Susan
Zitat: |
Original von Pony-Fanchen
Tja Susan...
ich hab nun mal nicht dein Pferd ^^
ich finde Pealr of Light zwar durchaus hübsch & alles...
aber warum sollte ich mich auch auf dein Pferd setzten? xD
Sie ist sehr talentiert in der Dressur, aber vielleicht nicht im Umgang mit Menschen...
das ist nicht mein Problem xD
mit unseren Pferden kannst du diesen Umgang probemlos ausüben.
Um jetzt nicht wieder in den Genuss der isländischen Rasse zu verfallen.
Sie sind eben anders, für mich eben besser.
Ich setz mich nun mal aus Prinzip nicht auf "solche" Pferde xD |
Naja irgendwann wir das Dominante Pferd aber mal vor dir stehen und du drauf sitzen, bin gespannt wie du dann reagierst.
Und mein Pferd ist im Umgang absolut umgänglich, wenn man richtig mit ihr umgeht (d.h. sie in ihre Schranken weist wenn sie zu weit geht)
Pony-Fanchen
Na ja...
vielleicht liegt es dann einfach daran das ich eure Pferde nicht verstehe xD
ich gehe mit unseren Sportpferden immer so um...
und sie stelle meine Autorität NIE in Frage.
Egal ob die etwas wilderen Youngster oder die alten Hasen...
vollkommen egal. Sie bringen mir immer den nötigen Respekt entgegen und deswegen kann ich so umgänglich handeln.
Wenn es nicht anders geht, muss es wohl so gemacht werden Susan & Texelchen. Ich halte davon nicht viel, aber wenn es nicht anders geht? Ich mag vielleicht trotzdem dagegen sein, das ist ja nicht eure Angelegenheit.
Es liegt wahrscheinlich einfach an den Unterschieden der Rasse.
Weil ich bis jetzt bei unseren gezogenen Isländern, keinerlei Probleme hatte...
wie gesagt.
Ricky
Ich hab grad mal versucht auch Maybes Standpunkt zusehen und probiere mal zusammenzufassen, wie ich es verstehen würde:
Sie möchte dem Pferd zeigen, dass Scheuen nur mehr Arbeit bedeutet. D.H. will das Pferd nicht an der Ecke vorbei muss es mehr arbeiten, in dem es halt noch einige Volten gehen muss etc. bekanntlich sind Pferde recht faule Tiere, es sollte also so intellignet sein und nach einigen malen merken dass es viel entspannter ist dort nicht zu scheuen. Demnach würde man dem Pferd dort NICHT das gefühl geben 'du hast gefälligst nicht zu scheuen, ich bin chef und du hast da lang zu gehen' sondern eher 'tja, wenn du scheust wartet ne Menge Arbeit auf dich...überleg dir das'
das ist eigentlich ein Prozess, der uns oft im Leben begleitet
nehmen wir mal das Saufen bis zum gekotze(ja, mir fällt grad nix besseres ein >>). Da kann zu jeder Zeit jemand neben einem stehen und sagen 'du säufst jetzt nix mehr, sonst kotzt du und das uis scheiße!' gut, folglich wird der jenige auch nix mehr trinken, er kriegt schließlich druck. Ist dieser Druck weg und da steht keiner un mahnt gibt es jedoch keinen grund sich nich bis zum kotzen zu saufen. Andrer seits könnte man auch sagen 'Sauf doch, Kotzflecken machste aber ganz alleine weg! Und wenn du schließlich dabei bist kannste ja den ganzen Raum sauber machen' da würde man beim ersten mal vllt. sagen, dann putzt man eben...beim 2. mal überlegt man sich das aber schon eher, obwohl keiner mehr was sagt
von daher ist diese Methode eigentlich sehr klug gewählt. Nur spricht man nicht die Sprache der Pferde und ohne einen Reitlehrer der einen Anfangs genaue Anweisungen gibt kann das denke ich auch ziemlich daneben gehen, dass das Pferd zum beispiel gar nicht bemerkt, dass diese Volten eine Folge des Scheuens sind.
