Innocent little Angel
Jaaa... Ich dachte mir, ich stelle den Anfang einfach mal hier rein & höre mir mal eure Meinung dazu an...
Ich hoffe auf möglichst viele Antworten & viel brauchbare Kritik - und vielleicht ja auch ein bisschen Lob
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Langsam rollte die erste Träne über ihre weiche Wange, hinterließ eine feuchte Spur auf der trockenen Haut. Hastig schlug Ilona die Tür zu, die gähnende Leere in ihr drohte sie zu verschlingen – nur fort von ihm.
Verzweifelt warf sie sich auf das geräumige Bett, schien in den weichen Kissen zu versinken. Ihre zierliche Gestalt rollte sich zusammen, fest umfassten ihre schmächtigen Arme ihre Beine, pressten sie Halt suchend an den mageren Körper. Ihr glänzendes rotes Haar fiel über das hübsche Gesicht, welches nun auf ihren Knien ruhte, verdeckte den Sturzbach der Tränen, der sich unaufhaltsam seinen Weg über ihr Antlitz bahnte. Kein Laut drang aus ihrem Mund, kein Geräusch erklang in ihrem Zimmer; nur das Ticken einer Uhr, das unheilvoll das Verstreichen der Zeit verkündete. Einzig und allein das Beben, welches den Körper des Mädchens schüttelte, zeugte von ihrer Not, ihrer Qual.
Er hatte es schon wieder getan – das wievielte Mal war es gewesen? Ilona hatte schon längst zu zählen aufgehört, sie wollte es nicht wissen, wollte jeden Gedanken daran aus ihrem Kopf verbannen. Doch wie sollte sie vergessen, wenn er immer wieder kam? Es wieder und wieder tat? Ein Schluchzer floh von den weichen Lippen des Mädchens; sofort verharrte ihre Gestalt, ihre dunklen Augen blinzelten über ihre Knie hinweg, beobachteten furchtsam die Tür; die Sicht verschleiert von einem Vorhang aus Tränen. Angespannt lauschte die Rothaarige, wartete auf das Knarren einer Diele, auf Schritte vor ihrer Tür. Doch es blieb alles still. Mit einem lautlosen Seufzer fiel Ilona in ihre Kissen zurück, schloss für einen Moment beruhigt die Augen
„Ilona!“ mit einem lauten Knall schlug die Tür gegen ihre Zimmerwand, schwere Schritte stampften über ihren Fußboden, gradewegs auf ihre Insel der Ruhe zu. Sofort saß die Rothaarige kerzengrade im Bett, ihre schreckgeweiteten Augen waren voller Furcht auf die herannahende Gestalt gerichtet. „Faules Stück! Wirst doch wohl so erschöpft nicht sein! Nun mach schon, oder soll ich dich aus dem Bett prügeln?“ stumm schüttelte sie den Kopf, senkte den Blick und stieg zögerlich aus ihren Decken. „Hast dich nicht mal umgezogen, was? Drecksgöre… Muss ich dir noch Beine machen?“ Sein barscher Ton rief abermals die Furcht in ihr wach, schnürte ihr die Kehle zu und ließ ihre Bewegungen fahrig werden. Sie hastete zum Kleiderschrank, zog wahllos Pulli und Hose hinaus, eilte weiter Richtung Bad. „Oh nein…“ seine kräftige Gestalt blockierte die Zimmertür, seine kalte Stimme stand im Gegensatz zu seinem diebischen Lächeln. „Bitte…“ murmelte sie leise, den Blick zu Boden gesenkt, doch sie wusste, es würde nichts bringen. Zittrig zog sie sich das T-Shirt über den Kopf, schlüpfte aus der Hose, in der sie eingeschlafen war, bemüht, seinen Blick nicht wahrzunehmen. Doch sie kannte ihn, in und auswendig – wie oft dieser widerwärtige Ausdruck nicht schon in seinen Augen gelegen hatte, wenn er sie musterte!
In Windeseile hatte Ilona sich umgezogen, wich seinem enttäuschten Blick aus und floh in die Küche, wo Arbeit auf sie wartete. Eilig beschmierte sie einige Brote, belegte sie fahrig mit Wurst oder Käse. „Ich hab’ Hunger..“ grummelte er direkt hinter ihr; vor Angst zog sich alles in ihr zusammen. Schon drückte sein nach Schweiß stinkender Körper sie gegen die Anrichte, seine Hand fuhr ihr scheinbar spielerisch durchs Haar, während die andere langsam unter ihrem Pulli entlang glitt.
Ilona biss die Zähne zusammen, legte schnell die letzten Brote in die Dosen und drehte sich mühsam zu ihm um. „Schon fertig!“ presste sie mühsam hervor, versuchte voller Panik ihn weg zu schieben. Einen Moment noch wanderten seine Hände über ihre Gestalt, forschend, packten gieriger zu, bevor er sie mit einem bedauernden Seufzer freigab. „Es ist spät, ich fahr’ dich.“ Seine so nüchtern gesprochenen Worte erfüllten Ilona mit entsetzen, ihre Augen weiteten sich und ihre Hände krallten sich fest an die soeben befüllten Dosen. „Nein!“
Ich hoffe auf möglichst viele Antworten & viel brauchbare Kritik - und vielleicht ja auch ein bisschen Lob

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Langsam rollte die erste Träne über ihre weiche Wange, hinterließ eine feuchte Spur auf der trockenen Haut. Hastig schlug Ilona die Tür zu, die gähnende Leere in ihr drohte sie zu verschlingen – nur fort von ihm.
