Ist das alles was du kannst?! - Wettbewerb-Version

Zitat:

Original von Lisi Na dann ist ja alles gut Bekomme ich einen Gegenbesuch? (Letztes x in meiner Signatur) Liebe Grüße, Lisi

klar ich les des sofort

Zitat:

Original von Emma_Sheltie @pcdfan & Ma-Fleur: also ich habe die hauptperson extra so kindisch gemacht. sie sollte naiv rüberkommen, und es ist auch absicht, dass alles übertrieben ist. aber ich finde, es passt so, ich weiß nicht warum. also das mit der schlaftablette und dem spazieren gehen, hab ich noch gar nicht bemerkt, dass des irgendwie nicht zusammenpasst. ich ändere das natürlich sofort

gut, darüber habe ich nicht wirklich nachgedacht...
aaber... ich bin gespannt wie es weitergeht^^

lg

@Jeanny: sorry, dass ich nix zu deiner kritik geschrieben habe, habs wohl wirklich übersehen bei recomments machen^^
also es war eigentlich meine absicht, dass man erst nach und nach etwas über die hauptperson erfährt, und eben auch, was mit ihr los ist.
das mit der schlaftablette habe ich, wie auch schon geschrieben, übersehen, ich ändere das, wenn ich das erste kapitel fertig überarbeitet habe, und ich sehe auch jetzt schon, dass ich mit der zeit immer mehr dazuschreibe, was die geschichte besser macht, deshalb werde ich den anfang natürlich nochmal überarbeiten

und zu ihrem "freund" also dazu hatte ich am anfang der geschichte etwas geschrieben, aber weil es mir nicht gefiel, habe ich es wieder rausgenommen. aber ich merke selbst, dass man so in diese situation mit ihrem "freund" total reingeschmissen ist, und nicht weiß, was los ist. auch das werde ich ändern

und dass man über diesen "hawaii-boy" so wenig erfährt, liegt daran, dass die hauptperson ja selber nicht viel über ihn weiß, sie nimmt ja an, ihn nicht zu kennen, außer eben vom chat. und der satz "wir sind doch viel zu jung für mehr als küssen" ist naiv geschrieben, was allerdings nicht so wirklich meine absicht war... aber ich will halt, dass sie ein bisschen als Kind rüberkommt, dass noch nicht so wirklich etwas über jungs und beziehungen weiß. falls ich ihr alter noch nicht erwähnt habe in der geschichte, werde ich natürlich auch das ändern.

ich überarbeite sie, und gebe sie dann meinem deutschlehrer. ich hätte die chance, an einem kreativwettbewerb teilzunehmen, also mit einer kurzgeschichte. soll ich, wenn ich genügend zeit bis dahin habe, mitmachen?? also wenn ich dann alles überarbeitet habe.
deine tips habe ich schon ein wenig in die überarbeitete version reingetan, aber eben erst jetzt, weil ich davor ja nicht wusste, was ihr besser fändet.

@Ma-Fleur: ja, ich veröffentliche heute oder morgen einen weiteren teil, ich schreibe schon fleißig die überarbeitete version, habe aber leider zur zeit bisschen stress wegen der schule und so. ja, also mir ist aufgefallen, dass sie wirklich ein bisschen zu naiv und kindlich rüberkommt, deswegen werde ich das auch ändern.

@all: ach ja, was ich noch sagen wollte: eure tipps und kritik bringen mir nur was, wenn ihr eine begründung schreibt, was ihr genauer hättet oder so, oder sogar mit beispielen. ich veröffentliche ja heute oder morgen einen weiteren teil, aber der wird auch nicht besser sein, weil der teil ja auch noch kein 2.mal überarbeitet ist...

@Jeanny: also das alter sollte ich wohl wirklich mit einbringen... ich ändere es natürlich, aber alles erstmal in meiner version, und nicht in der öffentlichen

hättest du denn eine idee, wie ich es schaffe, dass der leser weiß, dass die beiden sich nur durch den chat kennen und sich einmal getroffen haben?? weil ich will des nicht einfach hinschreiben

also ich muss mal fragen, wie lange man da zeit hat, dann überleg ich mir das. und deine kritik hat eigentlich am meisten geholfen, die anderen haben ja meistens keine begründung oder so geschrieben, also ein ganz fettes DANKESCHÖÖN an dich!!!!!!!!!

Zitat:

Original von Jeanny Zitat: hättest du denn eine idee, wie ich es schaffe, dass der leser weiß, dass die beiden sich nur durch den chat kennen und sich einmal getroffen haben?? weil ich will des nicht einfach hinschreiben Mir als Leser würde es am Besten gefallen wenn du darüber einen Prolog schreiben würdest. Allerdings muss der dann auch ein wenig stimmig sein mit dem Anfang deiner Geschichte. Ist also nicht so einfach, wenn du es nicht einfach nur so hinschreiben willst, dass sie sich nur über den Chat kennen. Wie genau der Prolog aussehen kann, weiß ich momentan allerdings selber nicht so richtig bzw. wo man anfangen könnte. Vielleicht hast du da ja selbst schon eine Idee zu. (?) *10. Minuten.später* Vielleicht könntest du in den Prolog einen Traum von ihr mit einbringen. Heißt das sie also von Hawai Boy träumt und der Traum irgendwie endet mit den Worten von ihr: "Werden wie jemals zusammen sein? Werden wir uns je sehen, berühren, fühlen, spüren? Oder bleibt alles nur ein Traum der im Chat angefangen und dort enden wird?" Na ja, oder sowas ähnliches zumindest. Ansonsten freut es mich natürlich, dass du dir meine Kritik zu Herzen genommen hast und die Geschichte jetzt nochmal überarbeitest.

das mit dem traum ist eine gute idee. meinst du, dass ich das auch als tagtraum am fang der geschichte mit einbringen kann?? also dass sie daran denkt, und dann mit den worten der trainerin wieder "erwacht"???