Dazu kann ich da nur an mein Pferd denken, der vor einer ecke gerne aprupt anhält, sich steigend umdreht und davon bockt. Da hätte ich herzlich wenig Lust drauf und wäre mir auch viel zu Gefährlich stetig dann ruhig zu korrigieren...da unterbinde ich es lieber sofort
Pony-Fanchen
Japs...
ich habe die Situation etwas zu sehr auf die mir bekannten Pferde übertragen.
Tut mir Leid, aber ich reite seit vielen Jahren auf Isländern und kenne ihre gutmütige, freundschaftliche Art.
Ich weiß, dass ich manche Pferde die nicht so sind, meist als etwas seltsam abstufe, aber das müsst ihr mir verzeihen.
Ich arbeite immer so mit den Isis und die Pferde arbeiten so seit langem viel besser mit.
Natürlich kann ich Susan nicht sagen mit Pearl genau das Selbe zu machen...
da sie darauf wahrscheinlich nicht sonderlich gut reagieren würde.
Der Vergleich zwischen Isländern und Großpferden, bzw. vielen anderen Pferderassen ist eigentlich sinnlos,
nur ich mach es aus dem Gefühl heraus.
Entschuldigt mich xD
Hannii
Zitat: |
Original von Ricky
Ich hab grad mal versucht auch Maybes Standpunkt zusehen und probiere mal zusammenzufassen, wie ich es verstehen würde:
Sie möchte dem Pferd zeigen, dass Scheuen nur mehr Arbeit bedeutet. D.H. will das Pferd nicht an der Ecke vorbei muss es mehr arbeiten, in dem es halt noch einige Volten gehen muss etc. bekanntlich sind Pferde recht faule Tiere, es sollte also so intellignet sein und nach einigen malen merken dass es viel entspannter ist dort nicht zu scheuen. Demnach würde man dem Pferd dort NICHT das gefühl geben 'du hast gefälligst nicht zu scheuen, ich bin chef und du hast da lang zu gehen' sondern eher 'tja, wenn du scheust wartet ne Menge Arbeit auf dich...überleg dir das'
das ist eigentlich ein Prozess, der uns oft im Leben begleitet
nehmen wir mal das Saufen bis zum gekotze(ja, mir fällt grad nix besseres ein >>). Da kann zu jeder Zeit jemand neben einem stehen und sagen 'du säufst jetzt nix mehr, sonst kotzt du und das uis scheiße!' gut, folglich wird der jenige auch nix mehr trinken, er kriegt schließlich druck. Ist dieser Druck weg und da steht keiner un mahnt gibt es jedoch keinen grund sich nich bis zum kotzen zu saufen. Andrer seits könnte man auch sagen 'Sauf doch, Kotzflecken machste aber ganz alleine weg! Und wenn du schließlich dabei bist kannste ja den ganzen Raum sauber machen' da würde man beim ersten mal vllt. sagen, dann putzt man eben...beim 2. mal überlegt man sich das aber schon eher, obwohl keiner mehr was sagt
von daher ist diese Methode eigentlich sehr klug gewählt. Nur spricht man nicht die Sprache der Pferde und ohne einen Reitlehrer der einen Anfangs genaue Anweisungen gibt kann das denke ich auch ziemlich daneben gehen, dass das Pferd zum beispiel gar nicht bemerkt, dass diese Volten eine Folge des Scheuens sind.
Dazu kann ich da nur an mein Pferd denken, der vor einer ecke gerne aprupt anhält, sich steigend umdreht und davon bockt. Da hätte ich herzlich wenig Lust drauf und wäre mir auch viel zu Gefährlich stetig dann ruhig zu korrigieren...da unterbinde ich es lieber sofort
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finde ich sehr schön^^
nur zu dem punkt, dass arbeit dann die konsequenz ist:
mein pferd arbeitet gerne......zum teil, wenn ich nur traben will, wird sie direkt unruhig, weil sie endlich was tun will, also ist die methode, dem pferd zu zeigen, dass auf falsches verhalten arbeit folgt, in dem fall irgendwie ungut xD
nathcen
Zitat: |
Original von Pony-Fanchen
Japs...
ich habe die Situation etwas zu sehr auf die mir bekannten Pferde übertragen.
