Startpost-Retter
Meine beste Freundin hat so 'ne Story angefangen, aber sie darf leider nicht ins Internet und deswegen stell ich sie für sie rein
. Wenn sie weiter schreibt, dann gibt sie's mir halt immer, damit ich die Story hier rein stellen kann
!
Langsam lief ich durch die Straßen. Mein Kopf war gesenkt. Niemand sollte mein Gesicht sehen. Es ging niemanden etwas an. Wütend kickte ich gegen eine Coladose, die verlassen auf dem Gehweg lag. Eine Frau, die neben der Straße auf einer Bank saß und in einem Buch blätterte, riss erschrocken den Kopf hoch. Ich warf einen kurzen Blick auf ihr Buch, es war ein Liebesroman.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich spürte, wie eine davon warm über meine Wange lief und auf den trockenen Asphalt fiel. Wie hypnotisiert starrte ich auf den dunklen Fleck, zu dem sich kurze Zeit später noch mehrere gesellten. Die Gegend um mich herum verschwamm vor meinen Augen und mein Körper beebte. Die Frau war inzwischen aufgestanden und kam vorsichtig auf mich zu. "Mädchen, was ist denn passiert? Du weinst ja!". Beruhigend legte sie eine Hand auf meinen Arm. Sofort riss ich ihn weg. "Lassen Sie mich in Ruhe!", brüllte ich sie an und rannte davon, ich wollte einfach nur weg. Mein braunes Haar wirbelte hinter mir her. Es war verstrubelt. Aber das machte mir nichts mehr aus. Früher war mir mein Aussehen das wichtigste gewesen, bis ich ihn getroffen hatte.
Er war meine große Liebe gewesen, gut aussehend und charmant. Und auch er hatte mich abgöttisch geliebt. Aber nun... ich schluckte schwer und wie bei einer Diashow liefen die Bilder des letzten Abends vor meinen Augen ab.
Wie wir Arm in Arm vom Kino heimliefen, wie wir uns an der Bushaltestelle zärtlich küssten, wie er mir ewige Treue schwor. Dann mein Vorschlag, eine Abkürzung zu nehmen. Er wollte nicht, doch ich lachte nur und zog ihn mit. Wie dann plötzlich die Gruppe betrunkener Jugendlicher aufgetaucht war und uns angepöbelt hatte... Er hatte mich doch nur beschützen wollen! Erschrocken riss ich die Augen auf. Nein, ich wollte diese Bilder nicht noch einmal sehen. Völlig aufgelöst brach ich auf dem Rasen zusammen.


Langsam lief ich durch die Straßen. Mein Kopf war gesenkt. Niemand sollte mein Gesicht sehen. Es ging niemanden etwas an. Wütend kickte ich gegen eine Coladose, die verlassen auf dem Gehweg lag. Eine Frau, die neben der Straße auf einer Bank saß und in einem Buch blätterte, riss erschrocken den Kopf hoch. Ich warf einen kurzen Blick auf ihr Buch, es war ein Liebesroman.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich spürte, wie eine davon warm über meine Wange lief und auf den trockenen Asphalt fiel. Wie hypnotisiert starrte ich auf den dunklen Fleck, zu dem sich kurze Zeit später noch mehrere gesellten. Die Gegend um mich herum verschwamm vor meinen Augen und mein Körper beebte. Die Frau war inzwischen aufgestanden und kam vorsichtig auf mich zu. "Mädchen, was ist denn passiert? Du weinst ja!". Beruhigend legte sie eine Hand auf meinen Arm. Sofort riss ich ihn weg. "Lassen Sie mich in Ruhe!", brüllte ich sie an und rannte davon, ich wollte einfach nur weg. Mein braunes Haar wirbelte hinter mir her. Es war verstrubelt. Aber das machte mir nichts mehr aus. Früher war mir mein Aussehen das wichtigste gewesen, bis ich ihn getroffen hatte.
Er war meine große Liebe gewesen, gut aussehend und charmant. Und auch er hatte mich abgöttisch geliebt. Aber nun... ich schluckte schwer und wie bei einer Diashow liefen die Bilder des letzten Abends vor meinen Augen ab.
Wie wir Arm in Arm vom Kino heimliefen, wie wir uns an der Bushaltestelle zärtlich küssten, wie er mir ewige Treue schwor. Dann mein Vorschlag, eine Abkürzung zu nehmen. Er wollte nicht, doch ich lachte nur und zog ihn mit. Wie dann plötzlich die Gruppe betrunkener Jugendlicher aufgetaucht war und uns angepöbelt hatte... Er hatte mich doch nur beschützen wollen! Erschrocken riss ich die Augen auf. Nein, ich wollte diese Bilder nicht noch einmal sehen. Völlig aufgelöst brach ich auf dem Rasen zusammen.