tinkerfriesenfan
Huhu! Also, wollte mal was zum bewerten reinstellen. Wie findet ihr es bis jetzt? Brächte Verbesserungsvorschläge aber bitte nicht allzu hart sein mit der Kritik
Kapitel 1: Egoismus hat Folgen
Nur noch 20 Sekunden bis zum Schulgong. Der Schulgong, auf den jeder normale Schüler wartet. Kein normaler Gong in… 10 Sekunden…nein. Es war der Gong zu den Sommerferien!
Wie lange hatte ich darauf nur gewartet! Endlich hatte ich Zeit für meine größte Leidenschaft: Pferde! 3…2…1…Ferien!
Ich stürmte aus dem Schulgebäude, schwang mich auf mein Rad und fuhr geradewegs zum Reitstall Eichenau. Dort hatte ich vor ungefähr 5 Jahren reiten gelernt und seit dem verbringe ich meine Freizeit fast nur dort. Was für ein schöner Tag! Ich wendete mein Gesicht zur Sonne und genoss diesen warmen Sommeranfang. Doch plötzlich konnte ich nicht mehr richtig treten. Ich stieg ab um nachzusehen, was mit meinem Fahrrad los war. Oh nein – die Kette war abgesprungen! Nun musste ich wohl oder übel den restlichen anstrengenden Weg mein Fahrrad schieben.
Als ich keuchend auf dem Hof ankam wieherte mit mein Pflegepferd Smart XXL schon erfreut zu. Meine schlechte Laune war verflogen. Bevor ich zu ihm konnte, kam mir allerdings Leon schon entgegen, der totale Mädchenschwarm und Pferdepfleger. Im Schlepptau hatte er wie immer Vanessa. Hm, besser gesagt, sie klebte förmlich an ihm. Ich mag Vanessa nicht besonders. Meiner Meinung nach ist sie total arrogant und zickt ständig rum. Was mich dabei am meisten stört ist allerdings, wie sie ihren Wallach Carbon behandelt. Für sie ist er das reinste Sportgerät und muss immer alles richtig machen. Wenn nicht – dann gibt’s mächtig Ärger.
„Hey, was ist denn mit deinem Fahrrad passiert?“ Als ich Leons Stimme hörte, wachte ich aus meinen Träumereien wieder auf. „Ähm…d-die Kettte ist a…abgesprungen“, stotterte ich. Sein süßes Lächeln brachte mich immer völlig aus der Fassung.
„Das krieg ich hin.“ Er zwinkerte mir zu. Vanessas böse Blicke schienen mich derweil zu durchbohren, aber ich schenkte ihnen keine Beachtung. Leon war immer so hilfsbereit! Irgendwie hatte ich das Gefühl, er wollte Vanessa in dem Moment um jeden Preis loswerden.
Einige Minuten später war die Kette wieder an ihrem Platz und Leons Hände rabenschwarz.
„D-Danke“, krächzte ich. Mein Gott, warum kann ich nicht mal vernünftig sprechen, wenn er mit mir redet! „Kein Problem“ antwortete Leon und zuckte mit den Schultern.
Glücklich schloss ich mein Fahrrad an während ich das Gefühl hatte, Vanessa könnte jeden Moment explodieren. Endlich konnte ich zu Smarty!
Ich öffnete das Gatter zum Paddock und schob erst einmal einen von Smartys Weidekollegen weg. Das freche Shetty Moritz wühlte in meiner Jackentasche nach Leckerlis. „Tut mir Leid, Kumpel. Da ist nichts drin.“ Ich ging weiter zu Smarty, begrüßte ihn kurz und halfterte ihn auf. „Komm mein Guter, heute wollen wir ein bisschen springen“, flüsterte ich ihm in sein Ohr.

Kapitel 1: Egoismus hat Folgen
Nur noch 20 Sekunden bis zum Schulgong. Der Schulgong, auf den jeder normale Schüler wartet. Kein normaler Gong in… 10 Sekunden…nein. Es war der Gong zu den Sommerferien!
Wie lange hatte ich darauf nur gewartet! Endlich hatte ich Zeit für meine größte Leidenschaft: Pferde! 3…2…1…Ferien!
Ich stürmte aus dem Schulgebäude, schwang mich auf mein Rad und fuhr geradewegs zum Reitstall Eichenau. Dort hatte ich vor ungefähr 5 Jahren reiten gelernt und seit dem verbringe ich meine Freizeit fast nur dort. Was für ein schöner Tag! Ich wendete mein Gesicht zur Sonne und genoss diesen warmen Sommeranfang. Doch plötzlich konnte ich nicht mehr richtig treten. Ich stieg ab um nachzusehen, was mit meinem Fahrrad los war. Oh nein – die Kette war abgesprungen! Nun musste ich wohl oder übel den restlichen anstrengenden Weg mein Fahrrad schieben.
Als ich keuchend auf dem Hof ankam wieherte mit mein Pflegepferd Smart XXL schon erfreut zu. Meine schlechte Laune war verflogen. Bevor ich zu ihm konnte, kam mir allerdings Leon schon entgegen, der totale Mädchenschwarm und Pferdepfleger. Im Schlepptau hatte er wie immer Vanessa. Hm, besser gesagt, sie klebte förmlich an ihm. Ich mag Vanessa nicht besonders. Meiner Meinung nach ist sie total arrogant und zickt ständig rum. Was mich dabei am meisten stört ist allerdings, wie sie ihren Wallach Carbon behandelt. Für sie ist er das reinste Sportgerät und muss immer alles richtig machen. Wenn nicht – dann gibt’s mächtig Ärger.
„Hey, was ist denn mit deinem Fahrrad passiert?“ Als ich Leons Stimme hörte, wachte ich aus meinen Träumereien wieder auf. „Ähm…d-die Kettte ist a…abgesprungen“, stotterte ich. Sein süßes Lächeln brachte mich immer völlig aus der Fassung.
„Das krieg ich hin.“ Er zwinkerte mir zu. Vanessas böse Blicke schienen mich derweil zu durchbohren, aber ich schenkte ihnen keine Beachtung. Leon war immer so hilfsbereit! Irgendwie hatte ich das Gefühl, er wollte Vanessa in dem Moment um jeden Preis loswerden.
Einige Minuten später war die Kette wieder an ihrem Platz und Leons Hände rabenschwarz.
„D-Danke“, krächzte ich. Mein Gott, warum kann ich nicht mal vernünftig sprechen, wenn er mit mir redet! „Kein Problem“ antwortete Leon und zuckte mit den Schultern.
Glücklich schloss ich mein Fahrrad an während ich das Gefühl hatte, Vanessa könnte jeden Moment explodieren. Endlich konnte ich zu Smarty!
Ich öffnete das Gatter zum Paddock und schob erst einmal einen von Smartys Weidekollegen weg. Das freche Shetty Moritz wühlte in meiner Jackentasche nach Leckerlis. „Tut mir Leid, Kumpel. Da ist nichts drin.“ Ich ging weiter zu Smarty, begrüßte ihn kurz und halfterte ihn auf. „Komm mein Guter, heute wollen wir ein bisschen springen“, flüsterte ich ihm in sein Ohr.