Tut mir Leid, aber ich reite seit vielen Jahren auf Isländern und kenne ihre gutmütige, freundschaftliche Art.
Ich weiß, dass ich manche Pferde die nicht so sind, meist als etwas seltsam abstufe, aber das müsst ihr mir verzeihen.
Ich arbeite immer so mit den Isis und die Pferde arbeiten so seit langem viel besser mit.
Natürlich kann ich Susan nicht sagen mit Pearl genau das Selbe zu machen...
da sie darauf wahrscheinlich nicht sonderlich gut reagieren würde.
Der Vergleich zwischen Isländern und Großpferden, bzw. vielen anderen Pferderassen ist eigentlich sinnlos,
nur ich mach es aus dem Gefühl heraus.
Entschuldigt mich xD |
Isis sind eben eine Nummer für sich - aber absolut nichts für mich ^.^
Halte es auch für ungut ein Pferd mit Arbeit zu "bestrafen". Mein Pferd arbeitet auch gerne - und mittlerweile ist ihm meist egal, wie lange.
Pony-Fanchen
Ja das stimmt...
sie sind einfach Geschmackssache ^^
man muss schon einen gewissen Fabel für die Ponys haben,
um sich so ein Tier als eigenes Pferd überhaupt in Erwägung zu ziehen *gg*
nathcen
Zitat: |
Original von Pony-Fanchen
Ja das stimmt...
sie sind einfach Geschmackssache ^^
man muss schon einen gewissen Fabel für die Ponys haben,
um sich so ein Tier als eigenes Pferd überhaupt in Erwägung zu ziehen *gg* |
Sie sind mir einfach ZU ruhig vom Gemüt, dabei haben sie vom tempo her aber zu viel Pfeffer unterm Hintern.
Außerdem will ich bitte keinen Fünfgänger mehr

Auch wenn Isländer meist nicht so zum Gangsalat neigen, wie mein Pferd ...
Pony-Fanchen
*haha*
ja... die lieben Fünfgänger...
mit denen hatte doch irgendwie schon jeder mal so seine Probleme.
Ich hasse es, wenn beim Pass legen, dann aus dem Pass doch so ein schöner gelaufener Schweinetölt wird... find ich immer sehr klasse xD
wir ham so ein paar Spezialisten im Stall, die dann ihre eigenen Beine nicht mehr sortiert bekommen *gg*
zum Glück sind die meisten da dann doch unbetroffen ^^
sweet araber
Also ich halte davon nichts. Ich hab ein junges und sehr intelligentes Pferd und wenn der a) merkt dass er 10x an der Ecke scheuen darf und b) merkt dass wir beide "nur" auf einer freundschaftlichen Basis sind, dann aber gute Nacht. Und wenn mein Pferd auf der Stelle stehen bleibt und auf der Stelle noch Bocksprünge macht, kriegt er direkt eine rübergezogen und wird in seine Schranken gewiesen. Das sind 700kg Tiere und wenn die merken, dass sie machen können was sie wollen und der Mensch sie nicht mehr "unter Kontrolle" hat, wirds nicht nur ganz schön wild, sondern auch gefährlich.
Und mein Pferd hat nicht "mitzudenken", es soll lediglich verstehen, dass und wie es auf welche Hilfengebung/Kommando zu reagieren hat. Außerdem soll das Pferd lernen, dass es mir vertrauen soll/kann und nicht auf sich selber aufpassen muss.
Pony-Fanchen
Ich würde dir auch vertrauen, wenn du mir eine überziehst, wenn ich Angst hab
sorry.. aber wieder meine niveaulose Meinung xD
Silamara
im allgemeinen denke ich, dass es ein prinzip ist, dass sich nicht für jedes pferd eignet und für manche auch nur in bestimmten Aspekten.
