Michelle
Lara fuhr mit ihrem Fahrrad im Wald einen Hügel hoch. Als ihr ein Wolf den Weg versperrte, bekam sie Angst. Was machten Wölfe in diesem Wald? Lara fuhr so schnell sie konnte weg. Doch der Wolf lief garnicht hinter ihr her, sondern zog sich zurück. ,,Sehr seltsam." flüsterte Lara vor sich hin und radelte nun nicht mehr so schnell. Trotzdem wollte sie nach hause. Als sie das Wiehern ihrer wunderschönen Saddlerstute Sunny hörte, fuhr ihr ein Lächeln ins Gesicht. Dann stieg Lara vom Fahrrad und ging zu Sunny, auf die Weide. ,,Hey meine Liebe! Ich bin's doch nur!" Lara streichelte Sunny sanft und blickte ihr dabei in die Augen. Plötzlich fiel eine Karotte aus Laras Hosentasche. ,,Hupsi." sagte Lara und hob die Karotte auf. Sunny knabberte sie sofort an.
Bald wurde es dunkel. Sunny schlief schon lange in ihrem Stall, doch Lara konnte nicht einschlafen, denn sie musste an den Wolf denken. Warum nur in dem Wald? Würde er wieder kommen? Ein Blitz riss sie aus ihren Gedanken. Sie legte sich wieder ins Bett, aber musste noch immer an den Wolf denken. Plötzlich donnerte etwas, es kam von draußen. Das war aber kein Donner. Plötzlich hörte sie ein aufregendes Wiehern. Lara sprang aus dem Bett. ,,Sunny!!" Lara war nicht schnell genug. Denn als sie vor dem Stall von Sunny stand, war der Stall leer. Sie hörte nur noch Autoreifen. Lara rannte so schnell sie konnte, keine zehn Pferde konnten sie jetzt aufhalten. Sie rannte dem blauen Auto hinterher, doch dann blieb sie stehen, denn sie konnte nur noch die Rückleuchten sehen. ,,Es tut mir so Leid, Sunny. flüsterte Lara leise. Tränen kullerten über ihr Gesicht. Sie weinte im Regen. Als ein Bus auf sie zukam, lief sie wieder nach Hause.
Am nächsten Morgen wurde Lara von den Sonnenstrahlen geweckt. ,,Gestern so ein Unwetter und heute Sommerwetter murmelte Lara vor sich hin und tappste nach draußen, wo sie in einen leeren Stall blickte. Kleine Tränen fielen in den Stroh. Dann knurrte ihr der Magen, worauf sie in Richtung Küche ging. Dort wartete ein Brötchen und ein heißer Kakao auf sie, welcher bald mit Tränen gefüllt wurde. ,,Reiß dich zusammen, Lara machte Lara sich Mut, doch es wirkte nicht sehr. Als sie mit frühstücken fertig war, quetschte sie sich in den roten Mantel von ihrer Mutter. Lara blickte in den Himmel. ,,Vielleicht komme ich nicht wieder. sagte sie und nahm sich die Taschenlampe, das Taschenmesser, drei Brötchen und eine Wasserflasche mit. Dann riss sie die Tür auf und folgte den Autoreifenspuren, welche von gestern noch zu sehen waren. Lara hörte ihr Gewissen: ,,Du wirst vielleicht sterben. Das waren gestern harte Kerle. Doch Lara war fest entschlossen, Sunny zu retten.
,,Mann! Wie lang geht die Spur denn noch?! fragte sich Lara, denn sie lief schon zwei Stunden. Lara schien es so, als wäre die Spur endlos. Ein paar weitere Stunden später fand Lara die Spur nicht mehr. ,,Mist! Verirrt! maulte sie und setzte sich ins Gras, nahm ein Brötchen und trank etwas aus der Wasserflasche. Ihr Magen knurrte, doch nach ein paar Minuten war sie voll. Sie war nämlich ein ziemlich dünnes Mädchen und sah sehr zerbrechlich aus, dabei war sie sehr stark. Sogar ein bisschen stärker als Fred, ein Junge aus ihrer Klasse.
