Franzi
Wir haben in der Schule jedes Jahr einen Schreibwettbewerb mit Motto. Wir haben halt vorher jede menge Geschichten geschrieben und so haben wir dann nach und nach überlegt wer dieses mal stellvertretend für uns (9 jg.) antritt. Jetzt hat mein Jahrgang sich für mich entschieden und ich hab zu dem ausgestellten Motto Mittagspause keine richtige Idee. Eigentlich schwirren mir immer tausende von Zeilen durch den Kopf aber im moment... Ich hab vage Vorstellungen die ich aber irgendwie gar nicht ausbauen kann an meisten hänge ich ja an der Idee aus "Mittagspause" eine Mittagspause vom Leben zu machen. Mit eingeschobenem Rückblick und so aber ich weis nicht, ich war noch nie so planlos und ich will natürlich stellvertretend für unseren Jahrgang was gutes abliefern... habt ihr Ideen und könnt mir weitere helfen, hoffentlich ist meine momentane "Kreativblockade" mit ein paar Ideen Vergangenheit^^
Soo endlich habe ich ein bisschen was geschrieben, gegen meine Gewohnheit nicht auf Papier, aber so könnt ihr es wohl besser lesen



und jetzt endlich zum eigentlichen Teil dieses Thread's

Hilflos taste ich mit meiner Hand nach irgendetwas das mir Halt gibt, irgendetwas das mich davor bewahrt ungehindert in die Tiefe zu stürzen. Stimmen von weit her dringen dumpf bis zu meinem Kopf, aber ich kann die Worte nicht deuten, ich realisiere sie nicht mal…
*
Erschrocken reiße ich meine Augen auf. Mein Blick ist starr auf den Himmel gerichtet, verschwommen nehme ich die vorbei ziehenden Wolken war.
„Entschuldigung? Kann ich ihnen irgendwie helfen?“ Der Kopf einer älteren Frau schiebt sich in mein Blickfeld und ich blinzele ein paarmal und die Tränen die sich in meinen Augenwinkeln gesammelt hatten zu vertreiben. „Schon okay… Kein Problem.“ Höre ich mich mit brüchiger Stimme sagen. Die Frau wirft mir noch einen prüfenden und zugleich besorgten Blick zu und wendet sich dann langsam ab um, vom Alter geschwächt, ihren Weg fort zu setzen. Eine Weile bleibe ich noch so liegen, gedankenverloren streiche ich mit meinen Fingern über das verdorrte Gras und merke wie mein Herz sich langsam wieder beruhigt. Wie ich diese Träume hasste, kaum hatte ich alles ein bisschen verdrängt drangen sie in meinen Kopf ein uns erinnerten mich an alles was passiert war, als wollte das Schicksal, als wollte Gott, als wollte wer auch immer nicht das ich wieder glücklich werde und vergesse.
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Erschrocken reiße ich meine Augen auf. Mein Blick ist starr auf den Himmel gerichtet, verschwommen nehme ich die vorbei ziehenden Wolken war.
„Entschuldigung? Kann ich ihnen irgendwie helfen?“ Der Kopf einer älteren Frau schiebt sich in mein Blickfeld und ich blinzele ein paarmal und die Tränen die sich in meinen Augenwinkeln gesammelt hatten zu vertreiben. „Schon okay… Kein Problem.“ Höre ich mich mit brüchiger Stimme sagen. Die Frau wirft mir noch einen prüfenden und zugleich besorgten Blick zu und wendet sich dann langsam ab um, vom Alter geschwächt, ihren Weg fort zu setzen. Eine Weile bleibe ich noch so liegen, gedankenverloren streiche ich mit meinen Fingern über das verdorrte Gras und merke wie mein Herz sich langsam wieder beruhigt. Wie ich diese Träume hasste, kaum hatte ich alles ein bisschen verdrängt drangen sie in meinen Kopf ein uns erinnerten mich an alles was passiert war, als wollte das Schicksal, als wollte Gott, als wollte wer auch immer nicht das ich wieder glücklich werde und vergesse.
ich weis das ist erst wenig, aber wenigstens ein Ansatz, wo die Geschichte doch Mittwoch fertig sein muss, ich hasse unter Zeitdruck zu schreiben... Naja wenigstens hat der kleine Gefühlsausbruch heute ein bisschen was gebracht
