Innocent little Angel
Hallo ihr Lieben!
Ich habe mich mal an etwas versucht, es soll nicht die größte Kunst und Zauberei sein, die man mit der sprache und Wörtern anstellen kann, sondern eine Geschichte für Kinder und Jugendliche werden.
Über den Titel bin ich mir noch nicht vollkommen im Klaren, ich habe zwar schon die eine oder andere Idee, aber ich denke das wird sich demnächst herauskristallisieren.
Hier schonmal der erste Teil des ersten Kapitels.
Denkt dran, es soll kein gehobener Text sein, sondern einer, an dem Kinder und (junge) Jugendliche dran Freude finden sollen.
Ich bitte um viel konstrukive Kritik
Ein Geburtstag voller Hoffnungen
Leila lag im Dunkeln, kein Licht erhellte ihr Zimmer, nicht einmal der Mond schien am Himmel zu stehen. Aber eigentlich musste es doch bald soweit sein, eigentlich müsste bald der Morgen dämmern und dann würde es auch nicht mehr lange dauern, bis ihre Mutter vorsichtig ins Zimmer kam.
Unruhig warf sich das Mädchen herum, vergrub ihr Gesicht in den Kissen, warum dauerte das denn immer so lange? Es schien ihr, als wäre sie schon eine Ewigkeit wach, so wach, dass sie es in ihrem warmen Bett, in der Stille ihres Zimmers kaum noch aushalten konnte. Voller Ungeduld warf sie einen Blick auf den Wecker, der auf ihrem Nachttisch stand. Halb Sechs. Frustriert seufzte Leila, ließ sich in die Kissen zurückfallen und presste die Augen zusammen – Warum dauerte das nur so lange?
„Guten Morgen meine Maus!“ verschlafen öffnete Leila die Augen, blinzelte in das Licht der aufgegangenen Sonne. „Na du Langschläferin? Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“ Schon hatte ihre Mutter ihr einen Kuss auf die Wange gegeben und wandte sich zum gehen „Frühstück ist in zehn Minuten fertig! Beeil dich, los zack zack.“ Die Blonde aber war noch immer verwirrt, verschlafen warf sie einen Blick auf die Anzeige ihres Weckers. Sieben Uhr! Wie von der Tarantel gestochen sprang sie aus dem Bett, wie hatte sie nur wieder einschlafen können? In Windeseile zog sie sich an, fuhr rasch mit der Bürste durch ihr sanft gelocktes Haar, bevor sie auch schon die Treppe hinunterhetzte. Die letzten Stufen übersprang sie ganz einfach, weich landete sie auf ihren Füßen „Ich bin da!“ Voller Freude wandte sie sich zur kleinen, aber gemütlichen Küche um, quetschte sich an den winzigen Tisch, an dem ihr jüngerer Bruder Quentin schon mit mürrischer Miene saß. „Toll..“ brummelte er leise, bevor er wieder auf die hellbraune Tischplatte stierte. Leila aber machte sich nichts daraus, schließlich kannte sie ihren morgenmuffeligen Bruder. Stattdessen wandte sie sich an ihre Mutter, die ihr den Rücken zuwandte und das Frühstück fertig machte. „Wie lange dauert das noch?“ Doch statt zu antworten, drehte sie sich herum und stellte einen Teller mit dampfenden Waffeln vor ihren Kindern ab. „Lasst es euch schmecken ihr Zwei! Ach und Quentin? Sei doch so gut und gratuliere deiner Schwester auch mal.“ sofort schaute dieser noch etwas griesgrämiger drein, murmelte etwas unverstädliches, bevor er sich, wie auch Leila, auf die Waffeln stürzte. „Mami? Kann dasch nisch immer Waffln gebn?“ Strafend blickte ihre Mutter sie an „Leila, man spricht nicht mit vollem Mund, auch nicht, wenn man Geburtstag hat! Und du weißt doch, Waffeln gibt es nur an besonderen Tagen.“ Beiläufig warf sie einen Blick auf die Uhr „Nun aber schnell! Ihr müsst doch noch rechtzeitig zur Schule und ich muss auch zur Arbeit!“
Verstimmt blickte Leila zu ihrer Mutter hoch, schluckte noch schnell ihren letzten Bissen hinunter, bevor sie antwortete. „Aber Mama!“ Vorwurfsvoll blickte sie sie an „Und was ist mit meinen Geschenken?“ „Die gibt’s nachher, los jetzt, nicht, dass wir noch zuspät kommen!“ Sie scheuchte ihre Kinder von ihre Plätzen und aus der Küche hinaus „Nehmt schnell eure Ranzen und dann ab ins Auto!“ Leila verdrehte die Augen, noch immer etwas unglücklich, weil sie noch so lange mit dem Geschenke auspacken würde warten müssen, hob ihren Ranzen hoch und verschwand schon mal Richtung Auto.