Vor 4 Monaten habe ich mit meiner RB mit einer neuen Trainerin angefangen vom Boden aus zu arbeiten, eben mit dem Prinzip "Lass den Fehler geschehen, damit du sie korrigieren kannst" und ich muss sagen es funktioniert. Wobei wir eben noch nicht so viel mit ihr wieder machen, sondern das beim longieren immer weiter ausbauen mit den Anweisungen.
Zum einen muss sie eben solange in ihrer Gangart bleiben, bis ich etwas anderes von ihr verlange (wie eben jeder das macht *g*), aber sie durfte eben am Anfang noch so langsam laufen, wie sie wollen innerhalb dieser Gangart. Klar, es war verlockend sie schon zu korrigieren, als sie dahinschlich und ein paar Meter weiter eh wieder in den Schritt gefallen wäre, aber das durfte ich eben nicht machen. Sie sollte erst von sich aus in den Schritt fallen und dann die Anweisung von mir bekommen, dass sie doch aber bitte traben solle.
Von dem Aspekt her halte ich diese Art sehr nützlich, weil sie ansonsten ja gar nicht wirklich begreifen würde, warum ist sie jetzt zum traben auffordern würde, weil sie eben doch trabt.
ob sich dieses Prinzip auch beim reiten so gut anwesen lässt, hoffe ich aber noch. Klar ist aber auch, dass es in manchen Situationen nicht möglich ist erst einen Fehler machen zu lassen. Ich muss sie an einer Straße entlang führen und wenn ein LKW kommt (von denen sie dann erstaunlicherweise wirklich Angst hat, obwohl sie auf einem Fuhrpark steht), dann kann ich nichit erst warten bis sie anfängt zu scheuen, sondern muss eben sofort handeln.
Aber im großen und ganzen finde ich das für mich und mein pferd eben eine gute Möglichkeit, weil sie eben auch darauf anspringt und es besser umsetzt.
edit: und sie ist mit ihren 6 jahren vielleicht nicht derart 'jung' (wobei vom Kopf noch immer jung und auch mit viel Volllblut), aber dafür schwierig im Umgang und diese methode funktioniert bei ihr auch besser als andere.
aber es ist eben definitiv vom pferd abhängig
Pony-Fanchen
Zitat: |
Original von Silamara
im allgemeinen denke ich, dass es ein prinzip ist, dass sich nicht für jedes pferd eignet und für manche auch nur in bestimmten Aspekten.
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Dankeschön für diesen Satz, ich liebe dich! *___*
buffy
wenn ich merke mein Pferd hat angst lasse ich beim erstenmal noch gnade vo rrecht ergehen und dann gehe ich direkt noch einzweites mal an die stelle wo das passiert ist merke ich auch nur ein kleines anzeichen gehen ich direkt eine volte oder pariere durch und gehe rückwerts, dass mache ich dann noch ein drittes oder viertes mal wenn das pferd dort noch immer etwas macht. sollte es aber nicht auf meine hilfen reagieren dann kommt schon mal die gerte und ich steuere eine ecke zu damit es stehen bleibt
Silamara
danke danke danke *g*
wobei ich sagen muss, dass meine RB auch englisch geritten ist ^^
²libby: jap, den gibt es. Wird genutzt um eben Rinder zu treiben oder sonstiges Getier
ich finde hier wird sich viel zu sehr auf die eine Problematik versteift und das ist das scheuen. Aber das Prinzip " Lass dein Pferd Fehler machen, damit du es korrigieren kannst" lässt sich eben nicht nur da anweden, wobei es hier noch deutlicher von dem jeweiligen Pferd abhängt.
Da habe ich auch eine eigene Methode, in dem ich dieses böse Ecke zu jenem Punkt auf dem Platz machen, an dem sie sich ausruhen kann, überall anders aber arbeiten muss. Funktioniert aber eben auch nicht bei jedem Pferd
.Maybe
Zitat: |
Original von nechtan
Stimmt die Rangordnung zwischen Pferd und Mensch kommt es zu den bisher genannten Situationen im Normalfall nicht. Und wenn doch, dann kann der Mensch es ganz einfach "eines besseren Belehren".
