Romy
Okay also es wird ne ziemlich typische Abenteuergeschichte und ich bin auch noch nicht wirklich fit im schreiben. Ich wollt einfach ma hören was gut und was nich gut ist. Oder ob überhaupt was gut ist *g*
„Sehr geehrte Fluggäste. Wir haben jetzt eine Flughöhe von 13.716 m erreicht. Wir werden unser Ziel vorraussichtlich in 6 Stunden erreichen. Wir wünschen einen angenehmen Flug.“
Hallo, mein Name ist Amy Wright, bin 16 Jahre alt und dank meiner Eltern gerade auf dem Weg zu meiner Tante nach Californien. Ich bin noch nie geflogen und ehrlich gesagt habe ich auch nicht vor es zu wiederholen. Mit Fliegen verbinde ich Stress. Wir Menschen sollten lieber auf den Boden der Tatsachen bleiben und einsehen das wir nicht dafür geschaffen sind, schwerelos über den Wolken zu treiben. Aber was soll man machen? Die eigenen Eltern wollen im Urlaub ihre Ruhe und schieben mich deshalb zu meiner Tante ab. Tante Riley ist zwar ganz in Ordnung und Californien ist ein klasse Land, aber so ganz ohne meine Clique... Ich gebe mich also meinem Schicksal hin und starre aus den runden Luken der Boeing 747. Von hier oben sieht alles so klein aus. Ganz hinten am Horizont sehe ich duunkelgraue Quellwolken. Innerlich betete ich das kein Unwetter aufziehen würde. Dann wäre es mit meiner Ruhe nämlich ganz aus. Zu meinen Füssen lag mein Rucksack. In ihm befanden sich ein paar wichtige Dinge wie z.B. mein MP3 Player, mein Flugticket, Collegeblock, Bleistift, ein Foto von meinem Freund...
Was er wohl gerade machen wird? DJ geht in die K12 in meine Schule. Er ist 2 Jahre älter als ich und der Schwarm aller Mädchen. Aber er gehört mir. Ich grinste in mich hinein. Wir waren schon seit 5 Monaten zusammen und ich möchte keinen Tag davon missen. DJ hasste es wenn er mit seinem vollen Name angesprochen wird. Dustin... Manchmal wenn ich ihn ärgern möchte nenne ich ihn so aber dann ärgert er sich und ich muss ihn wieder besänftigen. Also lasse ich es lieber gleich. Verbittert sah ich den nächsten zwei Wochen entgegen. Was sollte ich nur ohne ihn machen? Ich vermisste ihn jetzt schon. DJ hatte mich so weit es ging zum Flughafen begleitet und immer wieder nachgefragt ob ich ihn auch sicher nicht vergessen würde. Ich legte sein Foto zurück in den Rucksack und liess mich seufzend zurück sinken.
Ich steckte mir die Kopfhörer meines MP3 Players in die Ohren und hörte halblaut „Belong together“ von Mariah Carey.
Irgendwie muss ich im laufe des Liedes wohl eingeschlafen sein, denn ein lautes Krachen liess mich aus meinem Tiefschlaf fahren. Erschrocken sah ich aus dem Fenster. Ein Blitz nach dem anderen durchzuckte den pechschwarzen Himmel. Ich sah mich um. Die meisten anderen Flugpassagiere schliefen. Vorne, hinter dem Vorhang, der zur Boardküche führte sah ich ein Stückchen der Uniform, die die Stewardess trugen. Behutsam stand ich auf und quetschte mich an meinen Sitznachbarn vorbei. Die Stewardess war gerade bei dem älteren Herren, drei Sitze vor mir und schenkte ihm ein Glas Wasser ein. Wie aus heiterem Himmel fing ich plötzlich an zu zittern und ich fühlte mich als würde mir jemand die Beine unter dem Körper wegziehen. Ich spürte nur noch zwei kräftige Arme die mich auffingen und auf einen Sitzplatz am Gang hieften. Dann wurde alles schwarz.