Als es Quentin dann auch endlich geschafft hatte, seinen Musikordner zu finden, konnte es endlich losgehen.
Und als Leila in die Klasse kam, wurde sie mit großem Hallo begrüßt, jedenfalls von den meisten. „Hey Leila, alles Gute!“ „Happy Birthday!“ und „Herzlichen Glückwunsch!“ Rufe hallten ihr entgegen und sofort war sie von einer kleinen Traube Mädchen umringt. „Aaaah Leila!“ sie spürte nur, wie sie jemand von hinten ansprang, doch wusste sie sofort, wer es war. „Mandy!“ schnell drehte sie sich herum und strahlte ihre beste Freundin an. „Na, alles klar? Herbstlichen Glühstrumpf und so!“ die Braunhaarige, die Leila um einen Kopf überragte, grinste sie breit an, schloss sie dann noch einmal in die Arme. „Und?“ gespannt blickte sie sie an „Wie siehts aus?“ sofort spürte Leila, dass der größte Teil der Mädchen sie ansah. Betont lässig zuckte sie mit den Schultern. „Ich weiß nicht, hab noch nichts ausgepackt..“ Enttäuscht blickte Mandy sie an, die andern wandten sich von ihr ab. „Du meldest dich dann aber sofort, ja?“ „Klar, natürlich.“ Jetzt strahlte die Braunhaarige wieder und die beiden Mädchen setzten sich fröhlich plaudernd an ihren Platz und auch, als ihre Deutschlehrerin die Klasse betrat und den Beginn des Unterrichts ankündigte, unterbrachen Leila und ihre Freundin ihr Gespräch nur allzu ungern, viel zu langweilig war doch meist der Unterricht.
Sobald es zur Pause klingelte, sprangen die beiden von ihren Stühlen und waren schneller, als jeder andere aus dem Klassenzimmer heraus. „Hey Leila!“ erklang da ein Ruf von hinten und die Blonde bremste, wandte sich etwas erstaunt um. „Alles Gute zum Geburtstag!“, Paul, ein Junge aus ihrer Klasse, stand hinter ihr, etwas unsicher lächelnd. „Dankeschön!“ sie lächelte ihm zu, bevor sie Mandy hinterherlief, die schon einige Schritte vorausgegangen war. „Wo bleibst du denn? Neele wartet sicher schon!“ Ungeduldig blickte sie die Kleinere an, die jedoch nur entschuldigend lächelte. Beide Mädchen beschleunigten ihre Schritte, eilten nebeneinander in ihre Lieblingsecke auf dem Schulhof, wo Neele schon wartete. „Hey Kleine, herzlichen Glückwunsch!“ Die Dunkelhaarige sprang auf und umarte Leila, die sie nur schief angrinste. „Haha, sehr witzig. Das musst du grade sagen – aber trotzdem danke.“ Denn das leicht blasse Mädchen war eine Klasse über Mandy und Leila und trotzdem ging sie dem Geburtstagskind nur bis zur Nase. Alle drei ließen sich auf die eingewachsene Bank fallen, von der sich Neele grade erhoben hatte und von der man den Schulhof wunderbar im Blick hatte, allerdings ohne selbst gesehen zu werden. Neugierg wandte sich Neele zu Leila um „Und?“ fragte sie und ihre grünen Augen begannen aufgeregt zu leuchten. „Hmmh... durfte noch nichts auspacken.“ murmelte Leila leise. „Aber drück mir die Daumen, ja? Ich möchte doch auch endlich..“ „Jaja.“ unterbrach Mandy sie „Das wird schon und dann fangen wir beide zusammen an,ja?“ Die Blonde nickte begeistert und die restlichen Minuten unterhielten sie sich über dieses und jenes. Als aber das Zeichen für das Ende der Pause ertönte, sahen sie sich ein wenig traurig an, bevor sie sich erhoben und gemeinsam in die Richtung ihrer Klassenräume stapften. „Meldest du dich dann nachher?“ fragte Neele noch, bevor sich ihre Wege trennten und Mandy und Leila in ihrer Klasse verschwanden. „Klar!“ rief sie ihr hinterher, bevor sie sich mit Mandy in Überleguungen vertiefte, was sie wohl alles geschenkt bekommen würde – das Schule aber auch immer so lange dauern musste!
