Windy
Also mit den Schmerzen..da find ichs nur komisch, dass er dann nur zu Hause gestiegen ist ..oder?
Ricky
nya, es war wohl kein dauerhafter schmerz sondern bei na 'falschen bewegung' son stechen, meinte der Knochenbrecher. Mal schlimmer, mal nicht so schlimm...und bei uns aufm Platz ist der boden relativ tief, vllt. gings da mehr aufn rücken oder so.
Ganz zu erklären weiß ichs mir auch nicht, aber ich denke schon das es daher kommt. er ist nämlich auch sonst deutlich gelassener etc.
nya, bin heute doch das springen gegangen und der witz war, dass er nur ein einziges mal gestiegen is...;D und das war auch nur ein 'trockenes' steigen, also einfach nur einmal und dann war gut, sonst war er danach ja immer total geladen und er ist eig immer 2-3x hinternander gestiegen!
ka was in diesem pferd vor geht eh xD
Ricky
Runde III
eine Zeitlang war es jetzt wirklich in Ordnung, so gut wie weg. Klar, ab und an ist er immer noch gestiegen, aber nie so im ausmaß wie früher.
Haben auch immer wieder regelmäßig den Knochenbrecher draufschaun lassen.
Habe ihn jetzt eher auf 'Urlaubsstellung' d.H. lockeres vorwärts/abwärts, gymnastizieren etc. und heute wars dann wieder wundervoll
er lief wirklich locker und das war kein Thema, dann wollte ich an einer Ecke langreiten und er ist zur seite gesprungen. Oke, ich nochmal, er wieder weggesprungen und wollte da partou nicht lang.
Ich hab das nicht durchgehen lassen und ihn immer weiter im schritt da langgeritten, im Trab konnte ichs aber wieder vergessen. Jedes mal wurden seine Reaktionen heftiger. Letzendlich war es so, dass er nur noch gestiegen ist. Kaum ist er wieder aufgekommen, ging er schon wieder in die Luft. Und jedes mal kurz vorm umkippen...
und das ist absolut nicht witzig. Allerdings weiß ich immer noch nicht wie ichs rauskriege....es ist echt nur gewesen, weil ich ihn an der Ecke vorbeizwängen wollte, wo er etwas gegen hatte...
Hannah14
Ich würde ihm trotzdem ne Pause gönnen.
Das ist wohl n Versuch wert - wenn er danach auch noch so heftig steigt, ist dieser Versuch auch gescheitert.
was kannst du verlieren?
-NiNa-
So wie ich das verstanden habe, testet er dich nun aus. Er versucht der Chef zu sein und das gelingt ihm, indem er steigt. Versuche vieleicht einmal eine Woche lang nur Bodenarbeit zu machen. Wenn er einmal nicht so will wie du, ermahnst du ihn, beim zweiten Mal wirst du laut und beim dritten mal knallts mit dem Strick. Gehe mit ihm einfach rum, vieleicht mal über ein paar Stangen und achte darauf, dass wenn er steigen will, du ihn kurz hochgehen lässt, ihn dann mit dem Strick ordentlich vorwärts treibst. Am Anfang wäre eine Longe sinvoll, die ist lang genug, um ihn dann auf einer kleinen Volte um dich gehen lassen. Jedes mal wenn er steigt muss er etwas machen. Lasse ihn arbeiten, belohne ihn aber auch ordentlich (vieleicht mit nem Leckerli), wenn er mal fünf Minuten nicht steigt. Beginne Klein und verlängere dann die Phasen zwischen deinem Loben.
Vieleicht klappts ja, arbeite auch immer so mit Problempferdchen, die immer wieder in der Umgebung auftauchen.
.Maybe
Klaaar Pferd 7 Tage auf die Koppel stellen wird das ganze Pferd verändern... ohne Zweifel.
Ich finde auch Bodenarbeit einen geeigneten Ansatz da es doch sehr nach einem Dominanzproblem klingt. Am Boden hast du eine sehr gute Kontrolle über das Pferd und es kann auch lange nicht so viel passieren wie mit Sattel.
