Lazerna
Hallöchen. Da in meinem Kopf schon lange Zeit viele Geschichten
Spuken, habe ich mir Gedacht, dass es Sinnvoll wäre eine davon zu
verschriftlichen. Aus Platzgründen sozusagen. Wie gesagt. Es ist meine
erste Geschichte und ich hoffe euch gefällt wie und was ich schreibe.
In diesem ersten Part wird noch nicht ganz die Handlung deutlich,
deshalb sage ich euch jetzt ein Wort: Geister
Naja es ist eigentlich relativ Schwer den inhalt in einem Wort
zusammenzufassen, deshalb hoffe ich, dass es euch vielleicht gefällt und
ihr weiterlest
Spuken, habe ich mir Gedacht, dass es Sinnvoll wäre eine davon zu
verschriftlichen. Aus Platzgründen sozusagen. Wie gesagt. Es ist meine
erste Geschichte und ich hoffe euch gefällt wie und was ich schreibe.
In diesem ersten Part wird noch nicht ganz die Handlung deutlich,
deshalb sage ich euch jetzt ein Wort: Geister
Naja es ist eigentlich relativ Schwer den inhalt in einem Wort
zusammenzufassen, deshalb hoffe ich, dass es euch vielleicht gefällt und
ihr weiterlest

An einem kühlen Samstag morgen erwachte Mirja das erste mal in der Stadt. Durch die von Kristallen befallenen Scheiben schien ein mattes Licht. Nach Mirjas Meinung war selbst dieses Licht zu grell. Ihre Augen sind noch vom Weinen gerötet und geschwollen. Der Kopf erschien ihr schwerer als jemals zuvor. Mit einer Hand sich an der Wand entlang tastend ging sie mit geschlossenen Augen bis zu ihrer Zimmertür, wo sie die Augen im selben Moment wie die Tür öffnete. Leise seufzte sie als sie die Tür hinter sich zugezogen hatte und wieder in Dunkelheit war. Im Flur gab es kein Fenster. Lediglich Türen.
Hinter einer der Türen schlief ihre Mutter jetzt vermutlich noch. Sie schlief dort neben ihrem neuen Freund, wegen dem sie in diese kleine verlassene Vorstadt gezogen waren. Maik. Ein kalter Schauer lief ihren Rücken hinab, bei dem Gedanken an diesen Mann. Mirja konnte einfach nicht verstehen, was ihre Mutter an ihm liebte. Er war Eiskalt. Nicht nur wenn man ihn berührte, sondern auch so wie er sich gab. Sie kannte ihn nun seit 2 Jahren und seitdem hatte sie ihn mit ihrer Mutter nicht viele Worte wechseln hören.
Erschrocken fuhr sie zusammen, als sie mit dem bloßen Fuß gegen etwas hartes Stieß. In ihrer alten Wohnung hatte sie sich blindlings ausgekannt, hier konnte sie nicht einmal den Flur langgehen ohne gegen etwas zu stoßen. Sie streckte ihre Hand aus und traf mit ihren Fingerspitzen auf eine Kühle Fläche. Ihre Hand rutschte ein Stück auf ihr herum, bis sie die Klinke fand und erneut von der Helligkeit geblendet wurde. Sie blinzelte und rieb sich die Augen, bevor sie das Badezimmer betrat um einige Sekunden später erschrocken in den Spiegel zu starren.
Ihre rotblonden Locken standen in allen erdenklichen Möglichkeiten von ihrem Kopf ab und stellten einen hässlichen Rahmen um ihr gerötetes Gesicht dar. Rasch senkte Mirja ihren Blick und stellte den Wasserhahn an. Mit raschen Bewegungen spritzte sie sich das kalte Wasser ins Gesicht. Erleichtert stellte sie fest, dass es gut tat.
Nachdem sie ihr Gesicht getrocknet und sich angezogen hatte verließ sie das Haus ohne ein Wort zu ihrer am Frühstückstisch sitzenden Schwester oder einem Zettel für ihre Mutter. Als ihr die Kälte hart ins Gesicht traf zog sie überrascht die Luft ein und faltete ihren Mantel enger um sich. Leise Freude stieg in ihr auf, in ihrem ersten Moment den sie alleine in dieser Stadt verbrachte.
Niemandem, dem sie ein glückliches Gesicht vorspielen musste und auch niemand zu dem sie nett sein musste. Obwohl sich ihre Mundwinkel nicht nach oben zogen, sondern nun noch weiter hinunter hingen, war ihre Laune besser als je zu vorher. Als sie ihren Blick nach vorne wandte, breitete sich sich eine riesige Waldfront vor ihr aus.
Ohne nachzudenken setze sie einen Fuß vor den anderen bis sie gänzlich von Bäumen umgeben war. Ein leiser Freudenschrei entkam ihrer Brust, da sie sich endlich frei fühlte. Langsam lehnte sie sich gegen einen Baum und ließ sich an ihm hinunter gleiten. Die Kälte war ihr egal. Sie hatte sich niemals zuvor so glücklich gefühlt endlich draußen zu sein. Sie war nicht mehr eingeschlossen von den schweren Mauern ihres Hauses. Erst als etwas leicht gegen ihre Seite drückte öffnete sie ihre Augen. Es war kein wirklicher Druck gewesen, sondern eher ein kräftiger Windhauch, der sie nur an dieser Stelle getroffen hatte, oder ein Feder die sie im Sommer auf der nackten Haut kitzelte. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden schloss sie ihre Augen wieder.