Als ich die Augen öffnete blickte ich in zwei eisblaue Augen. „Alles in Ordnung? Hier trinke einen Schluck...!“, der Junge reichte mir ein Glas Wasser. Ich trank einen Schluck und holte tief Luft. „Du bist ohne einen sichtbaren Grund einfach im Gang zusammengeklappt. Ich konnte dich gerade noch auffangen!“ sagte er freundlich. Immernoch etwas benommen nickte ich und starrte vor mich hin. „Entschuldigung, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt“, grinste mich der blauäugige an, „Ich bin Stefan, aber nenn mich bitte Stef.“ Er lächelte mich lieb an. Sein Blick, seine äusserliche Ruhe, irgendetwas faszinierte mich an ihm. Ich lächelte nun auch endlich und stellte mich vor. „Ich bin Amy. Wie lange war ich bewusstlos?“ Stef grinste: „Nicht lange, ungefähr 4 Minuten!“ Ich nickte und nahm noch einen Schluck Wasser. Stef lehnte sich zurück und schaute aus dem Fenster. „Ganz schönes Unwetter da draussen.“ Ich nickte schnell und vermied es aus dem Fenster zu sehen. Ich spürte den stechenden Blick von Stef. „Wir werden schon heil ankommen.“, versuchte er mich zu beruhigen. Ich lächelte nur nervös und kramte in meinen Taschen, um vom Thema abzulenken. In mir spürte ich eine riesige Hitze, mir ging es wirklich nicht gut. Wieso machte mir plötzlich so ein stinknormales Unwetter so zu schaffen? Ich versuchte mich zu entspannen doch als das Flugzeug ein Stück abstieg um gleich danach wieder an Höhe zu gewinnen, stemmte ich mich aus dem Sitz und rannte aufs Klo und musste mich reichlich übergeben. Irgendwas in meinem Körper schien nicht ganz in Ordnung zu sein. Ich lehnte mich gegen die kalten Fliessen des Bades und atmete tief durch. Woher kam meine plötzliche Flugangst? Ich begann zu fantasieren. Würden wir in naher Zukunft abstürzen und ich hatte eine sogenannte Vorahnung? Unmöglich. Ich richtete mich wieder auf und sah in den Spiegel. Ich war kreidebleich. Ich spülte mir den Mund aus und begab mich auf meinen Sitzplatz. Stef sah mich besorgt an. „Ist wirklich alles in Ordnung?“ fragte er und musterte mich mit seinen Eisblauen Augen. Ich versank darin. „Amy?“, machte er auf sich aufmerksam. Ich schreckte auf. „Ich weiss selber nicht was los ist. Aber es geht schon. Danke der Nachfrage.“ Diese Antwort schien ihn nicht gerade beruhigt zu haben, aber er sagte nichts.
Plötzlich zuckte ein Blitz vom Himmel. Ich spürte deutlich wie wir an Höhe verloren und auch die Stewardess nicht im geringsten wirklich so ruhig war wie sie tat. Ich schaute aus dem Fenster als es auf einmal einen höllen Lärm gab. Die meisten Passagiere schrien vor entsetzen auf, bevor ich überhaupt bemerkte was passiert war. „Verehrte Passagiere. Eben ist unser 3. Triebwerk ausgefallen. Bitte bewahren sie Ruhe. Wir werden so schnell wie möglich landen.“ Ich hatte echt Angst. Eine Weile war alles still. Fast zu still.
„Sehr geehrte Fluggäste. Wir haben jetzt eine Flughöhe von 13.716 m erreicht. Wir werden unser Ziel vorraussichtlich in 6 Stunden erreichen. Wir wünschen einen angenehmen Flug.“
Hallo, mein Name ist Amy Wright, bin 16 Jahre alt und dank meiner Eltern gerade auf dem Weg zu meiner Tante nach Californien. Ich bin noch nie geflogen und ehrlich gesagt habe ich auch nicht vor es zu wiederholen. Mit Fliegen verbinde ich Stress. Wir Menschen sollten lieber auf den Boden der Tatsachen bleiben und einsehen das wir nicht dafür geschaffen sind, schwerelos über den Wolken zu treiben. Aber was soll man machen? Die eigenen Eltern wollen im Urlaub ihre Ruhe und schieben mich deshalb zu meiner Tante ab. Tante Riley ist zwar ganz in Ordnung und Californien ist ein klasse Land, aber so ganz ohne meine Clique... Ich gebe mich also meinem Schicksal hin und starre aus den runden Luken der Boeing 747. Von hier oben sieht alles so klein aus. Ganz hinten am Horizont sehe ich duunkelgraue Quellwolken. Innerlich betete ich das kein Unwetter aufziehen würde. Dann wäre es mit meiner Ruhe nämlich ganz aus. Zu meinen Füssen lag mein Rucksack. In ihm befanden sich ein paar wichtige Dinge wie z.B. mein MP3 Player, mein Flugticket, Collegeblock, Bleistift, ein Foto von meinem Freund...
Was er wohl gerade machen wird? DJ geht in die K12 in meine Schule. Er ist 2 Jahre älter als ich und der Schwarm aller Mädchen. Aber er gehört mir. Ich grinste in mich hinein. Wir waren schon seit 5 Monaten zusammen und ich möchte keinen Tag davon missen. DJ hasste es wenn er mit seinem vollen Name angesprochen wird. Dustin... Manchmal wenn ich ihn ärgern möchte nenne ich ihn so aber dann ärgert er sich und ich muss ihn wieder besänftigen. Also lasse ich es lieber gleich. Verbittert sah ich den nächsten zwei Wochen entgegen. Was sollte ich nur ohne ihn machen? Ich vermisste ihn jetzt schon. DJ hatte mich so weit es ging zum Flughafen begleitet und immer wieder nachgefragt ob ich ihn auch sicher nicht vergessen würde. Ich legte sein Foto zurück in den Rucksack und liess mich seufzend zurück sinken.
