Brandings Hill - Reitinternat für Mädchen | Teil 1 Jessica und Lameen > Ein Traum wird wahr?

LeAnn
Eckdaten
Characktere:
Menschliche
Jessica Dellen
Jessica hat gerade die Grundschule abgeschlossen und will unbedingt auf das Reitinternat Branding Hill gehen. Denn auf dem Hochdotierten Internat gehört Reiten zu den Hauptfächern. Ihre Mutter arbeitet als Reitlehrerin sowie Turnierkoordinatorin und Trainerin des Springteams auf dem Reit- und Fahrverein Espenhof. Ihre Familie hat sich zwei Pferde geleistet. Wild Storm, das Pferd von Frau Dellen, und Lameen das Pferd von Jessica.


Felicitas Harper
Jess und Feli kennen sich seit ihrer Grundschulzeit. Auch Feli ist total Pferdeverrückt. Ihre Eltern erlauben ihr jedoch kein eigenes Pferd oder eine Rietbeteiligung. Doch Felis größter Traum war schon immer der Besuch des Reitinternats Branding Hill. Sie ist ein großer Fan des Springens. Ihr Ziel auf Branding Hill ist es, in die Springmanschaft des Internats zu kommen.


Laura Bergen
Laura stammt aus einer reichen Familie und besitzt ein eigenes Pferd. San Franzisco Love. Mit dem Hengst hat sie schon viele Turniere gewonnen. Ihre Eltern haben sie für das Reitinternat angemeldet. Denn auch Laura möchte nur zu gerne in die Springmanschaft. Mit ihrem eitlem Auftreten macht sie sich jedoch nicht bei jeder Mann beliebt.


Tierische
Lameen
Die hübsche Zehn Jährige Fuchsholsteinerstute Lameen gehört Jessica seit drei Jahren. Auf Turnieren benimmt sie sich meist etwas daneben. Aber beim Training zeigt sie was in ihr steckt. Nämlich ein hochdotiertes Springpferd. Abstammend von zwei Weltklasse Springern.


San Franzisco Love
Der Acht Jährige Hannoveraner Hengst San Franzisco Love, auch genannt Franzis, hat mit seiner Besitzerin Laura schon viele Preise gewonnen. Trotz seines recht jungen Alters. Im Parcour ist der Hengst ein Traum an der Hand eher ein Albtraum. Denn nur zu gerne setzt er seinen wunderschönen Sturrkopf ein. Doch mitlerweile hat Laura den Dunkelbraunen Hengst mit dem schwarzen Langhaar ganz gut unter Kontrolle.