Zitat:

Original von Jeanny Das ist auch eine schöne Idee und natürlich kannst du es so versuchen. Wenn es sich nachher nicht so toll anhört, kann man es immer nochmal ändern.

stimmt
ich setz mich heute hin und änder mal des zeug, was du gesagt hast

Zitat:

Original von Jeanny Alles klar, hast du vor die neue Fassung auch nochmal online zu stellen oder behälst du sie für dich? Mich würde sie nämlich schon interessieren. ;]

klar stell ich die online, aber erst, wenn ich fertig bin mit dem verbessern

Zitat:

Original von Emma_Sheltie Zitat: Original von Jeanny Alles klar, hast du vor die neue Fassung auch nochmal online zu stellen oder behälst du sie für dich? Mich würde sie nämlich schon interessieren. ;] klar stell ich die online, aber erst, wenn ich fertig bin mit dem verbessern

Super, mich würde die nämlich auch interessieren

Liebe Grüße, Lisi

Zitat:

Original von Lisi Zitat: Original von Emma_Sheltie Zitat: Original von Jeanny Alles klar, hast du vor die neue Fassung auch nochmal online zu stellen oder behälst du sie für dich? Mich würde sie nämlich schon interessieren. ;] klar stell ich die online, aber erst, wenn ich fertig bin mit dem verbessern Super, mich würde die nämlich auch interessieren Liebe Grüße, Lisi

höhö. ditooo.

wann gehts denn weiter ^.^?

Zitat:

Original von Ma-Fleur Zitat: Original von Lisi Zitat: Original von Emma_Sheltie Zitat: Original von Jeanny Alles klar, hast du vor die neue Fassung auch nochmal online zu stellen oder behälst du sie für dich? Mich würde sie nämlich schon interessieren. ;] klar stell ich die online, aber erst, wenn ich fertig bin mit dem verbessern Super, mich würde die nämlich auch interessieren Liebe Grüße, Lisi höhö. ditooo. wann gehts denn weiter ^.^?

ich bin mir nicht sicher, aber ich schreibe jetzt einfach mal diese woche, und stell des dann on... aber erinnert mich bitte nochmal^^ ich hab stress wegen der schule

Hoi Emma

Jaja, ich hab zwar ne weile auf mich warten lassen und es - um jetzt mal ganz ehrlich zu sein - schon fast wieder vergessen gehabt, aber schlussendlich habe auch ich es geschafft, den Anfang deiner Geschichte zu lesen und sogar einige der Kommentare. und pcdfan ist ja genau die richtige um irgendwas als kindisch zu betitteln (und wieso gibt es hier keinen smilie der sich vor lachen auf dem Boden wälzt?!)

Nun kommen wir aber zu deiner Geschichte um das geht es ja schliesslich.
Ich muss sagen, vom Schreibstil her, reisst es mich nicht gerade vom Hocker. Ich nehme an, du schreibst noch nicht so lange, denn so hört es sich an - habe hier allerdings auch schon schlechtere erste Versuche gesehen.
Die abgehackte Sprache, die vor allem durch viele Hauptsätze entsteht, ist zwar ein Störfaktor, aber ich denke, das wird mit etwas Übung verschwinden, ist auch nicht der Hauptpunkt, der mich stört.
Was mir wirklich nicht gefällt, ist, dass es ziemlich durcheinander wirkt und hastig. Du lässt dem Leser wenig Zeit, in diese Geschichte, die "Welt" von Nancy einzusteigen und sich darauf einzulassen. Das fängt damit an, dass du mit einer direkten Rede einsteigst. Ich finde das etwas kritisch, direkte Rede ist, meiner Meinung nach, immer schwierig zu platzieren und natürlich klingen zu lassen. Aber gleich am Anfang bekommt man einen Schwall Worte an den Kopf, bevor man noch etwas weiss und wenn man das macht, sollte es etwas wirklich wichtiges, lustiges, interessantes - nah einfach etwas prägnantes sein. Ein schöner Anfang beispielsweise wäre, wenn du die Situation mal erklärst, wenn du Nancy und Dennis mal tanzen lässt und dann passiert halt der Fehler - anschliessend kann die Lehrerin noch immer motzen.
Bevor dann auch wirklich gleich die Handlung kommen - und man wird von Handlung quasie erschlagen - sollte man das ganze etwas kennen lernen. Wenn du zu schnell mit dem Punkt und der Aktion rausrückst, ist die Spannung weg. Wenn du mich fragst, ist die Kunst, den Leser erst neugierig zu machen, ihm einen kleinen Happen geben, damit er noch nicht so wirklich weiss, um was es geht, es aber viele Möglichkeiten für überlegungen gibt. Dann musst du dafür sorgen, dass er sich mit den Personen identifizieren kann, damit er einen Anreiz hat, er nimmt jetzt persönlich am Schicksal des Protagonisten teil und anschliessend kanns dann losgehen...