Ich habe mich mal an etwas versucht, es soll nicht die größte Kunst und Zauberei sein, die man mit der sprache und Wörtern anstellen kann, sondern eine Geschichte für Kinder und Jugendliche werden.
Über den Titel bin ich mir noch nicht vollkommen im Klaren, ich habe zwar schon die eine oder andere Idee, aber ich denke das wird sich demnächst herauskristallisieren.
Hier schonmal der erste Teil des ersten Kapitels.
Denkt dran, es soll kein gehobener Text sein, sondern einer, an dem Kinder und (junge) Jugendliche dran Freude finden sollen.
Ich bitte um viel konstrukive Kritik

Ein Geburtstag voller Hoffnungen
Leila lag im Dunkeln, kein Licht erhellte ihr Zimmer, nicht einmal der Mond schien am Himmel zu stehen. Aber eigentlich musste es doch bald soweit sein, eigentlich müsste bald der Morgen dämmern und dann würde es auch nicht mehr lange dauern, bis ihre Mutter vorsichtig ins Zimmer kam.
Unruhig warf sich das Mädchen herum, vergrub ihr Gesicht in den Kissen, warum dauerte das denn immer so lange? Es schien ihr, als wäre sie schon eine Ewigkeit wach, so wach, dass sie es in ihrem warmen Bett, in der Stille ihres Zimmers kaum noch aushalten konnte. Voller Ungeduld warf sie einen Blick auf den Wecker, der auf ihrem Nachttisch stand. Halb Sechs. Frustriert seufzte Leila, ließ sich in die Kissen zurückfallen und presste die Augen zusammen – Warum dauerte das nur so lange?
„Guten Morgen meine Maus!“ verschlafen öffnete Leila die Augen, blinzelte in das Licht der aufgegangenen Sonne. „Na du Langschläferin? Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“ Schon hatte ihre Mutter ihr einen Kuss auf die Wange gegeben und wandte sich zum gehen „Frühstück ist in zehn Minuten fertig! Beeil dich, los zack zack.“ Die Blonde aber war noch immer verwirrt, verschlafen warf sie einen Blick auf die Anzeige ihres Weckers. Sieben Uhr! Wie von der Tarantel gestochen sprang sie aus dem Bett, wie hatte sie nur wieder einschlafen können? In Windeseile zog sie sich an, fuhr rasch mit der Bürste durch ihr sanft gelocktes Haar, bevor sie auch schon die Treppe hinunterhetzte. Die letzten Stufen übersprang sie ganz einfach, weich landete sie auf ihren Füßen „Ich bin da!“ Voller Freude wandte sie sich zur kleinen, aber gemütlichen Küche um, quetschte sich an den winzigen Tisch, an dem ihr jüngerer Bruder Quentin schon mit mürrischer Miene saß. „Toll..“ brummelte er leise, bevor er wieder auf die hellbraune Tischplatte stierte. Leila aber machte sich nichts daraus, schließlich kannte sie ihren morgenmuffeligen Bruder. Stattdessen wandte sie sich an ihre Mutter, die ihr den Rücken zuwandte und das Frühstück fertig machte. „Wie lange dauert das noch?“ Doch statt zu antworten, drehte sie sich herum und stellte einen Teller mit dampfenden Waffeln vor ihren Kindern ab. „Lasst es euch schmecken ihr Zwei! Ach und Quentin? Sei doch so gut und gratuliere deiner Schwester auch mal.“ sofort schaute dieser noch etwas griesgrämiger drein, murmelte etwas unverstädliches, bevor er sich, wie auch Leila, auf die Waffeln stürzte. „Mami? Kann dasch nisch immer Waffln gebn?“ Strafend blickte ihre Mutter sie an „Leila, man spricht nicht mit vollem Mund, auch nicht, wenn man Geburtstag hat! Und du weißt doch, Waffeln gibt es nur an besonderen Tagen.“ Beiläufig warf sie einen Blick auf die Uhr „Nun aber schnell! Ihr müsst doch noch rechtzeitig zur Schule und ich muss auch zur Arbeit!“
Verstimmt blickte Leila zu ihrer Mutter hoch, schluckte noch schnell ihren letzten Bissen hinunter, bevor sie antwortete. „Aber Mama!“ Vorwurfsvoll blickte sie sie an „Und was ist mit meinen Geschenken?“ „Die gibt’s nachher, los jetzt, nicht, dass wir noch zuspät kommen!“ Sie scheuchte ihre Kinder von ihre Plätzen und aus der Küche hinaus „Nehmt schnell eure Ranzen und dann ab ins Auto!“ Leila verdrehte die Augen, noch immer etwas unglücklich, weil sie noch so lange mit dem Geschenke auspacken würde warten müssen, hob ihren Ranzen hoch und verschwand schon mal Richtung Auto.