Teil 1 erschienen am Sonntag, 26. Oktober 2008 (1.155 Wörter)
In der Grundschule zum Weißen Weg war gerade die Mittagspause angebrochen. An normalen Tagen fand man in der Mittagspause kaum einen Schüler im Korridor. Doch heute war kein ganz normaler Tag. Es war eine Woche vor Schuljahresende und alle Schüler drängelten sich zum Schwarzenbrett durch. Jessica Dellen und Felicitas Harper kamen jedoch nicht mal Ansatz weise in die Nähe des Bretts. Felicitas seufzte: „Wenn das so weiter geht, wissen wir in drei Jahren noch nicht ob wir angenommen wurden.“ Jessica grinste: „Hm. Hauptsache wir werden angenommen.“ Jessica und Felicitas zuckten zusammen als jemand in der Nähe des Schwarzenbretts laut aufschrie. Die beiden guckten sich viel sagend an und Felicitas meinte: „Wetten das es Laura ist die gerade bemerkt hat das sie angenommen wurde?“ Und tatsächlich, durch die Menge quetschte sich ein blondes Mädchen zu Felicitas und Jessica. „Ratet mal wer angenommen wurde!“, ohne die Antwort abzuwarten sprach Laura weiter, „Ich! Ich bin am besten Internat für Mädchen aufgenommen worden. Am besten Reitinternat!“ Obwohl Felicitas und Jessica Laura normalerweise mieden freuten sie sich für sie. Immerhin hat sie allein in den letzten 6 Monaten mehr als 8 Turniere gewonnen. „Herzlichen Glückwunsch, Laura. Aber du weißt nicht rein zufällig ob Feli und ich auch angenommen wurden?“, fragte Jessica vorsichtig. Wie als ob jemand in Lauras Kopf einen Schalter betätigt hätte schaltete das Mädchen auf ihre übliche Überheblichkeit um. „Seid ihr beide zu doof zum lesen oder wieso soll ich mich um euern Dreck kümmern?“ Damit marschierte Laura ab. Als sie außer Hörweite war, meinte Feli zu Jessica: „Weißt du Jess, gerade eben hab ich ihr die Aufnahme noch richtig gegönnt.“ Jess schaute auf die Uhr und stellte besorgt fest das es schon kurz nach 15 Uhr war. Sie war mit ihrer Mutter um halb vier verabredet. Bis dahin wollte Jess jedoch wissen ob sie aufgenommen wurde oder nicht. „Du Feli. Du weißt doch wie lang mein Schulweg ist, nicht wahr. Tust du mir einen gefallen? Kannst du bitte gucken ob wir angenommen wurden? Ich bin doch mit meiner Mutter verabredet.“ Feli zögerte. Natürlich wollte sie wissen ob sie angenommen wurde. Aber sie hatte keine Lust hier alleine zu stehen. Da fiel ihr Blick auf eine andere Sechstklässlerin. „Hey. Honey!“, das Mädchen drehte sich um und Feli fuhr fort, „Schau doch mal bitte ob Jess und ich auf dem Reitinternat angenommen worden sind!“ Das Mädchen Namens Honey drehte sich zu dem Internatsplan und suchte schnell die Namen von Feli und Jess. Dann drehte sie sich um und rief: „Ja. Ihr steht gleich unter Laura!“ Feli grinste Jess an: „Na dann dürfen wir uns wohl offiziell Brandings Hill Schülerinnen nennen oder?“ Jess nickte: „Ja. Feli ich muss jetzt echt los. Sonst bringt meine Mutter mich um. Tschau!“ Wie der Wind stürmte Jess aus dem Schulgebäude zu ihrem Fahrrad. Sie war so zittrig das sie es kaum schaffte die Kette aufzuschließen. Als sie es endlich geschafft hatte schwang sie sich mehr schlecht als recht auf das Rad und trat in die Pedale. Sie wollte gleich zum Reiterhof um ihrer Mutter dort die gute Nachricht zu überbringen.
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Als Jess am Hof ankam schob sie rasch das Tor auf um ihr Fahrrad rein zu schieben. Sie wusste ohne hinzuschauen, dass ihre Mutter auf dem Reitplatz stand und Anweisungen verteilte. Denn Sarah Dellen, Jessicas Mutter, war Reitlehrerin im Reit- und Fahrverein Espenhof. Als Frau Dellen ihre Tochter sah deutete sie ihr an einen Blick auf den Reitplan zu werfen. Schnell huschte Jess in den Stall und nahm den angenehmen Geruch von Pferden, Stroh und Natur war. Wobei die Natur hierbei aus dem kleinen Pony Golden bestand. Es dauerte eine Weile bis Jessica sich alle Zeiten eingeprägt hatte. Aus Erfahrung wusste sie wann sie die nächsten Reitschüler auf die Koppel begleiten konnte. Sie hatte noch Zehn Minuten zeit. Jess ging in die Hocke und schaute das dicke Pony Golden an. „Na du. Wirst du mich vermissen wenn ich weg bin? Wahrscheinlich oder? Immerhin schmeißt Lisa dich immer aus dem Stall raus.“ Auf einmal ging die Tür zum Stall auf und ein kleiner blonder Schopf schaute herein. „Ähm. Ich wollte mal fragen wann wir die Pferde holen sollen“, fragte das Mädchen schüchtern. Jess lächelte und meinte: „Wir können gleich gehen. Ihr könnt ja schon reinkommen dann zeig ich euch welches Halfter ihr nehmen müsst. Okay?“ Während die Kinder alle reinkamen packte Jessica das dicke Pony an der Mähne und führte es raus. „Tut mir leid Dicker aber du musst jetzt raus.“ Hinter dem Pony machte Jess schnell die Tür zu. Sie nahm ihre Bauchtasche und machte sie sich um. „Okay. Mal schauen.“, Jess ging zum Reitplan und suchte den heutigen Tag, „Also. Michelle? Du nimmst Kara. In der Sattelkammer über dem Sattel hängt ihr Halfter. Pia? Du nimmst Happy Day. Halfter hängt ebenfalls über dem Sattel. Und Fine du nimmst Pippi. Ihr Halfter hab ich in der Hand. Bitte.“ Nach dem alle Pferde verteilt waren führte Jess die drei Reitschülerinnen an der Sattelkammer der Privatreiter vorbei. Jess zog einen Schlüssel aus ihrer Bauchtasche mit dem sie die Sattelkammer aufschloss. Schnurstracks ging sie zum Spind ihrer Mutter um das Halfter für Wild Storm rauszuholen. Es war dunkelblau und an Nasen und Genickstück mit Echtlammfell gepolstert. Der Strick passte perfekt dazu. Mit einiger Mühe schloss sie den Schrank wieder zu und ging zu ihrem eigenen Spind. Kaum das sie den aufgeschlossen hatte krachte ihr die Trense runter. „Super gemacht Lisa. Ich sagte du solltest die Trense aufhängen nicht sie irgendwo rauflegen“, murmelte Jess. Nach einigen Minuten fand sie auch endlich Lameens Halfter. Es war ein hübsches braunes aus Leder mit einem Namensschild. Der Strick hing zum Glück noch dran. Es war ein dunkelroter. Passend zur Schabracke, den Bandagen und der Ohrenkappe. Es machte ihr doch ziemlich viel Mühe den Schrank wieder zu schließen. Als sie es endlich geschafft hatte warteten die Reitschüler schon ungeduldig. Jess lächelte und sagte beschwichtigend: „Na los. Lasst uns die Pferde holen.“ Auf der Koppel schienen sich die drei schon auszukennen. Sie gingen zielstrebig zu ihren drei Ponys und halfterten sie vorbildlich. Doch Jessica hatte kaum Augen für das vorbildliche Benehmen der Drei. Auf der Koppel suchte sie nach einem ganz besonderen Pferd. Nach einer ganz besonderen Stute. Endlich erblickte Jess sie. Ganz hinten in der Ecke der riesigen Koppel stand Lameen. Ihre Holsteinerstute. Jess steckte zwei Finger in den Mund und pfiff. Die Stute hob den Kopf und wieherte freudig ehe sie in einem schnellen trab zu ihrer Besitzerin lief. Freudig schnaubte Lameen als Jess ihr eine Möhre ins Maul stopfte. „Na meine Süße? Freust du dich schon auf das Internat?“, fragte Jess ihre Stute, „Wohl eher nicht. Immerhin bedeutet das für dich fast sechs Stunden Fahrt. Kann ich dir das überhaupt zumuten?“ Beruhigend schnaubte die hübsche Fuchsstute. Während Jess die Stute weiter streichelte legte sie ihr dass Halfter um. Sie zog kurz am Strick und sagte zu Lameen: „Na komm meine Schöne. Wir wollen heute noch mal richtig schön ausreiten.“
Diamant555
Hallo (:
Hab zwar gerade keine Zeit mich jetzt mit einigen Wörtern und Satz-
teilen zu beschäftigen, die in deiner Geschichte einen manchmal zum
Stolpern bringen. Aber um dir mein Lob und leichte Kritik zu sagen,
dafür habe ich noch Zeit (:

Also... Jch finde deinen Schreibstil toll und irgendwie hat mich die
Geschichte gefesselt, obwohl ich ja eigentlich nicht so auf Pferde-
geschichten stehe. Trotzdem werde ich weiterlesen, weil mir der
Teil bis jetzt gut gefällt. Man kann noch nicht soooo viel sagen,
aber ich glaube dass ändert sich bald...

Was mir weniger gefällt, dass du die Charaktere extra geschrieben
hast. Aber das ist Geschmacksache. Ich persönlich hätte die Charaktere
in den Text mit eingebaut, zum Beispiel an der Stelle, an der Laura
Bergen aus dem Gedränge vom Schwarzen Brett kommt und die
anderen Beiden angiftet. Aber, wie gesagt, dass ist Geschmacksache.

Manchmal, wie oben schon gesagt, verwendest du Wörter die einem
zumStolpern bringen, werde dass aber, wenn ich mehr Zeit habe,
nochmals im Zitat korrigieren (:

Werde weiterlesen (:
Gegenbewertung? :
Goodbye my almost lover
LeAnn
Diamant555
Danke für die Kritik. Das sollten ja auch nur Eckpunkte sein. Für mich eher als für euch. Damit ich mein Ziel nicht so aus den Augen verliere. Hilft mir. großes Grinsen
Aber danke auch das du weiterliest.