Susan
Zitat: |
Original von Pferdegirl14
Ist's echt sooo schwer, dem Pferd mal eine Pause zu geben? Geb ihm doch mal 7 Tage Pause, mein Gott. So schwer? |
Vorallem sagst du sowas, weil du die erfahrenste in solchen sachen bist *lach*
Stefanie92
Also ich denke Pause gönnen ist hier ganz falsch. Für mich hört es sich auch so an als wollte er nur der Chef sein. Er will nicht in die Ecke und weiß das er durch das steigen weiterkommt.
Durch die Pause wird seine verhaltensweise bestätigt.
Meiner war früher auch so, nur das er auch im Umgang auf Menschen losging.
Mittlerweie kann man fast alles mit ihm machen.
Ich würde auch viel bodenarbeit mit ihm machen. Wenn er sich daneben benimmt sofort unterbinden. Notfalls knall ihm halt mal eine.
Wenn sich Pferde in der herde daneben benimmt bekommen sie vom Chef auch eine geknallt. Und wenn man mit pferden wie mit nem "Artgenossen" umgehen soll - sprich mal soll der Ranghöere sein gehört das dazu.#Mit meinem wurde auch viel spazieren gegangen, einfach auf der Weide ect dazusitzen. Das hat ihm viel geholfen zu akzeptieren das der Mensch der Ranghöere ist.
Und wenn ein Pferd steigt nicht langsamer reiten sprich vom Trab im Schritt weils im Trab gar net geht - umso langsamer umso leichter fällts den Pferden sich zu wehren.
Ich bin mal ein hengst geritten der regelmäßig stieg. Ich hab dann mal gesagt ich will da drauf. Naja, dann war da das Tor zum Longierzirkel auf und er ist rausgesprungen. Ich wollt erst mal ganz ruhig im Schritt reinreiten. Dann steigt der paar mal wie en Irrer, auch kurz vorm überschlagen.
Dann hats mal richtig geknallt und im Galop wieder in die Halle.
Seit dem steigt der Hengst nicht mehr.
Er ist jetzt ein aufmerksames Pferd das gerne mitarbeitet. Der läuft siegreich M Springen.
Der hat einfach gewusst wie er der Chef sein kann und hat das dementsprechend ausgenutzt.
-NiNa-
Eine Pause kann durchaus helfen, allerdings kann es durchaus das ganze auch verschlimmern. Wie alt ist dein Pferd? Du solltest dir zuerst wirklich gründlich überlegen und einen Fachmann dazuholen, ob du das Pferd übervorderst, oder es Dominanzprobleme sind. Bei Übervorderung würd ich ihn mal nen Monat nicht arbeiten lassen. Einfach Weidegang oder in die Halle und ihn machen lassen. Auch net mit ihm schmusen, das ist wichtig. Wenn es Dominanzprobleme sind, arbeite erst mal vom Boden aus, am Besten mit den Grundlagen. Das heisst: neben dir gehen, rückwärts gehen, anhalten. Wenn das klappt, kannst du an wegweichen gehen und an die Handwendungen. Am Anfang würde dir vieleicht auch ein Join-Up und ein Follow-Up helfen. So bekommst du Respekt. Arbeite pro Tag höchstens eine halbe Stunde, mehr nicht! Wenn du ihm wieder vertraust, kannst du an die Doppellongenarbeit gehen oder ihn nach Philippe Karl longieren. Das wird euch beiden sicherlich auch helfen. Erst dann würde ich wieder in den Sattel steigen und das erst Mal unter Aufsicht.
Ricky
hey,
erstmal danke für eure zahlreichen antworten.
Ich bin, wie einige hier ja auch, der Meinung, dass eine Pause keine Lösung ist, sondern dass es ein klares Dominanzproblem ist. Schließlich sagt er, er will nicht in die Ecke, ich sage Doch, er weigert sich.
So jung ist Donny nicht mehr, mittlerweile ist er nach der FN 7, nach Geburtsdatum wird er im Mai 7. Ich denke dass ist ein Alter, in dem ein Tier schon Leistung bringen kann
angefangen hat er mit dem scheiß im Mai letzten Jahres- also pünktlich zum 6. Geburtstag.
