Wölfchen
Ich hatte heute eine Idee, die ich sofort umsetzten wollte. Wüsste nun gerne eure Meinung.
Kurz zur Vorgeschichte.
Joe ist der Knappe von Warwick, welcher ein großartiger Ritter ist. Die beidne sind in einer Gruppe von Reitern, die gegen die Kensischer in den Krieg ziehen. Die Beziehung zwischen den beiden ist eine sehr tiefe Freundschaft.
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Warwick vernahm einen Schrei, der die Geräusche auf dem Schlachtfeld übertrumpfte. Er drehte sich um, da er eine böse Vorahnung hatte welcher Kehle dieser Schrei entschlüpft war und tatsächlich, als Warwick einen Blick auf Joe warf sah er, dass seine schlanke Schimmelstute mit einem Quietschen zusammenbrach, etliche Pfeile in ihrer Brust und in ihren Flanken. Joe wurde mit ihr hinabgerissen, wusste gar nicht wie ihm geschah. Warwick ließ einen Schrei los, als er seinen Freund unter der Stute begraben daliegen sah, sich in Schmerzen windend. Er sprang von seinem Hengst, gab ihm einen gewaltigen Klaps und das Tier rannte in eine Gruppe Bogenschützen vor ihnen. Der gewaltige Hengst wurde von vielen Seiten beschossen, etliche Pfeile steckten in seinem Fleisch und der Schrei des Tieres war im gesamten Tal hörbar, bevor es blutüberströmt zu Boden ging. Warwick flüsterte mit trockenem Mund seinen Namen, als er zu Joe rannte. Der junge Schüler lag immer noch regungslos da und Warwick befürchtete beinahe er hatte den Kampf gegen den Tod schon aufgegeben: „Joe, bitte, ich helfe dir, ich ziehe dich hinaus und wir fliehen in die Berge.“ flüsterte Warwick und versuchte sich gegen das Pferd zu werfen, doch das Tier bewegte sich keinen Meter. Warwick nahm die Steigbügel und die Zügel des leblosen Tieres und stemmte sich in den moosigen Boden, endlich schaffte es er ein Stück zu bewegen. Nach einem zweiten Zug ging Warwick keuchend zu Boden. Das Pferd war nun etwas bewegt und Warwick konnte versuchen Joe hinauszuziehen. Er kroch zu seinem Gefährten, setzte sich hinter ihn und nahm seine Schultern fest in seine Arme. Er schloss seine Hand über Joe Brust und zog mit aller Macht daran. Langsam befreiten sich die Beine des Schülers und der junge Mann gab einen knirschenden Laut von sich, er war also bei Bewusstsein. „Joe, Fühlst du deine Beine?“ fragte Warwick in einer kurzen Atempause. Der Junge schüttelte mühsam den Kopf und öffnete die Augen. Er ließ einen dumpfen Schrei los, als er auf die Trümmer seiner Gliedmaßen blickte. Blut, Knochen, die zerrissene Kleidung. Alles in seinem Kopf drehte sich. Warwick kannte den Anblick, doch es versetzte ihm einen schrecklichen Stich im Herzen seinen jungen, euphorischen Knappen so zu sehen. „Warwick, mein Meister, lass mich zurück, besiege diese Barbaren von Kensischern.“ murmelte Joe angestrengt. Warwick zog ihm endgültig völlig unter dem Pferd hervor. „Nein, niemals, Joe, und das weißt du.“ beteuerte Warwick. Er versuchte den jungen Mann aufzuheben, doch als dieser einen schrecklichen Schrei von sich gab ließ Warwick ihn liegen. „Lass mich zurück, ich habe dich schwer enttäuscht.“ murmelte Joe nun und sah seinen Meister an. „Nein, Joe, du hast tapfer gekämpft, niemals hattest du mich enttäuscht.“ gab Warwick zurück und betrachtete seine Beine. „Du hättest eine Überlebenschance...“ setzte er an, doch bei einem zweiten Blick auf die Überreste von Joes Beine wusste er, dass selbst diese Chance sehr gering war. „Ich müsste dir die Beine abnehmen.“ brummte Warwick und griff an sein Schwert. Mit viel Mühe hob Joe die Hand und legte sie auf Warwicks Schulter. „Nein, lass mich sterben, meine Zeit ist gekommen. Aber bitte, mach es mir leichter. Gönne keinem von diesen Barbaren die Befriedigung mir den Kopf abzuschlagen. Bitte, Warwick, töte mich.“ flehte Joe und sah seinen Meister mit Tränen in den Augen an. Der Ritter musste heftig schlucken. „Das... das kannst du nicht von mir verlangen, Joe.“ beteuerte Warwick und schüttelte den Kopf. „Bitte Warwick, du warst mir ein so guter Lehrmeister. Ich habe von dir erfahren war Recht ist, Ruhm und Ehre mit dir geteilt und keinen Tag bereut, dass ich dein Schüler wurde. Bitte Warwick, beweis mir, dass du ein ehrenwerter Mann bist und schlitz mir die Kehle auf. Lass mich nicht weiter leiden.“ nun wurde Joes flehen noch eindringlicher und Warwick zückte sein Schwert. „Friede sei mit dir, mein geliebter Freund.“ sprach Warwick ehe er die Klinge ansetzte und Joe mit einem Schnitt tötete.
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Kommentare wären lieb. Es ist nur ein Auszug mittendrinn, also wird vorerst keine Fortsetzung stattfinden.
