[T&P] Frage zum Am-Zügel-Reiten

Leolinchen
Hallöchen liebe GB-ler,
ich habe eine Reitbeteiligung, den Leo. Er hatte aus gesundheitlichen Gründen eineinhalb Monate lang gestanden und nun fangen ich seit ungefähr einem Monat in kleinen Schritten wieder mit dem Training an, sodass wir jetzt auch schon wieder in der Reitstunde mitmachen können.
Allerdings hatte ich schon vorher eine Auseinabdersetzung mit seiner Besitzerin gehabt, da sie findet, dass ich Leo die Paraden zu hart geben würde.
Das stimmt bei mir sogar hin und wieder, aber auch nur dann, wenn ich merke, dass es weich nicht geht. Meine RL sagt mir dann eigentlich immer:
Wenn er frech wird, werde frech zurück! Und wenn er die Fresse hochzieht, musst du eben agressiver reiten
Und genauso tue ich es dann auch:
Ich nehme die Zügel kürzer halte sie etwas weiter runter, ärgere ihn unten (mit den Füßen) weiter und gebe die Paraden mit beiden Händen gleichzeitig, manchmal riege ich auch recht leicht, wenn er sich wirklich wehrt (wenn er sich wehrt, wehre ich mich somit auch). Das scheint seiner Besitzerin anscheinend nicht zu passen, und sie sagt mir, dass mir vll noch die Kraft fehlt, das anders zu lösen...
Jetzt sagt mir also die besitzerin, ich soll immer sanft bleiben, aber was meint sie damit? Wenn er Sch**** macht, soll ich dann absteigen und Bitte-Bitte machen? Und wenn ich weiter weiche Paraden gebe, bringt mir das ja eh nichts, dann fühlt er sich ja wie der "King of Currywurst" weil er mich somit weiter verar***** kann...
Ich hoffe, einer kann mir weiterhelfen!!!
Alles Liebe,
Pimky
Krissi
Meiner Meinung nach ist riegeln, auch wenn es leicht ist, da keine Lösung und auch immer härter werden bringt meist nichts außer noch mehr Gegendruck.
Wahrscheinlich hat die Besitzerin Recht und du hast wirklich noch nicht genug Kraft um es anders zu lösen.
Ich hatte das anfangs auch immer und hab es auch jetzt manchmal noch, dass ich nicht genug Kraft im Bein habe um genug nachzutreiben.
Ich hab zwar nie besonders kräftige Paraden gegeben bzw. manchmal sogar zu lasch, aber dadurch, dass ich selbst die nicht wirklich nachtreiben konnte, wurde meine RB anfangs immer etwas eng.

Es geht mittlerweile jetzt sehr gut, denn ich habe genügend Kraft im Bein entwickelt und setze auch das Kreuz jetzt richtig ein.
Zügelhilfen sollten ja immer in Verbindung mit anderen Hilfen kommen, also konzentrier dich vielleicht zunächst mal etwas mehr darauf die Hinterhand genügend zu aktivieren. Denn wenn er hinten vermehrt untertritt kommt er auch vorne leichter runter.

Wenn er dich verarscht oder versucht sich deinen Hilfen zu entziehen, dann sollest du natürlich mal etwas energischer werden, aber man sollte nicht agressiv werden, sondern im einmal zeigen : Hey Junge, hier oben sitz auch noch ich und dann ist auch wieder gut.
Übrigens solltest du auch dabei nie vergessen weiter nachzutreiben und später auch wieder nachzugeben wenn er seinen Kopf brav wieder runter nimmt.
Ich mache es bei meiner Rb meist so, dass ich einmal energischer mit dem Bein werde oder sie leicht mit der Gerte antippe. Wenn ich versuche alles über die Zügelhilfen zu erledigen, dann wehrt sie sich nur noch mehr und das bringt uns beiden nicht viel.
Leolinchen
Also verstärkt Beindruck? Ich werde es heute probieren, vielen Dank für deine Antwort smile
Ich meine ja auch nicht wirklich aggressiv, auch nicht riegeln, sondern halt nicht nur Handgelenk bewegungen, sondern manchmal auch etwas mehr zum Bauchnabel hin ziehen und dann wieder verstärkt nachgeben...
Aber wie gesagt, vielen Dank für die Antwort, ich werde es auf jeden Fall probieren smile

Danke auch Caro!
Wie gesagt, cih werde das hinten nachtreiben probieren, ich hoffe sehr das es klappt. Und versteht mich jetzt mit dem riegeln nicht falsch xD Ich meine damit wie gesagt nur die Handbewegung etwas mehr in Richtung Bauchnabel Augenzwinkern Riegen bringt bei ihm ausser Steigen auf die Dauer eh nichts xD
chrisi
Die beste Lösung wäre wohl:
neue RL suchen - (Einzel-)Stunden nehmen - und ÜBEN!

