Hip-Hop Schmusekatze / Prolog & 1.Kapitel on

Hey ihr Lieben,
da ihr nicht sonderlich interessiert an meiner alten Geschichte wart,
habe ich sie privat weitergeschrieben, aber dann dennoch die Lust
daran verloren. Jetzt traue ich mich mal wieder an eine ran & bitte
um Kritik und Anmerkungen, freue mich aber - natürlich - über Lob.

Prolog:
"Wir unterbrechen die Werbung für eine kurze wichtige Meldung.
Soeben sind die Ergebnisse des diesjährigen European Dance Contest
eingetroffen und wir sind hocherfreut, erstmals deutsche Sieger
zu verkünden. Herzlichen Glückwunsch, Gianna Schuhmacher und
Milo Martins zu ihrem 1.Platz in der Kategorie Hip Hop.
Und jetzt der aktuelle Wetterbericht [...]"
Gerda Schuhmacher drehte schwach das Radio leiser und lächelte.
Nicht mehr als das hatte sie gewollt. Nichts mehr als das war ihr wichtig gewesen.
Und es war genau der richtige Augenblick, die Augen für immer zu
schließen.

Kommt heute noch on - also das 1.Kapitel.

(:

Der Prolog gefällt mir schonmal total würde auch weiterlesen!

Also, morgen oder übermorgen kommt das 1.Kapitel online.
Ich wollte lieber etwas mehr darüber brüten, habe 5 Anfänge
gehabt, doch nun steht gerade mal die ersten fünf Sätze. (:

Okay, ich hab mal das erste Kapitel fertig.. Ich denke, es ist Geschmackssache.. ;D Viel Spaß beim Lesen:



Ich hasste Erste Schultage. Sie hatten etwas furchteinflößendes, etwas, was man nicht mit normalem Wortschatz ausdrücken kann, ohne gleich weit über das Ziel hinauszuschießen.
Schon als Kind, wenn ich mich in Bezug auf meine mittlerweile gereiften 15 Jahre so ausdrücken darf, verabscheute ich diese Ersten Schultage; mein erste Kindergartenbesuch war mir schon schwer gefallen, ganz zu schweigen von der Einschulung. Und alle Jahre und alle Ferienenden wieder hatte ich meine schlechte Laune heraufbeschworen und glänzte durch finstere Gesichtsausdrücke und der strikten Abneigung dieses Tages; egal, wie noch so schön er begann. Diese Tage bedeuteten einfach Arbeit; und ich war ein sehr gutes Beispiel für die Leute, die nur das machen, was sie müssen und Arbeit generell ablehnten, egal, welche Art von Arbeit. Diese Tage verkündeten offiziell das Ende des langen Ausschlafens, das Ende der ausführlichen Frühstückens und vor allem des langweiligen Faulenzens, so wie die vielen anderen Enden; die Liste ist sehr lang...
Gerne würde ich jetzt sagen, dass ich mich dabei auch absolut lächerlich vorkomme, so einen Splin immer noch mit 15 zu haben, aber das würde den Leuten noch ein breiteres Grinsen auf die Lippen zaubern, welches eh schon dort verweilt, wenn ich mal wieder durch die große Flügeltür des Vordereingangs des Max-Mooseder-Gymnasiums komme und wieder einmal meinen miesepetrischen Ausdruck auf meinem Gesicht aufgetragen habe.
Wie auch heute.
Es war schon in den letzten Tagen des diesjährigen Anfang Novembers zu kälteren, ja fast eisigen Temperaturen gekommen und gerade an meinem ja ach so geliebten Tag, des ersten Schultages nach den Herbstferien fing es an zu schneien. Es war -Verzeihung!-arschkalt. Und der Bus kam zu spät. Und ich hätte vor Müdigkeit fast die Bushaltestelle "Max-Mooseder-Gymnasium" verpasst, jedoch hab ich dann doch gemerkt, dass so ziemlich alle aufstanden, denn mein Bus war die einzige Linie die von Haffelsberg, mein Wohnort von Kaff nach Schubhausen, die kleine Stadt, in der gerade mal das Moosi, wie wir unser Gymnasium liebevoll nennen, Platz hat, fährt.
Das "wir" sind wir: Die 356 Schüler. Die, mit dem Hirn, wie man an der Realschule Gernsteiner von Schubhausen sagt in Bezug auf unser gymnasialen Könnens. Aber "uns" stört das nicht. Wir sind, natürlich mit Ausnahmen, eine Schule mit Courage.
Ich betrat das Schulgebäude mit der üblich schlechten Laune. Es war ein schöner Bau, das Moosi. Alles war aus schönem, glatten Marmor erbaut, mit Stil und viel Kreativität waren die Klassenzimmer eingerichtet, gemütlich und die Größe war annehmbar. Die Aula war um diese Uhrzeit, um diese verdammt frühe, früher-Vogel-fängt-den-Wurm- Zeit noch relativ leer, jedoch tummelten sich schon einige Schüler auf den Bänken, die nicht platzvergeudend aufgestellt waren, drückten sich Küsschen zur Begrüßung drauf, kicherten über ihre Ferienerlebnisse und beklagten sich über das schlechte Wetter. Es war eigentlich wie jeder erste Schultag, wie mir schien, jedoch sollte sich bald herausstellen, dass es nicht nur ein Erster Schultag war, sondern der Startschuss für die Umkremplung meines Lebens.

Will denn niemand was sagen?
Leute, über Hundert Hits und 2 Kommis?!
Kommt schon.

Gefällt mir, ist sehr schön geschrieben. Werde auch weiterlesen.

gefällt mir sehr gut werde weiterlesen^^

obwohl ich eigendlich nicht so der HipHopfan bin werde ich gespannt weiterlesen weil ich deinen Schreibstil sehr sehr angenehm finde

Dein Schreibstil gefällt mir.
Bin gespannt, wie es weitergeht.

Schreibe heute weiter (:

Klingt interessant, kann mir noch kein Bild machen aber bin sehr an der Fortsetzung interessiert