TattooedZebra
Ja, ich hab mich mal wieder an einer Geschichte versucht. Ist natürlich noch nicht fertig. Würde mich über Kritik freuen
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"Ich wusste ich konnte meinem Schicksal nicht entfliehen, seit dem Moment, an dem ich diese unerträglichen Schmerzen verspürte.
Aber nun hatte ich sie überstanden, das wusste ich.
Manchmal verabscheute ich mich selbst, das was ich war, das was ich tat.
Aber ich hatte keine Wahl, sollte ich lieber verhungern?..."
Mit diesen Gedanken saß ich mal wieder an meinem Schreibtisch, ganz alleine, im dunkeln. Warum? Ich wollte alleine sein, erfüllt von Selbsthass und Angst.
Mit meinen Fingern fuhr ich die Konturen meiner spitzen Fangzähne entlang. "Verdammt!", schrie ich in das leere, dunkle Zimmer. Ich stützte mich auf meine Hände, meine langen, blonden Haare fielen mir ins Gesicht. "Ich muss stark sein!", flüsterte ich, wieder in die Stille.
Mit meinen Händen verdeckte ich meine Augen, es gab mir ein Gefühl von Geborgenheit, welche ich schon lange vermissen musste.
Nach und nach drangen Sonnenstrahlen durch die kleinen Löcher in der Schalosie. Sie schmerzten auf meiner blassen Haut. Ich zuckte zusammen und rutschte ein Stück zur Seite, damit mich die Sonnenstrahlen nicht erreichen konnten.
Die Tür des Zimmers öffnete sich einen kleinen Spalt. Ich wollte mich nicht umdrehen, mir war egal was oder wer dort war. "Juha?", sagte eine sanfte, liebliche Stimme. Aber ich wollte nicht antworten, ich konnte nicht. Sicherlich würde sie mich hier sehen, durch das schwache Licht das nun in das vorher stockdunkle Zimmer drang.
Außerdem war es in letzter der letzten Zeit keine Seltenheit gewesen, dass sie mich hier so vorgefunden hatte.
Langsam beschloss ich mich dazu, mich doch umzudrehen. Es herrschte wieder Totenstille. Langsam drehte ich mich zur Türe und blickte in die Sorgvollen Augen meiner Schwester.
Sie stand nicht direkt im Zimmer, wahrscheinlich traute sie sich nicht.
Ihre braunen lockigen Haare hatte sie nach hinten gebunden, sodass man ihr wunderschönes Gesicht sehen konnte.
Ich konnte sie nicht lange anschauen. Es schmerzte.
Denn nur sie wusste, was ich war. Sie war die einzige der ich es hatte anvertrauen können.
Immer wieder überlegte ich, ob ich sie überhaupt in meine Nähe lassen konnte. Ich wusste, dass meine Selbstbeherrschung noch nicht stark genug war.
Vor allem gerade jetzt, wo mein Zustand sehr instabil war, konnte es gefährlich für sie werden. Ich wollte sie nicht in Gefahr bringen...

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"Ich wusste ich konnte meinem Schicksal nicht entfliehen, seit dem Moment, an dem ich diese unerträglichen Schmerzen verspürte.
Aber nun hatte ich sie überstanden, das wusste ich.
Manchmal verabscheute ich mich selbst, das was ich war, das was ich tat.
Aber ich hatte keine Wahl, sollte ich lieber verhungern?..."
Mit diesen Gedanken saß ich mal wieder an meinem Schreibtisch, ganz alleine, im dunkeln. Warum? Ich wollte alleine sein, erfüllt von Selbsthass und Angst.
Mit meinen Fingern fuhr ich die Konturen meiner spitzen Fangzähne entlang. "Verdammt!", schrie ich in das leere, dunkle Zimmer. Ich stützte mich auf meine Hände, meine langen, blonden Haare fielen mir ins Gesicht. "Ich muss stark sein!", flüsterte ich, wieder in die Stille.
Mit meinen Händen verdeckte ich meine Augen, es gab mir ein Gefühl von Geborgenheit, welche ich schon lange vermissen musste.
Nach und nach drangen Sonnenstrahlen durch die kleinen Löcher in der Schalosie. Sie schmerzten auf meiner blassen Haut. Ich zuckte zusammen und rutschte ein Stück zur Seite, damit mich die Sonnenstrahlen nicht erreichen konnten.
Die Tür des Zimmers öffnete sich einen kleinen Spalt. Ich wollte mich nicht umdrehen, mir war egal was oder wer dort war. "Juha?", sagte eine sanfte, liebliche Stimme. Aber ich wollte nicht antworten, ich konnte nicht. Sicherlich würde sie mich hier sehen, durch das schwache Licht das nun in das vorher stockdunkle Zimmer drang.
Außerdem war es in letzter der letzten Zeit keine Seltenheit gewesen, dass sie mich hier so vorgefunden hatte.
Langsam beschloss ich mich dazu, mich doch umzudrehen. Es herrschte wieder Totenstille. Langsam drehte ich mich zur Türe und blickte in die Sorgvollen Augen meiner Schwester.
Sie stand nicht direkt im Zimmer, wahrscheinlich traute sie sich nicht.
Ihre braunen lockigen Haare hatte sie nach hinten gebunden, sodass man ihr wunderschönes Gesicht sehen konnte.
Ich konnte sie nicht lange anschauen. Es schmerzte.
Denn nur sie wusste, was ich war. Sie war die einzige der ich es hatte anvertrauen können.
Immer wieder überlegte ich, ob ich sie überhaupt in meine Nähe lassen konnte. Ich wusste, dass meine Selbstbeherrschung noch nicht stark genug war.
Vor allem gerade jetzt, wo mein Zustand sehr instabil war, konnte es gefährlich für sie werden. Ich wollte sie nicht in Gefahr bringen...