Kein Reiter fällt vom Himmel. Vielleicht reitest du nicht ganz so grob wie es sich hier gerade anhört, aber angenommen du reitest ihn aggressiv im MAUL dann wird dein Problem nicht besser sondern immer schlimmer werden.
Wenn man reiterlich noch nicht 'stark' genug ist um ein Pferd an den Zügel zu reiten, dann muss man es lernen und nicht mit Gewalt erzwingen
Asta
Hallo,
so wie Du schreibst, hört es sich an, als würdest du das pferd von vorne nach hinten reiten, bzw. den kopf von oben nach unten bekommen wollen.
löse dich mal von der vorstellung "kopf unten = alles gut".
Du musst das pferd erst von hinten nach vorne über den rücken reiten, dann kommt der kopf ganz automatisch in die richtige position.
im maul "ärgern" oder "frech zurück werden" bringt garnichts, das pferd entzieht sich höchstens den hilfen. Genauso, wie wenn du versuchst mit einer tiefen hand den kopf "runterzudrücken".
im idealfall soll es so sein, dass Du deine Hand einfach stehen lässt und dein pferd nur durch beine und gewicht "an den zügel" reitest. Das kann dann auch ein kleines Kind und das ganze hat mit kraft nicht viel zu tun. Es ist seltenst die fehlende kraft, sondern eher fehlendes Geschick und einfühlungsvermögen. das Reiten ist ein ewiger Lernprozess, mach dir und dem pferd nicht unnötig druck. in dem fall würde ich auch eher auf die besi als auf die rl hören. Zur not, wenn Du ihn noch nicht selbst an den zügel reiten kannst, kannst du ja übergangsweise (!) HZ nehmen bzw. lass dir von jemandem, der wirklich ahnung hat, helfen.
Vielleicht ist das pferd aber auch nicht genügend gymnastiziert, dass er in einer korrekten haltung gehen könnte.
wie geht er denn unter seiner besitzerin?

lg
Leolinchen
HZ?
Hey, ihr hört euch alle so an, als würdet ihr denken, dass ich ihm jetzt im Maul herumruppen würde. Ich reite ihn ja schon sehr Stark vorran, versuche mein Kreuz gut einzusetzen, lenke ihn momentan auch hauptsächlich mit Gesäß und Bein, und so wenig wie möglich mit den Zügeln. Und ich merke es ja auch, wenn er verspannt ist... Ich fühle mich gerade halbwegs so, als würdet ihr alle denken, dass ich einfach nur draufsitze und mit Händen erzwingen wollte, dass mein Pferd schön geht. Momentan mache ich als erstes nur Dreieckszügel drauf, um ersteinmal zu testen, wie er an dem tag drauf ist und ob es gut gehen könnte, die Viecher abzumachen.
Ich versuche auch immer sehr viel außen zu machen, um ihn auf beiden Seiten in jeder Situation geschmeidig zu halten, doch trotzdem scheint er sich oft einfach dagegen zu wehren. Meistens schiebe ich meine Hüfte dann etwas stärker mit und achte auch darauf, unten immernoch zu "ärgern", aber meistens wehrt er sich dann immernoch. ich reite schon so viele Kurven wie möglich, um das ganze wirklich geschmeidig hinzubekommen...
Und wie soll ich dass denn eigentlich hinbekommen, dass er auf der Hinterhand stärker wird?
Asta
@Pimky:
es kam im ersten Post schon so rüber ;-)
Hast Du vll. Bilder oder ein Video von euch beiden beim reiten? dann könnte man sich besser ein Bild machen.
chrisi
Zitat:
Original von Pimky
Und wie soll ich dass denn eigentlich hinbekommen, dass er auf der Hinterhand stärker wird?


