Nein, aber danke für das Angebot!
Ich bin selbst auf keinem VRH mehr angemeldet, weil ich dafür nur zu selten Zeit hätte

wenn du möchtest, könntest du mich verlinken oder einfach nur meinen Namen irgendwo erwähnen, aber das muss auch nicht sein, weil sowas ja auch schnell nicht gut ins Design passen kann
Ich glaube ich habe einen Narren an Dw's Capt'n Joe gefressen
Dw's Capt'n Joe
Spricht man über Besonderheiten, so verbindet man diese mit Details: positiven und negativen, denn leider bietet unsere Sprache nicht immer den perfekten Weg zur Unterscheidung. Genauso verhält es sich mit der Realität, die oft schwammig versucht den geschulten Blick in die Irre zu führen. Doch trotz allem gibt es Ausnahmen, Ausnahmen wie Dw's Capt'n Joe.
Auf den ersten Blick mag der noch junge Westfale eindeutig nach seinen Vorfahren schlagen, ein Zucken der Ohren, ein Hochwerfen des schön geformten Kopfes oder das Schlagen des rassentypisch perfekt gesetzten Schweifes, vermitteln den Eindruck eines nervösen, unsicheren Wesens. Schon sehr früh zogen die sich mit dem Junghengst beschäftigenden Ausbilder daher die Parallelen zu einem äußerst hengstigen Vater und der durch einen Unfall schnell zu verschreckenden Mutter, mit einem besorgten Blick darauf, ob der schöne Fuchs nicht etwas zu viel der unruhigen Wesenszüge seiner Eltern geerbt oder sogar noch von seiner Mutter gelernt hatte.
Wie zumeist jedoch wurde erst auf den zweiten Blick das Detail erkannt, das Detail, dass Dw's Capt'n Joe von seinen Eltern unterscheidet: keine Nervosität pumpt das Blut durch seine Adern, sondern die pure, verspielte, neugierige Aufmerksamkeit.
Bei den ersten Übungen zum Abnabeln des Füllens von seiner Mutter, war es Legende die nach dem Kleinen schrie, während der früh selbstständige Fuchs sich nur zu gerne Ablenken ließ und die Welt erkunden wollte.
Diese Jugendliche Naivität hat sich der Junghengst mit samt seines Vertrauens in das Gute in der Welt vollkommen bewahrt.
Sein Talent am Sprung zeigte sich direkt nach den ersten Minuten in der Nähe eines jeden Hindernisses und schnell lernte er auch, seinen Übermut in den richtigen Situationen ein wenig zu zügeln. Seine Lernbereitschaft und das ständig vorhandene Bewusstsein der Welt die sich um ihn bewegt, machen es dem Fuchs besonders leicht sich in neuen Umgebungen, Disziplinen oder Aufgaben zurecht zu finden und diese mit Bravour zu meistern.
Auch wenn langsam etwas des hengstigen Grundgedanken seines Vaters in ihm heranzureifen scheint, so lässt er sich von einer Stute nicht vollkommen aus der Bahn werfen, außer sie kommt ihm zu Nahe. Dann bricht vor allem der leichter zu beeindruckende Hengstcharakter aus dem Westfalen hervor. Eine Eigenschaft die allerdings mit dem Blick auf die Zukunft als Zuchthengst, durchaus nicht immer negativ gewertet werden muss.
Mit Spannung zu erwarten sind definitiv seine ersten Nachkommen, in der Hoffnung, dass diese das verspielte, erwartungsvolle und motivierte Wesen des Fuches für sich zu Nutzen wissen.
Huch Oo ist ein bisschen länger geworden