Also wir haben einen Einstieg: die Tanzstunde!
Ich hab vorher schon gesagt, nicht mit direkter Rede, vielleicht tanzen sie (für Nichttänzer wird ja schon das, was sie falsch tanzt gut aussehen...), die Musik erfüllt den Raum, vielleicht gibt es etwas spezielles an dem Ort keine Ahnung - führ den Leser in diese Tanzszene, lass ihn denken, alles sei in Ordnung. Und dann - peng - Musik aus, Aufritt der Tanzlehrerin!
Ich meine, es muss nich genau so sein, das ist nur ein Vorschlag zur verdeutlichung, was ich genau meine und ich hoffe, es war iwie verständlich.
Ja, dann kommt auf jeden Fall was mit der verfluchten direkten REde, oder... Meine Empfehlung ist: nicht allzu viel und nur das, was nötig ist, dazwischen Pausen lassen und Handlungen einfügen.

Zitat:

Schweigend gingen wir ein Stück nebeneinander, doch dann unterbrach Dennis diese Stille: „Nancy? Was ist eigentlich los mit dir? Seit über 4 Jahren trainieren wir jetzt gemeinsam, und nie hattest du so lange einen Durchhänger. Willst du denn aufhören?“ – „Ach, mir geht’s doch gut, nur weil ich mich in der Schule verbessern will, und mir das auch wichtig geworden ist, das musst du doch verstehen, oder? Und NEIN, ich will nicht aufhören, das würde ich nicht übers Herz kriegen. Tanzen ist mein Leben!“ – „Natürlich versteh’ ich das, aber deswegen musst du dich doch in den Tanzstunden nicht so gehen lassen und abwesend sein. Wir üben jetzt seit Wochen nur diesen einen Teil, und du kannst ihn, denn schwierig dürfte der für dich ja nicht sein. Ich mach’ mir langsam echt Sorgen um dich! Süße, was ist denn los mit dir? Du kannst mir doch alles sagen, das weißt du doch. Komm’ doch einfach mit zu mir, dann können wir reden. Ich werde immer bei dir sein und zu dir stehen! Oder ist es wegen mir?“

So muss ich sagen, rührt mich das sehr wenig und ich weiss auch nicht, wieso sie zu Tränen gerührt ist, weils halt einfach an mir vorbei geht...

Schweigend gingen wir ein Stück nebeneinander, bis Dennis plötzlich stehen blieb „Nancy?"
Auch ich blieb stehen, ging aber nicht zurück zu ihm, drehte mich nicht mal nach ihm um. Ich wollte nicht reden.
"Was ist eigentlich los mit dir?" Dennis war die paar Schritte zu mir nach vorne gekommen, blieb nun etwas hilflos neben mir stehen. Ich sah ihn nicht an, wollte ihm keine Aufforderung zum Weitersprechen liefern.
"Seit über 4(an diesem Punkt möchte ich sagen, dass man zahlen von null bis und mit zwölf ausschreibt) Jahren trainieren wir jetzt gemeinsam, und nie hattest du so lange einen Durchhänger." Ein drückendes Schweigen stellte sich ein. Das war noch nicht alles, was Dennis auf der Seele gelegen war. Ich warf ihm einen flüchtigen Blick zu und da sprudelte es aus ihm heraus. "Willst du denn aufhören?“
Wie vom Donner gerührt stand ich da, einen Moment unfähig mich zu bewegen, zu sprechen, zu denken. War das eine ernst zu nehmende Frage gewesen?
„Mir gehts doch gut", antwortete ich knapp und wand meinen Blick ab. "Du weisst doch, ich möchte in der Schule etwas besser werden, will mich mehr darauf konzentrieren und es gibt ja auch noch andere Dinge." Ich spürte seinen Blick immer noch auf mir und weil das nur unangehnehm war, drehte ich mich zu ihm um, presste mir ein Lächeln ins Gesicht. "Tanzen ist mein Leben, Dennis - ich könnte niemals aufhören!"
"Das weiss ich doch eigentlich, nur..." Dennis legte eine Pause ein, schien um Worte zu ringen. "Ich versteh schon, dass die Schule wichtig ist. Aber du wirkst so unkonzentriert, abwesend in letzter Zeit. Seit Wochen üben wir den gleichen Teil und für eine Tänzerin wie dich sollte diese Passage echt keine Schwierigkeit darstellen."
Wieder hielt er inne, nahm überraschenderweise meine Hand in seine. "Süsse, ist etwas los, irgendwas nicht in Ordnung?“
Meine Kehle schnürte sich zu, keine Ahnung wieso, aber etwas in der Art, wie er mich ansah, wie er das alles sagte...
"Willst du nich zu mir kommen?", fragte Dennis, machte dazu eine ungeschickte Handbewegung in eine unbestimmte Richtung, wo er garantiert nicht wohnte. "Du kannst mir alles sagen, das weisst du doch?! Ich werde immer für dich da sein, wenn du mich brauchst."
Ich zog meine Hand weg - das war nicht das, was ich mir jetzt vorgestellt hatte. "Ich muss los", murmelte ich etwas verlegen und drehte mich um. Doch wieder packte mich Dennis an der Hand, diesmal mit noch besorgterem Blick. "Ist es wegen mir?"