Verzweifelt warf sie sich auf das geräumige Bett, schien in den weichen Kissen zu versinken. Ihre zierliche Gestalt rollte sich zusammen, fest umfassten ihre schmächtigen Arme ihre Beine, pressten sie Halt suchend an den mageren Körper. Ihr glänzendes rotes Haar fiel über das hübsche Gesicht, welches nun auf ihren Knien ruhte, verdeckte den Sturzbach der Tränen, der sich unaufhaltsam seinen Weg über ihr Antlitz bahnte. Kein Laut drang aus ihrem Mund, kein Geräusch erklang in ihrem Zimmer; nur das Ticken einer Uhr, das unheilvoll das Verstreichen der Zeit verkündete. Einzig und allein das Beben, welches den Körper des Mädchens schüttelte, zeugte von ihrer Not, ihrer Qual.
Er hatte es schon wieder getan – das wievielte Mal war es gewesen? Ilona hatte schon längst zu zählen aufgehört, sie wollte es nicht wissen, wollte jeden Gedanken daran aus ihrem Kopf verbannen. Doch wie sollte sie vergessen, wenn er immer wieder kam? Es wieder und wieder tat? Ein Schluchzer floh von den weichen Lippen des Mädchens; sofort verharrte ihre Gestalt, ihre dunklen Augen blinzelten über ihre Knie hinweg, beobachteten furchtsam die Tür; die Sicht verschleiert von einem Vorhang aus Tränen. Angespannt lauschte die Rothaarige, wartete auf das Knarren einer Diele, auf Schritte vor ihrer Tür. Doch es blieb alles still. Mit einem lautlosen Seufzer fiel Ilona in ihre Kissen zurück, schloss für einen Moment beruhigt die Augen
„Ilona!“ mit einem lauten Knall schlug die Tür gegen ihre Zimmerwand, schwere Schritte stampften über ihren Fußboden, gradewegs auf ihre Insel der Ruhe zu. Sofort saß die Rothaarige kerzengrade im Bett, ihre schreckgeweiteten Augen waren voller Furcht auf die herannahende Gestalt gerichtet. „Faules Stück! Wirst doch wohl so erschöpft nicht sein! Nun mach schon, oder soll ich dich aus dem Bett prügeln?“ stumm schüttelte sie den Kopf, senkte den Blick und stieg zögerlich aus ihren Decken. „Hast dich nicht mal umgezogen, was? Drecksgöre… Muss ich dir noch Beine machen?“ Sein barscher Ton rief abermals die Furcht in ihr wach, schnürte ihr die Kehle zu und ließ ihre Bewegungen fahrig werden. Sie hastete zum Kleiderschrank, zog wahllos Pulli und Hose hinaus, eilte weiter Richtung Bad. „Oh nein…“ seine kräftige Gestalt blockierte die Zimmertür, seine kalte Stimme stand im Gegensatz zu seinem diebischen Lächeln. „Bitte…“ murmelte sie leise, den Blick zu Boden gesenkt, doch sie wusste, es würde nichts bringen. Zittrig zog sie sich das T-Shirt über den Kopf, schlüpfte aus der Hose, in der sie eingeschlafen war, bemüht, seinen Blick nicht wahrzunehmen. Doch sie kannte ihn, in und auswendig – wie oft dieser widerwärtige Ausdruck nicht schon in seinen Augen gelegen hatte, wenn er sie musterte!
In Windeseile hatte Ilona sich umgezogen, wich seinem enttäuschten Blick aus und floh in die Küche, wo Arbeit auf sie wartete. Eilig beschmierte sie einige Brote, belegte sie fahrig mit Wurst oder Käse. „Ich hab’ Hunger..“ grummelte er direkt hinter ihr; vor Angst zog sich alles in ihr zusammen. Schon drückte sein nach Schweiß stinkender Körper sie gegen die Anrichte, seine Hand fuhr ihr scheinbar spielerisch durchs Haar, während die andere langsam unter ihrem Pulli entlang glitt.
Ilona biss die Zähne zusammen, legte schnell die letzten Brote in die Dosen und drehte sich mühsam zu ihm um. „Schon fertig!“ presste sie mühsam hervor, versuchte voller Panik ihn weg zu schieben. Einen Moment noch wanderten seine Hände über ihre Gestalt, forschend, packten gieriger zu, bevor er sie mit einem bedauernden Seufzer freigab. „Es ist spät, ich fahr’ dich.“ Seine so nüchtern gesprochenen Worte erfüllten Ilona mit entsetzen, ihre Augen weiteten sich und ihre Hände krallten sich fest an die soeben befüllten Dosen. „Nein!“