Weiche Paraden geben und dabei immer nachtreiben.
Bei nahezu allen Pferden musst du am Anfang erstmal den 'Gang' einlegen. Beim abtraben einfach mal das Pferd im Maul zufrieden lassen, vorwärts reiten und wenns sein muss die Gerte mal dezent eine lange Seite im Takt benutzen
Leolinchen
Auf:
www.fotografie-mn.de.vu
Sind unter Gallery -> Halver Shooting Bilder von mir und leo
Bei dem 3. Bild habe ich ihn bewusst etwas mit dem Zügel zur Seite gerichtet, wegen der Cam
Hier sind etwas bessere:

Leolinchen
Zitat:
Original von Divine
Und nicht vergessen, wenn du mit dem inneren Zügel Parrade gibt's, musst du sie mit dem äußeren Fuß 'abfangen' d.h. sozusagen treiben.

? Ich habe es so gelernt, dass wenn ich Innen Paraden gebe, ich auch verstärkt innen nachtreiben muss, damit er sich besser biegt, also sich sozusagen gegen (oder eher um) mein inneres Bein biegt Augenzwinkern
Und ich bin mit meinem Reituntericht mehr als zufrieden, ich kann nicht klagen und habe eigentlich immer mehr Erfolge, von daher Augenzwinkern

Jaja, meine Hände sind eine echte Kathastrophe... Ich habe auch immer das Problem, dass ich außen viel zu sehr nachgebe, wenn cih innen Paraden gebe
chrisi
Zitat:
Original von Pimky
Zitat:
Original von Pimky

Und ich bin mit meinem Reituntericht mehr als zufrieden, ich kann nicht klagen und habe eigentlich immer mehr Erfolge, von daher



Wenn er frech wird, werde frech zurück! Und wenn er die Fresse hochzieht, musst du eben agressiver reiten


Du bist mit einer RL zufrieden die dir sowas sagt und es auch noch unterstützte das du riegelst und viel mit der Hand machst?!

Das ist genauso wie mit den Absätzen. Wenn du mit den Absätzen anstatt mit der Wade treibst, hast du zwar am Anfang ein besseres Gefühl aber im Endeffeckt wird es irgendwann immer schlechter werden. Wenn du weiter grob in der Hand bist und keine Interesse hast etwas dran zu ändern, dann ist deine RB irgendwann stumpf oder gar tot im Maul.
Aber dann solltest du vll den Titel des Themas hier in *Frage zum Kopf-runter-reiten* nennen
nechtan
Ich denke, du solltest dem Pferd um einiges mehr am Zeit geben und vorallem die RL wechseln O.o
Du sagst, er arbeitet jetzt erst seit einem Monat wieder vermehrt - was erwartest du da? Muskeln Körpergefühl kommen erst mit der Zeit wieder zurück und die muss man dem Pferd einfach geben können. Und wenn es mehrere Monate dauert, bis das Pferd wirklich schön läuft.

Was gaubst du, erreichst du mit dem Runterriegeln? Rein gar nichts. Damit machst du höchstens das Pferd sauer und es verliert langsam aber sicher komplett den Spaß an der Arbeit.
Wie sieht es denn mit der Besitzerin aus - wie läuft er da?
"Frech werden" oder "aggressiver Reiten" bringt überhauot nichts, ausßer das Pferd widersetzt sich wirklich und hat absolut keine Lust das Verlangte auszuführen - dann hätte er auf das Getrietze aber wohl längst eragiert und sich sntändig verhalten.
Gehe der Ursache lieber auf den Grund und arbeite nicht danach, wie ein Pferd generell laufen sollte, sondern schau, was das Pferd unter dir individuell braucht.
Und das ist sicher kein stures "bis der Kopf unten ist" Reiten, sondern ein langer Weg an RICHTIGER Gymnastizierung. Und das dauert eben einfach seine Zeit - bei manchen Pferden geht es schneller, andere brauchen für soetwas sehr lange.
Mit Gewalt löst man solche Probleme nicht (und für mich ist jegliches Riegeln Gewalt) - barsch kann man wenn dann werden, wenn sich ein Pferd wirklich schlimm widersetzt.
Über leichten Unwillen und Minimalismus reitet man besser korrekt hinweg, in dem man zum Beispiel kurz die Forderung erhöht - die erfüllt das Pferd dann zwar auch nicht, das zuvor verlangte wird allerdings dankend annehmen und schon hat man sein Ziel.
Leolinchen
Ich muss hier mal ganz ehrlich meine Meinung äußern!