Mit der Bodenarbeit habe ich schon angefangen, da ich gehofft hatte dort eine Lösung zu finden. Er folgt mir, passt auf mich nicht umzurennen, bleibt stehen wenn ichs ihm befehle, senkt dem Kopf wenn ich leicht beim Genick druck gebe, Hinter- und Vorhandswendung geht auch. Das klappt alles einwandfrei!
Ich arbeite ihn relativ oft. Ich versuche mich 6x die Woche mit ihm zu beschäftigen, davon 1x Dressurunterricht, 1x Gymnastigspringen und der rest jenachdem wie ich gefahren werden kann. Meist longier ich noch 1-2x die woche und den rest Dressur.
Dressurtechnisch tret ich auch artig auf der Stelle, die letzte Zeit wie gesagt immer nur locker vorwärts/abwärts.
Heute hatte ich eigentlich gehofft, dass er von gestern gelernt hatte. War aber nicht so. Direkt als ich die Zügel aufgenommen hatte, hat der wieder geglotzt. Habs gar nicht zum heftigen Steigen kommen lassen, sondern direkt abgestiegen und ihm paar übergezogen(wenn ihr ne bessre Idee für den Moment habt könnt ihr sie gerne sagen, bin da offen

), hatte ihn leider nicht gut genug festgehalten und er hat die Fliege gemacht und sich nicht einfangen lassen

daraufhin hab ich ihn dann erstmal gescheucht und ihm auch nach einer weile immer wieder die Chance gegeben herzukommen- tat er aber nicht
anschließend bin ich dann aufgestiegen und im Schritt noch an der Ecke vorbei, dass ging schließlich auch. Hab dann aber aufgehört weil ich keinen Nerv mehr hatte und es im Trab wieder ein neues Theater gegeben hätte....
Doppellonge kann ich leider nicht bieten, da ich es nicht kann und keinen kenne der es kann und selber möchte ich da nicht expetimentieren.
Das größte Problem ist denke ich, dass er sich, soweit ich weiß, noch nie in einer Herde unterordnen musste...bei uns musste er nichtmal wirklich drum kämpfen
hm, vllt. gebe ich ihm nächste Woche aber wirklich mal ne Woche Pause...mal schaun.
edit: ach ja zum thema fachmann: ich hatte ihn schon 2x im Beritt wegen seinen Problemchen, nur hatte er da halt auch nicht seine Ecke...sicher hat der da auch abgespackt, nur hat der da den Arsch voll gekriegt und gut war. Seitdem kann der sich auch jeder Zeit draufsetzen und das Pferd springt sauber den Pacour durch...
nur hab ich leider das Problem, dass ich den Adler mach, wenn ich nur versuche ihm mal paar Kläpse zu geben...
-NiNa-
Vieleicht würden dir tägliche Join-Ups helfen... Treibe ihn mit der Longe so lange, bis er endlich von alleine zu dir kommt. Wiederhole das wirklich jedes mal vor dem arbeiten. So sollte er sich mit der Zeit merken, dass er sich nur bewegen muss, wenn er sich dir nicht unterordnet. Versuch ihm keine überzuziehen, da das blos schlechte Erinnereungen macht.
Versuch mit ihm immer wieder etwas neues zu machen, und vieleicht mal jemanden anderes ihn reiten zu lassen.
Ricky
Leider habe ich nicht jedes mal die möglichkeit, da wir vor ort keine Halle haben und ich ja nicht bei der Halle ewig warten kann, bis endlich keiner drinne ist.
Und ausm Platz springt er raus.
Das jemand anderes ihn reitet fällt leider auch weg, allerhöchstens halt immer wieder Vollberitt- aber das bringt mir und dem Pferd im zusammenspiel nichts wie sich herausgestellt hat. Ansonsten weiß ich einfach keinen, außer meine Mum, die sich aber schon ins Hemd geschissen hat, als sie nur im schritt reiten sollte^^
aber was soll ich denn sonst machen wenn der anfängt zu steigen? Ich kann ihm das ja schlecht einfach durchgehen lassen...
-NiNa-
Versuch ihm vorne Luft zu geben und ihn zu treiben. Wenn du merkst dass er steigen will, reite Volten und treib ihn richtig vorwärts. Heb seinen Kopf, nimm die Hände weiter auseinander und locker reinsitzen. Lass dir nicht anmerken, dass du Angst oder einen Verdacht hast. Er soll sich sicher fühlen. Wenn er dann steigt treib ihn richtig und knall ihn mal mit der Gerte.
