SuNLooK
Brouillard de Dieu
Also ich würde mcih sehr über Kritik freuen, ich weiss auch dass es noch viel zu verbessern gibt, wollte es aber Mal versuchen nieder zu schreiben...
Beschreibung:
Fiona lebt im kleinen, konservativen Dorf Brouillard de Dieu, sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein spannendes Leben in der Stadt, doch Brouillard de Dieu und dessen Bewohnern sind nicht so heilig wie sie es vorgeben. Das Dorf hat Geheimnisse und die Gemeinschaft der 52 Einwohner bringt jeder Wiederständige in grosse Gefahre. Fiona merkt was für ein Spiel die Bewohner abziehen und probiert die Sekte aufzudecken. Sie begibt sich in grosse Gefahr und muss bald feststellen, dass sie niemandem vertrauen kann. Was tun wenn der Fein deine Familie ist?
Prolog:
Es ist nicht einfach zwischen, den Fronten zu stehen. Du musst eine Entscheidung treffen und diese kann fatale Folgen haben.
Fiona stand da, ihr Blick richtete sich auf Agent Miller, dann auf ihren Vater, welcher reglos am Boden lag. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Sie sah ihre Mutter an, welche ihre Gedanken versteckt hinter ihrem Pokerface, nichts zu lesen, nichts, woran man wissen könnte, was sie dachte. Umkreist von vierzehn Leuten, blieben Fiona nur zwei Optionen.
„Schatz?“, erklang die kalte Stimme ihrer Mutter.
„Deus, bellum inceptor, belum inceptor et nos vincibilis“, die letzten Worte welche Fiona hörte, bevor ein lauter Knall ertönte.
Kapitel 1
Fiona starrte aus dem Fenster und schaute den Bäumen auf dem Schulhof zu, wie sie sich im Wind hin und her bewegten. Es war ein Herbsttag im Oktober und die wenigen Menschen auf der Strasse genossen die Monotonie des Alltags.
Fiona wurde traurig beim Anblick des weder regnerischen noch sonnigen Wetters. Draussen war es nicht kalt und nicht warm.
Ein typischer Donnerstag in Brouillard de Dieu, einem kleinen Dorf irgendwo in Frankreich. Brouillard de Dieu hatte gerade ein Mal 52 Einwohner, das Dorf lag 300 km von Paris entfernt, doch wenn man sich das Leben ansah, hatte man das Gefühl es sei eine Geisterstadt. Das ganze Dorf kannte sich und neben der Gemeinde, einem kleinen Polizeibüro, der Schule und dem kleinen Laden von Madame Reusse gab es noch eine Kneipe. Fionas Familie war sehr konservativ eingestellt, so wie die restlichen 48 Bewohner auch. Unvorstellbar, dass sich hier jemals etwas ereignen würde. Selbst wenn würde es garantier vertuscht werden, da war Fiona sich sicher. Immer wieder hegte sie in ihre Tagträumen den Gedanken wo anders zu leben. Sie war noch nie in ihrem Leben in einer anderen Stadt, geschweige dem in einem anderen Land. Sie hatte keinen blassen Schimmer was auf der Welt so alles passierte, nicht ein Mal einen Fernseher hatten sie zu Hause und da waren sie nicht die Einzigen. Das Leben draussen musste so spannend sein und sie war gefangen in einem Dorf, in dem man Religion als Hauptfach wählen konnte und Latein wichtiger war als Mathe. Fionas beste Freundin war Helena, welche im Haus neben ihr wohnte, Helena hatte einen grossen Bruder, welcher im gleichen Jahrgang geboren war wie Fionas Schwester, Fiona glaubte ja, dass zwischen den beiden etwas am laufen sei, doch für die restlichen Bewohner war das undenkbar.
16 Jahre verbracht Fiona nun schon damit sich zu langweilen und ihre Schwester sogar 19 Jahre. Das ist doch kein Leben, dachte Fiona immerzu, doch es schien keinen Ausweg zu gehen. Fionas frühere beste Freundin war Giselle, mit 15 Jahren wollte Giselle ebenfalls das Dorf verlassen und das tat sie auch. Fiona konnte sich noch gut erinnern was für eine Unruhe das ausgelöst hat und schliesslich erklärte Giselles Vater: „Du wirst das noch bereuen und du wirst nie wieder zurück kehren können.“. So sehr sich Fiona ein Leben in der Stadt auch wünscht, dieses Opfer wollte sie nicht bringen weg von der Familie für immer, unvorstellbar.
