pcdfan
Badidadam. Ich glaube das is seit längerem 'ne längere Geschichte von mir. Da ich ja nicht umbedingt meine Kurzgeschichten die ich on gestellt hab verbessern wollte, geht es mir hier umso mehr um hilfreiche Kritik.
Ich hatte die Geschichte auch noch mehrmals überflogen und hab Kleinigkeiten verbessert die mir aufgefallen sind, aber letztendlich brauch ich doch Kritik von anderen Lesern, um mich zu verbessern und die Geschichte selbst besser zu machen.
Der Titel ist etwas sinnlos - okey, nicht nur etwas. Er wird wahrscheinlich auch nur vorrübergehend bleiben.
Trotzdem hoffe ich, dass sich manche die Geschichte zu Herzen nehmen und mir ihre ehrliche Meinung sagen und Verbesserungsvorschläge geben, die mir auch weiterhelfen und die verständlich sind. Ich bin jetzt schon mal dankbar für alle, die sich die Mühe machen würden.
Regen im Eis
Prolog
„Wo bist du?“ Sie tastete entlang der klatschnassen Mauer und versuchte es zu finden. Einzig und allein der Mond zeigte ihr, dass sie sich in der Grimmleongasse befand, die Gasse, in der sie schon oft war um es zu suchen, aber bislang konnte sie nichts finden, nicht einmal eine kleine Spur.
„Ich bin nicht hier, ich bin nicht dort. Ich bin an einem ganz anderen Ort.“
Olivia versuchte nachzudenken, suchte hastig in der Mauer nach Löchern und Durchgängen, die sie näher zu ihrem Ziel führen würden. Ihre Hände schmerzten langsam durch die Oberfläche des Gesteins und der strömende Regen bestärkte dieses Schmerzgefühl immer mehr, dennoch gab sie nicht auf. Ihre Kleider waren total durchnässt und Olivia wurde kalt. Vielleicht würde sie es noch eine Weile aushalten, die Frage war nur, wie lange ihr Weg noch sein würde.
„Spürst du schon die Wärme, nein, die Hitze? Wie sie sich aufbaut und die Flammen sich von Lebenden ernähren?“
Fast schon gewaltsam riss sie kleine Steinbrocken aus Einkerbungen in der Wand. Es war nun sicherlich schon der fünfte Versuch die Stimme zu erkennen oder sie aufzufinden, seit sie diese das erste Mal vernahm.
„Vielleicht war es auch nur ein Traum. Ein einfacher Traum, der sich andauernd wiederholt und mich dazu zwingt, etwas zu suchen, wovon ich nichts weiß. Wovon ich nicht die leiseste Ahnung habe. Ja, ein einfacher Traum, nicht mehr“, versuchte sie sich in Gedanken einzureden um nicht völlig verrückt vor Angst, Übersinnlichkeit und Wut zu werden. Wieso wurde sie immer wieder gerufen hier her zu kommen, um etwas zu finden, was keiner kannte und keiner jemals bemerkt haben musste?
,,Olivia?“ Sie erkannte, dass es die Stimme ihres Verlobten war und etwas wirr drehte sie sich um, um den Gedanken realisieren zu können. Da stand er, außer Atem und mit dem Autoschlüssel in der Hand. „Olivia! Du musst kommen! Was machst du denn hier, in der Kälte, in diesem dünnen Nachthemd? Und was suchst du hier in dieser Gasse? Frierst du nicht? Die Kinder warten, sie wollen die Geschenke auspacken, jedoch nicht ohne Mami. Jetzt komm schon, es ist doch Weihnachten!“ Er trat einen Schritt näher zu ihr, wagte es aber nicht ganz ins Dunkle der Gasse zu gehen und hoffte darauf, dass sie zu ihm kommen würde. Olivia bemerkte, wie sie zu zittern anfing und sagte in einem beunruhigten Ton zu Marco, dass er schon mal ins Auto steigen solle. Sie drehte sich noch einmal zur Mauer, strich darüber und verschwand dann in Richtung Auto.
„Alles ok mit dir? Du siehst etwas… erfroren, erschrocken aus, oder nenn deinen Zustand wie du willst, ich finde kein passendes Wort. Brauchst du irgendwelche Medikamente? Eine Tablette gegen allgemeine Schmerzen?“, fragte er sie und sein Blick war dabei starr, als würde er befürchten, dass sie gleich sterben würde. „Nein, es ist alles bestens. Mich nervt nur, dass meine Kleidung an meiner Haut haftet und deshalb… rege ich mich gerade etwas auf, aber ist nicht schlimm. Mach dir keine Sorgen um mich.“ Ihre Antwort klang nervös, nervöser als sie vorhin gewirkt hatte.