So, das muss reichen. War jetzt vielleicht etwas lang, aber ich wollte versuchen dir damit zu zeigen, dass man solche Sachen a) künstlich in die Länge ziehen kann und ihm b) mehr tiefgang verleihen kann. Wenn du schon aus dieser Perspektive schreibst, dann solltest du auch nutzen, was sie dir bietet und zwar die einmalige Chance, in die Gefühle der Protagonistin einzutauchen. und bei allem, was jemand sagt, hat man gedanken und gefühle. Ausserdem muss man auch nicht immer Einleitungen in direkte Rede benutzen. Baut man sonstige Handlungen ein, ergibt sich das oft aus dem Zusammenhang.

So, noch kurz zwei drei Sachen, dann muss schluss sein, sonst schaff ich meinen Hanflegalisierungsartikel nicht mehr...

Vielleicht noch zum Chatgespräch und der Naivität deines Protagonisten. Es ist in Ordnung, wenn du möchtest, dass sie naiv wirkt - trotzdem: du hast zu dick aufgetragen. Das ist oft eine grosse Gefahr, wenn man einer Person einen herausstechenden Charakter oder eine herausstechende Charaktereigenschaft geben will... Es ist einfach zu wenig subtil und wirkt dadurch aufgesetzt. Ich weiss jetzt nicht konkret wie, aber irgendwie müsstest du ihre Handlungen etwas weniger überzogen machen und eine grosse Rolle spielt das Chat-GEspräch.
Du musst wissen, niemand ausser dir weiss, wer Hawaii-Boy ist. Es wirkt sehr unnatürlich (natürlich unter anderem deswegen, weil das Gespräch nicht in den übrigen Text eingebunden ist, bzw. aus der Rolle, dem Schema tanzt.).
Vielleicht ist sie in ihren Gedanken vorher schon im internet bei hawaiiboy oder so, ich weiss nicht, aber das könnte man zum beispiel einbinden und so den link machen und Wissen einführen. Schliesslich ist sie die GEschichtenerzählerin und wenn etwas passiert, müssen wir als Leser, genau so viel wissen, wie sie (grundsätzlich...)

Wie auch immer, es ist nicht ganz einfach, dich hilfreich zu unterstützen, aber ich hab mal das rausgelassen, was ich denke, am augenfälligsten ist und am dringensten überarbeitung braucht. Ich hoffe, du kannst was damit anfangen und das war hier nicht alles umsonst Bei Fragen einfach melden und ich schau dann mal wieder vorbei, wie sich das ganze entwickelt

Zitat:

