Thevan
Hallöchen ^_^
Ich wollte mal den Prolog zu meiner .. eeeh.. Geschcihte "Perfektes Mädchen" (<- vorläufiger Titel) posten und euch fragen, was ihr davon haltet. Leider passiert noch nicht so viel, aber vielleicht hat ja trotzdem jemand was dazu zu sagen ;D
Eigentlich erklärt sich der Text bisher auch von selbst.. also.. film ab xD
Prolog:
Mein Kleid ist zu eng.
Ich ziehe den Bauch so weit wie möglich ein, damit der schwarze Seidenstoff nicht spannt.
Da ich kaum atme, wird mir ein bisschen schwindelig, zusätzlich habe ich einen schrecklichen Hunger. Mein Magen ist ein Loch, immerhin habe ich seid dem Frühstück nichts mehr gegessen. Was meiner Mutter total egal war.
Gerade kommt sie mit zwei Frauen auf mich zu. Beide sehen aus wie Vogelscheuchen, langnasig, mit wirren grauen Haaren und Brillen, über deren Ränder hinweg sie mich schon von weitem prüfend mustern. Ich habe keine Ahnung wer sie sind, aber sie wirken wichtig.
Ich stehe stramm, versuche dabei entspannt zu wirken. Lächle sogar, glaube ich.
Mein Mutter stellt mich als Deandres Schwester vor.
Ich nicke.
"Studiert sie auch auf der Kölner Uni?" Gespanntes Schweigen der Vogelscheuchen Ladys.
"Nein, dafür ist sie noch zu jung." Kurze Pause, um die Spannung zu steigern.
"Aber sie wird ihr Abitur bald mit einem Schnitt von 1,2 beenden." Beifälliges Lächeln aller Beteiligten.
Ich nicke erneut. Schiele hungrig auf die Bagel mit geräuchertem Lachs und frischer Mayonaise, die zwar am Buffett angeboten, mich aber vermutlich aus meinem Kleid platzen lassen werden, wenn ich auch nur einen Bissen davon nehme. Abgesehen davon, das Mum mich auf Diät gesetzt hat - würde sie mich dabei erwischen wie ich fettige Mayonaise in mich reinmampfe, hätte das ein übles Nachspiel.
"Ah, da ist Patrick. Sie kennen doch Patrick, meine Damen...?"
So schnell wie sie gekommen sind, sind sie drei auch schon wieder weg. Ich komme mir vor wie ein unscheinbares Pony, dem man auf dem Pferdemarkt nur einen Flüchtigen Klapps schenkt, während man an ihm vorbei eilt. Eigentlich interessiert sich niemand für mich.
Nachdenklich sehe ich den dreien hinterher. Werde neidisch. Meine Mutter sieht super aus. Ihr schickes weißes Kostüm könnte genau sogut von einem Star auf einer Oskarverleihung getragen werden, ihr lockiges Haar glänzt frisch gewaschen, sie stolziert auf ihren ultra eleganten Schuhen durch den Raum, ohne auch nur ein einziges mal zu schwanken. Zuhause trägt sie eher bequeme Sachen, aber auf den Empfängen die sie ausrichtet, blüht sie jedesmal voll auf. Genau wie mein Bruder. Wenn ich das Pony bin, ist er eindeutig ein Rassepferd.
Deandre ist groß und schlank, mit schokoladen braunen Augen und unglaublich langen Wimpern (mit denen ich nichtmal mithalten kann, wenn ich Wimperntusche benutze), genau wie Mum hat er dichte, seidige Locken. Den Mund und die markanten Züge hat er dafür von Dad. Wirft man alles zusammen, hat man einen Typ, der auf der straße schon angehalten und gebeten wurde, Modell zu werden.
Und auch wenn er in schlabberjeans und T-shirts schon ziemlich gut aussieht, in einem schwarzen Anzug macht er nochmehr her.
Ich beobachte, wie er sich mit einer jungen Frau - blauäugig, blond, vollbusig - unterhält. Sehe wie herausfordernd sie mit ihm flirtet, immer wieder seinen Arm berührt, ihre lange Haarmähne schüttelt.
Denke darüber nach, das mich den ganzen Abend noch niemand von sich aus angesprochen hat. Wäre am liebsten tot.
