Nessy 34
R.I.P 8.1.2009
Eigenkritik: Der Abschiedsbrief ist mir misslungen, finde ich. Ausserdem ist es zum Teil falsch formuliert...
Ja vor kurzem hat sich erneut eine Person, die ich kannte das Leben genommen. Ich hab nun eine kurz Geschichte über sie gemacht. Die Gründe wieso sie sich das Leben nahm, sind erfunden. Leider haben wir nie heraus gefunden, was sie für Probleme hat...
Traurig stand sie auf der kleinen Brücke. Den Blick nach unten auf das Zug Gleiss gerichtet. Tränen rannten ihr übers Gesicht. Es fing wieder an zu schneien. Leise fielen die Flocken zu Boden. Wie gerne wäre sie eine dieser Flocken gewesen. Ihr Schluchzen ertönte in der Stille. Im Kopf ging sie nochmals der ganze Plan durch. Sie sah auf die Uhr. Nur noch zehn Minuten und dann würde sie gehen. In letzter Zeit war einfach zu viel falsch gegangen. Erst hatte Kevin ihr Freund, mit dem sie schon seit vier Jahren zusammen war, Schluss gemacht. Dann wurde sie nicht versetzt. Sie stritt sich mit diversen Freunden. Dazu erfuhr sie auch noch dass sie HIV infiziert war. Das war einfach zu viel. Ihr Entschluss fiel ihr schwer. Manche Menschen waren ihr so wichtig und diese würde sie nie mehr sehen. Doch so konnte es nicht weiter gehen. Als sie an ihre Eltern dachte, wurde ihr Herz noch schwerer. Wie sehr sie ihre Eltern doch liebte. Sie hatten immer alles getan um sie glücklich zu machen. Doch wenn sie ihren Abschiedsbrief lesen würden, wäre sie schon längst gegangen. In der Ferne hörte sie den Zug kommen. Sie seufzte und war drauf und dran um zu kehren. Doch dann nahm sie Anlauf und sprang übers Geländer. Genau vor den Zug.
Am nächsten Tag stand überall in der Zeitung „14 Jährige vor den Zug gesprungen“. Die Menschen, die diese wunderbare Person gekannt hatten, waren zu tiefst traurig. Wieso hatte sie nie von ihren Problemen erzählt? Die Eltern hatten ihren Abschiedsbrief gelesen. Auch sie konnten nicht verstehen, wie so was nur passieren konnte. Erneut las die Mutter den Brief nochmals durch in dem stand:
Liebes Mami,
Lieber Papi,
Ihr wart immer so gut zu mir. Für mich habt Ihr alles gemacht, um mich glücklich zu machen. Ihr seid die besten Eltern die man sich nur wünschen kann. Doch ich konnte einfach nicht mehr weiter machen. Mein Leben war einfach zu kaputt. Um dies zu lösen, war das die beste Lösung. Ich hoffe wir werden uns irgendwann wieder mal sehen. Irgendwo wo es besser ist. Ich werde von hier oben wo ich bin, immer auf euch aufpassen. Und ich freue mich auf diesen Tag, wenn wir wieder aufeinander treffen.
Liebe Grüsse
Sally

Traurig stand sie auf der kleinen Brücke. Den Blick nach unten auf das Zug Gleiss gerichtet. Tränen rannten ihr übers Gesicht. Es fing wieder an zu schneien. Leise fielen die Flocken zu Boden. Wie gerne wäre sie eine dieser Flocken gewesen. Ihr Schluchzen ertönte in der Stille. Im Kopf ging sie nochmals der ganze Plan durch. Sie sah auf die Uhr. Nur noch zehn Minuten und dann würde sie gehen. In letzter Zeit war einfach zu viel falsch gegangen. Erst hatte Kevin ihr Freund, mit dem sie schon seit vier Jahren zusammen war, Schluss gemacht. Dann wurde sie nicht versetzt. Sie stritt sich mit diversen Freunden. Dazu erfuhr sie auch noch dass sie HIV infiziert war. Das war einfach zu viel. Ihr Entschluss fiel ihr schwer. Manche Menschen waren ihr so wichtig und diese würde sie nie mehr sehen. Doch so konnte es nicht weiter gehen. Als sie an ihre Eltern dachte, wurde ihr Herz noch schwerer. Wie sehr sie ihre Eltern doch liebte. Sie hatten immer alles getan um sie glücklich zu machen. Doch wenn sie ihren Abschiedsbrief lesen würden, wäre sie schon längst gegangen. In der Ferne hörte sie den Zug kommen. Sie seufzte und war drauf und dran um zu kehren. Doch dann nahm sie Anlauf und sprang übers Geländer. Genau vor den Zug.
Am nächsten Tag stand überall in der Zeitung „14 Jährige vor den Zug gesprungen“. Die Menschen, die diese wunderbare Person gekannt hatten, waren zu tiefst traurig. Wieso hatte sie nie von ihren Problemen erzählt? Die Eltern hatten ihren Abschiedsbrief gelesen. Auch sie konnten nicht verstehen, wie so was nur passieren konnte. Erneut las die Mutter den Brief nochmals durch in dem stand:
Liebes Mami,
Lieber Papi,
Ihr wart immer so gut zu mir. Für mich habt Ihr alles gemacht, um mich glücklich zu machen. Ihr seid die besten Eltern die man sich nur wünschen kann. Doch ich konnte einfach nicht mehr weiter machen. Mein Leben war einfach zu kaputt. Um dies zu lösen, war das die beste Lösung. Ich hoffe wir werden uns irgendwann wieder mal sehen. Irgendwo wo es besser ist. Ich werde von hier oben wo ich bin, immer auf euch aufpassen. Und ich freue mich auf diesen Tag, wenn wir wieder aufeinander treffen.
Liebe Grüsse
Sally
Eigenkritik: Der Abschiedsbrief ist mir misslungen, finde ich. Ausserdem ist es zum Teil falsch formuliert...