Original von Luthien Hoi Emma Jaja, ich hab zwar ne weile auf mich warten lassen und es - um jetzt mal ganz ehrlich zu sein - schon fast wieder vergessen gehabt, aber schlussendlich habe auch ich es geschafft, den Anfang deiner Geschichte zu lesen und sogar einige der Kommentare. und pcdfan ist ja genau die richtige um irgendwas als kindisch zu betitteln (und wieso gibt es hier keinen smilie der sich vor lachen auf dem Boden wälzt?!) Nun kommen wir aber zu deiner Geschichte um das geht es ja schliesslich. Ich muss sagen, vom Schreibstil her, reisst es mich nicht gerade vom Hocker. Ich nehme an, du schreibst noch nicht so lange, denn so hört es sich an - habe hier allerdings auch schon schlechtere erste Versuche gesehen. Die abgehackte Sprache, die vor allem durch viele Hauptsätze entsteht, ist zwar ein Störfaktor, aber ich denke, das wird mit etwas Übung verschwinden, ist auch nicht der Hauptpunkt, der mich stört. Was mir wirklich nicht gefällt, ist, dass es ziemlich durcheinander wirkt und hastig. Du lässt dem Leser wenig Zeit, in diese Geschichte, die "Welt" von Nancy einzusteigen und sich darauf einzulassen. Das fängt damit an, dass du mit einer direkten Rede einsteigst. Ich finde das etwas kritisch, direkte Rede ist, meiner Meinung nach, immer schwierig zu platzieren und natürlich klingen zu lassen. Aber gleich am Anfang bekommt man einen Schwall Worte an den Kopf, bevor man noch etwas weiss und wenn man das macht, sollte es etwas wirklich wichtiges, lustiges, interessantes - nah einfach etwas prägnantes sein. Ein schöner Anfang beispielsweise wäre, wenn du die Situation mal erklärst, wenn du Nancy und Dennis mal tanzen lässt und dann passiert halt der Fehler - anschliessend kann die Lehrerin noch immer motzen. Bevor dann auch wirklich gleich die Handlung kommen - und man wird von Handlung quasie erschlagen - sollte man das ganze etwas kennen lernen. Wenn du zu schnell mit dem Punkt und der Aktion rausrückst, ist die Spannung weg. Wenn du mich fragst, ist die Kunst, den Leser erst neugierig zu machen, ihm einen kleinen Happen geben, damit er noch nicht so wirklich weiss, um was es geht, es aber viele Möglichkeiten für überlegungen gibt. Dann musst du dafür sorgen, dass er sich mit den Personen identifizieren kann, damit er einen Anreiz hat, er nimmt jetzt persönlich am Schicksal des Protagonisten teil und anschliessend kanns dann losgehen... Also wir haben einen Einstieg: die Tanzstunde! Ich hab vorher schon gesagt, nicht mit direkter Rede, vielleicht tanzen sie (für Nichttänzer wird ja schon das, was sie falsch tanzt gut aussehen...), die Musik erfüllt den Raum, vielleicht gibt es etwas spezielles an dem Ort keine Ahnung - führ den Leser in diese Tanzszene, lass ihn denken, alles sei in Ordnung. Und dann - peng - Musik aus, Aufritt der Tanzlehrerin! Ich meine, es muss nich genau so sein, das ist nur ein Vorschlag zur verdeutlichung, was ich genau meine und ich hoffe, es war iwie verständlich. Ja, dann kommt auf jeden Fall was mit der verfluchten direkten REde, oder... Meine Empfehlung ist: nicht allzu viel und nur das, was nötig ist, dazwischen Pausen lassen und Handlungen einfügen. Zitat: Schweigend gingen wir ein Stück nebeneinander, doch dann unterbrach Dennis diese Stille: „Nancy? Was ist eigentlich los mit dir? Seit über 4 Jahren trainieren wir jetzt gemeinsam, und nie hattest du so lange einen Durchhänger. Willst du denn aufhören?“ – „Ach, mir geht’s doch gut, nur weil ich mich in der Schule verbessern will, und mir das auch wichtig geworden ist, das musst du doch verstehen, oder? Und NEIN, ich will nicht aufhören, das würde ich nicht übers Herz kriegen. Tanzen ist mein Leben!“ – „Natürlich versteh’ ich das, aber deswegen musst du dich doch in den Tanzstunden nicht so gehen lassen und abwesend sein. Wir üben jetzt seit Wochen nur diesen einen Teil, und du kannst ihn, denn schwierig dürfte der für dich ja nicht sein. Ich mach’ mir langsam echt Sorgen um dich! Süße, was ist denn los mit dir? Du kannst mir doch alles sagen, das weißt du doch. Komm’ doch einfach mit zu mir, dann können wir reden. Ich werde immer bei dir sein und zu dir stehen! Oder ist es wegen mir?“ So muss ich sagen, rührt mich das sehr wenig und ich weiss auch nicht, wieso sie zu Tränen gerührt ist, weils halt einfach an mir vorbei geht... Schweigend gingen wir ein Stück nebeneinander, bis Dennis plötzlich stehen blieb „Nancy?" Auch ich blieb stehen, ging aber nicht zurück zu ihm, drehte mich nicht mal nach ihm um. Ich wollte nicht reden. "Was ist eigentlich los mit dir?" Dennis war die paar Schritte zu mir nach vorne gekommen, blieb nun etwas hilflos neben mir stehen. Ich sah ihn nicht an, wollte ihm keine Aufforderung zum Weitersprechen liefern. "Seit über 4(an diesem Punkt möchte ich sagen, dass man zahlen von null bis und mit zwölf ausschreibt) Jahren trainieren wir jetzt gemeinsam, und nie hattest du so lange einen Durchhänger." Ein drückendes Schweigen stellte sich ein. Das war noch nicht alles, was Dennis auf der Seele gelegen war. Ich warf ihm einen flüchtigen Blick zu und da sprudelte es aus ihm heraus. "Willst du denn aufhören?“ Wie vom Donner gerührt stand ich da, einen Moment unfähig mich zu bewegen, zu sprechen, zu denken. War das eine ernst zu nehmende Frage gewesen? „Mir gehts doch gut", antwortete ich knapp und wand meinen Blick ab. "Du weisst doch, ich möchte in der Schule etwas besser werden, will mich mehr darauf konzentrieren und es gibt ja auch noch andere Dinge." Ich spürte seinen Blick immer noch auf mir und weil das nur unangehnehm war, drehte ich mich zu ihm um, presste mir ein Lächeln ins Gesicht. "Tanzen ist mein Leben, Dennis - ich könnte niemals aufhören!" "Das weiss ich doch eigentlich, nur..." Dennis legte eine Pause ein, schien um Worte zu ringen. "Ich versteh schon, dass die Schule wichtig ist. Aber du wirkst so unkonzentriert, abwesend in letzter Zeit. Seit Wochen üben wir den gleichen Teil und für eine Tänzerin wie dich sollte diese Passage echt keine Schwierigkeit darstellen." Wieder hielt er inne, nahm überraschenderweise meine Hand in seine. "Süsse, ist etwas los, irgendwas nicht in Ordnung?“ Meine Kehle schnürte sich zu, keine Ahnung wieso, aber etwas in der Art, wie er mich ansah, wie er das alles sagte... "Willst du nich zu mir kommen?", fragte Dennis, machte dazu eine ungeschickte Handbewegung in eine unbestimmte Richtung, wo er garantiert nicht wohnte. "Du kannst mir alles sagen, das weisst du doch?! Ich werde immer für dich da sein, wenn du mich brauchst." Ich zog meine Hand weg - das war nicht das, was ich mir jetzt vorgestellt hatte. "Ich muss los", murmelte ich etwas verlegen und drehte mich um. Doch wieder packte mich Dennis an der Hand, diesmal mit noch besorgterem Blick. "Ist es wegen mir?" So, das muss reichen. War jetzt vielleicht etwas lang, aber ich wollte versuchen dir damit zu zeigen, dass man solche Sachen a) künstlich in die Länge ziehen kann und ihm b) mehr tiefgang verleihen kann. Wenn du schon aus dieser Perspektive schreibst, dann solltest du auch nutzen, was sie dir bietet und zwar die einmalige Chance, in die Gefühle der Protagonistin einzutauchen. und bei allem, was jemand sagt, hat man gedanken und gefühle. Ausserdem muss man auch nicht immer Einleitungen in direkte Rede benutzen. Baut man sonstige Handlungen ein, ergibt sich das oft aus dem Zusammenhang. So, noch kurz zwei drei Sachen, dann muss schluss sein, sonst schaff ich meinen Hanflegalisierungsartikel nicht mehr... Vielleicht noch zum Chatgespräch und der Naivität deines Protagonisten. Es ist in Ordnung, wenn du möchtest, dass sie naiv wirkt - trotzdem: du hast zu dick aufgetragen. Das ist oft eine grosse Gefahr, wenn man einer Person einen herausstechenden Charakter oder eine herausstechende Charaktereigenschaft geben will... Es ist einfach zu wenig subtil und wirkt dadurch aufgesetzt. Ich weiss jetzt nicht konkret wie, aber irgendwie müsstest du ihre Handlungen etwas weniger überzogen machen und eine grosse Rolle spielt das Chat-GEspräch. Du musst wissen, niemand ausser dir weiss, wer Hawaii-Boy ist. Es wirkt sehr unnatürlich (natürlich unter anderem deswegen, weil das Gespräch nicht in den übrigen Text eingebunden ist, bzw. aus der Rolle, dem Schema tanzt.). Vielleicht ist sie in ihren Gedanken vorher schon im internet bei hawaiiboy oder so, ich weiss nicht, aber das könnte man zum beispiel einbinden und so den link machen und Wissen einführen. Schliesslich ist sie die GEschichtenerzählerin und wenn etwas passiert, müssen wir als Leser, genau so viel wissen, wie sie (grundsätzlich...) Wie auch immer, es ist nicht ganz einfach, dich hilfreich zu unterstützen, aber ich hab mal das rausgelassen, was ich denke, am augenfälligsten ist und am dringensten überarbeitung braucht. Ich hoffe, du kannst was damit anfangen und das war hier nicht alles umsonst Bei Fragen einfach melden und ich schau dann mal wieder vorbei, wie sich das ganze entwickelt