Ich steckte mir die Kopfhörer meines MP3 Players in die Ohren und hörte halblaut „Belong together“ von Mariah Carey.
Irgendwie muss ich im laufe des Liedes wohl eingeschlafen sein, denn ein lautes Krachen liess mich aus meinem Tiefschlaf fahren. Erschrocken sah ich aus dem Fenster. Ein Blitz nach dem anderen durchzuckte den pechschwarzen Himmel. Ich sah mich um. Die meisten anderen Flugpassagiere schliefen. Vorne, hinter dem Vorhang, der zur Boardküche führte sah ich ein Stückchen der Uniform, die die Stewardess trugen. Behutsam stand ich auf und quetschte mich an meinen Sitznachbarn vorbei. Die Stewardess war gerade bei dem älteren Herren, drei Sitze vor mir und schenkte ihm ein Glas Wasser ein. Wie aus heiterem Himmel fing ich plötzlich an zu zittern und ich fühlte mich als würde mir jemand die Beine unter dem Körper wegziehen. Ich spürte nur noch zwei kräftige Arme die mich auffingen und auf einen Sitzplatz am Gang hieften. Dann wurde alles schwarz.
Als ich die Augen öffnete blickte ich in zwei eisblaue Augen. „Alles in Ordnung? Hier trinke einen Schluck...!“, der Junge reichte mir ein Glas Wasser. Ich trank einen Schluck und holte tief Luft. „Du bist ohne einen sichtbaren Grund einfach im Gang zusammengeklappt. Ich konnte dich gerade noch auffangen!“ sagte er freundlich. Immernoch etwas benommen nickte ich und starrte vor mich hin. „Entschuldigung, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt“, grinste mich der blauäugige an, „Ich bin Stefan, aber nenn mich bitte Stef.“ Er lächelte mich lieb an. Sein Blick, seine äusserliche Ruhe, irgendetwas faszinierte mich an ihm. Ich lächelte nun auch endlich und stellte mich vor. „Ich bin Amy. Wie lange war ich bewusstlos?“ Stef grinste: „Nicht lange, ungefähr 4 Minuten!“ Ich nickte und nahm noch einen Schluck Wasser. Stef lehnte sich zurück und schaute aus dem Fenster. „Ganz schönes Unwetter da draussen.“ Ich nickte schnell und vermied es aus dem Fenster zu sehen. Ich spürte den stechenden Blick von Stef. „Wir werden schon heil ankommen.“, versuchte er mich zu beruhigen. Ich lächelte nur nervös und kramte in meinen Taschen, um vom Thema abzulenken. In mir spürte ich eine riesige Hitze, mir ging es wirklich nicht gut. Wieso machte mir plötzlich so ein stinknormales Unwetter so zu schaffen? Ich versuchte mich zu entspannen doch als das Flugzeug ein Stück abstieg um gleich danach wieder an Höhe zu gewinnen, stemmte ich mich aus dem Sitz und rannte aufs Klo und musste mich reichlich übergeben. Irgendwas in meinem Körper schien nicht ganz in Ordnung zu sein. Ich lehnte mich gegen die kalten Fliessen des Bades und atmete tief durch. Woher kam meine plötzliche Flugangst? Ich begann zu fantasieren. Würden wir in naher Zukunft abstürzen und ich hatte eine sogenannte Vorahnung? Unmöglich. Ich richtete mich wieder auf und sah in den Spiegel. Ich war kreidebleich. Ich spülte mir den Mund aus und begab mich auf meinen Sitzplatz. Stef sah mich besorgt an. „Ist wirklich alles in Ordnung?“ fragte er und musterte mich mit seinen Eisblauen Augen. Ich versank darin. „Amy?“, machte er auf sich aufmerksam. Ich schreckte auf. „Ich weiss selber nicht was los ist. Aber es geht schon. Danke der Nachfrage.“ Diese Antwort schien ihn nicht gerade beruhigt zu haben, aber er sagte nichts.
Plötzlich zuckte ein Blitz vom Himmel. Ich spürte deutlich wie wir an Höhe verloren und auch die Stewardess nicht im geringsten wirklich so ruhig war wie sie tat. Ich schaute aus dem Fenster als es auf einmal einen höllen Lärm gab. Die meisten Passagiere schrien vor entsetzen auf, bevor ich überhaupt bemerkte was passiert war. „Verehrte Passagiere. Eben ist unser 3. Triebwerk ausgefallen. Bitte bewahren sie Ruhe. Wir werden so schnell wie möglich landen.“ Ich hatte echt Angst. Eine Weile war alles still. Fast zu still.