„Fiona, würdest du mir bitte sagen wie lange du noch gedenkst den Schulhof zu betrachten? Wenn du dich dann entschliesst wieder dem Unterricht zu folgen, lass es mich wissen!“, mittlerweile war Madame Pouvrai aufgefallen, dass Fiona nicht einen einzigen Satz des Geschichtsunterrichtes mitbekommen hatte. „Es erscheint mir ziemlich unwichtig Geschichte und Religion aufmerksam zu verfolgen, denn ehrlichgesagt lernen wir in Geschichte ja doch nur Bibel-Zeugs, wenn sie gedenken über die Weltgeschichte, Columbus, Hitler und Co zu sprechen, dann lassen sie es mich wissen!“, spottete Fiona, sie wusste im gleichen Moment, in dem sie den Satz beenden würde, stand ihr eine Standpredigt über Gotteslästerer und Religiöse Verachtung bevor, denn die hochheilige Bibel als Bibel-Zeugs zu bezeichnen, grenzte an Ketzerei. Auf jeden Fall in den Augen der Bewohner von Brouillard de Dieu. Glücklicherweise ertönte das klingeln der Schulglocke unmittelbar nachdem Fiona zu ende gesprochen hatte und so liess sie die sprachlose Mdamame Pouvrai im Zimmer stehen.
„Was war das denn eben?“ erkundigte sich Helene, während die beiden Mädchen den Gang zur nächsten Stunde entlang gingen. „Ich weiss nicht aber erscheint es dir nicht auch so als würden wir in der Stadt der toten Leben? Ich meine mal im Ernst hast jemals unser Dorf verlassen?“, Fiona versuchte Helena klar zu machen, was in ihr vorging, diese jedoch schien nicht gross Gedanken an das Leben ausserhalb verschwendet zu haben: „Ich weiss nicht, ist doch ganz schön hier.“. „Schön, das ist ein Gefängnis“, erwiderte Fiona und eilte davon, unfassbar wie naiv und uninteressiert die Menschen sein konnten.
Also ich würde mcih sehr über Kritik freuen, ich weiss auch dass es noch viel zu verbessern gibt, wollte es aber Mal versuchen nieder zu schreiben...
Beschreibung:
Fiona lebt im kleinen, konservativen Dorf Brouillard de Dieu, sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein spannendes Leben in der Stadt, doch Brouillard de Dieu und dessen Bewohnern sind nicht so heilig wie sie es vorgeben. Das Dorf hat Geheimnisse und die Gemeinschaft der 52 Einwohner bringt jeder Wiederständige in grosse Gefahre. Fiona merkt was für ein Spiel die Bewohner abziehen und probiert die Sekte aufzudecken. Sie begibt sich in grosse Gefahr und muss bald feststellen, dass sie niemandem vertrauen kann. Was tun wenn der Fein deine Familie ist?
Prolog:
Es ist nicht einfach zwischen, den Fronten zu stehen. Du musst eine Entscheidung treffen und diese kann fatale Folgen haben.
Fiona stand da, ihr Blick richtete sich auf Agent Miller, dann auf ihren Vater, welcher reglos am Boden lag. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Sie sah ihre Mutter an, welche ihre Gedanken versteckt hinter ihrem Pokerface, nichts zu lesen, nichts, woran man wissen könnte, was sie dachte. Umkreist von vierzehn Leuten, blieben Fiona nur zwei Optionen.
„Schatz?“, erklang die kalte Stimme ihrer Mutter.
„Deus, bellum inceptor, belum inceptor et nos vincibilis“, die letzten Worte welche Fiona hörte, bevor ein lauter Knall ertönte.
Kapitel 1
Fiona starrte aus dem Fenster und schaute den Bäumen auf dem Schulhof zu, wie sie sich im Wind hin und her bewegten. Es war ein Herbsttag im Oktober und die wenigen Menschen auf der Strasse genossen die Monotonie des Alltags.
Fiona wurde traurig beim Anblick des weder regnerischen noch sonnigen Wetters. Draussen war es nicht kalt und nicht warm.