Das mit dem Platz ist ziemlich doof, versuch sonst hal eine lange Longe locker ans Halfter zu machen und mit ihm mitzugehen wenn du ihn wegtreibst. Dann kannst du ihn notfalls zurückhalten, kannst aber trotzdem etwas erreichen.
Wenn er dann nach dem steigen losprescht, heb einfach konstant die innere Hand und zupf ihn rein. Zwinge ihn, sich um dein Bein zu biegen. Dann beginne mit Volten und reite ihn, wenn es nicht anders geht, in den Zaun oder die Wand, wenn er sich nicht bremsen lässt.
Manchmal wirkts wunder... Jedenfalls bei meinen sturen Ponys, die nur noch durchdrehten wegen kleinen Kids, die nicht reiten konnten.
Ricky
Wenn ich aber ne Volte reite gebe ich ihm doch recht, wenn ich sage 'Ja, dann gehen wir halt erstmal weg von der ecke'
mitm kräftig treiben is das so ne sache wenn die Bande direkt voreinem is....^^
aber wenn se nich vor mir is, werd ichs mal probieren...wenn ich nich grad mitm festhalten beschäftigt bin.
Und wie gesagt ist das mitm eine Knallen von oben ein Problem, da er wirklich verdammt gut bocken kann...oder ich verdammt schlecht oben bleiben kann(sucht es euch aus)
aber hats mitm Halfter überhaupt einen Sinn? das ist doch dann gar nicht mehr das gleiche, weil er ja eingeschränkt is....
Birgit
Also absteigen und gleich mal vorsorglich ein paar überbraten ist keine Lösung!
Hab ich auch versucht, das hat das Ganze nur noch weiter verschlimmert! Irgendwann waren wir beide am Ende und wir konnten von ganz vorne anfangen! Hatte auch sein gutes! Jetzt hab ich ein total ausgeglichenes Pferd das alles mitmacht, solange ich keinen Druck mache!
Meiner hatte auch die Sucht immer zu steigen/auf die Seite zu springen/stehen zu bleiben wenn ihm etwas "nicht gefallen hat". Bin ich dann mit Gerte/starkem Schenkeldurck/lauter stimme gekommen hat er nur noch mehr geblockt!
Mein Pferd hat mir gelernt Geduld zu haben! Viel geduld! Jetzt wenn ihm etwas "nicht gefällt" steige ich ab, zeige es ihm, geh nochmal zurück und reite dann ganz normal vorbei. in 99% der Fälle funktioniert das. Meistens bockt er am nächsten Tag an der selben Stelle wieder.. Na und...? Er wird schon seine Gründe haben!
Klar lass ich ihm das nicht durch gehen. Er muss vorbei gehen und das auch ruhig und ohne ewig zu gucken, aber er kriegt dafür auch Zeit und Lob!
Susan
Zitat: |
Original von Birgit
Also absteigen und gleich mal vorsorglich ein paar überbraten ist keine Lösung!
Hab ich auch versucht, das hat das Ganze nur noch weiter verschlimmert! Irgendwann waren wir beide am Ende und wir konnten von ganz vorne anfangen! Hatte auch sein gutes! Jetzt hab ich ein total ausgeglichenes Pferd das alles mitmacht, solange ich keinen Druck mache!
Meiner hatte auch die Sucht immer zu steigen/auf die Seite zu springen/stehen zu bleiben wenn ihm etwas "nicht gefallen hat". Bin ich dann mit Gerte/starkem Schenkeldurck/lauter stimme gekommen hat er nur noch mehr geblockt!
Mein Pferd hat mir gelernt Geduld zu haben! Viel geduld! Jetzt wenn ihm etwas "nicht gefällt" steige ich ab, zeige es ihm, geh nochmal zurück und reite dann ganz normal vorbei. in 99% der Fälle funktioniert das. Meistens bockt er am nächsten Tag an der selben Stelle wieder.. Na und...? Er wird schon seine Gründe haben!
Klar lass ich ihm das nicht durch gehen. Er muss vorbei gehen und das auch ruhig und ohne ewig zu gucken, aber er kriegt dafür auch Zeit und Lob! |
Das ist natürlich die richtige Lösung.