erstmal danke für deine tolle bewertung.
das mit der naivität wollte ich eh ändern. und den anfang wollte ich auch anders machen, also als tagtraum von ihr, und das mit dem beschreiben habe ich eben noch nicht drauf. des ist schließlich auch meine erste geschichte, die ich schreibe, außer halt in der schule... kannst ja nachlesen, was ich alles ändern will


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DIE UMGEÄNDERTE VERSIN DES ERSTEN TEILS (ist nicht alles, hatte nicht mehr Zeit):

Ist das alles was du kannst?!

Er grinste mich an. Ich sah kein Bild zu dem Namen. Hawaii-boy. Wie sieht er wohl aus? Ein blonder Junge mit großen blauen Augen sieht mir in die Augen. Ich sah ihn an, er legte einen Arm um mich und ich fühlte wie ein Kribbeln im Bauch. Ich nahm seine Hand und führte ihn auf eine kleine Bühne. Seine große Hand fühlte sich so warm an in meiner kleinen zittrigen Hand. Werden wir uns je sehen, berühren, kennenlernen? Wird etwas aus dieser Liebe werden?
Die leise Musik erfüllte den kalten fensterlosen Raum, langsam schwebten wir über den Boden, und ich lag in Dennis’ Armen während er mich durch den Raum führte. Die Musik wurde lauter und geräuschvoller, ich lebte in diesem Song und tanzte rhytmusvoll mit.
Ich hörte Stöckelschuhe und abrupt brach die Musik ab.
„Lass die Arme nicht so hängen! Mehr Körperspannung! Nancy, was ist denn los mit dir? Du bist doch sonst nie so unkonzentriert wie in letzter Zeit…“ Das war Violetta, eine hochgewachsene, sportliche Dame, die meine Tanzlehrerin ist, und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich rannte in die Umkleidekabine um einen Schluck zu trinken. Mein Kopf war heiß und doch war mir kalt, ich griff nach meiner Jacke und legte sie um meinen Rücken. Ein Blick auf die Uhr und ich wusste, das wir jetzt schon über 3 Stunden tanzen mussten. Ich hatte keine Power mehr. Ich wollte nur nach Hause. Die Tür ging auf, und Violetta kam hereinspaziert. „Nancy? Geht es dir nicht gut?“ Mein Hals war trocken und ich hatte keine Lust zu antworten. Ich starre weiterhin den Boden an und beachtete sie nicht weiter. „Ok, macht Schluss für heute. Ich sehe ja, dass es dir nicht gut geht. Sag’ mir nächste Woche einfach Bescheid, wenn du nicht mehr kannst.“ Ihre ruhige Art brachte sie nicht mehr rüber, ich hörte nur ein Fragezeichen in ihrer Stimme. Unsicher stand ich auf und packte meine Sachen zusammen.

hat niemand was zu meiner überarbeiteten version eines 1.teils was zu sagen???

Doch! Ich!

Also im großen und ganzen, gefällt mir die Geschichte nun schon viel besser.
Allerdings ist der erste Abschnitt etwas unlogisch...