Bestimmt nehme ich meinen Mund gerade etwas voll und mag sein, dass manche hier denken, ich würde im Reitsport nichts zu tun haben, aber da ich eigentlich nichts zu verlieren habe, muss ich es hier einfach mal sagen:
Pferde haben auch einen eigenen Kopf, viele sogar einen richtigen Dickschädel, und wenn man nuneinmal ein 17-Jährigen hat, der es halt nie richtig gelernt zu haben scheint, auf mininal-feine Paraden zu reagieren, dann hat man so eben keine Chance.. Ich denke einfach, ich sollte so starke Zügelhilfen geben, wie nunmal nötig ist!!! Wenn weniger halt nicht ankommt, muss eben mehr ran. Und wenn er sich vielleicht manchmal auch einfach aus Trotz gegen manche Aktionen wehrt, muss ich doch wohl reagieren! Und natürlich will cih die Zügelhilfen so minimalisieren, wie möglich, aber dann muss ich mir doch selbst ersteinmal die Chance geben, wo ich denn nach unten hin anfangen muss...

Und meine RL ist besser als hier manche zu denken scheinen, sonst würde ich auch keinen Untericht mehr bei ihr nehmen! Sie ist eine großartige Reitlehrerin, egal, was ihr von ihr haltet!
Und auf der anderen Seite frage ich mcih, was ihr von mir erwartet;
Ich bin 13 Jahre alt und bin gerade erst am Anfang einer Reitausbildung, gerade erst die Grundsachen des Am-Zügel reitens!!! Da kann man doch eigentlich wohl nicht erwarten, zumindest bei mir nicht, dass ich es bereits jetzt kaum sichtbar hinbekomme, wo cih doch gerade erst Anfange, die verschiedenen Techniken und derren auswirkungen lerne....


So, meine Meinung ist nun gesagt, alles was sich bei mir hochgekocht hat ist raus! Ich freue mcih eheer weniger auf Antworten, aber ich wollte nun endlich mal meine Meinung heraustragen

Gute nacht
Jenni
Ich hab mich aus dem Thread bisher raus gehalten, weil ich den Titel gelesen hab und mir schon vorstellen konnte, was man hier findet. Reiter, die der Meinung sind, dass der Kopf des Pferdes unbedingt irgendwie an die Senkrechte muss. Herzlichen Glückwunsch, wir sind auf dem reiterlichen Olymp angelangt, weil wir in der Lage sind mit zwei Zügeln den Kopf eines Lebewesens in eine bestimmte Position zu zwingen, ohne Sinn und ohne Verstand.

Würdest du das als RB auf meinem Pferd machen, dass wärst du mal meine RB gewesen...

Jede Handeinwirkung nach Rückwärts drückt auf die Zunge. Und wenn sich das Pferd eh schon dagegen wehrt, sollte man vielelciht mal mit dem gedanken spielen nicht noch weiter auf das empfindlichste Organ des Pferdes zu drücken, sondern mal darüber nachdenken, dass der Fehler oben drauf sitzt?

Und wenn du noch so viel gegen die rückwärts wirkende Hand treibst. Das macht das ganze ja noch schlimmer. Du forderst dein Pferd ja dazu auf entweder den Schenkel oder den Zügel zu ignorieren: Zügel wirkt bremsend (zum Teil) und Schenkel wirkt vorwärts treibend. Sicher, das Pferd wird sich halt noch mehr einrollen, damit es seine Ruhe hat. Mit Reiten hat das ncihts zu tun. Ein schlaues Pferd wird sich irgendwann auch dagegen wehren. Im schlimmstenm Fall stumpft das Pferd im Maul und am Bein ab.

Auf dein Am-Zügel-Problem kann ich dir nichts schreiben, denn dieses Problem gibt es für mich nicht. Die Kopfhaltung beeinfluße ich durch logische Gymnastizierung. Ich kann dir nur raten dich nach einem anderen RL umzuschauen und dein theoretisches Wissen gehörig aufzupolieren.