"Oh mein Pferd will im Viereck nicht an einem Blumentopf vorbei, steig ich doch erstmal ab und zeig es ihm"
Ich denke das es einzusammenspiel von vielen Dingen ist. Irgendwann mal war Angst oder Überforderung der Auslöser für das Steigen, und genau da hat er gemerkt, dass er so bekommt was er will.
Das ganze läuft ja jetzt schon ziemlich lang, und ich denke jetzt ist das so zu einer "Routine" geworden, und deine "Panik" vor dem steigen macht das ganze nicht besser.
Ich denke mal das ein Reitlehrer der dir im Richtigen Moment klare Anweisungen gibt hilft ungemein - hat mir damals mit Pearl auch geholfen.
Hannii
absteigen und zeigen hilft schon manchmal. mein pferd hat angst vor einer ecke, wenn ganz viele decken dort liegen. ich steig ab und zeigs ihr. dann gibt es ecken....eig alles ecken, vor denen sie ebenfalls angst hat. angeblich. angst hat sie nämlich nur dann, wenn ich mehr als schritt reite.
meine reitlehrerin hat mir immer gesagt ich soll eifnach beim pferd sein. gut, als vermehrt einramen mit den schenkeln, nach innen stellen und fertig. hört sie nicht auf mich stell ich mich in die ecke und warte, bis es ihr zu blöd wird.
auf turnieren (weil du davon grade redest, susan) stell ich sie ebenfalls eifnach in die andre richtung (natürlich nicht so extrem), versammel sie mehr oder wieder oder was auch immer und ram sie mehr mit den schenkeln ein. fertig. und auf dem letzten turnier wurde ich gelobt, weil ich mit dem stellen genau das richtige gemacht hab, das ganze läuft bei mir recht zwanglos und alles, noch bevor ich in die ecke komm fang ich damit an,w enn ich weiß,d ass sie SO reagiert. ach und meine stiegt zwar nicht, dafür fetzt sie weg...
Birgit
Zitat: |
Original von Susan
Zitat: |
Original von Birgit
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Das ist natürlich die richtige Lösung.
"Oh mein Pferd will im Viereck nicht an einem Blumentopf vorbei, steig ich doch erstmal ab und zeig es ihm"
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bei sowas hab ich keine Probleme...
in meinen Situationen war das eben die richtige lösung, klar ist es keine Pauschallösung...
Meiner guckt mittlerweile zu 90% nur noch dann wenn da wirklich ein "Monster" ist.. auf unserem ersten(letzten) gemeinsamen turnier z.B. ist vor vor NICHTS erschrocken...
Bei uns war das reine "Übungssache"... später zumindest...
Ricky
wieso sollte ich jedes mal aufs neue absteigen und ihn dran lang führen, wenn er davon eh nur angekotzt ist?
Es intressiert ihn nämlich einen feuchten Dreck wenn keiner draufsitzt. Da glotzt er vor(fast) nix und niemandem.
Und bei ihm ist es keine Übungssache, würde ich mal sagen. Er kennt die Ecke schließlich seit über einem Jahr und ist früher ja auch problemlos dran vorbei gelaufen.
Und guter Trainer ist auch so ne Sache. Es mag wie ne ausrede klingen, aber DEN Reitlehrer gibt es hier nicht. An dem Stall wo die Halle ist kommt ein einziger RL, bei dem hab ich Dressur. An nen anderen Stall sind 3. Dank dem einen haben wir das Problem(es ist eben leider gottes Überforderung gewesen und nun Routine wie ich schätze), die andere hat nix aufm kasten und die dritte ist etwa auf meinem Reitstand und gibt mir nur bisschen Springgymnastig. Dann is da nur ein 3. Stall in Reichweite und der RL list der schlimmste, den ich je hatte
Mein RL sagt auch immer, dass ich erst nich so tief in die Ecke soll, halt viel stellung, immer richtig schulterherein. Hat anfangs auch gut geholfen, linksrum geht es auch relativ, nur rechts(da glotzt er immer noch mehr) kriegt er schon den austicker wenn ich nur anfange vermehrt innen zu stellen und mehr mitm Bein zu kommen.