Ich hatte die Geschichte auch noch mehrmals überflogen und hab Kleinigkeiten verbessert die mir aufgefallen sind, aber letztendlich brauch ich doch Kritik von anderen Lesern, um mich zu verbessern und die Geschichte selbst besser zu machen.
Der Titel ist etwas sinnlos - okey, nicht nur etwas. Er wird wahrscheinlich auch nur vorrübergehend bleiben.
Trotzdem hoffe ich, dass sich manche die Geschichte zu Herzen nehmen und mir ihre ehrliche Meinung sagen und Verbesserungsvorschläge geben, die mir auch weiterhelfen und die verständlich sind. Ich bin jetzt schon mal dankbar für alle, die sich die Mühe machen würden.
Regen im Eis
Prolog
„Wo bist du?“ Sie tastete entlang der klatschnassen Mauer und versuchte es zu finden. Einzig und allein der Mond zeigte ihr, dass sie sich in der Grimmleongasse befand, die Gasse, in der sie schon oft war um es zu suchen, aber bislang konnte sie nichts finden, nicht einmal eine kleine Spur.
„Ich bin nicht hier, ich bin nicht dort. Ich bin an einem ganz anderen Ort.“
Olivia versuchte nachzudenken, suchte hastig in der Mauer nach Löchern und Durchgängen, die sie näher zu ihrem Ziel führen würden. Ihre Hände schmerzten langsam durch die Oberfläche des Gesteins und der strömende Regen bestärkte dieses Schmerzgefühl immer mehr, dennoch gab sie nicht auf. Ihre Kleider waren total durchnässt und Olivia wurde kalt. Vielleicht würde sie es noch eine Weile aushalten, die Frage war nur, wie lange ihr Weg noch sein würde.
„Spürst du schon die Wärme, nein, die Hitze? Wie sie sich aufbaut und die Flammen sich von Lebenden ernähren?“
Fast schon gewaltsam riss sie kleine Steinbrocken aus Einkerbungen in der Wand. Es war nun sicherlich schon der fünfte Versuch die Stimme zu erkennen oder sie aufzufinden, seit sie diese das erste Mal vernahm.
„Vielleicht war es auch nur ein Traum. Ein einfacher Traum, der sich andauernd wiederholt und mich dazu zwingt, etwas zu suchen, wovon ich nichts weiß. Wovon ich nicht die leiseste Ahnung habe. Ja, ein einfacher Traum, nicht mehr“, versuchte sie sich in Gedanken einzureden um nicht völlig verrückt vor Angst, Übersinnlichkeit und Wut zu werden. Wieso wurde sie immer wieder gerufen hier her zu kommen, um etwas zu finden, was keiner kannte und keiner jemals bemerkt haben musste?
,,Olivia?“ Sie erkannte, dass es die Stimme ihres Verlobten war und etwas wirr drehte sie sich um, um den Gedanken realisieren zu können. Da stand er, außer Atem und mit dem Autoschlüssel in der Hand. „Olivia! Du musst kommen! Was machst du denn hier, in der Kälte, in diesem dünnen Nachthemd? Und was suchst du hier in dieser Gasse? Frierst du nicht? Die Kinder warten, sie wollen die Geschenke auspacken, jedoch nicht ohne Mami. Jetzt komm schon, es ist doch Weihnachten!“ Er trat einen Schritt näher zu ihr, wagte es aber nicht ganz ins Dunkle der Gasse zu gehen und hoffte darauf, dass sie zu ihm kommen würde. Olivia bemerkte, wie sie zu zittern anfing und sagte in einem beunruhigten Ton zu Marco, dass er schon mal ins Auto steigen solle. Sie drehte sich noch einmal zur Mauer, strich darüber und verschwand dann in Richtung Auto.
„Alles ok mit dir? Du siehst etwas… erfroren, erschrocken aus, oder nenn deinen Zustand wie du willst, ich finde kein passendes Wort. Brauchst du irgendwelche Medikamente? Eine Tablette gegen allgemeine Schmerzen?“, fragte er sie und sein Blick war dabei starr, als würde er befürchten, dass sie gleich sterben würde. „Nein, es ist alles bestens. Mich nervt nur, dass meine Kleidung an meiner Haut haftet und deshalb… rege ich mich gerade etwas auf, aber ist nicht schlimm. Mach dir keine Sorgen um mich.“ Ihre Antwort klang nervös, nervöser als sie vorhin gewirkt hatte.