nathcen
Zitat: |
Original von inconnue
Ich würde es als meinen Lebensinhalt bezeichnen
Ich reite jetzt seit... öööh 10 Jahren oder so und ich dreh schon durch, wenn ich es mal ein paar Tage ohne reiten aushalten muss - sei es krankheitsbedingt oder z.B. als ich letztes Jahr auf Studienfahrt war. Dabei ist es nicht nur das reiten an sich, sondern alles drum und dran, sobald ich zu einem Pferd eine "Beziehung" aufgebaut habe bekomme ich sofort sehnsucht, wenn ich mal nicht da war. ^^
Ich hab immer wieder mitbekommen, das viele irgendwann in der Pubertät wieder mit dem Reiten aufhören, weils ihnen zu langweilig geworden ist oder warum auch immer. Sowas könnte mir auch jetzt, wo ich aus diesem Alter (meistens ist es ja so mit 14, 15) raus bin, nicht mehr passieren. Ohne gehts einfach nicht mehr bei mir^^ |
So ungefähr ist es bei mir auch.
Ich bin mit meinem Pferd mittlerweile einfach total intensiv verbunden und habe so viele Zukunftspläne für uns beide und dann für mich und ein anderes Pferd irgendwann. Ich möchte noch so viel erreichen und ich weiß, dass sich das nicht so einfach ändern wird.
Alix
13 jahrelang bin ich non stop geritten, jede woche mindestens 2 mal ( abgesehen von urlaub oder so wenn ich weg war) bis zu 6 mal die Woche. Seit einigen Momentan reite ich nicht mehr, gar nicht mehr. Von einem schlag auf den anderen. ich hatte einen Unfall, bin danach noch ein paar mal geritten, dann nicht mehr. Ich hatte einfach angst auf warmblütern zu reiten, angst in der Abteilung, Angst in dieser halle. Ich habe mich dazu entschlossen zu pausieren, da ich es mir mom. wegen Führerschein nicht leisten und wg. Abitur keine Zeit hab.
Mittlerweile vermisse ich es tierisch. ich würde gerne wieder eine RB haben kann mir aber keine leisten. Im dem verein reiten möchte ich nicht, noch nicht. Vielleicht suche ich mir ein Pflegepferd/pony
Tiggin
Zitat: |
Original von Pony-Fanchen
Du wohnst in Island, hast 2 Pferde und machst nicht täglich was mit ihnen, obwohl sie quasi direkt am Haus stehen? O____o
ach du heilige Scheiße!
Isländer sind mein Leben, diese Pferde sind für mich das Beste was einem passieren kann *____* |
Ich weiss.
Nur das was man nicht haben kann ist interessant :>
Ne schmarrn, keine Ahnung, schaffs nicht täglich von der Arbeit her und es sind ja keine ausgebildeten Reitpferde, die waren nur letztes Jahr ein paar Monate unterm Sattel und seitdem nicht mehr, bedeutet viel Arbeit mit denen... Und zur Zeit schaff ich das einfach nicht.
Kannst also nicht einfach so gemütlich ausreiten gehen...
Müsst ich mir schon ein Reitpferd von der Wiese schnappen^^
Sari
Ich finde dass der Reitsport ganz tolle Einflüsse auf die Entwicklung von Mädchen (und den wenigen Jungen (nicht männern)

) hat.
Man kommt von der Straße weg, lernt Verantwortung, Selbsständigkeit, besten falls setzt man sich Ziele und Entwickelt Ehrgeiz.
Bei mri hat sich das ganz positiv auf mein komplettes Leben ausgewirkt, weil ich seit meinem 12. Lebensjahr eine riesen Verantwortung für verschiedene Pferde (ich mein jetzt keine Schulpferde) übernommen habe.
Der Reitsport ist das beste, was mir passieren konnte, trotz diverser Nachteile
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich genau dieses "Mädchentraumding" vom eigenen Pony zum Ehrgeizigen ambitionierten Reiter ungefähr in der Pubertät ändert.
Da werden die Prioritäten anders gesetzt, Jungs, Parties usw bei Mädchen, Jungen ist es peinlich vor ihren Freunden.
So ist das bei meinen Reitschülern. Von, sagen wir mal, 10 hören 2 in genau dieser Phase auf.
Sind nach meinen Erfahrungen nicht so viele.
Also meiner Meinung nach ein Traum, der, wenn es einem ermöglicht wird, lebenswer ist.
Cithiel
Ich durfte nach langem (bestimmtb 4 Jahre oder so) betteln endlich reiten lernen. Ich war dann auch drei Jahre lang in dem Stall, bevor die das einzige für mich reitbare Schulpferd verkauft haben. danach waren nur noch Schettis da -.-
Und ein Hafi... einer, der nach zwei Minuten in der Bahn schon Bockend und Steigend durch die gegend gefegt ist.
Während andere dann immer i-welche Privatpferde reiten durften hat man mich immer auf dieses Hafi gesetzt. Immer und immer wieder. Auf meinen Protest hat da keiner geachtet...
Über kurz oder lang hab ich dann keine Lust mehr gehabt für so ein Rodeo geld zu zahlen... und bin aus dem Verein raus. Naja einen neuen Stall hab ich nicht gefunden und um ehrlich zu sein hatte ich nach dem ausstieg auch keine Lust mehr zu reiten.
Inzwischen würde ich gerne wieder... nur den richtigen Staöll scheints nicht zu geben und die Zeitie ich habe ist auch äußerst knapp bemessen.