Billy-v-Andrew
Tränenlied
Traurig schimmert Tränenlied
Durch das Ohr
Vorm inn`ren Auge.
Von Not gerudertes wendig Weltenwas
Springt auf Zufalls Messers Schneide.
Unbekümmert
Freier Geist:
Nichtswürdig
Und vom Fleisch verspeist
Speit Blumenasche grauen Regens.
Entbehrt von traumhaftem fliegendem Schwärmereigefühl,
Enthebt sich zum Gruß ein Vogellied
Zu einzeln taub klingender Vernommenheit.
Oh weh, ich wollt` nicht
Und auch zu keiner kleinsten Zeit
Bewusstwelt sein,
Wenn im Geiste wächst, was der Welt berindeten Nerv besägt
Und sich im Fall die Krone wiegt,
Auf Blattwerk erschlagenen Hauptes.
Auf klarem Grund da schwabbelt tief
Nur noch Goldfischs unverstand`nes Hirn.
Mutlos segnet fast nur Stille den unbesetzen Richterstuhle,
Lehren Wortes all unsagbare Natur.
Eile Freund!
Natur schweift sich in welke Kunst
Und Welt verheizt zu heißem Stein
Und kümmerliches Allseeligsein tropft stählern, quecksilbern, unbegrünt
Mit Wunsch zur Freude an dein Herz.
© Billy van Andrew
Traurig schimmert Tränenlied
Durch das Ohr
Vorm inn`ren Auge.
Von Not gerudertes wendig Weltenwas
Springt auf Zufalls Messers Schneide.
Unbekümmert
Freier Geist:
Nichtswürdig
Und vom Fleisch verspeist
Speit Blumenasche grauen Regens.
Entbehrt von traumhaftem fliegendem Schwärmereigefühl,
Enthebt sich zum Gruß ein Vogellied
Zu einzeln taub klingender Vernommenheit.
Oh weh, ich wollt` nicht
Und auch zu keiner kleinsten Zeit
Bewusstwelt sein,
Wenn im Geiste wächst, was der Welt berindeten Nerv besägt
Und sich im Fall die Krone wiegt,
Auf Blattwerk erschlagenen Hauptes.
Auf klarem Grund da schwabbelt tief
Nur noch Goldfischs unverstand`nes Hirn.
Mutlos segnet fast nur Stille den unbesetzen Richterstuhle,
Lehren Wortes all unsagbare Natur.
Eile Freund!
Natur schweift sich in welke Kunst
Und Welt verheizt zu heißem Stein
Und kümmerliches Allseeligsein tropft stählern, quecksilbern, unbegrünt
Mit Wunsch zur Freude an dein Herz.
© Billy van Andrew