Dann flog wieder Sunny durch ihre Gedanken. Und das blaue Auto. Lara packte wieder alles zusammen und ging weiter.
Schon bald wurde es dunkel. Sie war inzwischen schon ziemlich weit gelaufen, bestimmt schon ein paar Kilometer. Sie suchte sich einen weichen Platz zum schlafen und sie fand: die Autospur! Das war genau die vom blauen Auto. ,,Dann kann es ja nicht mehr weit sein. murmelte Lara. ,,Hoffe ich zumindest. Sie war ziemlich müde, doch folgte immer der Autospur. Plötzlich hörte die Spur vor einem kleinen Haus auf. Neben dem Haus standen zwei Motorräder. Und links neben dem Haus stand das blaue Auto. Laras Herz pumpte und pumpte wie verrückt. ,,Ich schaff das. weinte Lara. ,,Für Sunny! Lara machte einen Schritt vor, dann zwei, dann drei, dann blieb sie stehen, denn vor ihr stand jemand. Ein großer, runder Mann mit einer Glatze. Er hatte schwarze Stiefel, eine schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt und Handschuhe an, welche natürlich auch schwarz waren. Er blickte Lara mit drohendem Blick an. Lara ging einen Schritt zurück. Plötzlich schauten noch zwei andere Gesichte durch die Tür: ein schmaler Mann mit einem sehr kurzen Bart und auch er hatte nur schwarze Sachen an, ebenso wie der kleinere Mann neben ihm. ,,Boss, wer ist denn die? Der schmale Mann schaute Boss fragend an. ,,Bestimmt sucht sie ihr Pferdchen. Boss packte Lara heftig an den Schultern, zog sie ins Haus und schloss die Tür. Lara bekam es mit der Angst zutun. ,,Wo ist Sunny? schrie sie. Alle drei lachten. ,,Meinst du den alten Gaul? Der leistet dir bestimmt Gesellschaft! sagte der Kleinste und packte Lara noch heftiger an den Schultern. Dann öffnete er eine Tür, die zu einem großen Raum führte. Der Raum war viel größer, als das Haus. Komisch. Plötzlich entdeckte Lara Sunny. ,,Sunny!!! schrie Lara, denn sie war so glücklich, ihre Stute wieder zu sehen. Sunny wieherte vor Freude. ,,Wir lassen euch denn mal alleine! lachte der Schmale und schloss die Tür zu.
Bald schreib ich weiter!!
Bald wurde es dunkel. Sunny schlief schon lange in ihrem Stall, doch Lara konnte nicht einschlafen, denn sie musste an den Wolf denken. Warum nur in dem Wald? Würde er wieder kommen? Ein Blitz riss sie aus ihren Gedanken. Sie legte sich wieder ins Bett, aber musste noch immer an den Wolf denken. Plötzlich donnerte etwas, es kam von draußen. Das war aber kein Donner. Plötzlich hörte sie ein aufregendes Wiehern. Lara sprang aus dem Bett. ,,Sunny!!" Lara war nicht schnell genug. Denn als sie vor dem Stall von Sunny stand, war der Stall leer. Sie hörte nur noch Autoreifen. Lara rannte so schnell sie konnte, keine zehn Pferde konnten sie jetzt aufhalten. Sie rannte dem blauen Auto hinterher, doch dann blieb sie stehen, denn sie konnte nur noch die Rückleuchten sehen. ,,Es tut mir so Leid, Sunny. flüsterte Lara leise. Tränen kullerten über ihr Gesicht. Sie weinte im Regen. Als ein Bus auf sie zukam, lief sie wieder nach Hause.