Ein typischer Donnerstag in Brouillard de Dieu, einem kleinen Dorf irgendwo in Frankreich. Brouillard de Dieu hatte gerade ein Mal 52 Einwohner, das Dorf lag 300 km von Paris entfernt, doch wenn man sich das Leben ansah, hatte man das Gefühl es sei eine Geisterstadt. Das ganze Dorf kannte sich und neben der Gemeinde, einem kleinen Polizeibüro, der Schule und dem kleinen Laden von Madame Reusse gab es noch eine Kneipe. Fionas Familie war sehr konservativ eingestellt, so wie die restlichen 48 Bewohner auch. Unvorstellbar, dass sich hier jemals etwas ereignen würde. Selbst wenn würde es garantier vertuscht werden, da war Fiona sich sicher. Immer wieder hegte sie in ihre Tagträumen den Gedanken wo anders zu leben. Sie war noch nie in ihrem Leben in einer anderen Stadt, geschweige dem in einem anderen Land. Sie hatte keinen blassen Schimmer was auf der Welt so alles passierte, nicht ein Mal einen Fernseher hatten sie zu Hause und da waren sie nicht die Einzigen. Das Leben draussen musste so spannend sein und sie war gefangen in einem Dorf, in dem man Religion als Hauptfach wählen konnte und Latein wichtiger war als Mathe. Fionas beste Freundin war Helena, welche im Haus neben ihr wohnte, Helena hatte einen grossen Bruder, welcher im gleichen Jahrgang geboren war wie Fionas Schwester, Fiona glaubte ja, dass zwischen den beiden etwas am laufen sei, doch für die restlichen Bewohner war das undenkbar.
16 Jahre verbracht Fiona nun schon damit sich zu langweilen und ihre Schwester sogar 19 Jahre. Das ist doch kein Leben, dachte Fiona immerzu, doch es schien keinen Ausweg zu gehen. Fionas frühere beste Freundin war Giselle, mit 15 Jahren wollte Giselle ebenfalls das Dorf verlassen und das tat sie auch. Fiona konnte sich noch gut erinnern was für eine Unruhe das ausgelöst hat und schliesslich erklärte Giselles Vater: „Du wirst das noch bereuen und du wirst nie wieder zurück kehren können.“. So sehr sich Fiona ein Leben in der Stadt auch wünscht, dieses Opfer wollte sie nicht bringen weg von der Familie für immer, unvorstellbar.
„Fiona, würdest du mir bitte sagen wie lange du noch gedenkst den Schulhof zu betrachten? Wenn du dich dann entschliesst wieder dem Unterricht zu folgen, lass es mich wissen!“, mittlerweile war Madame Pouvrai aufgefallen, dass Fiona nicht einen einzigen Satz des Geschichtsunterrichtes mitbekommen hatte. „Es erscheint mir ziemlich unwichtig Geschichte und Religion aufmerksam zu verfolgen, denn ehrlichgesagt lernen wir in Geschichte ja doch nur Bibel-Zeugs, wenn sie gedenken über die Weltgeschichte, Columbus, Hitler und Co zu sprechen, dann lassen sie es mich wissen!“, spottete Fiona, sie wusste im gleichen Moment, in dem sie den Satz beenden würde, stand ihr eine Standpredigt über Gotteslästerer und Religiöse Verachtung bevor, denn die hochheilige Bibel als Bibel-Zeugs zu bezeichnen, grenzte an Ketzerei. Auf jeden Fall in den Augen der Bewohner von Brouillard de Dieu. Glücklicherweise ertönte das klingeln der Schulglocke unmittelbar nachdem Fiona zu ende gesprochen hatte und so liess sie die sprachlose Mdamame Pouvrai im Zimmer stehen.
„Was war das denn eben?“ erkundigte sich Helene, während die beiden Mädchen den Gang zur nächsten Stunde entlang gingen. „Ich weiss nicht aber erscheint es dir nicht auch so als würden wir in der Stadt der toten Leben? Ich meine mal im Ernst hast jemals unser Dorf verlassen?“, Fiona versuchte Helena klar zu machen, was in ihr vorging, diese jedoch schien nicht gross Gedanken an das Leben ausserhalb verschwendet zu haben: „Ich weiss nicht, ist doch ganz schön hier.“. „Schön, das ist ein Gefängnis“, erwiderte Fiona und eilte davon, unfassbar wie naiv und uninteressiert die Menschen sein konnten.