Zitat:

Er grinste mich an. Ich sah kein Bild zu dem Namen. Hawaii-boy. Wie sieht er wohl aus? Ein blonder Junge mit großen blauen Augen sieht mir in die Augen. Hattest du nicht eben geschrieben das du nicht weißt wie er aussieht? Wie kannst du ihn dann beschreiben? Ich sah ihn an, er legte einen Arm um mich und ich fühlte wie ein Kribbeln im Bauch Du fühlst wie ein Kribbeln im Bauch!? Da kann i.was nicht stimmen xD, oder irre ich mich? . Ich nahm seine Hand und führte ihn auf eine kleine Bühne. Seine große Hand fühlte sich so warm an in meiner kleinen zittrigen Hand.

sonst gefällt es mir schon viel besser! mach auf jeden fall weiter so

Lg

Zitat:

Original von Ma-Fleur Doch! Ich! Also im großen und ganzen, gefällt mir die Geschichte nun schon viel besser. Allerdings ist der erste Abschnitt etwas unlogisch... Zitat: Er grinste mich an. Ich sah kein Bild zu dem Namen. Hawaii-boy. Wie sieht er wohl aus? Ein blonder Junge mit großen blauen Augen sieht mir in die Augen. Hattest du nicht eben geschrieben das du nicht weißt wie er aussieht? Wie kannst du ihn dann beschreiben? Ich sah ihn an, er legte einen Arm um mich und ich fühlte wie ein Kribbeln im Bauch Du fühlst wie ein Kribbeln im Bauch!? Da kann i.was nicht stimmen xD, oder irre ich mich? . Ich nahm seine Hand und führte ihn auf eine kleine Bühne. Seine große Hand fühlte sich so warm an in meiner kleinen zittrigen Hand. sonst gefällt es mir schon viel besser! mach auf jeden fall weiter so Lg

ok. naja, diesen blonden jungen stellt sie dich nur an... wie soll ich des denn schreiben, dass man des versteht????
ich überarbeit jetzt noch weiter, aber ich schreib nebenbei noch an einer anderen geschichte...

Zitat:

Original von Emma_Sheltie Zitat: Original von Ma-Fleur Doch! Ich! Also im großen und ganzen, gefällt mir die Geschichte nun schon viel besser. Allerdings ist der erste Abschnitt etwas unlogisch... Zitat: Er grinste mich an. Ich sah kein Bild zu dem Namen. Hawaii-boy. Wie sieht er wohl aus? Ein blonder Junge mit großen blauen Augen sieht mir in die Augen. Hattest du nicht eben geschrieben das du nicht weißt wie er aussieht? Wie kannst du ihn dann beschreiben? Ich sah ihn an, er legte einen Arm um mich und ich fühlte wie ein Kribbeln im Bauch Du fühlst wie ein Kribbeln im Bauch!? Da kann i.was nicht stimmen xD, oder irre ich mich? . Ich nahm seine Hand und führte ihn auf eine kleine Bühne. Seine große Hand fühlte sich so warm an in meiner kleinen zittrigen Hand. sonst gefällt es mir schon viel besser! mach auf jeden fall weiter so Lg ok. naja, diesen blonden jungen stellt sie dich nur an... wie soll ich des denn schreiben, dass man des versteht???? ich überarbeit jetzt noch weiter, aber ich schreib nebenbei noch an einer anderen geschichte...

wie man das schreiben kann? z.b. ungefähr so:

Er grinste mich an. Ich sah kein richtiges Bild zu dem Namen. Hawaii-boy. Wie sieht er wohl aus? Vielleicht blond, der mir mit seinen großen blauen Augen in die Augen schaut!?

halt i.wie so^^
aber ich denke, so müsstest du dann den ganzen teil noch mal überarbeiten. trotzdem möchte ich nicht so an deiner geschichte rumpfeilen oder so... schließlich ist es deine und so soll es auch bleiben, oder?
wahh... ich freue mich schon auf den nächsten teil

²Jeanny: der ist auf seite 2 - ganz unten

Zitat:

Original von Ma-Fleur Zitat: Original von Emma_Sheltie Zitat: Original von Ma-Fleur Doch! Ich! Also im großen und ganzen, gefällt mir die Geschichte nun schon viel besser. Allerdings ist der erste Abschnitt etwas unlogisch... Zitat: Er grinste mich an. Ich sah kein Bild zu dem Namen. Hawaii-boy. Wie sieht er wohl aus? Ein blonder Junge mit großen blauen Augen sieht mir in die Augen. Hattest du nicht eben geschrieben das du nicht weißt wie er aussieht? Wie kannst du ihn dann beschreiben? Ich sah ihn an, er legte einen Arm um mich und ich fühlte wie ein Kribbeln im Bauch Du fühlst wie ein Kribbeln im Bauch!? Da kann i.was nicht stimmen xD, oder irre ich mich? . Ich nahm seine Hand und führte ihn auf eine kleine Bühne. Seine große Hand fühlte sich so warm an in meiner kleinen zittrigen Hand. sonst gefällt es mir schon viel besser! mach auf jeden fall weiter so Lg ok. naja, diesen blonden jungen stellt sie dich nur an... wie soll ich des denn schreiben, dass man des versteht???? ich überarbeit jetzt noch weiter, aber ich schreib nebenbei noch an einer anderen geschichte... wie man das schreiben kann? z.b. ungefähr so: Er grinste mich an. Ich sah kein richtiges Bild zu dem Namen. Hawaii-boy. Wie sieht er wohl aus? Vielleicht blond, der mir mit seinen großen blauen Augen in die Augen schaut!? halt i.wie so^^ aber ich denke, so müsstest du dann den ganzen teil noch mal überarbeiten. trotzdem möchte ich nicht so an deiner geschichte rumpfeilen oder so... schließlich ist es deine und so soll es auch bleiben, oder? wahh... ich freue mich schon auf den nächsten teil ²Jeanny: der ist auf seite 2 - ganz unten

ok... ich änder des noch... ich konnte übers wochenende nicht weiterschreiben, weil ich nicht da war... aber ich versuch, bald wieder einen neuen teil on zu stellen

