Luca
Ich habe mich an ein kleines Experiment gewagt und brauche ein bisschen Reaktionen darauf, würde mich daher über Kritik und Kommentare freuen.
Vorweg; das Reimschema ist etwas komplexer angelegt und zwar:
ABCA DEFD GEFG HBCH IJKI LMNL OMNO PJKP
Hat aber auch seinen Grund.
Krieg
Horche, horche! Hörst du nicht
Leise, fordernd diese Schritte?
Flackernd in der Ecke
Brennt ein einsam’s, kaltes Licht.
Versprich bewegungslos zuharren
Kein Atem sich mehr reg
Merk wie sie schon gieren
Und mit Blicken auf mein Leben starren.
Tränen gleich den großen Trauben
Flüchten lang den kahlen Weg
Bis sie sich verlieren
Und die letzte Hoffnung mit sich rauben.
Will denn keiner hier mehr leben
Außer dieser schweren Tritte
Auf deren gerader Strecke
Es keinen Frieden mehr wird geben.
Plötzlich vorne an der Tür
Sind sie schon so nah
Dass im Lebensrahmen
Ich bloß meine Feigheit spür.
Getragen von dem Boten reiner Sorgen
Eilt das starre, harte Klopfen
An mein nacktes Ohr.
Blanke Angst nur noch in mir verborgen.
Und die naive, trock’ne Sicherheit
Perlt von mir wie Tropfen
Bevor sie ganz verlor
Sich in der unendlich stillen Einsamkeit.
Und das Leben rinnt aus meinen Händen
Ist dies alles wirklich wahr?
Die ganzen Menschendramen?
Sag – wird es denn niemals enden?
Also, schießt los
edit: ich habe gerade gemerkt dass das Gedicht den gleichen Titel wie ein mir Unbekanntes hatte und es deswegen wenigstens in der Bezeichnung geändert.
Vorweg; das Reimschema ist etwas komplexer angelegt und zwar:
ABCA DEFD GEFG HBCH IJKI LMNL OMNO PJKP
Hat aber auch seinen Grund.
Krieg
Horche, horche! Hörst du nicht
Leise, fordernd diese Schritte?
Flackernd in der Ecke
Brennt ein einsam’s, kaltes Licht.
Versprich bewegungslos zuharren
Kein Atem sich mehr reg
Merk wie sie schon gieren
Und mit Blicken auf mein Leben starren.
Tränen gleich den großen Trauben
Flüchten lang den kahlen Weg
Bis sie sich verlieren
Und die letzte Hoffnung mit sich rauben.
Will denn keiner hier mehr leben
Außer dieser schweren Tritte
Auf deren gerader Strecke
Es keinen Frieden mehr wird geben.
Plötzlich vorne an der Tür
Sind sie schon so nah
Dass im Lebensrahmen
Ich bloß meine Feigheit spür.
Getragen von dem Boten reiner Sorgen
Eilt das starre, harte Klopfen
An mein nacktes Ohr.
Blanke Angst nur noch in mir verborgen.
Und die naive, trock’ne Sicherheit
Perlt von mir wie Tropfen
Bevor sie ganz verlor
Sich in der unendlich stillen Einsamkeit.
Und das Leben rinnt aus meinen Händen
Ist dies alles wirklich wahr?
Die ganzen Menschendramen?
Sag – wird es denn niemals enden?
Also, schießt los

edit: ich habe gerade gemerkt dass das Gedicht den gleichen Titel wie ein mir Unbekanntes hatte und es deswegen wenigstens in der Bezeichnung geändert.