Als es Quentin dann auch endlich geschafft hatte, seinen Musikordner zu finden, konnte es endlich losgehen.
Und als Leila in die Klasse kam, wurde sie mit großem Hallo begrüßt, jedenfalls von den meisten. „Hey Leila, alles Gute!“ „Happy Birthday!“ und „Herzlichen Glückwunsch!“ Rufe hallten ihr entgegen und sofort war sie von einer kleinen Traube Mädchen umringt. „Aaaah Leila!“ sie spürte nur, wie sie jemand von hinten ansprang, doch wusste sie sofort, wer es war. „Mandy!“ schnell drehte sie sich herum und strahlte ihre beste Freundin an. „Na, alles klar? Herbstlichen Glühstrumpf und so!“ die Braunhaarige, die Leila um einen Kopf überragte, grinste sie breit an, schloss sie dann noch einmal in die Arme. „Und?“ gespannt blickte sie sie an „Wie siehts aus?“ sofort spürte Leila, dass der größte Teil der Mädchen sie ansah. Betont lässig zuckte sie mit den Schultern. „Ich weiß nicht, hab noch nichts ausgepackt..“ Enttäuscht blickte Mandy sie an, die andern wandten sich von ihr ab. „Du meldest dich dann aber sofort, ja?“ „Klar, natürlich.“ Jetzt strahlte die Braunhaarige wieder und die beiden Mädchen setzten sich fröhlich plaudernd an ihren Platz und auch, als ihre Deutschlehrerin die Klasse betrat und den Beginn des Unterrichts ankündigte, unterbrachen Leila und ihre Freundin ihr Gespräch nur allzu ungern, viel zu langweilig war doch meist der Unterricht.
Sobald es zur Pause klingelte, sprangen die beiden von ihren Stühlen und waren schneller, als jeder andere aus dem Klassenzimmer heraus. „Hey Leila!“ erklang da ein Ruf von hinten und die Blonde bremste, wandte sich etwas erstaunt um. „Alles Gute zum Geburtstag!“, Paul, ein Junge aus ihrer Klasse, stand hinter ihr, etwas unsicher lächelnd. „Dankeschön!“ sie lächelte ihm zu, bevor sie Mandy hinterherlief, die schon einige Schritte vorausgegangen war. „Wo bleibst du denn? Neele wartet sicher schon!“ Ungeduldig blickte sie die Kleinere an, die jedoch nur entschuldigend lächelte. Beide Mädchen beschleunigten ihre Schritte, eilten nebeneinander in ihre Lieblingsecke auf dem Schulhof, wo Neele schon wartete. „Hey Kleine, herzlichen Glückwunsch!“ Die Dunkelhaarige sprang auf und umarte Leila, die sie nur schief angrinste. „Haha, sehr witzig. Das musst du grade sagen – aber trotzdem danke.“ Denn das leicht blasse Mädchen war eine Klasse über Mandy und Leila und trotzdem ging sie dem Geburtstagskind nur bis zur Nase. Alle drei ließen sich auf die eingewachsene Bank fallen, von der sich Neele grade erhoben hatte und von der man den Schulhof wunderbar im Blick hatte, allerdings ohne selbst gesehen zu werden. Neugierg wandte sich Neele zu Leila um „Und?“ fragte sie und ihre grünen Augen begannen aufgeregt zu leuchten. „Hmmh... durfte noch nichts auspacken.“ murmelte Leila leise. „Aber drück mir die Daumen, ja? Ich möchte doch auch endlich..“ „Jaja.“ unterbrach Mandy sie „Das wird schon und dann fangen wir beide zusammen an,ja?“ Die Blonde nickte begeistert und die restlichen Minuten unterhielten sie sich über dieses und jenes. Als aber das Zeichen für das Ende der Pause ertönte, sahen sie sich ein wenig traurig an, bevor sie sich erhoben und gemeinsam in die Richtung ihrer Klassenräume stapften. „Meldest du dich dann nachher?“ fragte Neele noch, bevor sich ihre Wege trennten und Mandy und Leila in ihrer Klasse verschwanden. „Klar!“ rief sie ihr hinterher, bevor sie sich mit Mandy in Überleguungen vertiefte, was sie wohl alles geschenkt bekommen würde – das Schule aber auch immer so lange dauern musste!