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Original von Bille Gegenfrage: Wie alt bist du, was reitest du, wie lange reitest du, wie viel Erfahrung hast du in der Erziehung und dem Ausbilden von jungen Pferden? Generell würde ich aus meiner Erfahrung heraus erstmal davon abraten. Noch dazu einen Hengst. Also das bitte wirklich nicht, da ist die Wahrscheinlichkeit dass es gut geht gleich 1% wenn überhaupt, wenn du nicht absolut erfahrene Pferdehalterin mit jahrelangem Know-How bist. |
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Fehler, die im späten Alter gemacht worden sind, lassen sich korrigieren. Fehler in der Grundausbildung eher nicht. |
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Du schreibst, als wenn alle alten Pferde "versaut" und schlecht ausgebildet sind. |
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Ein 6-jähriges, gut ausgebildetes Pferd ist da vielleicht eher das Richtige. Auch dort kannst du noch vieles verfeinern und verbessern, auch dort ist noch Entwicklung möglich, aber der Grundstein ist wenigstens gelegt und der ist für mich das Wichtigste. |
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Original von .Maybe
Um ehrlich zu sein sehe ich das ganze genau anders herum. Wenn du in der Grundausbildung einen Fehler machst, musst du ihn eben sofort danach korrigieren. ABer wenn das PFerd jahrelang mit dem Kopf im Himmel geritten wird, bekommst du ihn nur sehr schwer dazu, ihn mal länger als 2 Sekunden unten zu lassen. |
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Die meisten sagen "Zeit", aber um ehrlich zu sein kommt oft auch noch dazu, dass man mit dem Pferd nicht ganz zufrieden ist, sonst könnte man meist die Zeit noch aufbringen oder würde es nicht sofort verkaufen. Deswegen weiß ich nicht, ob man ein preiswertes, gut gerittenes Pferd ohne schlimme Macken so findet. |
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Original von Alina
Ich frag mich,was an hengsten so schlimm sein soll? Klar kann er öfters austicken,als zb ne stute,er ist vll auch sensibler und muss anders "angepackt" werden,aber ihr stellt hengste immer als die "bösen bösen" Pferde hin,es darf ja keiner einen hengst halten,weil die ja alle SO schlimm sind,und nur wenn man grand prix reiter ist,darf man nur einen besitzen,sonst geht das ja alles nicht. Klar gibts auch bekloppte und schwierige hengste (kenn selbst einen) aber es gibt auch brave hengste.Außerdem kann der ja immer noch kastriert werden. Wenn du die Unterstützung von deiner Bereiterin und genug geld für die ausbildung hast,mit dem hengst klarkommst,würde ich es sschon versuchen.Wenn du dir es zutraust ![]() |
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Ich persönlich bin nämlich für eine starke Hand bei Pferden, ich will dass mich mein Pferd respektiert und nicht mal auf die Idee kommt nach mir zu schnappen *g* Bei einem älteren Pferd kann sich das "aus der Hand füttern" z.b schon so ausgeprägt haben, dass man es kaum noch aus ihm raus kriegt. |
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Original von .Maybe Vom Geld her glaube ich aber, dass ein 4-jähriger sogar teurer wäre, oder? Denn das PFerd an sich (Er hat echt klasse Papiere "" ABer meine RL würde mir nat. entgegen kommen) ist ja schon gar nicht so billig und in den ersten Monaten muss ja min. 2x die Woche Beritt drin sein um weiter zu kommen. |
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Original von Alina Ich frag mich,was an hengsten so schlimm sein soll? Klar kann er öfters austicken,als zb ne stute,er ist vll auch sensibler und muss anders "angepackt" werden,aber ihr stellt hengste immer als die "bösen bösen" Pferde hin,es darf ja keiner einen hengst halten,weil die ja alle SO schlimm sind,und nur wenn man grand prix reiter ist,darf man nur einen besitzen,sonst geht das ja alles nicht. Klar gibts auch bekloppte und schwierige hengste (kenn selbst einen) aber es gibt auch brave hengste.Außerdem kann der ja immer noch kastriert werden. |
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Original von Alina Ich wäre ja auch eher für eine kastration wenn derjenige kein deckhengst mehr ist oder ihm keine möglichst artgerechte haltung gegeben werden kann.Jedoch ist es auch einfach so,dass Hengste meist viel mehr wert und gefragter sind.In den höheren Klassen zb. im springen sind doch auch viele hengste unterwegs,oder irre ich mich da grade?Da würde doch der wert der tiere um einiges sinken,wenn siejetzt plötzlich wallach wären,oder nicht? |