Er grinste mich an. Ich sah kein Bild zu dem Namen. Hawaii-boy. Wie sieht er wohl aus? Vielleicht ein blonder Junge mit großen blauen Augen, die in meine Augen sehen. Ich sah ihn an, er legte einen Arm um mich und ich fühlte ein Kribbeln im Bauch. Ich nahm seine Hand und führte ihn auf eine kleine Bühne. Seine große Hand fühlte sich so warm an in meiner kleinen zittrigen Hand. Werden wir uns je sehen, berühren, kennenlernen? Wird etwas aus dieser Liebe werden?
Die leise Musik erfüllte den kalten fensterlosen Raum, langsam schwebten wir über den Boden, und ich lag in Dennis’ Armen während er mich durch den Raum führte. Die Musik wurde lauter und geräuschvoller, ich lebte in diesem Song und tanzte rhytmusvoll mit.
Ich hörte Stöckelschuhe und abrupt brach die Musik ab.
„Lass die Arme nicht so hängen! Mehr Körperspannung! Nancy, was ist denn los mit dir? Du bist doch nie so unkonzentriert wie in letzter Zeit…“ Das war Violetta, eine hochgewachsene, sportliche Dame, die meine Tanzlehrerin ist, und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich rannte in die Umkleidekabine um einen Schluck zu trinken. Mein Kopf war heiß und doch war mir kalt, ich griff nach meiner Jacke und legte sie um meinen Rücken. Ein Blick auf die Uhr und ich wusste, dass wir jetzt schon über 3 Stunden tanzen mussten. Ich hatte keine Power mehr. Ich wollte nur nach Hause. Die Tür ging auf, und Violetta kam hereinspaziert. „Nancy? Geht es dir nicht gut?“ Mein Hals war trocken und ich hatte keine Lust zu antworten. Ich starrte weiterhin den Boden an und beachtete sie nicht weiter. „Ok, macht Schluss für heute. Ich sehe ja, dass es dir nicht gut geht. Sag’ mir nächste Woche einfach Bescheid, wenn du nicht mehr kannst.“ Ihre ruhige Art brachte sie nicht mehr wirklich rüber, ich hörte nur ein Fragezeichen in ihrer Stimme. Unsicher stand ich auf und packte meine Sachen zusammen. Langsam schlich ich raus, doch ich hörte Schritt hinter mir.
Ich beschleunigte meine Schritte um möglichst schnell nach Hause zu kommen. Wie die letzten Tage schon wollte ich auch heute wieder an meinen Computer um mit Hawaii-boy zu chatten. Doch ich hatte das Gefühl, dass ich heute erst noch einmal Frage und Antwort stehen musste… „Nancy?“ Mein Bauch kribbelte, als ich Dennis’ Stimme erkannte. Er war so gutmütig und aufmerksam, er merkte immer, wenn es einem schlecht ging. „Willst du reden?“ Ich wollte reden, aber nicht mit ihm. Nicht heute. Nicht jetzt. Ich schloss meine Augen und drehte mich auf dem Absatz um. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich Dennis direkt in die Augen. Er sah besorgt aus. Sollte ich ihm doch die Wahrheit sagen? Sollte ich ihm sagen, dass ich mich in einen Typen aus dem Internet verliebt habe? „Dennis… Ich hab keine Zeit, ich muss lernen, du weißt doch selber, wie anstrengend des Gymnasium ist…“, log ich. Anstrengend war es zwar, doch ich lernte nicht. Schule war für mich eigentlich nie wirklich wichtig gewesen. Gute Noten waren toll, aber die schrieb ich auch ohne großartiges Lernen.

Also mir gefällts
Ich finde deine Sätze einfach und deine Wortwahl ist gut zu verstehen

Naja ich finde das mit de Inet Gespärch muss man mal so sehen es gibt einfach solche dummen Leute wirklich. Ich find sie kommt naiv rüber aber kindisch irgendwie nich ._. Naja ansichtssache

Ansonsten sehr schön. Ausgefallen. Ich mag's
Und ich freue mich auf die Fortsetzung

lg Jennalein

Zitat:

Original von Jennalein Also mir gefällts Ich finde deine Sätze einfach und deine Wortwahl ist gut zu verstehen Naja ich finde das mit de Inet Gespärch muss man mal so sehen es gibt einfach solche dummen Leute wirklich. Ich find sie kommt naiv rüber aber kindisch irgendwie nich ._. Naja ansichtssache Ansonsten sehr schön. Ausgefallen. Ich mag's Und ich freue mich auf die Fortsetzung lg Jennalein

oki, danke!!! freut mich, dass es dir gefällt
schreibst du denn von der überarbeiteten oder von der ersten???