leli
Ich bewege mich nicht oft in der Geschichten-Ecke. Aber irgendwie hatte ich gerade Lust darauf, was zu schreiben.
VOM SUCHEN UND FINDEN.
Die Sonne scheint.
Ein leichter Wind kitzelt ihr Gesicht. Die Menschen in der Stadt lachen. Lachen über den ersten schönen Tag seit Wochen. Über das Gehalt am Monatsanfang. Darüber, mit Freunden zusammen zu sein. Frühlingsgefühle. Die große Liebe. Doch sie lacht nicht. Auch kein Lächeln. Wo ist er? Gedankenverloren bleibt sie vor einem Geschäft stehen. Doch die bunten Kleider nimmt sie gar nicht wahr. Läuft weiter. Wo ist er? Er erinnert sich bestimmt nicht mehr an mich, denkt sie und hofft, einmal in ihrem Leben nicht auf ihre innere Stimme vertrauen zu können.
Die Sonne scheint.
Ein leichter Wind kitzelt sein Gesicht. Die Menschen in der Stadt lachen. Lachen über den ersten schönen Tag seit Wochen. Über das Gehalt am Monatsanfang. Darüber, mit Freunden zusammen zu sein. Frühlingsgefühle. Die große Liebe. Doch er lacht nicht. Auch kein Lächeln. Wo ist sie? Gedankenverloren schlendert er an den fröhlichen Gesichtern vorbei. Gute Miene zum bösen Spiel, denkt er und weiß, dass es morgen wieder regnen wird. Wo ist sie? Alleine macht es keinen Spaß, durch die Stadt zu laufen. Er will nicht verlassen sein. Wo ist sie?
Er neuer Tag.
Der Regen ist gekommen und zieht, traurig und grau, über die Stadt. Sie lachen nicht mehr, die Leute. Sie laufen nach Hause und freuen sich über ihre errungenen Schnäppchen. Gehalt? Ausgegeben. Freunde? Gegangen. Frühlingsgefühle? Adé. Und die große Liebe?
Sie weiß nicht, wohin sie ihre Füße tragen. Lässt sie einfach machen. Egal. Alles egal. Wo ist er? Ihre Beine bringen sie in ein kleines Café. Sie weiß, dass er oft hier ist. Sein zweites zu Hause. Er liebt Kaffee. Liebt er sie auch? Sie sitzt an einem Tisch, schaut raus. Wo ist er?
Er weiß es nicht. Weiß nicht, dass sie auf ihn wartet. Schlendert durch die menschenleere Stadt, späht in das ein oder andere Schaufenster. Und bekommt doch nichts mit. Er schließt die Augen, stellt sich ihr Gesicht vor. Sie lacht. Er lächelt und öffnet die Lider. Und fort ist sie. Sein Lächeln auch. Plötzlich weiß er, was er tun muss. Läuft durch die Stadt und bleibt vor einem Haus stehen, groß und freundlich. Mit vielen Wohnungen. Er setzt sich auf die Treppen und wartet. Denn er weiß: in einer dieser Wohnungen wohnt sie. Wo ist sie?
VOM SUCHEN UND FINDEN.
Die Sonne scheint.
Ein leichter Wind kitzelt ihr Gesicht. Die Menschen in der Stadt lachen. Lachen über den ersten schönen Tag seit Wochen. Über das Gehalt am Monatsanfang. Darüber, mit Freunden zusammen zu sein. Frühlingsgefühle. Die große Liebe. Doch sie lacht nicht. Auch kein Lächeln. Wo ist er? Gedankenverloren bleibt sie vor einem Geschäft stehen. Doch die bunten Kleider nimmt sie gar nicht wahr. Läuft weiter. Wo ist er? Er erinnert sich bestimmt nicht mehr an mich, denkt sie und hofft, einmal in ihrem Leben nicht auf ihre innere Stimme vertrauen zu können.
Die Sonne scheint.
Ein leichter Wind kitzelt sein Gesicht. Die Menschen in der Stadt lachen. Lachen über den ersten schönen Tag seit Wochen. Über das Gehalt am Monatsanfang. Darüber, mit Freunden zusammen zu sein. Frühlingsgefühle. Die große Liebe. Doch er lacht nicht. Auch kein Lächeln. Wo ist sie? Gedankenverloren schlendert er an den fröhlichen Gesichtern vorbei. Gute Miene zum bösen Spiel, denkt er und weiß, dass es morgen wieder regnen wird. Wo ist sie? Alleine macht es keinen Spaß, durch die Stadt zu laufen. Er will nicht verlassen sein. Wo ist sie?
Er neuer Tag.
Der Regen ist gekommen und zieht, traurig und grau, über die Stadt. Sie lachen nicht mehr, die Leute. Sie laufen nach Hause und freuen sich über ihre errungenen Schnäppchen. Gehalt? Ausgegeben. Freunde? Gegangen. Frühlingsgefühle? Adé. Und die große Liebe?
Sie weiß nicht, wohin sie ihre Füße tragen. Lässt sie einfach machen. Egal. Alles egal. Wo ist er? Ihre Beine bringen sie in ein kleines Café. Sie weiß, dass er oft hier ist. Sein zweites zu Hause. Er liebt Kaffee. Liebt er sie auch? Sie sitzt an einem Tisch, schaut raus. Wo ist er?
Er weiß es nicht. Weiß nicht, dass sie auf ihn wartet. Schlendert durch die menschenleere Stadt, späht in das ein oder andere Schaufenster. Und bekommt doch nichts mit. Er schließt die Augen, stellt sich ihr Gesicht vor. Sie lacht. Er lächelt und öffnet die Lider. Und fort ist sie. Sein Lächeln auch. Plötzlich weiß er, was er tun muss. Läuft durch die Stadt und bleibt vor einem Haus stehen, groß und freundlich. Mit vielen Wohnungen. Er setzt sich auf die Treppen und wartet. Denn er weiß: in einer dieser Wohnungen wohnt sie. Wo ist sie?