Ich wollte mal den Prolog zu meiner .. eeeh.. Geschcihte "Perfektes Mädchen" (<- vorläufiger Titel) posten und euch fragen, was ihr davon haltet. Leider passiert noch nicht so viel, aber vielleicht hat ja trotzdem jemand was dazu zu sagen ;D
Eigentlich erklärt sich der Text bisher auch von selbst.. also.. film ab xD
Prolog:
Mein Kleid ist zu eng.
Ich ziehe den Bauch so weit wie möglich ein, damit der schwarze Seidenstoff nicht spannt.
Da ich kaum atme, wird mir ein bisschen schwindelig, zusätzlich habe ich einen schrecklichen Hunger. Mein Magen ist ein Loch, immerhin habe ich seid dem Frühstück nichts mehr gegessen. Was meiner Mutter total egal war.
Gerade kommt sie mit zwei Frauen auf mich zu. Beide sehen aus wie Vogelscheuchen, langnasig, mit wirren grauen Haaren und Brillen, über deren Ränder hinweg sie mich schon von weitem prüfend mustern. Ich habe keine Ahnung wer sie sind, aber sie wirken wichtig.
Ich stehe stramm, versuche dabei entspannt zu wirken. Lächle sogar, glaube ich.
Mein Mutter stellt mich als Deandres Schwester vor.
Ich nicke.
"Studiert sie auch auf der Kölner Uni?" Gespanntes Schweigen der Vogelscheuchen Ladys.
"Nein, dafür ist sie noch zu jung." Kurze Pause, um die Spannung zu steigern.
"Aber sie wird ihr Abitur bald mit einem Schnitt von 1,2 beenden." Beifälliges Lächeln aller Beteiligten.
Ich nicke erneut. Schiele hungrig auf die Bagel mit geräuchertem Lachs und frischer Mayonaise, die zwar am Buffett angeboten, mich aber vermutlich aus meinem Kleid platzen lassen werden, wenn ich auch nur einen Bissen davon nehme. Abgesehen davon, das Mum mich auf Diät gesetzt hat - würde sie mich dabei erwischen wie ich fettige Mayonaise in mich reinmampfe, hätte das ein übles Nachspiel.
"Ah, da ist Patrick. Sie kennen doch Patrick, meine Damen...?"
So schnell wie sie gekommen sind, sind sie drei auch schon wieder weg. Ich komme mir vor wie ein unscheinbares Pony, dem man auf dem Pferdemarkt nur einen Flüchtigen Klapps schenkt, während man an ihm vorbei eilt. Eigentlich interessiert sich niemand für mich.
Nachdenklich sehe ich den dreien hinterher. Werde neidisch. Meine Mutter sieht super aus. Ihr schickes weißes Kostüm könnte genau sogut von einem Star auf einer Oskarverleihung getragen werden, ihr lockiges Haar glänzt frisch gewaschen, sie stolziert auf ihren ultra eleganten Schuhen durch den Raum, ohne auch nur ein einziges mal zu schwanken. Zuhause trägt sie eher bequeme Sachen, aber auf den Empfängen die sie ausrichtet, blüht sie jedesmal voll auf. Genau wie mein Bruder. Wenn ich das Pony bin, ist er eindeutig ein Rassepferd.
Deandre ist groß und schlank, mit schokoladen braunen Augen und unglaublich langen Wimpern (mit denen ich nichtmal mithalten kann, wenn ich Wimperntusche benutze), genau wie Mum hat er dichte, seidige Locken. Den Mund und die markanten Züge hat er dafür von Dad. Wirft man alles zusammen, hat man einen Typ, der auf der straße schon angehalten und gebeten wurde, Modell zu werden.
Und auch wenn er in schlabberjeans und T-shirts schon ziemlich gut aussieht, in einem schwarzen Anzug macht er nochmehr her.
Ich beobachte, wie er sich mit einer jungen Frau - blauäugig, blond, vollbusig - unterhält. Sehe wie herausfordernd sie mit ihm flirtet, immer wieder seinen Arm berührt, ihre lange Haarmähne schüttelt.
Denke darüber nach, das mich den ganzen Abend noch niemand von sich aus angesprochen hat. Wäre am liebsten tot.