Und nein, ich reite mein Pferd nicht "engelartig", aber dafür fair Augenzwinkern
Und nochmal nein, mein Pferd ist nicht von irgendwem gut ausgebildet worden.
Leolinchen
Sorry, ich war gestern scheiße drauf und habe um einiges übertrieben... Meine ich ernst!
Aber ich meine halt weniger, bis hin zu gar nicht, dass Pferd an allem Schuld ist(soweit bin cih in der Reitausbildung auch schon), Erdbeer-Pony, sondern dass Pferde doch wohl ihren eigenen Kopf haben. Und das scheinst du ja auch einigermaßen nachempfinden zu können.
Ich werde meinen obrigen Beitrag gleich umändern, weil ich damit wirklich einige Scheiße zusammengeschrieben habe!
Isabelle
.... ich weiß gar nicht, weshalb man da diskutieren muss.
Wenn die beistzerin sagt, sie möchte das nicht, dann wird das auch nicht gemacht - BASTA.
Leolinchen
ich rede hier aber nicht von dem einen Mal, als Leo und ich die kleine Auseinandersetzung hatten, was ihr nicht gefiel, sondern ich rede hier von normal beim Reiten! Dass es hauptsächlich auf die Meinung des Besitzeris ankommt weiß ich selber
amyy
Zitat:
Ich bin 13 Jahre alt und bin gerade erst am Anfang einer Reitausbildung, gerade erst die Grundsachen des Am-Zügel reitens!!! Da kann man doch eigentlich wohl nicht erwarten, zumindest bei mir nicht, dass ich es bereits jetzt kaum sichtbar hinbekomme, wo cih doch gerade erst Anfange, die verschiedenen Techniken und derren auswirkungen lerne....

Du sagst du bist gerade erst dabei, das am-zügel-reiten zulernen, bzw. halbe paraden mit der Hand zugeben ?
Entschuldige mich wenn ich das jetzt hier so sage, aber wenn du gerade mal dabei bist das zu lernen, und deine RL, die ja für dich ach so toll ist, das weiß, und dich dann dazu bringt, es dir falsch bei zubringen, das du am Riegeln bist ?! Dann solltest du dir echt mal Gedanken machen ob das erstens eine gute RL ist udn zweitens wie du dir deine Zukunft vorstellst ?
Stell dir mal vor die Besitzerin sagt dir in einem Monat, ne tut mir leid, du bist zu hart mit der Hand, ich will sowas bei meinem Pferd nicht, du suchst dir eine neue RB und was passiert, der Besi sagt dir, nein tut mir leid ich will dich nicht als RB du hast mir eine zu harte Hand, mein Pferd soll mit weichen Paraden und Zügelhilfen geritten werden, und so geht das weiter und weiter und weiter und weiter.
Wenn du einmal so einen Fehler drin hast, ist es genauso wie bei Sitzfehlern, die kriegst du schlecht wieder raus, ganz schlecht. Frag die Besitzern doch einfach mal, wie du das Pferd reiten sollst, sie wird es ja wohl besser wissen als deine RL, red mit der Besitzerin drüber, wie sie es macht oder sonstiges. Das wird doch nicht so schwer sein.
Zitat:
ich rede hier aber nicht von dem einen Mal, als Leo und ich die kleine Auseinandersetzung hatten, was ihr nicht gefiel, sondern ich rede hier von normal beim Reiten! Dass es hauptsächlich auf die Meinung des Besitzeris ankommt weiß ich selber

Ich sag dir jetzt mal ganz erhlich, wenn das immer so läuft, und normal bei euch ist das es eine Auseinander setztung gibt, überleg dir mal, ob du mit deiner noch nicht so dollen Reitausbildung, wirklich das richtige Pferd für dich gefunden hast, vllt wär für dich ein Pony besser, was ausgebildet ist, und mit einer neuen RL und neuen Besitzern die dir helfen.
Klar, Reitsport hat nicht nur mit reiten zutuhn, sondern auch mit der Liebe zum Pferd und und und, viele die wirklich gut reiten würden sich die Zeit für so ein Pferd nehmen, genauso wie die Leute sich die Zeit für junge Pferde nehmen, aber, ob es in deiner Situation so gut ist, so ein Pferd zureiten, da bin ich mir nicht so im klaren drüber.