Blümchen
Prolog
Sags mir noch einmal. Ich will es noch einmal hören. Vielleicht zum letzten Mal.
„Ich liebe dich.“
Danke, danke! Ich könnte es noch unendlich Mal hören, ohne, dass es langweilig wird. Ohne, dass es an Geschmack verliert. An Bedeutung.
„Ich komme wieder, ich versprechs dir.“
Sagen kann man viel, hör auf zu reden, zeig mir einfach, dass du es tun wirst. Und tu es auch. Komm zurück zu mir. Wieso gehst du überhaupt fort?
„Du weißt, dass ich es tun muss. Ich wünschte, du könntest mit mir kommen...“
Wie stellst du dir das vor? Soll ich alles hier aufgeben, nur um deinen irren Plänen gerecht zu werden?
„Alles okay?“
Na klar! Mein langjähriger Freund wandert nur mal eben für ein paar Jahre aus. Ansonsten alles super.
Ich nickte schwach, schob damit die Hand, die er unter mein Kinn gelegt hatte, ein wenig fort.
„Ich muss jetzt gehen, sonst verpass ich meinen Flug.“
Dann geh, worauf wartest du noch?
Er sah mich an, aus rehbraunen Augen und schien auf irgendetwas zu warten. Heute weiß ich, worauf er wartete.
„Was?“ Fragte ich mit der Naivität eines Kleinkindes.
„Ich komm wieder.“
Zum tausendsten Mal, langsam wusste ich, dass er wieder kommen würde! Oder besser: Ich wusste, dass er vor hatte, es zu tun. Nicht, ob er es tatsächlich tun würde.
Vielleicht zum letzten Mal berührten seine Lippen meine, seine Zunge meine, seine Hand meinen Hinterkopf. Mein Kinn. Mich.
Tschüss, Liebe meines Lebens! Du wirst zurück kommen, du hast es mir versprochen.
Sags mir noch einmal. Ich will es noch einmal hören. Vielleicht zum letzten Mal.
„Ich liebe dich.“
Danke, danke! Ich könnte es noch unendlich Mal hören, ohne, dass es langweilig wird. Ohne, dass es an Geschmack verliert. An Bedeutung.
„Ich komme wieder, ich versprechs dir.“
Sagen kann man viel, hör auf zu reden, zeig mir einfach, dass du es tun wirst. Und tu es auch. Komm zurück zu mir. Wieso gehst du überhaupt fort?
„Du weißt, dass ich es tun muss. Ich wünschte, du könntest mit mir kommen...“
Wie stellst du dir das vor? Soll ich alles hier aufgeben, nur um deinen irren Plänen gerecht zu werden?
„Alles okay?“
Na klar! Mein langjähriger Freund wandert nur mal eben für ein paar Jahre aus. Ansonsten alles super.
Ich nickte schwach, schob damit die Hand, die er unter mein Kinn gelegt hatte, ein wenig fort.
„Ich muss jetzt gehen, sonst verpass ich meinen Flug.“
Dann geh, worauf wartest du noch?
Er sah mich an, aus rehbraunen Augen und schien auf irgendetwas zu warten. Heute weiß ich, worauf er wartete.
„Was?“ Fragte ich mit der Naivität eines Kleinkindes.
„Ich komm wieder.“
Zum tausendsten Mal, langsam wusste ich, dass er wieder kommen würde! Oder besser: Ich wusste, dass er vor hatte, es zu tun. Nicht, ob er es tatsächlich tun würde.
Vielleicht zum letzten Mal berührten seine Lippen meine, seine Zunge meine, seine Hand meinen Hinterkopf. Mein Kinn. Mich.
Tschüss, Liebe meines Lebens! Du wirst zurück kommen, du hast es mir versprochen.