Wölfchen
Kurz zur Vorgeschichte.
Joe ist der Knappe von Warwick, welcher ein großartiger Ritter ist. Die beidne sind in einer Gruppe von Reitern, die gegen die Kensischer in den Krieg ziehen. Die Beziehung zwischen den beiden ist eine sehr tiefe Freundschaft.
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Warwick vernahm einen Schrei, der die Geräusche auf dem Schlachtfeld übertrumpfte. Er drehte sich um, da er eine böse Vorahnung hatte welcher Kehle dieser Schrei entschlüpft war und tatsächlich, als Warwick einen Blick auf Joe warf sah er, dass seine schlanke Schimmelstute mit einem Quietschen zusammenbrach, etliche Pfeile in ihrer Brust und in ihren Flanken. Joe wurde mit ihr hinabgerissen, wusste gar nicht wie ihm geschah. Warwick ließ einen Schrei los, als er seinen Freund unter der Stute begraben daliegen sah, sich in Schmerzen windend. Er sprang von seinem Hengst, gab ihm einen gewaltigen Klaps und das Tier rannte in eine Gruppe Bogenschützen vor ihnen. Der gewaltige Hengst wurde von vielen Seiten beschossen, etliche Pfeile steckten in seinem Fleisch und der Schrei des Tieres war im gesamten Tal hörbar, bevor es blutüberströmt zu Boden ging. Warwick flüsterte mit trockenem Mund seinen Namen, als er zu Joe rannte. Der junge Schüler lag immer noch regungslos da und Warwick befürchtete beinahe er hatte den Kampf gegen den Tod schon aufgegeben: „Joe, bitte, ich helfe dir, ich ziehe dich hinaus und wir fliehen in die Berge.“ flüsterte Warwick und versuchte sich gegen das Pferd zu werfen, doch das Tier bewegte sich keinen Meter. Warwick nahm die Steigbügel und die Zügel des leblosen Tieres und stemmte sich in den moosigen Boden, endlich schaffte es er ein Stück zu bewegen. Nach einem zweiten Zug ging Warwick keuchend zu Boden. Das Pferd war nun etwas bewegt und Warwick konnte versuchen Joe hinauszuziehen. Er kroch zu seinem Gefährten, setzte sich hinter ihn und nahm seine Schultern fest in seine Arme. Er schloss seine Hand über Joe Brust und zog mit aller Macht daran. Langsam befreiten sich die Beine des Schülers und der junge Mann gab einen knirschenden Laut von sich, er war also bei Bewusstsein. „Joe, Fühlst du deine Beine?“ fragte Warwick in einer kurzen Atempause. Der Junge schüttelte mühsam den Kopf und öffnete die Augen. Er ließ einen dumpfen Schrei los, als er auf die Trümmer seiner Gliedmaßen blickte. Blut, Knochen, die zerrissene Kleidung. Alles in seinem Kopf drehte sich. Warwick kannte den Anblick, doch es versetzte ihm einen schrecklichen Stich im Herzen seinen jungen, euphorischen Knappen so zu sehen. „Warwick, mein Meister, lass mich zurück, besiege diese Barbaren von Kensischern.“ murmelte Joe angestrengt. Warwick zog ihm endgültig völlig unter dem Pferd hervor. „Nein, niemals, Joe, und das weißt du.“ beteuerte Warwick. Er versuchte den jungen Mann aufzuheben, doch als dieser einen schrecklichen Schrei von sich gab ließ Warwick ihn liegen. „Lass mich zurück, ich habe dich schwer enttäuscht.“ murmelte Joe nun und sah seinen Meister an. „Nein, Joe, du hast tapfer gekämpft, niemals hattest du mich enttäuscht.“ gab Warwick zurück und betrachtete seine Beine. „Du hättest eine Überlebenschance...“ setzte er an, doch bei einem zweiten Blick auf die Überreste von Joes Beine wusste er, dass selbst diese Chance sehr gering war. „Ich müsste dir die Beine abnehmen.“ brummte Warwick und griff an sein Schwert. Mit viel Mühe hob Joe die Hand und legte sie auf Warwicks Schulter. „Nein, lass mich sterben, meine Zeit ist gekommen. Aber bitte, mach es mir leichter. Gönne keinem von diesen Barbaren die Befriedigung mir den Kopf abzuschlagen. Bitte, Warwick, töte mich.“ flehte Joe und sah seinen Meister mit Tränen in den Augen an. Der Ritter musste heftig schlucken. „Das... das kannst du nicht von mir verlangen, Joe.“ beteuerte Warwick und schüttelte den Kopf. „Bitte Warwick, du warst mir ein so guter Lehrmeister. Ich habe von dir erfahren war Recht ist, Ruhm und Ehre mit dir geteilt und keinen Tag bereut, dass ich dein Schüler wurde. Bitte Warwick, beweis mir, dass du ein ehrenwerter Mann bist und schlitz mir die Kehle auf. Lass mich nicht weiter leiden.“ nun wurde Joes flehen noch eindringlicher und Warwick zückte sein Schwert. „Friede sei mit dir, mein geliebter Freund.“ sprach Warwick ehe er die Klinge ansetzte und Joe mit einem Schnitt tötete.
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Kommentare wären lieb. Es ist nur ein Auszug mittendrinn, also wird vorerst keine Fortsetzung stattfinden.
Wölfchen