Natürlich darf man niemals vorher strafen, aber garnichts machen und das Pferd "seinen Weg selbst finden lassen" ist genauso falsch, wenn nicht noch schlimmer. Ein Pferd ist ein Herdentier und der Mensch muss die Position der führenden Kraft einnehmen, damit die Pferd-Mensch Beziehung nicht in einem gefährlichen Chaos endet. Er gibt dem Pferd sein Eherenwort, immer auf es aufzupassen, wenn er in der Nähe ist und ihn sicher durch schwierige Situationen zu führen.
Wenn mein Pferd scheut, dann lasse ich es einen Satz springen und danach geht es energisch weiter. Denn ICH als Leitier entscheide was gefährlich ist und was nicht - niemand sonst.
Allerdings ist dem Menschen schon ein Fehler unterlaufen, wenn das Pferd zur Seite springt (außer es ist eine akute Schrecksituation, z.B. wenn ein Hund um die Ecke gestürmt kommt - dann ist alles vollkommen legitim und der Mensch braucht garnicht einzugreifen, vermutlich hat er sich ja selbst heftig erschreckt)
Denn das Pferd signalisiert vor einer Ecke garantiert erstmal, dass ihm die Situation nicht geheuer ist, es verspannt sich, weicht eventuell etwas aus. Mit dieser Gestik fordert es Rat - Rat, den ihm der Mensch geben soll, da er ihm das Versprechen gegeben hat, auf es aufzupassen. Nicht zu reagieren ist für das Pferd ein Bruch dieses Versprechens, da man es in seiner Hilflosigkeit alleine lässt. Spätestens wenn das Pferd vorsichtig nachfragt muss der Mensch die Sache in die Hand nehmen.
Meiner Meinung nach bringen die meisten hier komplett falsche Beispiele, da der Leitsatz wohl eher aufs Reiterliche bezogen ist - wenn das Pferd also bei der Arbeit Fehler macht, die z.B. von Unwissenheit zeugen. Die muss man natürlich gewähren lassen und sie erst später sanft korrigieren - eine komplett andere Situation als Scheuen, am Strick hängen, oder Verweigerungen im Gelände - denn das hat alles etwas mit der Rangordnung zu tun und muss im Keim erstickt werden, wenn es dazu kommt.
Mein Pferd wurde überigens auch misshandelt - was bedeutet, dass er noch mehr Führung braucht und eine Person, auf die er sich verlassen kann. Etwas, was uns beiden lange Zeit große Probleme bereitet hat. |
Du beschreibst hier die Situation eines Pferdes, dass vollständig auf den Menschen fixiert ist und von ihm abhängig ist. Das ist für mich keine Basis, ein Pferd zu trainieren, dann ist es klar dass ich bei allem möglichen den "Babysitter" spielen darf und es natürlich nach meiner Meinung und Hilfe fragt. Wenn du dieses Prinzip aber von vorne herein anwendest und das Pferd nicht komplett von dir abhängig machst, baut es Selbstvertrauen und lernt auch ohne deine Hilfe mal an eine Sache ranzugehen, anstatt sich vollständig an dir zu orientieren.
Mir ist die Rangordnung zwischen Mensch und Pferd schon klar, ich finde jetzt nur nicht dass sie irgendwas mit dem hier angesprochenem Prinzip zu tun hat. Wenn Rangordnung nämlich absolutes Gehorsam und überhaupt kein selbständiges Denken bedeuten muss, dann muss ich mit meinem Pferd wohl auf einer ganz anderen Ebene arbeiten, obwohl trotzdem eine Rangordnung da ist oO.
Edit: Ach, weil sich jetzt alle auf "gefährliche" Situationen wie LKWs an einer Straße oder sowas in der Art beziehen: Ich rede jetzt hier vom täglichen Umgang und nicht von Extremsituationen wie ein gefährliches Ereignis im Gelände oder auf einem Turnier.
sweet araber
Zitat: |
Original von Pony-Fanchen
Ich würde dir auch vertrauen, wenn du mir eine überziehst, wenn ich Angst hab
sorry.. aber wieder meine niveaulose Meinung xD |
Komisch, dass ich mein Pferd erziehen kann, es mir aber vertraut egal ob da ne Wasserpfützeist wo wir durchmüssen oder sonstige komische Situationen wir meisten.