Am nächsten Morgen wurde Lara von den Sonnenstrahlen geweckt. ,,Gestern so ein Unwetter und heute Sommerwetter murmelte Lara vor sich hin und tappste nach draußen, wo sie in einen leeren Stall blickte. Kleine Tränen fielen in den Stroh. Dann knurrte ihr der Magen, worauf sie in Richtung Küche ging. Dort wartete ein Brötchen und ein heißer Kakao auf sie, welcher bald mit Tränen gefüllt wurde. ,,Reiß dich zusammen, Lara machte Lara sich Mut, doch es wirkte nicht sehr. Als sie mit frühstücken fertig war, quetschte sie sich in den roten Mantel von ihrer Mutter. Lara blickte in den Himmel. ,,Vielleicht komme ich nicht wieder. sagte sie und nahm sich die Taschenlampe, das Taschenmesser, drei Brötchen und eine Wasserflasche mit. Dann riss sie die Tür auf und folgte den Autoreifenspuren, welche von gestern noch zu sehen waren. Lara hörte ihr Gewissen: ,,Du wirst vielleicht sterben. Das waren gestern harte Kerle. Doch Lara war fest entschlossen, Sunny zu retten.
,,Mann! Wie lang geht die Spur denn noch?! fragte sich Lara, denn sie lief schon zwei Stunden. Lara schien es so, als wäre die Spur endlos. Ein paar weitere Stunden später fand Lara die Spur nicht mehr. ,,Mist! Verirrt! maulte sie und setzte sich ins Gras, nahm ein Brötchen und trank etwas aus der Wasserflasche. Ihr Magen knurrte, doch nach ein paar Minuten war sie voll. Sie war nämlich ein ziemlich dünnes Mädchen und sah sehr zerbrechlich aus, dabei war sie sehr stark. Sogar ein bisschen stärker als Fred, ein Junge aus ihrer Klasse.
Dann flog wieder Sunny durch ihre Gedanken. Und das blaue Auto. Lara packte wieder alles zusammen und ging weiter.
Schon bald wurde es dunkel. Sie war inzwischen schon ziemlich weit gelaufen, bestimmt schon ein paar Kilometer. Sie suchte sich einen weichen Platz zum schlafen und sie fand: die Autospur! Das war genau die vom blauen Auto. ,,Dann kann es ja nicht mehr weit sein. murmelte Lara. ,,Hoffe ich zumindest. Sie war ziemlich müde, doch folgte immer der Autospur. Plötzlich hörte die Spur vor einem kleinen Haus auf. Neben dem Haus standen zwei Motorräder. Und links neben dem Haus stand das blaue Auto. Laras Herz pumpte und pumpte wie verrückt. ,,Ich schaff das. weinte Lara. ,,Für Sunny! Lara machte einen Schritt vor, dann zwei, dann drei, dann blieb sie stehen, denn vor ihr stand jemand. Ein großer, runder Mann mit einer Glatze. Er hatte schwarze Stiefel, eine schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt und Handschuhe an, welche natürlich auch schwarz waren. Er blickte Lara mit drohendem Blick an. Lara ging einen Schritt zurück. Plötzlich schauten noch zwei andere Gesichte durch die Tür: ein schmaler Mann mit einem sehr kurzen Bart und auch er hatte nur schwarze Sachen an, ebenso wie der kleinere Mann neben ihm. ,,Boss, wer ist denn die? Der schmale Mann schaute Boss fragend an. ,,Bestimmt sucht sie ihr Pferdchen. Boss packte Lara heftig an den Schultern, zog sie ins Haus und schloss die Tür. Lara bekam es mit der Angst zutun. ,,Wo ist Sunny? schrie sie. Alle drei lachten. ,,Meinst du den alten Gaul? Der leistet dir bestimmt Gesellschaft! sagte der Kleinste und packte Lara noch heftiger an den Schultern. Dann öffnete er eine Tür, die zu einem großen Raum führte. Der Raum war viel größer, als das Haus. Komisch. Plötzlich entdeckte Lara Sunny. ,,Sunny!!! schrie Lara, denn sie war so glücklich, ihre Stute wieder zu sehen. Sunny wieherte vor Freude. ,,Wir lassen euch denn mal alleine! lachte der Schmale und schloss die Tür zu.
Bald schreib ich weiter!!