Isabelle
Hallo!
Ich bin auch mal wieder da und wollte hier einige Reiter um Rat fragen.
Es geht um meinen jetzt ca. 12jährigen Norweger Wallach.
Anfangs super stumpf beim Reiten, momentan doch deutlich sensibler und arbeitswilliger - eigentlich in meinen Augen die besten Voraussetzungen um Schenkelweichen/Schulterherein zu üben.
Allerdings klappt ja nie etwas ohne Probleme.
Vorab - ich kenne die Hilfengebung zum Schenkelweichen und weiß auch, wie es sich anfühlen soll, weil ich letztens auf einem Pferd einer Freundin mal alle Seitengänge (auch Traver, etc.) ausprobieren durfte.
Also - wenn mein Pferdchen den linken Schenkel weichen soll, klappt das schon sehr gut wie ich finde. Er macht sich zwar (noch) im Genick fest, aber die Stellung ist ok. Nicht zu viel Abstellung, er tritt seitwärts...
Will man nun das Ganze auch auf der anderen Hand machen, tritt eigentlich immer das gleiche Probleme auf:
Meinem Pferd fehlt absolut das vorwärts, er bleibt fast "stehen" sobald die Hilfen kommen; außerdem verwirft er sich extrem und wird insgesamt extrem schief, was daran liegt, dass er die HH nicht genau so mit nimmt wie seine Vorhand beim Seitwärtstreten.
Das Ganze endet meist im totalen Salat und er wird total fest - obwohl ich davon überzeugt bin, dass es nicht daran liegt, dass er auf der Hand stumpfer ist als auf der anderen Hand.
Komisch an der ganzen Sache ist übrigens, dass er rechte Hand (da wo das Schenkelweichen kaum bis gar nicht funktioniert) wesentlich angenehmer zu reiten ist - butterweich, gute Stellung/Biegung, quasi wie auf Wolke 7.
Linke Hand hingegen, wo es ja sehr gut klappt, ist er nicht ganz so gut. Oft wird auf den Turnieren die wir reiten die (fehlende) Linksbiegung bemängelt.
Und noch als letztes, zum Hinzufügen:
Am Boden klappen eigentlich beide Hände ganz gut!
Wer hat Ideen oder Übungen? Vor allem was das Problem mit dem Vorwärts auf der schlechten Hand angeht.
Liebe Grüße
Ich bin auch mal wieder da und wollte hier einige Reiter um Rat fragen.
Es geht um meinen jetzt ca. 12jährigen Norweger Wallach.
Anfangs super stumpf beim Reiten, momentan doch deutlich sensibler und arbeitswilliger - eigentlich in meinen Augen die besten Voraussetzungen um Schenkelweichen/Schulterherein zu üben.

Allerdings klappt ja nie etwas ohne Probleme.

Vorab - ich kenne die Hilfengebung zum Schenkelweichen und weiß auch, wie es sich anfühlen soll, weil ich letztens auf einem Pferd einer Freundin mal alle Seitengänge (auch Traver, etc.) ausprobieren durfte.
Also - wenn mein Pferdchen den linken Schenkel weichen soll, klappt das schon sehr gut wie ich finde. Er macht sich zwar (noch) im Genick fest, aber die Stellung ist ok. Nicht zu viel Abstellung, er tritt seitwärts...
Will man nun das Ganze auch auf der anderen Hand machen, tritt eigentlich immer das gleiche Probleme auf:
Meinem Pferd fehlt absolut das vorwärts, er bleibt fast "stehen" sobald die Hilfen kommen; außerdem verwirft er sich extrem und wird insgesamt extrem schief, was daran liegt, dass er die HH nicht genau so mit nimmt wie seine Vorhand beim Seitwärtstreten.
Das Ganze endet meist im totalen Salat und er wird total fest - obwohl ich davon überzeugt bin, dass es nicht daran liegt, dass er auf der Hand stumpfer ist als auf der anderen Hand.
Komisch an der ganzen Sache ist übrigens, dass er rechte Hand (da wo das Schenkelweichen kaum bis gar nicht funktioniert) wesentlich angenehmer zu reiten ist - butterweich, gute Stellung/Biegung, quasi wie auf Wolke 7.
Linke Hand hingegen, wo es ja sehr gut klappt, ist er nicht ganz so gut. Oft wird auf den Turnieren die wir reiten die (fehlende) Linksbiegung bemängelt.
Und noch als letztes, zum Hinzufügen:
Am Boden klappen eigentlich beide Hände ganz gut!
Wer hat Ideen oder Übungen? Vor allem was das Problem mit dem Vorwärts auf der schlechten Hand angeht.
Liebe Grüße