nicht versteht oder nicht die gewohnten Hilfen bekommt. Doch sonst zeigt sie sich sehr mutig und wagt auch mal ungewohnt hohe Sprünge und scheut nicht vor unbekannten Lektionen zurück, sondern stellt sich jeder Herausforderung. Auch Sprünge im Gelände machen ihr mit dem richtigen Reiter nichts aus. Wenn sie ihren Reiter erst einmal kennt und ihn soweit einschätzen kann, testet sie ihre Grenzen gerne mal aus und wird dann auch frech. Wer sie aber in die Schranken weist und ihr zeigt, wann sie zu weit geht, hat wieder das arbeitswillige Pony unter sich, was sie im Großen und Ganzen ist. Um Kassandra eine Freude zu machen, kann man mit ihr ins Gelände reiten. Ob nun zur Entspannung nach dem Training, zum Aufwärmen vorher oder um im Gelände ein bisschen zu springen macht für sie keinen Unterschied. Sie liebt es nicht von den vier Wänden in der Halle umgeben oder vom Platz eingeengt zu sein und einfach ein wenig durch die Natur zu reiten. Sie ist aber auch sehr schreckfrei und zuckt nur selten zusammen. Ihr Vater Toscin stammt aus einer sehr vielseitig gezogenen Linie und so wurde auch Kassandra vielseitig großgezogen und zeigt sich da auch sehr erfolgreich. Doch ihr persönliches Element ist im Grunde... der Unsinn! Flausen hat sie immer im Kopf und wenn der Reiter nicht schon beim Aufhalftern klar macht, was heute auf dem Plan steht, so könnte Kassandra ganz schnell dafür sorgen, dass sich der Tag lustig gestaltet.
Vandalismus: 250 Wörter
Als direkter Nachfahre vom Dressurtalent Vivaldi liegt natürlich auch der Schwerpunkt von Vandalismus auf der Dressur. Durch seinen kompakten Bau und seinen Fleiß wird man keine Probleme mit ihm haben. Er lehnt sich nicht gegen die Hilfen und findet eine natürliche Aufrichtung. Allerdings eignet er sich dadurch weniger fürs Springen, er bekommt durch seine flachen Schultern und die markante Brust kaum Schub durch die Hinterhand und erreicht so nur geringe Höhen. Das heißt allerdings nicht, dass er keinen Spaß daran hat, denn Vandalismus scheut kein Hindernis und stürmt auf jedes zu, dass man anpeilt und gibt sein Bestes, es dann auch zu überwinden. Sicherlich hat er diese heimliche Lust von seiner Mutter Dauntless, die sehr erfolgreich im Springsport unterwegs ist. Seine Leidenschaft liegt aber tatsächlich in der Dressur, wo er sich einfach zu Hause fühlt. Die verschiedenen Lektionen fallen ihm leicht und neue Situationen lernt er schnell. Mit dem richtigen Reiter wird sein volles Potential ausgeschöpft, wenn nicht sogar weitaus mehr. Seine hübsche Farbe ist auf jeden Fall ein Hingucker, doch nicht das alleine lässt alle Zuschauer staunen. Denn wenn er zuerst etwas gelangweilt und schlapp herum steht, so baut er eine enorme Spannung und Konzentration auf, wenn es ums Reiten geht. Wenn er die erste Hilfe bekommt oder die Spannung vom Reiter spürt, dann baut er sich richtig auf und scheint gleich doppelt so hübsch zu werden und sprüht nur so vor Ehrgeiz. Auf Turnieren ist er immer sehr konzentriert und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
@ Janine: Ich hoffe so ist es in deinem Sinne
Flash: 320 Wörter
Das Schimmelpony Flash ist der Liebling bei kleinen Kindern und Anfängern, doch wer eine gute Pferdekenntnis hat, erkennt, dass Flash nicht nur ein Knuddelpony ist. Zwar macht er nicht immer, was er soll, doch meistens zeigt er sein Potential in der Dressur mit dem richtigen Reiter. Bis E schafft er problemlos und meistens sogar mit Spaß bei der Sache. Bei Anfängern testet er manchmal ganz gerne seine Grenzen und wird dann frech, er buckelt aber nicht und ist auch sonst nicht unangenehm zu reiten, nur manchmal dann stur oder trabt nicht an oder was er eben gerade machen soll. In einer Abteilung hintendran zu reiten findet er richtig blöd und wird dann meistens schneller als er müsste, was einige Kinder doch etwas abschreckt. Doch wer die Zügel festhalten kann, der wird mit Flash auch langsam reiten können. Wenn er ohne Abteilung geritten wird, sollte man ihn gleich zeigen, wo es lang geht, denn sonst ist es vorbei mit seinem braven Wesen und er überlegt sich selbst, wie die Stunde heute aussehen soll. Außerhalb der Hallen, also im Gelände oder auch auf dem Platz, benimmt er sich meistens besser. Im Gelände ist er sogar richtig zuverlässig und denkt nicht mal daran, Unsinn zu machen oder seinen Reiter zu testen. Wenn man zu seiner Box kommt und ihn mit Putzzeug begrüßt, hat man sein Herz im Sturm erobert, denn nichts liebt dieser Wallach mehr, als ordentlich geknuddelt und geputzt zu werden. Am liebsten sogar den ganzen Tag. Wenn allerdings ein anderes Pferd an seiner Box vorbei läuft, dann kann er schon mal frech zwicken und sich dann schnell in seiner Box verstecken. Bei fremden Menschen ist er genau so zutraulich und lieb, wie bei ihm bekannten Reitern. Auf der Weide spielt er sich die ersten paar Minuten zwar gerne auf und tobt ein wenig über die Wiesen, doch danach ist er ganz ruhig und verträgt sich auch mit seinen Artgenossen sehr gut.