Meine Güte ._.
Wenn hier Beispiele genannt werden, dann imemr die extremen o.O (Turnierreiter gehen jedes Wochenende aufs Turnier, achten nicht aufs Pferd ; Freizeitreiter juckeln im Gelände rum)
Meine Güte o.O
Von diesen extremen Beispiel sind vll. 2 von 10 Pferden betroffen, aber hier wird es meistens so dargestellt, als wenn es auf die allgemeinheit bezogen wird.
Letztendlich reiten wir doch alle gleich o.O
Ob jetzt Turnier oder nicht, mein Gott, dann bin ich dann, wenn ich nich auf Turnier bin, eben ein Freizeitreiter - schließlich widme ich meine ganze freie Zeit meinem Pferd.
Es ist genauso wie mit dem Satz "Ich kann reiten" - das sagt ein Kind, das mit Dreieckern einmal die Woche durch die Halle gurkt, das sagt jemand, der sein Pferd ordentlich am Zügel reiten kann und es fördert, aber keine Turnierambitionen hat - und das sagen auch welche, die ganz oben mitreiten - das heißt nicht, das es ALLE sagen.
Sofern es keine genaue Definition für die Begriffe "Freizeitreiter" und "Dressurreiter" gibt, kann man das hier doch alles vergessen.
Immer wieder kommen irgendwelche Leute (die überhaupt keine ahnung haben o.O) und werfen was vor, was sie vielleciht einmal gesehen haben, dann wirds aber gleich wieder auf alle Turnierreiter oder Freizeitreiter bezogen.
Außerdem frag ich mich, was diese ewigen Diskussionen über den wahren Tierquäler überhaupt bringen solleb? Jeder vertritt seine Meinung - oder hat das hier einen anderen Sinn? Einen Kompromiss zu finden, wie beschissen beide mit ihren Pferden umgehen, will hier wohl kaum einer.
Wieviel Luxus man seinem Pferd bietet (sei er nützlich oder totaler Schwachsinn), hängt ganz vom Vermögen und der eigenen Sichtweise der Pferdehalters ab.
Wir stellen uns mal einen Millionär vor, der sich einen schönen Hof baut, mit ordentlichen Koppeln, nicht zu groß, helle Boxen und rundum Service fürs Pferd. Dieser Mensch kauft sich aber nur drei Kaltblüter, die zweimal die Woche vor die Kutsche gespannt werden, sonst auf der Weide oder im Stall stehen, jeden Tag geputzt werden und und und ...
Dabei wird genauestens auf die Gesundheit geachtet.
-> Diesem Menschen geht es einfach nur ums Wohl vom Pferd, weil er seine Pferde
liebt.
Das selbe Beispiel mit einem Turnierpferd hätte dann das allgemeine Ergebnis, dass der Halter nen totalen Schaden hat und sich nicht um das Pferd kümmert, sondern um Gewinne, Leistung, Aussehen.
So, dann haben wir ein Mädchen mit einem schicken Ponywallach, der steht im Offenstall, darf sich einsauen wie er will, jeden Tag draußen sein natürlich, wird aber jeden Tag auf dem dazugehörigem Reitplatz bewegt, egal wie matschig.
Am Wochenende geht das Mädchen mit ihrem Pony auf Turniere, ist mal mehr, mal weniger erfolgreich - letztendlich geht es ihr einfach nur um den Spaß.
-> Auch diesem Menschen geht es einfach nur um das Wohl das Pferd, um den gemeinsamen Spaß.
Klar gibt es auch Sportpferde, die im Luxus leben, und auch natürlich viele Freizeitpferde, die ihr Leben im Offenstall genießen - es heißt ja nicht, dass die Pferde im Stall ihr Leben hassen.
Wichtig ist die tägliche Bewegung vom Pferd, so ist es klar, dass das Boxenpferd täglich bewegt wird, bzw. auf den Paddock / die Koppel kommt.
Das Offenstallpferd wird sich nichts drauß machen, wenn der Besitzer sich die nächsten paar Tage nicht blicken lässt - schließlich kann es sich die Bewegung selber holen.
Wer sein Pferd in eine Box stellt, zwar mit Koppel und allem, aber eben nicht den ganzen Tag, der sollte sich bewusst sein, dass das Pferd tägliche Bewegung benötigt.
Die tägliche Bewegung und der Anspruch an das Pferd richtet sich nunmal auch nach der Unterkunft.
Wer sich jeden Tag im Reitstall aufhält, der ist kein Tierquäler, wenn sein Pferd in der Box steht, denn seine Bewegung bekommt es ja (mein Pferd ist immer froh, wenn es wieder in die Box darf ^^)
Wer sich 4 mal die Woche im Stall blicken lässt, um sein Offenstallpferd mal am langen Zügel im Gelände zu bewegen, ist demnach auch kein Tierquäler.
Auch wenn das Boxenpferd mal nur nen Schrittausritt macht, schadet es ihm nicht, das ist sozusagen sein "Ruhetag" - die Hauptsache ist, dass es überhaupt
bewegt wird
Wie man das Pferd letztendlich bewegt - das hängt von einem selber ab.
Freizeit- wie "Turnierreiter" können sich durch Unterricht verbessern, oder auf gut Glück dahinreiten und dem Pferd dadurch schaden.
Ein Freizeitreiter (es ist schrecklich, die beiden Arten immer so abzustempeln), der sein Pferd 6 mal die Woche Springt (dabei ziemlich schräg draufsitzt) oder durchs Gelände heitzt, schadet auch seinem Pferd meh als ein Turnierreiter, der einmal die Woche ordentlich Springstunde nimmt .
Das soll jetzt nicht heißen, dass nur die Freizeitreiter das machen - es gibt eben alles bei
beiden Seiten.
Wer meint, sein Pferd in Watte packen zu müssen, der soll es machen (ich kenn einige, die das machen - Turnier- wie Freizeitreiter)
Wer meint, es sei nötig - bitte.
Aber es scheint ja, dass es hier bei gegen-bilderklau keinen gibt, der so handelt.
Und was bringt es, über die Leute zu reden, die das machen?
Es wird niemals bei ihnen ankommen.
Das einzige, was hiermit erreicht wird, ist, dass sich Turnier- und Freizeitreiter gegeneinander stellen und beide "Reitweisen" mit Extremen niedermachen.
Joa, verstehen müsst ihr meinen Text nicht

, aber letztendlich ist es doch so o.O
(der, der sichs durchliest, bekommt nen Keks :b)