Und die Situation, die ich beschrieben hab mit dem auf der Stelle Bocksprünge machen, war nicht weil mein Pferd Angst hatte, einfach weil er mal kurz testen wollte^^
.Maybe
Könntet ihr die nötigen Erziehungsmaßnahmen nicht wo anders besprechen? ^^ Es geht hier ja schließlich nicht darum, wie man sich am besten Respekt verschafft ^^.
Darauf wollte ich mich noch gerne beziehen:
Zitat: |
Original von Libby
Zitat: |
Original von Pony-Fanchen
Zitat: |
Original von Silamara
im allgemeinen denke ich, dass es ein prinzip ist, dass sich nicht für jedes pferd eignet und für manche auch nur in bestimmten Aspekten.
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Dankeschön für diesen Satz, ich liebe dich! *___*
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dito.
Das Ding ist einfach, dass es sich um verschiedene Reitweisen handelt, die in ihrem Ursprung komplett unterschiedliche Ziele haben und eben nicht, wie maybe angedeutet hat, ein und das selbe Ziel haben sollten.
Westernreiter möchten eben ein Pferd, dass mitdenkt und bei der Rinderarbeit hilft. Gibt es da nicht auch diesen Cow Sense? Das Pferd soll den nächsten Schritt des Rindes vorhersehen.
Die Leute, die nach FN Reiten, greifen auf die Ausbildungsskala zurück, welche nunmal aus der Kavalleriezeit stammt. Damals wollte man, dass das Pferd durchlässig ist, top an den Hilfen steht und sofort reagiert, wenn es im Krieg nötig ist. |
mhm nur mir ist bis jetzt noch nicht so wirklich DER Unterschied bewusst von dem du da redest - was genau meinst du damit? Wollen wir nicht beide Pferde, die gut an den Hilfen stehen und sofort reagieren? Ist ja nicht so als wäre das beim WR anders..., nur um den Weg wie wir das machen geht es mir.
Übrigens - Cow Sense haben noch die wenigsten Westernpferde bzw. Cutting ist nicht mehr SO populär sondern eine Turnierdisziplin wie jede andere auch. Das hat nichts damit zu tun, dass wir wollen dass unsere Pferde MIT uns arbeiten und nicht GEGEN uns.
Wieso sollte man ein Pferd unter dem Sattel wollen, das man dauernd babysitten muss und bei jedem Fehler das nächste Mal so lange dran bleiben muss, bis das Pferd es unterlässt. Ist es nicht viel logischer, dem Pferd erstmal die Chance zu geben von sich selbst aus den Fehler zu lassen als schon drei Meter vorher Paraden zu geben usw.
Dann ist es doch klar, dass das Pferd sich anspannt und auch denkt, dass dort etwas schlimmes sein muss und unweigerlich scheut...
Thea
Zitat: |
Original von Tíreth
Zitat: |
und irgendwann macht sies gar nicht mehr, weil sie verstanden hat, dass auf das Scheuen unweigerlich eine Korrektur von mir folgt. |
Oder weil sie keinen Grund mehr im Scheuen sieht, weil es ihr zu blöd ist oder sie keine Angst mehr hat weil sie ja jetzt schon 5mal an der Angstquelle vorbeigeritten ist.
So wie du es beschreibst, halte ich davon nicht besonders viel.
Wenn mein Pferd auf dem Turniere am Richtertisch nicht vorbei will, kann ich ihr das wohl kaum 10x durchgehen lassen und danach handeln.
Wenn mein Pferd das einmal macht, wird es nach innen gestellt und bekommt so gar nicht die Möglichkeit, nochmal zu Scheuen / Auszubrechen.
Ich komme schneller zu meinem Ziel, ohne das mein Pferd damit Probleme hat.
Zitat: |
Lass dein Pferd Fehler machen, damit du es korrigieren kannst... |
Besser: Lass dein Pferd erst gar keine Fehler machen. |
Stimm ich zu