kleine-Araberstute
Haltet mich von mir aus für verrückt
Zwischen blauen Sitzen
Du spiegelst dich in der Dunkelheit. Ich sehe dich nicht an und schaue dir ins Gesicht. Lichter rasen durch dich hindurch.
Die Fahrkarten bitte.
Und Blätterrascheln.
Und Stimmen
Durch Lachen
Mit schnell.
Aber kein Zuhause.
Ein Strommast rast direkt auf dich zu und dann ist er weg und wir sind wieder da.
Ich schaue dich an. Du lächelst.
WC ist besetzt.
Nächster Halt: Wuppertal Hbf.
Und irgendwann sind wir dann willkommen und umarmen und freuen. Du spiegelst dich auch nicht mehr im Dunkeln. Du nimmst aber meine Hand und ich bin Zuhause.
Die Fahrkarten bitte.
euphoria
Ich liebe es. <3
Schreib mal was trauriges.
kleine-Araberstute
Ähm ... danke
Was Trauriges? Aber ich bin momentan so glücklich

Ich glaube kaum, dass ich etwas Trauriges hinbekommen würde, tut mir leid xD
euphoria
Denk an deine traurige Bekannte, Elsa. Die gerade Angst und schmerzen hat. Wegen einer Antwort von einem anderengeschlechtigen Menschen.
kleine-Araberstute
Ouch. Tut mir leid für dich.
Du reden magst? ICQ? I'll even answer you xD
kleine-Araberstute
Keiner mehr?
Judithchen
Also ich habs einmal überflogen...und dann noch einmal gelesen. Naja nicht wirklich eine Geschichte eher schon ein Gedicht aber toll lässt viel Raum für Interpretationen.
kleine-Araberstute
Juchu, ein neuer Kommi

#tanz#
Verätst du mir deine Interpretation? Das find ich nämlich immer total interessant

Bin gespannt, ob sie meine deckt xD
Und, naja. Geschichte nicht ganz, zumindest nicht im "altmodischen" Sinn - aber Gedicht, finde ich, überhaupt nicht o.o"
Liebe Grüße
Kerstin
Judithchen
..naja ich finde es ist ein Gedicht im neumodischen Sinn grins.
Also jemand fährt mit dem Zug, er/sie steht etwas neben sich, dass komische leere Gefühl keine Ahnung irgend wie wierkt dieser jemand auch ziemlich unsicher und nervös. Langsam fängt sie mit ihrem/seinem Gegenüber zu reden an und fühlt sich immer besser und besser.
naja so interpretiere ich das...
kleine-Araberstute
Find ich interessant

Vor allem, da meine Interpretation so vollkommen anders ist xD
Magst du hören?
Eine Sie und ein Er sitzen im Zug. Da ich weiblich bin, ist die Ich für mich ebenfalls weiblich.
Gegenüber sitzt imaginärer Er, Sie sieht ihn nicht an, sondern schaut aus dem Fenster und sieht dort nur sein "Spiegelbild". Wer schonmal im Dunkeln Zug gefahren ist, weiß, wie unheimlich das ist, wenn dann da plötzlich ein Strommast kommt und durch deinen Gegenüber rast. - Er auch gar nicht wirklich da, sondern sie bildet sich nur ein, dass Er da ist. Deswegen schockiert dieser Strommast sie auch richtig. Naja. Egal.
Der Schaffner kommt, verlangt die Fahrkarten - blabla, Beschreibung von der Umgebung. Sie fühlt sich merkwürdig zwischen all diesen Städten, weil Sie da nicht hingehört.
WC ist besetzt, ... keine Ahnung, ist eben wieder nur eine Beschreibung von der Umgebung. Wuppertal hat dann wiederrum etwas sehr persönliches mit mir zu tun, das ist dann eben eine Ortsangabe
Naja, ... und irgendwann sind Er und Sie dann da und werden umarmt und willkommen geheißen und freuen sich, endlich da zu sein. Da ist kein Spiegelbild mehr, weil Er jetzt wirklich neben ihr steht. Er nimmt Ihre Hand und sie ist endlich Zuhause angekommen.
Sie ist so glücklich, dass sie sich wundert, dass niemand kommt und die Fahrkarte verlangt, der überprüft, ob sie überhaupt bezahlt hat, um so glücklich zu sein.
So

Keksi erklärt ihre wirren Texte xDDD
Judithchen
Wow jetzt mit deiner Beschreibung ist es noch besser...
kleine-Araberstute
Zitat: |
Original von Judithchen
Wow jetzt mit deiner Beschreibung ist es noch besser... |
#lach#
.jinx
Ich mags. Und ich habs noch ein bisschen anders interpretiert. Zwar auch mit Spiegelbild im Fenster. Aber das Spiegelbild ist ebenfalls sie. Und naja, irgendwann steigt sie dann aus. Hat das Spiegelbild nicht mehr, aber eine Art zweites Ich, das sie an der Hand nimmt und bei ihr ist. Und sie fühlt sich zuhause, weil sie bei ihren Freunden ist. So ungefähr
kleine-Araberstute
Zitat: |
Original von Nikkivieh
Ich mags. Und ich habs noch ein bisschen anders interpretiert. Zwar auch mit Spiegelbild im Fenster. Aber das Spiegelbild ist ebenfalls sie. Und naja, irgendwann steigt sie dann aus. Hat das Spiegelbild nicht mehr, aber eine Art zweites Ich, das sie an der Hand nimmt und bei ihr ist. Und sie fühlt sich zuhause, weil sie bei ihren Freunden ist. So ungefähr
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Das ist auch eine sehr schöne Interpretation. Ich glaub, irgendwann mach ich mir mal ein Büchlein mit all meinen wirren Texten und den jeweiligen Interpretationen von Lesern
Danke. Die finde ich nämlich auch sehr, sehr schön
Luthien
Es schnarcht
Minimalistische Intelligenz
Die Schlinge bitte
und du merkst nichts
und doof
platzverschwendung
Dunkelheit spiegelt sich in der leeren Schublade
Ein Faschist findet sich kuel und merkts auch nicht
Doch, das bedeutet etwas, aber man muss es eben verstehen und wers nicht tut ist doof und hat keine Ahnung
kleine-Araberstute
Zitat: |
Original von Luthien
Es schnarcht
Minimalistische Intelligenz
Die Schlinge bitte
und du merkst nichts
und doof
platzverschwendung
Dunkelheit spiegelt sich in der leeren Schublade
Ein Faschist findet sich kuel und merkts auch nicht
Doch, das bedeutet etwas, aber man muss es eben verstehen und wers nicht tut ist doof und hat keine Ahnung |
Sorry, Luthien, aber manchmal kannst du ganz schön nerven mit deiner Art Ich-Bin-Besser-Als-Die-Anderen-Und-Überhaupt-Total-Toll.
Luthien
Nur wei ich sage, dass es mir gefällt, heisst das ja nicht, dass ich denke, ich sei besser, oder?
kleine-Araberstute
Zitat: |
Original von Luthien
Nur wei ich sage, dass es mir gefällt, heisst das ja nicht, dass ich denke, ich sei besser, oder? |
Wo sagst du denn bitte, dass es dir gefällt, wenn du nach einer Schlinge verlangst? #sigh#
Luthien
hab mich wohl verschrieben, bzw ein "nicht" vergessen
kleine-Araberstute
Zitat: |
Original von Luthien
hab mich wohl verschrieben, bzw ein "nicht" vergessen
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Jetzt ernsthaft? o.o"